Deadwood - Staffel 1

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    Es gibt 63 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      So gestern abend mit dem ReRun der ersten Staffel fertig geworden. Es ist für mich jetzt wieder schwer zu erklären, warum ich "nur" 8 Punkte vergeben werde, wo ich anderen Schund gerne 10 Punkte gebe. Es fehlt einfach ein kleinwenig die absolute Begeisterung, obwohl mich die Serie ziemlich begeistert. Einzig was ich ansatzweise als negativ aufführen kann ist die Geschwindigkeit der Serie, aber das ist nen allgemeines Problem anspruchsvoller Serien, zumindest oft. Dazu kommt das mir persönlich einige Charaktere auf den Keks gehen. Dies wiederum ist aber schwankend. Ich habe definitiv ein paar Folgen gebraucht um richtig drin zu sein, somit drück der Anfang die Benotung auch etwas. Saufende Jane, der saufende Zeitungsmensch und der todkranke Pfarrer sind so die größeren Problemfälle für mich. Beim Pfarrer fängt es schon an wenn er den Mund aufmachte und mit seinem Bibelgelaber anfängt. Der soll mir damit nicht auf den Sack gehen. :D

      Ansonsten ist alles top, macht Spass, es geht um die Stadt und nicht um irgendeine spezielle Geschichte einer Person. Somit gibt es in dem Sinne keine Guten und Bösen. Natürlich gibt es größe Arschlöcher und noch größerer Arschlöcher und eins der ganz großen Arschlöcher ist mein Lieblingscharakter, näm lich Al. Jetzt bin ich in kürze gespannt wie es weitergeht, auf in für mich neues unentdecktes Territorium.

      8/10




      Serienstaffeln 2019: -33-
      Filme 2019:
      -69-

      Serienstaffeln 2020: -33-
      Filme 2020:
      -279-
      Timothy Olyphant plaudert bei Rich Eisen ein bisschen über Deadwood.

      Eine Geschichte zum totlachen - Olyphant ist ein großartiger Gast für Talk Shows, eben weil er so toll erzählen kann - aber eine, die auch wirklich einen großartigen Einblick in den täglichen Betrieb einer David Milch-Produktion gibt. Ja, der Mann ist ein kreatives Genie - aber jede neue Geschichte über ihn bringt mich nochmals ein bisschen mehr in's Staunen. Dass dessen Schauspieler heute noch in so hohen Tönen über ihn sprechen - trotz der teils chaotischen Zustände unter seiner Führung, die einfach aus der Natur heraus entstanden sind, wie er eben arbeitet -, spricht für sich, wie gern ihn alle haben müssen. Und wie sie die Zeit, die sie mit ihm hatten, schätzen.

      Schaut's euch an.

      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
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