Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster

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    Es gibt 21 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Gestern lief der Film ja zur Prime-Time und ich fühlte mich ganz gut unterhalten. Klar kannte ich den Film schon vorher, daher wusste ich auch was mich erwarten wird.
      Den Film kann man wie bereits erwähnt der B-Sparte zuordnen, denn dafür sind die Effekte und das Drehbuch einfach zu "billig" gemacht, was nicht heißen soll, dass der Film dadurch schlechter wird. Er hat viel Potenzial, verschenkt aber vieles davon indem man peinlich versucht coole Szenen einzubauen, die die Fans dann kultig finden müssen. Ansonsten gibt es aber viele coole Ideen, die Vielfalt der Spinnen beispielsweise oder wie
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      die Strauße nach und nach auf ihrem Feld von einer Spinne in die Tiefe gezogen werden.

      Der Film hätte durchaus noch mehr Splatter vertragen können, wirkte auf mich etwas zu familienfreundlich. Die Charaktere sind allesamt klischeehaft, was aber nicht weiter stört, da ich es als Hommage an die alten Filme verstehe.
      Ich finds nach wie vor gut, dass es das klassische Motiv in die Moderne geschafft hat, auch wenn der Film einer der wenigen guten Filme bleibt, die der Tierhorror der Neuzeit zu bieten hat.
      Meine Kritik klingt zwar schlechter als meine entgültige Bewertung, aber ich gebe ihm

      7.5/10 Punkten


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
      Vor über 20 Jahren haben gefräßige Spinnen zuletzt die Leinwand heimgesucht, zumindest über die ganze Spielfilmlänge verteilt (Peter Jackson beispielsweise brauchte an anderer Stelle 1, 2 Szenen, um damit zu schocken). "Eight Legged Freaks", so im Original, funktioniert heute noch bestens, weil die Hommage an die großen 50er-Jahre-Monsterfilme noch immer gut ersichtlich ist. Und als solche macht die einen gehörigen Spaß. Ein Haufen von verschiedensten Figuren muss sich weit draußen irgendwo im nirgendwo gegen mutierte Riesenspinnen zur Wehr setzen. Diesmal war es aber kein radioaktiver Knall, sondern eine radioaktive "Seesuppe", welche die Gliederfüßer ziemlich rasant wachsen lässt. Freilich können die Effekte nicht mehr ganz überzeugen, da der Zahn der technischen Zeit stark an ihnen genagt hat, brauchen sie aber auch nicht, vermitteln auch sie immer noch besten Spaß. Und das ist die wichtigste Zutat bei so einem Creature-Feature. Spaß, man will einfach unterhalten werden. Zusätzlich hinterlassen die Schauspieler einen sympathischen Eindruck. David Arquette ist praktisch zu der damaligen Zeit ständig als Dewey unterwegs gewesen, wenn seine Charaktere auch immer auf anderen Namen horchten, Kari Wuhrer mimt den toughen und zugleich sympatischen Sheriff, Scott Terra als der kleine Junge mit dem großen Spinnenwissen und eine sehr junge Scarlett Johansson. Welche allerdings noch einen recht nervigen Eindruck hinterlässt. Einer bzw. eine muss halt immer dabei sein. Und nicht zu vergessen der in den Credits nicht erwähnte Tom Noonan, der mal wieder die Katastrophe auslöst.

      Wie wäre es eigentlich mit einem Legacy-Sequel mit Scarlett Johansson, deren Figur nun selbst eine Familie es wieder mit Riesenspinnen zu tun hat? ^^

      7 / 10 Riesen-Taranteln, welche als Rammbock dienen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"