Harry Potter 1-7 (Filme)

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    Es gibt 1.364 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      War mal wieder Zeit für den für mich persönlich besten Potter Film, der Gefangene von Askaban. Alfonso Cuarón ist für mich der beste Potter Regisseur, wer echt geil wen er den 6.Teil drehen würde. Cuarón hat gute Arbeit geleistet, der Film wurde hervorragend in Szene gesetzt. Die Schauspieler...na ja die sind mittelmäßig. Werde mir wen ich Zeit habe mal wieder den 4.Teil angucken, und der 5.Teil kommt im Sommer endlich ins Kino. Ah ja das 4.Buch ist das beste :hammer:.

      9 von 10 Punkten
      Vor einigen Wochen hab ich mir die 4 Teile mal hintereinander angeschaut. Eigentlich nur weil meine Kleine Schwester mich damit abgenervt hat *grinz* aber ich muss sagen so schlimm wie ich erwartet hatte waren sie nicht, waren sogar richtig geil bis genial gemacht und durchaus auch nicht nur ws für Junge Menschen :)
      Unbenanntes Dokument

       

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      Während alle im Harry Potter Wahn sind und sich bereits den fünften Teil im Kino ansehen oder das letzte Buch auf englisch verschlingen, komme ich gerade mal dazu mir den vierten Teil bald anzuschauen.

      Bin kein Fan von Potter, habe die ersten drei Teile eigentlich auch eher ungewollt anschauen müssen und war vor allem vom dritten Teil dann doch überrascht, hat mir gut gefallen und mir ist bereits mehrmals zu Ohren gekommen das der vierte Teil noch einen Tick düsterer sein soll und somit meinen Geschmack noch eher treffen könnte. Dank meiner Cheffin die absolut verrückt nach diesem Zauberjungen ist, komme ich heute Abend vielleicht schon in den Genuss der vierten Zaubergeschichte, die DVD liegt schonmal bereit :)
      Okay, das war wohl nichts, nachdem mich der dritte Teil echt überzeugen konnte und ich endlich Gefallen an der Zauberwelt gefunden habe, hat mich Der Feuerkelch mehr oder weniger kalt gelassen. Hatte wohl zu viel gutes darüber gelesen/gehört und mich wohl zu sehr auf ein düsteres Abenteuer gefreut..... klar, die ein oder andere nette Szene gab es schon und es hat stellenweise auch Spaß gemacht, nur gab es nie wirklich einen Höhepunkt, auch das Ende, die Auferstehung von Voldemort war mir fast zu wenig und unspektakulär. Vor allem nachdem ich von einem User dieses Forums mitbekommen habe das dieses Finale wohl unglaublich klasse und das Showdown aller Showdowns sei^^ [SIZE=7]*Übertreibung*[/SIZE]

      Was mir einfach nicht aus dem Kopf ging:

      Spoiler anzeigen

      Jeder weiß das dieses Turnier sehr gefährlich ist, dabei Menschen ums Leben kommen und man unglaublich vorsichtig sein muss..... nur warum macht man dann dieses Turnier? Ich versteh den Sinn nicht, das ist doch eine Schule und sollte doch ein sicherer Ort sein.


      Okay, es gäbe wohl kaum eine Handlung für diesen Film wenn dieses Turnier nicht stattgefunden hätte, und die Schriftstellerin hätte gleich ein Jahr überspringen können. Aber wirklich, das hat mich einfach aufgeregt. Vielleicht kann mir ja jemand eine überzeugende Antwort darauf geben^^


      Harry Potter 1 - 6 Punkte
      Harry Potter 2 - 5 Punkte
      Harry Potter 3 - 8 Punkte
      Harry Potter 4 - 6 Punkte
      Hui, es ja doch einen Thread für Film 1-4 ... ich schätze der war zu gut versteckt. :rolleyes: Okay, hier (noch mal) meine Kritiken zu HP 1-4!


      Harry Potter und der Stein der Weisen

      Waaa, jetzt kommt sie; die Kritik über jenen Film, der noch nicht mal von der "Eragon"-Verfilmung getoppt wird.

      Kritik:
      Anno 2001 - Harry Potter kommt ins Kino. Ein Grund zur Freude? Rückblickend betrachtet; nicht wirklich.

