Minority Report

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    Es gibt 69 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Original von thx1138
      ein paar deiner aussagen kamen ein wenig zu klugs...isch rüber... was an sich nicht schlimm wäre... aber sie sind schlicht und ergreifend... "nicht treffend" wenn du so willst. :hammer:


      Aber irgendwie kann keiner wirklich gegenhalten außer mit Sätzen wie "nicht treffend" oder so.

      der angeblich beste regisseur seiner zeit scheint kein gespür für sein publikum zu haben

      der film hat ordentlich eingespielt und überwiegend sehr gute kritiken bekommen... dir hat er nicht so gefallen, gut... aber verallgemeinere es nicht so... zjmal du hier vom erfolgreichsten regisseur aller zeiten sprichst.
      so gesehen, war es eher eine kritik an deine formulierung.

      gruss[/quote]

      Sry, aber eine Kritik an ihrer Formulierung zu äußern ist nicht maßgebend für eine Unterhaltung hier. Sie hat es erklärt (glaubwürdig!), es spiegelt ihre Meinung wieder, also hat sie nichts falsches gemacht.
      Aber irgendwie kann keiner wirklich gegenhalten außer mit Sätzen wie "nicht treffend" oder so.

      wieso nicht? ich habe doch dagegengehalten... musst nur richtig lesen.

      Sry, aber eine Kritik an ihrer Formulierung zu äußern ist nicht maßgebend für eine Unterhaltung hier. Sie hat es erklärt (glaubwürdig!), es spiegelt ihre Meinung wieder, also hat sie nichts falsches gemacht.

      ich weiss jetzt nicht warum du dich wieder einmischen musst aber gut...
      dann sag du mir doch bitte was denn massgebend für eine unterhaltung ist.

      wenn einer etwas schreibt was nicht den tatsachen entspricht, dann darf ich doch darauf hinweisen. eigene meinung hin oder her... aber wenn jmd schreibt, dass der erfolgreichste regisseur aller zeiten (weil eben viele viele menschen gerne seine filme anschauen) kein gespür fürs publikum hat... dann frage ich mich was das soll...
      der film war kein flop, hat gewinn erwirtschaftet und die kritikerzunft weitestgehend überzeugt... kurzum, es gibt keinen anlass für solch eine äusserung.
      insgesamt lässt sich aus ihrem posting sehr viel voreingenommenheit herauslesen welche dann in pseudo-objektivität gepackt wurde... und sorry, das ist etwas was mich massiv stört.

      auf die anderen sogenannten kritikpunkte wollte ich erst garnicht grossartig eingehen, wie z.b. die sache mit den betten und der architektur... das kann man nämlich nicht wirklich ernst nehmen.
      @zodiac
      danke schön für die verteidigung! (muss ich jetzt anfangen, mich vor dir zu fürchten, da du den namen dieses killers angenommen hast? Mit einem geheimagent an meiner seite fühlte ich mich doch etwas sicherer ;) )


      @thx1138
      oh mann, jetzt hab ich so lange rumgeschrieben und merk jetzt erst, dass es inzwischen nen neuen post gibt, also noch mal.
      warum sich zodiac einmischt? das macht er gerne, aber warum auch nicht: das ist ein forum. wenn sich niemand einmischen soll, gibts die pns, in denen du mir, die deine vorwürfe ja betreffen, schreibst.

      "richtig lesen"? das muss ich jetzt sagen, auch wenn’s sich pampig und klugscheißerisch anhört: tust du das denn wirklich? ein kleines beispiel, auf das ich eh kommen wollte, weil’s mich schon in deinem ersten posting gestört und mir bewiesen hat, dass du entweder mich nicht verstanden, nicht „richtig gelesen“ hast oder nunja bereits voreingenommen warst gegen mein posting: erfolg (von dem du gesprochen hast, als du schriebst „erfolgreichsten regisseur aller zeiten“) hat was mit quantität zu tun (nämlich wie viele leute ne kinokarte vom entsprechenden film kaufen), diese wiederum aber nur bedingt was mit qualität (von der ich gesprochen habe, als ich ihn den „angeblich besten regisseur“ nannte). quantität und qualität -"erfolgreichster" und "bester"- sind nicht dasselbe: 1000 menschen können einen film toll finden und 1 nicht – darf der eine dann nicht trotzdem seine meinung behalten? muss ich mich dem rest der welt anschließen (der meinem eindruck nach übrigens zwar überwiegend positiv auf minority report reagiert hat, aber nicht nur)? ich denke mal nicht.
      dass spielberg mit, wenn nicht sogar der erfolgreichste regisseur ist, hab ich nie bestritten. dass er ein ziemlich guter ist, übrigens auch nicht, allerdings hab ich tatsächlich in frage gestellt, ob er wirklich auch der einsam-beste ist. und das würd ich, nebenbei bemerkt, sofort wieder tun.

      natürlich äußere ich hier meine ganz persönliche meinung und nur diese, auch wenn ich nicht jeden satz mit „also ich finde“, „meiner meinung nach“, „ich empfand“ usw usf anfange. dass das meine meinung ist, und nichts als meine subjektive meinung (wie in jedem anderen post und von jedem anderen user – deine übrigens eingeschlossen), ist für mich selbstverständlich. eine einzige meinung kann es gar nicht geben und selbst wenn roger ebert (nur stellvertretend. war grad der erste, der mir eingefallen ist) hier aufkreuzt...

