Minority Report

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    Es gibt 69 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Original von thx1138
      - die charakteren sind gut ausgearbeitet und vielschichtiger als in den meisten sci-fis


      :what:

      - sie spezialeffekte waren perfekt, spielberg begeht nie den fehler seine filme in effektorgien ausarten zu lassen und dafür bin ich ihm sehr dankbar.


      Perfekt = Effektorgien kann auch ein und dasselbe sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      perfekt = effektorgien?
      nicht für mich. 100 x lieber star wars ep. IV-VI als ep. I - III
      filme müssen ausgewogen sein, ich habe nichts gegen effekte an sich... aber wenn sie die höhepunte eines filmes ausmachen ist irgendwas verkehrt.

      Zitat:
      Original von thx1138
      - die charakteren sind gut ausgearbeitet und vielschichtiger als in den meisten sci-fis



      wieso? hast du etwa das gefühl gehabt die figuren im film seien einfach gestrickt?
      kamen die zu kurz? oder wie?
      Original von thx1138
      perfekt = effektorgien?
      nicht für mich. 100 x lieber star wars ep. IV-VI als ep. I - III
      filme müssen ausgewogen sein, ich habe nichts gegen effekte an sich... aber wenn sie die höhepunte eines filmes ausmachen ist irgendwas verkehrt.


      Effektorgien können genauso perfekt sein. Ep3 mag ne Effektorgie sein, aber die Effekte waren perfekt. Außerdem muss man mal sich anschauen wieviele Effekte Minority Report so alles hat. Ich mein mich zu erinnern das Spielberg auf Ratschlag seines Freundes George Lucas auch diese bewährte Methode nutzen wollte und dies mit Minority Report geschehen ist. Weiß da jmd. genaueres zu. Hab zwar die 2 Disc-Edition von M.R., aber nie angeschaut. Weiß auch net warum, wirklich interessiert hats mich nie so.
      Du weißt aber das die zuständigen Leute für Spielbergs CGI-Effekten die gleichen sind die Lucas hat ja?

      Du kannst nicht sagen es muss stimmig und ausgewogen sein wenn die Möglichkeit, die dir CGI heutzutage gibt für deine Vorstellungen und früher zu Zeiten von Ep4-6 nicht sowie heute auf diese Art und Weise ohne CGI nicht zu realisieren sind. Besonders nicht je nach Art des Films. Der Vorteil von ILM gegenüber Weta ist, dass deren Effekte sich wirklich perfekt ins Bild einfügen, dafür aber wirken sie noch lange nicht so lebendig wie die von Weta. Man siehts an Gollum, an King Kong, an dem Roboter von I, Robot usw. Wenn ich mir Ep 1-3 und diesen Yoda anschaue, dann ist er vielleicht perfekt animiert (und ganz besonders übertrieben!), aber er ist bei weitem kein Charakter den ich im Film abkaufe. Und lieber Weta als ILM! Das haben mir spätestens die Außerirdische von KdW gezeigt.
      ???
      unter ausgewogenheit verstehe ich, dass man als regisseur ein bestimmtes gefühl hat für das WIE man die effekte einsetzt.
      nicht WELCHE sondern eher WIE OFT und für WAS.
      mal vereinfacht ausgedrückt:
      man kann eine komplette künstliche welt erschaffen und seine schauspieler vor grünen wänden laufen lassen oder auch liebevoll sets von handwerkern und künstlern zusammenbauen lassen.
      ersteres alleine sieht einfach künstlich aus, schafft man beide techniken vernünftig miteinander zu kombinieren und richtig zu dosieren entsteht ein hochwertigeres kinoerlebnis.
      Original von thx1138
      ???
      unter ausgewogenheit verstehe ich, dass man als regisseur ein bestimmtes gefühl hat für das WIE man die effekte einsetzt.
      nicht WELCHE sondern eher WIE OFT und für WAS.


      Und das WIE OFT und das FÜR WAS rechne dir mal bei Minority Report aus bevor du Jackson mit King Kong oder sonst was übertrieben nennst.
      Finde den Film auch einfach nur klasse. Die gesamte Story ist durchweg spannend und die Special Effects einfach großartig. Steven Spielberg hat wieder gezeigt, dass er auch im Bereich Science Fiction gut agieren kann. Ärgere mich heute noch, dass ich damals nicht ins Kino gegangen bin, obwohl ich es vorhatte. :headbash:

      9/10 Punkten
      Minority Report, ein wirklich cooler Film. :megacool:

      Auf die Special Effects habe ich eigentlich nicht mehr so geachtet, weil umso besser sie sind, umso überzeugender wirken auf einen, bis sie absolut echt erscheinen.

      Minority Report strotzt von guten Schauspielern, von sehr guter perfekt inszenierter Scien-Fiction Regielseistung und auch von einer tollen Musik.

      Der Film ist einfach top Unterhaltung und einige Szenen sind wirklich unvergesslich. Die Soundeffekte haben mir auch sehr gut gefallen.

      Vor allem diese ganze Sache mit dem menschlichen Auge fand ich extrem sehenswert.