      In der Regie sitzt Chris Columbus (Kevin allein zu Haus/ schrieb das Skript für Spielbergs "The Goonies"), der von Warner leider, leider, leider für den Film verpflichtet wurde - und das bei einer so schönen Regieauswahl wie Terry Gilliam (12th Monkeys) oder Brad Silberling (Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse/ Stadt der Engel)

      Columbus Film wurde vorallem zwei Dinge: bunt und kindgerecht. Die erste Halbe Stunde des Films bis Harry endlich nach Hogwarts wird der Zuscauer von den allzu hysterischen Dursels gequält. Unschöne, nicht kindgerechte Passagen über Voldemort werden von Steve Kloves mit dem Rotstift bearbeitet. Schließlich jagt in Gringotts eine bösartige Gremmlingrimmase die nächste - natürlich auf kindlichem Nivau. Und ich kann gar nicht aufzählen wie oft im Film das Wort "Du-weißt-schon-Wer" gesagt wird. Auf jeden Fall zu oft.
      Columbus gerademal solide Regie, mit der er auch in der 2. Verfilmung glänzt, versucht Spannung zu heichen in dem er etwas mysteriösen zeigt, dass sofort von Harry mit einem erstaunten "Oooh" kommentiert wird. Ist man dann endlich nach Hogwarts gelangt muss man sich vorrangig mit platten und geligen Frisuren (Tom Falton ) herumärgern bei denen man eher auf den Gedanken kommt, dass diese der jeweilige Darsteller als Strafe für Befehlsverweigerung tragen musste. Während der kindliche Look des Films (inkl. furchtbarer Frisuren) für die Meisten noch erträglich scheint und man selbst den gehobenen Kitch teils noch verdrängt kann man spätestens beim ersten Quidditschspiel nicht anders als laut loszulachen. Denn dieses stellt den absoluten Tiefpunkt an ILM-Animationstechnik dar. Die Spieler sitzen Steif auf den Besen als hätten sie Angst jede zusätzliche Bewegung könnte für irreperable Schäden an ihren Weichteilen sorgen.

      Wem das noch nicht reicht dem sei gesagt es wird noch Schlimmer. Neben den spannungsheichenden Bösewichtsblicken von Alan Rickman und den überdrehten Lachen von Ian Hart, das einem auf die Idee kommen lassen könnte, dass Columbus ihn mit der Keule bedrohte und sagte: "Wenn du nicht fröhlich bist, dann hau ich dich kaputt!"
      Das gleiche gilt für alle anderen Darsteller. Maggie Smith schaut so streng und verbittert, dass man meinen könnte sie hätte zu wenig Gage für den Film verlangt. Richard Harris "Dumbledore"-Darbietung wirkt wie die ultracoole Magierversion des Weihnachtsmanns.
      Und zu guter letzt wurde Rupert Grints Text zum Großteil auf ein "Wow", "Krass" oder "Boah" eingestaucht, wodurch die Fugur Ronald Weasley zum Volldeppen reduziert wird. Daniel Radcliff spielt im Film als hätte jedliche Regieanweißung gefehlt und Emma Watsons Schauspiel wirkt mindestes so Hölzern wie die des Rests.

      Die Effekte von "Industrial Light & Magic" wirken wie von Vorgestern und mindestens so Hölzern und Langweilig wie der Rest des Films. Neben den oben genannten Eierquetscher-Quidditschspielern geht auch ein fast schon niedlicher Fluffy und ein furchtbar animierter Voldemort auf die Kosten des des sonst so brillianten Effektstudios. Ganz zu schweigen vom Zentauren Firenze, der nicht nur hölzern animiert ist, sonderm dem das Fell von den Desingern sprichwörtlich auf die Haut geklebt wurde. Ein wahres Graus!

      (Aber man kann ja leider nix machen wenn der Regiessur es so will!)

      An dieser Stelle seien sie mal wieder erwähnt; die berühmt-berüchtigten Filmfehler eines "Harry Potter"-Streifens. Jedoch häufen diese sich in diesem Film so sehr, dass man am liebsten den Titel in "Der Herr der Filmfehler - Ein Film sie zu knechten, ins dunkel zu treiben und ewig zu binden" umbenennen würde. Da gibt es fehler, die normalerweise in keiner BigBudget-Produktion vorkommen sollten: von der SFX-Abteilung unbearbeitete Greenwall-Tarnumhänge, Nevills Sturz und Aufprallpunkt stimmen nicht überein, mysteriöse Füße, die die magischen Türen öffenen und schließen und nicht zu vergessen mein Liebling: die "Superschnelle McGonnagall" vor der Häuserwahl.