      dass meine meinung bei filmen, die ich gut, aber doch als allzu hochgelobt empfand, öfters mal etwas (manchmal sogar übertrieben) bissig ausfällt – ja, das mag vielleicht ein manko sein (der arme blade kann davon ein liedchen singen, als wir uns über million dollar baby, sagen wir, ausgetauscht haben... und mit dem herrn zodiac bin ich doch auch schon mal aneinandergeraten, oder? aber alles wieder gut, ne? ;) ). einerseits vielleicht aus dem wunsch heraus, die euphorie etwas zu dämpfen, andererseits aber vielleicht auch, um die leute –und ich will damit jetzt niemanden direkt angreifen, eine bewusste verallgemeinerung sozusagen (hab mich sicher auch schon mal darauf beschränkt)– aus ihren „informativen“ postings wie „der film ist soooo toll [ende]“ etc herauszulocken.

      allerdings denke ich schon, dass ich zumindest versucht habe, etwas genauer darauf einzugehen, was mir nicht gepasst hat und wenn dir meine argumentation nicht gefällt, dann akzeptiere ich das, allerdings würde ich dann bitten, mir deine sicht der dinge zu erklären und nicht nur brocken wie „das ist zu verallgemeinert“, „das ist schlicht und ergreifend nicht wahr“ etc hinzuwerfen (wie kann meine meinung nicht zutreffend sein? ich denke wirklich so, über fakten hab ich doch gar kein wort verloren). ein forum lebt von der diskussion, ganz bewusst dem austausch verschiedener meinungen, aber bisher habe ich deinen postings zusammengefasst nur ein vorwurfsvolles „nö, das seh ich anders und biiitte spiel dich nicht so auf :rolleyes: [ende]“ entnehmen können.

      sodalla, das war jetzt noch einmal in den thread. sollte es noch weitere kritikpunkte an meinem schreibstil geben, nur zu, bin für alles offen (diskutiere auch noch gerne meine recht eigenwillige kommasetzung, die wirklich keiner regelung mehr folgt – der neuen rechtschreibung schon gar nicht ;) ), aber bitte per pn (habs in diesen langen beitrag grade einmal geschafft, überhaupt den titel des films zu erwähnen, das kann nur noch am rande mit dem film zu tun gehabt haben). merci.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      liebe kane,
      ein kleines beispiel, auf das ich eh kommen wollte, weil’s mich schon in deinem ersten posting gestört und mir bewiesen hat, dass du entweder mich nicht verstanden, nicht „richtig gelesen“ hast oder nunja bereits voreingenommen warst gegen mein posting: erfolg (von dem du gesprochen hast, als du schriebst „erfolgreichsten regisseur aller zeiten“) hat was mit quantität zu tun (nämlich wie viele leute ne kinokarte vom entsprechenden film kaufen), diese wiederum aber nur bedingt was mit qualität (von der ich gesprochen habe, als ich ihn den „angeblich besten regisseur“ nannte). quantität und qualität -"erfolgreichster" und "bester"- sind nicht dasselbe

      nene, jetzt nicht so kommen ;)

      meine kritik bezog sich darauf, auf das dick gedruckte:
      "der angeblich beste regisseur seiner zeit scheint kein gespür für sein publikum zu haben "
      ich dachte eigentlich, das wäre nach dem zweiten und dritten posting geklärt...
      ob spielberg nun tatsächlich der beste ist, falls man sowas überhaupt von jmdn bahaupten kann, liegt selbstverständlich im auge des betrachters... und vor allem an die kriterien die man so stellen mag... darüber lässt es sich wunderbar streiten.
      was aber gar nicht geht ist zu schreiben, er hätte kein gespür für sein publikum.
      der erfolg eines regisseurs wird vor allem am erfolg der kinofilme gemessen.
      erfolg können filme nur dann haben, wenn viele menschen hingehen um diese anzugucken. eins, zwei mal kann das auch so schon mal durchgehen... aber wer 30 jahre lang solch einen "boxoffice-output" hat, der beweist sehr wohl, dass er zumindest ein minimum an gespür für das publikum hat.
      so bleibe ich dabei, deine aussage so wie sie da steht hat nur eines im sinn, querzuschiessen.

      allerdings denke ich schon, dass ich zumindest versucht habe, etwas genauer darauf einzugehen, was mir nicht gepasst hat und wenn dir meine argumentation nicht gefällt, dann akzeptiere ich das, allerdings würde ich dann bitten, mir deine sicht der dinge zu erklären und nicht nur brocken wie „das ist zu verallgemeinert“, „das ist schlicht und ergreifend nicht wahr“ etc hinzuwerfen (wie kann meine meinung nicht zutreffend sein? ich denke wirklich so, über fakten hab ich doch gar kein wort verloren).