      Na, ja, der gesamte Film war ein tolles Erlebnis, weil ich den im Kino gesehen hatte. :catch:
      Deshalb sollte man sich keine Spielbergfilme im Kino entgehen lassen. :bandit:

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern:
      Hab den Film damals im Kino gesehen und war begeistert! Einer der besten Spielberg Movies die es gibt. Tom Cruise spielt wie immer hervorragend, der Rest der Darsteller ist auch sehr gut. Die Optik ist schön düster, die Kameraführung ist wie bei allen Spielberg Filmen genial. Die Story ist das beste am Film. Der Film ist auch sehr spannend es wird nie langweilig, man fiebert mit den Charakteren mit. Das Design der Zukunft ist auch sehr gelungen. Die Effekte schauen auch gut aus. Ein atemberaubender Sci-Fi-Thriller, muss mir den mal wieder geben.

      9,5 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jason Bourne“ ()

      Ich kann mit dem Film eher wenig anfangen. Die Optik ist schon nicht mein Geschmack, das mag nun aber jeder für sich selbst bewerten. Aber eher zum Film: Ein Sci-Fi-Thriller mit Hochglanz und nur um einige Handbreit mehr Tiefgang als zB "The Island". Schauspielerisch ist bei der Thematik nicht viel zu holen gewesen aber gefallen hat mir Colin Farrell als Kotzbrocken. Cruise und auch von Sydow fand ich eher wenig beeindruckend. Stellenweise kam mir der Film wie ein "Das Fünfte Element, nur ein bisschen cooler" vor, vor allem während Andertons Zeit in den Slums. Der Soundtrack war noch ganz nett, insgesamt war die Story m.E. aber zu gedehnt und auch zu voraussehbar. Ehrlich, langsam kann ich die Thriller, in denen
      Spoiler anzeigen
      der Polizeichef der Böse ist
      nicht mehr sehen. Das hat zwei bis dreimal seinen Charme, danach wirds aber schon ein bisschen repetitiv. Sollnse sich mal was Neues einfallen lassen.

      6 von 10 Brechstöcken

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Wow Greg. Harte Bewertung. Einer meiner Lieblingsfilme. Erst vor kurzem wieder gesehen und wieder begeistert gewesen. Für mich einer von Spielbergs besten. Einfach von Anfang bis Ende spannend, toll gespielt und perfekt inszeniert. So meine Meinung. Heute wie damals würde ich immernoch eine 9/10 vergeben.

      Aber es kann ja nicht jeden alles gefallen ;)

      Original von wuchter1904
      Aber es kann ja nicht jeden alles gefallen ;)

      Richtig. Und ich glaub dir und anderen auch, wenn ihr dem Film die 9/10 zugesteht. Für mich war er zu langatmig und auch stellenweise zu erwartbar für einen Thriller. Gewisse Handlungsmuster bei dieser Art "Cop-Thriller" wiederholen sich auch hier und ich fand, dass vor allem die Plot Devices etwas arg aufgeblasen wirkten (hier noch ein Extra, da eine Ausnahme, dort noch eine Besonderheit). Vielleicht sollte ich mal wieder andere Genres beackern. ^^

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Original von GregMcKenna
      Ehrlich, langsam kann ich die Thriller, in denen
      Spoiler anzeigen
      der Polizeichef der Böse ist
      nicht mehr sehen. Das hat zwei bis dreimal seinen Charme, danach wirds aber schon ein bisschen repetitiv. Sollnse sich mal was Neues einfallen lassen.


      Vergiss aber bitte nicht, dass der Film 2002 rauskam und dementsprechend zu seiner Zeit noch nicht so ausgelutscht war. Wäre dein Post vor 12 Jahren gekommen, dann wäre dieser Ärger sicherlich nicht so sehr ins Gewicht gefallen. ;)

      edit: 2 Dumme, 1 Gedanke! :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      Ich kann Filme aber nun mal nicht danach bewerten, wie sie damals wirkten sondern nur wie sie heute wirken. Das mache ich bei Special-Effects auch nicht anders (Da hat sich Minority Report zB recht gut gehalten. Auch wenn das damals bahnbrechend gewesen sein mag, ist es heute noch nett). Und was ist mit Filmen, die vor meiner Geburt gezeigt wurden? Die kann ich ja schwerlich im Kontext der damaligen Zeit bewerten. Ich bewerte schon den Film, wie ich ihn im Jahr 2014 gesehen habe. Das kostet vielleicht 1 bis 2 Punkte in der Wertung, spiegelt aber meine Haltung dann wieder. Die Wertung ist bei mir ja auch gnadenlos subjektiv und hat keinen Anspruch auf Objektivität.

      Und ich vergesse schon nicht, wann er rauskam. Der Plot mag damals auch weniger ausgelutscht gewesen sein, aber heute ist er es. Ich seh den Film ja erst im Jahr 2014, damit muss man dann auch leben. Aber du hast tendenziell recht: Hätte ich den Film 2002 gesehen, hätte ich eventuell anders gewertet. Hab ich aber nicht. Meine Bewertung ist auch nicht als "Wie toll ist der Film?" sondern als "Wie sehr macht er mir Spaß?", also wirklich als rotzsubjektiv zu sehen.

      PS: Oscarfilme bekommen bei mir auch öfter mal solche niedrigeren Wertungen, insofern ist der Film da in bester Gesellschaft. :P

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."