      ich habe dir ganz und garnicht nur brocken hingeworfen...
      ich nahm stellung zu deiner position bezüglich futur-betten und futur-architektur...
      zwar nicht wirklich ausführlich, aber dennoch...
      die zukunftsvision wie im film zu sehen, hat sich nicht spielberg selbst aus den fingern gezogen, er hat für minority report ein ziemlich fähiges team zusammengestellt welches ein zukunftsszenario ausarbeiten sollte. dieses bestand aus wissenschaftlern und ingenieuren... ich glaube sie haben sich schon etwas dabei gedacht.
      dass du dir dann anstelle herkömmlicher betten lieber etwas anderes zusammenfantasiert hast, heisst noch lange nicht, dass es eher einer nahen zukunft entsprechen müsse.
      genauso sehe ich das mit den angeblichen architektonischen diskrepanzen zwischen high-tech architektur und gewöhnlichem häuschen...
      ich meine, warum glaubst du sollten in 50 jahren alle menschen, aller sozialer schichten in spacigen häusern hausen?
      ich glaube, du hast dir noch nie sehr viel gedanken über solche themen gemacht... darum sollte man, wenn man nicht wirklich viel beizutragen hat auch manchmal etwas gemäsigtere töne anschlagen, und nicht so wie du gamacht hast, wild rumkritisieren... man läuft gefahr nicht ganz ernst genommen zu werden.
      wir kommen zum film zurück und zu fragen, zu denen vielleicht auch andere user etwas beizutragen haben. daher schreib ich das im thread und nicht dir persönlich per pn.
      voilà:

      ich bin offen für diskussion, ich suche sie sogar zum teil, aber das ist mit verlaub korinthenkackerei: mir von unvoreingenommenheit und klugscheißerei zu sprechen, hat schon was richtig höhnisches, vor allem wenn man die meinung des anderen mit einem "seh ich anders" hinwegfegt, sich dann aber mit seiner eigenen vornehm zurückhält. rummeckern ist leicht – konstruktiv argumentieren fällt offensichtlich schwerer. vor allem dein letztes posting ging, meiner meinung nach, ziemlich deutlich unter die gürtellinie, mein freund.

      ich „fantasiere“ mir also was zusammen? ich mache mir „nicht allzu viele gedanken“? das problem ist: ich mache mir zu viele gedanken.
      was will mir der „erschaffer eines werkes“ –ich formuliere es absichtlich so umständlich. ob regisseur im film oder schriftsteller in der literatur. da lässt sich, denk ich, einiges übertragen– sagen, indem er dies und jenes so und nicht anders darstellt darstellt? was hat der sich dabei gedacht? was ist seine botschaft, die er vermitteln will? was will er unterstreichen? ich mache mir nicht genug gedanken? Ich versuche, das gesehene zu interpretieren (ich studiere literaturwissenschaft – hört sich nach berufskrankheit an, was?). kann ich keine antwort finden, versuche ich tiefer zu graben: aus welcher perspektive wird ein film erzählt? warum? verändert sie sich? wenn ja, wohin und weshalb gerade zu diesem zeitpunkt? wie charakterisiert er die figuren? welche gegensätze macht er auf? warum ist hier der raum offen, dort aber geschlossen? welche kamera benutzt er? schärfe? warum setzt er die farbe hier so ein? warum schneidet er diese szene so? warum ist in dieser szene die eine figur von unten aufgenommen, die andere aber aus einem normalen blickwinkel? das trägt alles zu der botschaft des films bei, das, was wir erfahren, unterbewusst wahrnehmen.

      meine meinung kennen wir, geschworener nr. 8 hat seine argumentation dargellt. dass sie dir nicht passt, wissen wir inzwischen (völlig unvoreingenommen natürlich... oder vielleicht weil ich dir spielberg nicht toll genug finde? :gruebel: ). aber wie sieht deine meinung aus? erklär du doch mal: warum wohnen die einen in dem modernen haus, andere aber nicht? warum dominiert hier die farbe braun, diese szene ist aber in blau gehalten? zufall? unachtsamkeit des regisseurs? das ist egal? in einem film ist das wenigste egal, alles ist genau festgelegt. vor allem bei jemandem wie spielberg (bei anderen genres, bspw dogma oder independent mag der fall anders liegen).

      der „erschaffer eines werks“ möchte mit solchen subtexten etwas unterstreichen, er schneidet eine szene nicht wahllos, er setzt farben nicht nach belieben ein, er lässt da nicht zufällig gerade dieses musikthema spielen, weil’s ihm so gut gefällt. das ganze trägt zu einem gesamteindruck bei und wenn diese scheinbar unwichtigen dinge berücksichtigst, kommst du vielleicht drauf, was sich der „erschaffer“ bei der ganzen geschichte gedacht hat, was er mit diesem film sagen wollte, warum er ihn gedreht hat. gut, mag sein, vielleicht mache ich die falschen gegensatzpaare auf (alt - neu, braun - blau etc), die mich auf die flaschen fährten gebracht haben, aber dann erklär mir doch mal deine sicht der dinge.

      manchmal braucht man diese „nebensächlichkeiten“ (von „nebensachen“ hab ich übrigens schon mal gesprochen. aber du machst, ehrlich gesagt, den eindruck, als wäre dir das entgangen. blätter doch noch mal zurück) aber auch gar nicht, weil der fall eh schon klar ist und einem der film auch so seine botschaft vermitteln kann. aber leider bin ich im falle von minority report auf keine zufriedenstellende antwort gekommen und das machte das filmerlebnis für mich (!) einfach nicht herausragend.

      allerdings bin ich auf deine interpretation gespannt, da du dir da ja sicher mehr gedanken gemacht hast. vielleicht ist es zuviel verlangt (aber wer kann mir schon was abschlagen? ;) ), aber diesmal möchte ich mehr hören als nur "so meint ich das eigtl, komm mir nicht so", "das seh ich immer noch anders [ende]", "du denkst nicht genug nach". es soll mal nicht um mich und meine fehlerhafte argumentation gehen. ich hätte jetzt gerne deine gehört und wenn sie mir einleuchtet, werde ich den film nochmal anschauen und meine meinung gegebenenfalls auch korrigieren. versprochen.
      nun, ich bin ganz ohr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Warum ich mich wieder einmische? Warum nicht? Schließlich teile ich kane's Auffassung das Spielberg inzwischen etwas "zurückgeblieben" ist was Filme angeht.

      Machen wir den Satz von kane etwas anders:

      der angeblich beste regisseur seiner zeit scheint kein gespür für sein publikum zu haben


      Sagen wir so, der angeblich beste Regisseur seiner Zeit scheint bei seinem Gespür für sein Publikum nicht mit der Zeit gegangen zu sein oder noch anders, der angeblich beste Regisseur seiner Zeit scheint bei sein Gespür für sein Publikum etwas zu vernachlässigen.

      Er zählt deshalb angeblich(!) als bester Regisseur weil er halt der erfolgreichste Filmregisseur ist (wobei er von den gewonnen Preisen nicht mal an erster Stelle steht hab ich jetzt gelesen, ich glaub in der Cinema kann das sein?) Das nun Spielberg aufgrund der Jahre immer noch ein Namen ist, ist klar. Das seine Filme deswegen erfolgreich sind auch, denn trotz alledem ist er noch sehr weit davon entfernt ein zweiter Uwe Boll zu werden. Nur die Kritiken ab A.I. (oder Lost World, weiß nicht wer zuerst kam) wurden mit jedem Film schlechter (gut mit Munich scheint es jetzt wieder bergauf zu gehen, persönlich für mich muss ich dabei auch sagen, es ist eine Thematik wo Kritiker gern immer etwas "leichter" zufrieden zustellen sind wenn man sich an bestimmte Regeln hält, aber gerade mir scheint dieser Film doch sehr zu gefallen weil ich allgemein schon Rachestorys sehr gerne mag, ich werds aber sehen). Auch Minority Report blieb nicht von schlechteren Kritiken verschont und trotz das er der beste Regisseur seiner Zeit sein soll, besser als Blade Runner ist dieser Film nicht und da kommste nicht drum rum, beide Filme basieren schließlich auf ne Geschichte von jmd. dessen Name mir mal wieder nicht einfallen will (irgendwas mit Dick glaub ich) :aargh:

      Und man kann immer so weiter gehen. Die einzigen Filme die für sich auf die Jahre immer die besten bisher geblieben sind, sind seine älteren Filme wie z.B. der weiße Hai. Als kleine Randbemerkung, hab vor kurzem sein Film die Farbe Lila gesehen. Der Film ist die ganze Zeit echt gelungen, schön sauber inszeniert wie man es von Spielberg überhaupt gewohnt ist und dann kommt so ein verkacktes scheiß Ende.... sry aber sowas ruiniert mir einfach den Spass am Film, vor allem weil es unglaubwürdig und unrealistisch ist, besonders wenn er die ganze Zeit versuchte so realistisch wie überhaupt zu sein.

      So moment, jetzt bin ich irgendwie aus der Reihe (komme gerade von Molten Core aus World of Warcraft wieder ^^). Was ich noch sagen wollte, nur weil ein Film erfolg hat, ist er noch lange nicht gut. Beweise? Matrix 2 und 3, Krieg der Welten, Star Wars 1+2 (Teil3 kann man noch durchgehen lassen), Rambo 2 (Teil 3 war ja glaub ich net mehr erfolgreich oder?), House of the Dead und was weiß ich noch alles.

      P.S. Natürlich herrscht im Film ne Endzeitstimmung.

      P.P.S. Ich wollte eigentlich auf noch mehr Sachen eingehen. Aber irgendwie hab ich gerade keine wirkliche Lust dazu. Also verschieb ich das mal wenns überhaupt noch vonnöten sein wird.

      P.P.P.S.

      Ui kane hat vorher schon zugeschlagen. Ich warte dann auf den Antwortpost wenn ich dazu noch was schreiben soll.

      P.P.P.P.S.

      kane, beruhig dich bitte ^^

      P.P.P.P.P.S.

      Ich glaube Molten Core hat mich gerade doch etwas mehr geschafft als ich dachte bei den Fehlern die ich gerade korrigiert habe....

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      noch eine kleine anmerkung nach zodiacs beitrag:
      mit "gespür für sein publikum" wollte ich ausdrücken, dass er sich meiner meinung nach nicht ganz sicher war, wieviel er seinem publikum an info in die hand geben muss, dass ihm (=das publikum) die zusammenhänge zu einem gewissen zeitpunkt klar werden bspw in folgenden szenen (zitat aus meinem ersten beitrag, ich erlaube mir, ihn in wieder spoiler zu setzen):
      Spoiler anzeigen
      (andertons mord an crow oder die auflösung um anne lively bzw dem wahren bösewicht am ende)

      ich weiß nicht, warum mir innerhalb einer sekunde klar war, worauf die szene rauslaufen würde, die szene aber noch minuten lang auf dieser neuen information herumritt. das meinte ich mit „kein gespür für sein publikum“. das mag in anderen spielberg-filmen anders sein, aber in diesem fall trifft es meiner meinung nach zu und von dem gegenteil konntest du mich mit der feststellung, das wär meine persönliche meinung und abgesehen davon, ist spielberg ja der erfolgreichste regisseur, nicht so richtig überzeugen, thx1138 :shrug:

      ps. der autor der vorlage heißt philip k. dick ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Also ich muss Zodiac recht geben, nur weil ein Regiesseur viele gute Filme in der VERGANGENHEIT hatte, heißt es nicht, daß er der beste ist. Wie heisst nochmal dieses Sprichwort. Ach egal. Nun ich habe auch das Gefühl, dass seit dem Film Minority Report der Level an Qualität bei Spileberg gesunkne ist, er ist immernoch ein guter Regiesseur - keine Frage. Aber seine Filme sind nur noch Massenware und viel auf Vorurteile aufbauenden. Seine alten waren einfach originell ( meine lieblinge sind Der weisse Hai, Schinlders Liste und JP, ET), da lag noch viel Magie in der Luft! Siehe den Thread von Ethan Hunt ich meinte Zodiac!

      Der Film wirkt für mich wie eine Kopie von mehreren SCI FIE Klassikern!
      Mein Letterboxd Profil: letterboxd.com/patrick_suite/

      Mein Filmpodcast "Die filmische Begegnung":

      Spotify: shorturl.at/foC02

      Apple Podcast: podcasts.apple.com/de/podcast/…he-begegnung/id1481790352
      Original von burtons
      @Zodiac

      Der Autor heißt Philip K. Dick und auf seinen Vorlagen basieren neben Blade Runner und Minority Report auch Total Recall und Screamers. ;)


      Ja das weiß ich. Auch der John Woo Film mit Ben Affleck und Uma Thurman (jo MC und mein Namensgedächtnis schlagen wieder zu) stammt aus dem seiner Vorlage. Übrigens muss ich hinzusagen, auch wenn mir aus irgendeinem Grund Total Recall nicht zusagt, so fand ich ihn von der Story doch gelungener als Minority Report! Nur die beste Verfilmung ist weiterhin Blade Runner.

      Original von kane
      noch eine kleine anmerkung nach zodiacs beitrag:
      mit "gespür für sein publikum" wollte ich ausdrücken, dass er sich meiner meinung nach nicht ganz sicher war, wieviel er seinem publikum an info in die hand geben muss, dass ihm (=das publikum) die zusammenhänge zu einem gewissen zeitpunkt klar werden bspw in folgenden szenen (zitat aus meinem ersten beitrag, ich erlaube mir, ihn in wieder spoiler zu setzen):
      Spoiler anzeigen
      (andertons mord an crow oder die auflösung um anne lively bzw dem wahren bösewicht am ende)

      ich weiß nicht, warum mir innerhalb einer sekunde klar war, worauf die szene rauslaufen würde, die szene aber noch minuten lang auf dieser neuen information herumritt. das meinte ich mit „kein gespür für sein publikum“. das mag in anderen spielberg-filmen anders sein, aber in diesem fall trifft es meiner meinung nach zu und von dem gegenteil konntest du mich mit der feststellung, das wär meine persönliche meinung und abgesehen davon, ist spielberg ja der erfolgreichste regisseur, nicht so richtig überzeugen, thx1138 :shrug:


      Das unterschreib ich nicht mehr so ganz. Mit verlorenem verlorenem Gespür denk ich da eher so, dass er sich selbst zu treu ist nach seinen Regeln/Mustern, obwohl es heute überholt ist (siehe z.B. auch diese ständigen Happy Ends und Kitsch/Klischee's sowie einfach dieses schlichte).

      Spielberg bleibt einfach auf einer zu "geraden" Linie, deshalb kommt dir das auch vor mit den Infos, hatte ich anfangs auch immer so, aber wenn man nur Handlungsbedingt ausgeht macht er es schon richtig. Was er dem Zuschauer an Infos gibt, ist eigentlich immer schon so passend, auch wenn es manchmal in diesen ärgerlichen Klischee's ausartet bzw. hinzufügt. Außerdem bleibt der mir zu sehr auf Blockbusterniveau. Seine Charaktere sind für mich immer die gleichen Muster (mag keine Kinder Jurassic Park/Krieg der Welten, Kinder müssen immer etwas bedeutsames in seinen Filmen haben usw.). Das Publikum mochte das früher, da war es noch was originelles, aber heute kennt man es einfach.

      P.S. beim durchlesen hier bin ich mir jetzt eigentlich nicht mehr so sicher ob es wirklich noch richtig liege beim eigentlichen Thema hier, lass es aber trotzdem mal stehen da es mir jetzt ohnhin so vorkommt als stände ich unter Drogen. Das war zuviel gezockt vermut ich mal (jetzt weiß ich warum manche sagen, ich muss mich erst wieder an die Realität gewöhnen wenn man zuviel PC gezockt hat). Ich mach Pause und gehe schlafen. Gute Nacht zusammen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      Original von -=Zodiac=-
      Original von burtons
      @Zodiac

      Der Autor heißt Philip K. Dick und auf seinen Vorlagen basieren neben Blade Runner und Minority Report auch Total Recall und Screamers. ;)


      Ja das weiß ich. Auch der John Woo Film mit Ben Affleck und Uma Thurman (jo MC und mein Namensgedächtnis schlagen wieder zu) stammt aus dem seiner Vorlage. Übrigens muss ich hinzusagen, auch wenn mir aus irgendeinem Grund Total Recall nicht zusagt, so fand ich ihn von der Story doch gelungener als Minority Report! Nur die beste Verfilmung ist weiterhin Blade Runner.


      ...dann will ich dir nochmal auf die Sprünge helfen: der gesuchte Woo-Streifen heißt: Paycheck. Frage: Wie findeste den eigentlich? Du als bekennender John Woo Fan? Hat er sich mit dem einigermaßen nach Windtalkers und MI2 wieder hochgerappelt oder net? ;)

      -sorry für offtopic-
      "A day without comedy, cocaine, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Original von The FFM Boy
      Original von Akuma

      btw, ich finde das Schindlers Liste, Saving Private Ryan, Minority Report, Jurassic Park zeigen, wie genial Spielberg ist.


      Ja, schon trotzdem ist Spielberg nur ein guter Regiesseur. Durch seine älteren Filme die erfolgreich waren ist sein Name so groß geworden, dass wenn er jetzt einen Film dreht wie z.B. Munich oder den angelaufenen Film Krieg der Welten jeder mit einem Meisterwerk rechnet. Finde Regiesseure wie Scorsese, DePalma,Michael Mann Peter Jackson und George Lucas besser.


      Sry, aber in welcher Hinsicht ist Lucas besser als Spielberg?
      Verstehe ich jetzt nicht wirklich, SW 3 hat doch gezeigt das er nicht der große Regisseur ist wie er vielleicht meint, was haben die Schauspieler denn in SW 3 geleistet? ...nicht besonders viel, und das ist ebenso den Regisseur seine Schuld.
      Klar, hatte auch Lucas gute Filme, aber ich finde das Spielberg um einiges genialer ist -_-


      Zu Minority Report
      Mir gefällt der Film recht gut, aber es ist ein Film denn man (zumindest ich) nur einmal anschauen kann, dann verliert er doch ziemlich an Spannung ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Shogoki“ ()

      also mir gehen die ewigen diskussionen hier die ständig von den selben leuten bzglich spielberg angezettelt werden so langsam auf den keks.

      mir ist ausnahmsweise bei dieser diskussion absolut wurscht ob spielberg der beste ist, war oder sein wird... ich finde solche debatten sowieso sehr mühselig, bestenlisten, preisverleihungen usw. ... was sagen diese schon aus?
      worum es mir ging habe ich jetzt wirklich in aller ausführlichkeit geschrieben, ich werde garantiert nicht noch ein viertes mal darauf eingehen.

      ja kane, wie heisst es so schön... schuster bleib bei deinen leisten...
      und das solltest du dir vielleicht auch mal zu herzen nehmen.
      ganz ehrlich: irgendwie hatte ich erwartet, dass du mir ausweichen würdest.

      Original von thx1138
      also mir gehen die ewigen diskussionen hier die ständig von den selben leuten bzglich spielberg angezettelt werden so langsam auf den keks.

      wenn das auf mich gemünzt ist, und davon gehe ich aus, weil wir das thema "spielberg" hier im forum schon mal hatten, darf ich dich daran erinnern, dass du hier die diskussion "angezettelt" hast. ich habe vor gut zwei monaten meine meinung zu diesem film gepostet und dann diesen thread und auch den film vergessen. von "anzetteln" kann da schlecht die rede sein.
      im übrigen geht es hier nicht um spielberg allgemein, sondern seinen film minority report. über den habe ich versucht, mit dir zu diskutieren, während du mir nur immer wieder vorgehalten hast, dass spielberg der erfolgreichste regisseur ist.

      Original von thx1138
      mir ist ausnahmsweise bei dieser diskussion absolut wurscht ob spielberg der beste ist, war oder sein wird... ich finde solche debatten sowieso sehr mühselig, bestenlisten, preisverleihungen usw. ... was sagen diese schon aus?

      reden wir davon? meine frage war, wie du minority report verstanden hast.

      Original von thx1138
      worum es mir ging habe ich jetzt wirklich in aller ausführlichkeit geschrieben, ich werde garantiert nicht noch ein viertes mal darauf eingehen.

      ging es dir darum, dass meine meinung einfach schlicht und ergreifend falsch (!) war? wenn nicht, ist es leider nicht bei mir angekommen. sofern meine meinung nach falschen vorgaben gefasst war, habe ich dich gebeten, mir bei der korrektur behilflich zu sein, indem du mir mal deine sicht der dinge präsentierst.

      Original von thx1138
      ja kane, wie heisst es so schön... schuster bleib bei deinen leisten...
      und das solltest du dir vielleicht auch mal zu herzen nehmen.

      wie darf ich das verstehen? was sind denn meine sprichwörtlichen leisten?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      ganz ehrlich: irgendwie hatte ich erwartet, dass du mir ausweichen würdest.

      ja... natürlich. :headscratch:

      wenn das auf mich gemünzt ist, und davon gehe ich aus, weil wir das thema "spielberg" hier im forum schon mal hatten, darf ich dich daran erinnern, dass du hier die diskussion "angezettelt" hast. ich habe vor gut zwei monaten meine meinung zu diesem film gepostet und dann diesen thread und auch den film vergessen. von "anzetteln" kann da schlecht die rede sein.

      jedes mal, wenn über irgendetwas mit oder von spielberg geredet wird, tauchen wie aus dem nichts die gleichen zwei, drei typen auf die mit dieser "spielberg ist nicht mehr der alte" leier loslegen...
      und das wollte ich vermeiden!
      deshalb habe ich auch für euch texte zitiert, hervorgehoben und x-mal versucht zu sagen, dass es mir nicht um SS talent geht sondern um die (d)eine bestimmte aussage. :heulen:

      wie du minority report verstanden hast.

      was willst du wissen? was gibt es da zu verstehen? die story ist doch verständlich.
      ich finde, dass MR einer der besten sci-fi überhaupt ist.
      technisch überragend, intelligent, fesselnd.
      natürlich kann das jeder anders sehen...
      für mich ein aboluter genuss, ich wüsste nicht was ich kritisieren könnte.
      Original von thx1138
      wenn das auf mich gemünzt ist, und davon gehe ich aus, weil wir das thema "spielberg" hier im forum schon mal hatten, darf ich dich daran erinnern, dass du hier die diskussion "angezettelt" hast. ich habe vor gut zwei monaten meine meinung zu diesem film gepostet und dann diesen thread und auch den film vergessen. von "anzetteln" kann da schlecht die rede sein.

      jedes mal, wenn über irgendetwas mit oder von spielberg geredet wird, tauchen wie aus dem nichts die gleichen zwei, drei typen auf die mit dieser "spielberg ist nicht mehr der alte" leier loslegen...

      hab ich je gesagt, dass er nicht mehr der alte ist? ich meine mich zu erinnern, dass mir einfach mal minority report nicht gefallen hat.
      irgendeinen anderen comment zu spielberg in einem anderen thread, können wir gerne durchexerzieren, aber mir scheint, daran sind wir beide nicht sonderlich interessiert.

      Original von thx1138
      und das wollte ich vermeiden!
      deshalb habe ich auch für euch texte zitiert, hervorgehoben und x-mal versucht zu sagen, dass es mir nicht um SS talent geht sondern um die (d)eine bestimmte aussage. :heulen: .

      ja, gut. meine aussage haben wir alle gehört. ich würde gerne deine argumente hören (zum wievielten mal schreib ich das jetzt grade? :rolleyes: )

      Original von thx1138
      wie du minority report verstanden hast.

      was willst du wissen? was gibt es da zu verstehen? die story ist doch verständlich.
      ich finde, dass MR einer der besten sci-fi überhaupt ist.
      technisch überragend, intelligent, fesselnd.
      natürlich kann das jeder anders sehen...
      für mich ein aboluter genuss, ich wüsste nicht was ich kritisieren könnte.

      wenn er nicht so lang wäre, würde ich dir einfach noch mal meinen beitrag von gestern 23:50 zitieren, aber ich bitte dich stattdessen einfach mal hochzuscrollen.
      warum ist er deiner meinung nach "einer der besten sci-fi überhaupt"? "technisch überragend" - was meinst du damit? der schnitt, die farben etc...?
      ich habe dich einfach gebeten, mir nicht solche brocken hinzuwerfen, sondern sie etwas auszuführen. das ist alles. es geht mir nicht darum, dich nicht angreifen oder niedermachen oder dir deine meinung ausreden. ich versuche nur, eine andere meinung zu hören, sie zu verstehen, sie mir vielleicht sogar zu eigen machen, wenn sie mich überzeugt. gut, vielleicht bin ich klugscheißerisch rübergekommen, so wars aber nicht gemeint. ich halte meine meinung nicht für das letzte wort und schon gar nicht für unabänderlich. aber dafür, dass ich deinen standpunkt verstehen kann, drückst du dich -zumindest für mich- einfach etwas zu knapp aus.

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      Original von burtons
      Original von -=Zodiac=-
      Original von burtons
      @Zodiac

      Der Autor heißt Philip K. Dick und auf seinen Vorlagen basieren neben Blade Runner und Minority Report auch Total Recall und Screamers. ;)


      Ja das weiß ich. Auch der John Woo Film mit Ben Affleck und Uma Thurman (jo MC und mein Namensgedächtnis schlagen wieder zu) stammt aus dem seiner Vorlage. Übrigens muss ich hinzusagen, auch wenn mir aus irgendeinem Grund Total Recall nicht zusagt, so fand ich ihn von der Story doch gelungener als Minority Report! Nur die beste Verfilmung ist weiterhin Blade Runner.


      ...dann will ich dir nochmal auf die Sprünge helfen: der gesuchte Woo-Streifen heißt: Paycheck. Frage: Wie findeste den eigentlich? Du als bekennender John Woo Fan? Hat er sich mit dem einigermaßen nach Windtalkers und MI2 wieder hochgerappelt oder net? ;)

      -sorry für offtopic-


      Nope...

      Aber er selbst sagt auch das es ihm in Hollywood nicht gefällt und er die Filme nicht so gestalten darf wie er möchte.

      Original von kane
      hab ich je gesagt, dass er nicht mehr der alte ist? ich meine mich zu erinnern, dass mir einfach mal minority report nicht gefallen hat.
      irgendeinen anderen comment zu spielberg in einem anderen thread, können wir gerne durchexerzieren, aber mir scheint, daran sind wir beide nicht sonderlich interessiert.


      Das bezog er wohl eher allgemein auf mich. Nur muss ich zu meiner Verteidigung sagen, zwar bin ich derjenige der öfters mal davon anfängt, dann aber meist nur um einen Vergleich zu haben wegen irgendner Aussage oder weil ich einfach mal Bock habe. ^^ Aber es kommt auch öfters vor, da bin ich der unschuldige und nicht derjenige der anfängt.

      Nur war das meistens im King Kong und Krieg der Welten Thread. Nur sind die Umstände irgendwie anders gewesen als hier.

      Kurzum, dass der so aufgebracht über deine Aussage reagierte war wahrscheinlich ein "Trauma" welches mir zu verdanken ist :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      ja, gut. meine aussage haben wir alle gehört. ich würde gerne deine argumente hören (zum wievielten mal schreib ich das jetzt grade? )

      und sag mal... wie oft soll ich das denn bitte noch schreiben?
      bitte scrollen oder umblättern.

      warum ist er deiner meinung nach "einer der besten sci-fi überhaupt"? "technisch überragend" - was meinst du damit? der schnitt, die farben etc...?

      das ich in meinem ersten posting nicht auf diese aspekte eingegenagen bin, hat einen grund... jeder kann nämlich von dem film halten was er will.
      es lohnt nicht daüber zu streiten ob einem dieser lichtfilter oder ein anderer besser gefallen hätte. das sind punkte in denen man sich kaum einig werden kann.

      einer der besten sci-fi überhaupt weil:
      - die story intelligent ist
      es werden einige interessante philosophische aspekte behandelt und auch ich liebe solche filme.
      ist unsere welt deterministisch, sprich... sind unsere taten tatsächlich vorhersehbar? wäre solch ein überwachungsapparat wie pe-crime moralisch vertretbar? von den ganzen "nebensächlichkeiten" zukunft betrefend mal abgesehen.
      - die umsetzung gelungen ist
      du brauchst doch nur mal schauen was so alles in diesem genre fabriziert wird und schnell wirst du erkennen, dass sich dieser streifen deutlich vom rest abhebt.
      denn...
      - die charakteren sind gut ausgearbeitet und vielschichtiger als in den meisten sci-fis
      - tom cruise spielt sehr gut, er ist ja auch einfach ein sehr guter schauspieler unabhängig davon ob man ihn sympatisch findet oder nicht.
      - der film ist über weite strecken, ja fast der gesamten lauflänge spannend inszeniert.
      - sie spezialeffekte waren perfekt, spielberg begeht nie den fehler seine filme in effektorgien ausarten zu lassen und dafür bin ich ihm sehr dankbar.
      - die zukunftsvision mit all den ausgearbeiteten details ist einfach gelungen, vom compi-screen bis zu den eye-scans. ein bitter-süsses szenario welches mir sehr glaubwürdig erscheint.
      - ich diesen farbfilter im gegensatz zu dir sehr passend fand.
      und und und... schnitt, kamera, belichtung, musik, effekte, schauspieler, story, sets..alles überdurchschnittlich.
      insgesamt für mich ein absolut hervorragender film.
      aber wie gesagt, ich erwarte nicht, dass alle der gleichen meinung sind.

      @zodiac
      Kurzum, dass der so aufgebracht über deine Aussage reagierte war wahrscheinlich ein "Trauma" welches mir zu verdanken ist

      nicht nur dir... ;)
      ich danke dir für die diesmal (!) etwas ausführlichere darlegung deiner meinung. sie kann mich nicht überzeugen, weil das alles, genauso wie auch meine meinung, subjektiv gefärbt ist und wir es nunmal gerade gegensätzlich empfunden haben und somit auslegen (bspw du findest den film spannend inszeniert, ich nun mal eher weniger). aber das ist meiner ansicht nach, wie gesagt, nicht schlimm – ein forum lebt von vielen unterschiedlichen meinungen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()