      Der Score von John Williams macht den ohnehin schon schlechten Film nicht besser. Seine Filmmusik ist ein wahres Grauen für die Ohren. Fröhliche, lustige Melodien jagen spannungsheichenden Orchesterkrawall.

      Fazit:
      "Harry Potter und der Stein der Weisen" ist die furchtbarste Romanverfilmung, die mir je untergekommen ist! Sklavisch-Langweilig, so Hölzern wie Opas Schachfiguren und zu allem Überfluss mit schlechten Effekten und im Friede-Freude-Eierkuchen-Kitch ertränkt.

      Da kann nicht mal meine vielgehasste Verfilmung von Christoph Paolinis "Eragon" mithalten, denn anders als hier hatte ich bei "Eragon" durch die viele, unfreiwillige Komik eine Menge zu lachen, wodurch der Film mich doch passabel unterhielt.

      Der wahre Tiefpunkt der Serie.

      1,5/10 Eierquetscher-Quidditchspielern



      Harry Potter und die Kammer des Schreckens

      Kritik:
      2002 war wieder soweit. Potter kehrte ins Kino zurück. In der Regie saß leider immer noch Chris "Kevin allein zu Haus!" Columbus. Seine Regie ist auch bei CoS allenfalls nur solide. Die Inszenierung schwankt zwischen "sklavisch-langweilig" und "unpassend-klamaukig". Visuell bekommt man nichts geboten was man nicht auch schon zwei Jahre vorher sehen konnte. Die Kameraführung bestenfalls gehobener Durchschnitt. Hier und da mal die eine oder andere nette Kamerafahrt, aber ansonsten hat Columbus sie starr auf dem Stativ montiert gelassen. Und wieder, wieder ist der Film unpassend bunt geraten. Wo es in der Romanvorlage Blitzt und Donnert ist hier Sonnschein und gute Laune angesagt.

      Columbus sowie Skriptautor Steve Kloves klammern sich geradezu klavisch an die Romanvorlage. So sklavisch, dass man sich teils wie in einer Shakespeareaufführung vorkommt in der man den Text mitlesen kann. Es gibt nahezu keine Interpretationen und Ablösungen von der Vorlage, weshalb sich bei Kenner und auch Nichtkennern der Vorlage schnell eine gewisse Langeweile ausbreitet. (Ähnlich verhält es sich ja auch mit Ron Howards "Sakrileg"-Verfilmung - das Selbe elend! ) Der ganze Film ist irgendwie sehr vorrausschaubar aufgebaut. Nicht Mal die zahlreichen Kreaturen sorgen für wirkliche Abwechslung, denn so schnell wie diese auftauchen verschwinden diese meist auch wieder - natürlich in kinderfreundlichen Blubberbläschen-Actionsequenzen, die wohl nur 6-8jährige wirklich mitreißen.
      Wenn Columbus Humor einsetzt dann ist dieser meist auf klamaukigem Kindergartennivau und beschränkt sich auf Slapstick, Sprachfehler (SCHUSTIIIN-FINNSCH-FLÄÄTSCHLEIIIII) und einige Schenkelklopfer.

      Das Columbus offenbar auch kein Talent dazu hat seine Darsteller anzufeuern merkt man in jeder Sekunde des Films. Das Trio Radcliff-Watson-Grint hat zwar nicht viel Erfahrung, doch spielen die drei fast so übertrieben fröhlich wie in einer Schulaufführung. Den erwachsenen Darstellen - allen voran Alan Rickman, Richard Harris und Keneth Brangeth - sieht man die gehobene Langeweile nicht nur an, sondern sie spielen auch den Großteil des Films als wären sie am Drehtag lieber im Bett geblieben.
      Richard Harris, der nach den Dreharbeiten an einer schweren Krankheit starb, wirkt als Dumbledore abermals wie die Magierversion des Weihnachtsmanns. Was ich sehr traurig finde, denn wenn man ihn in Filmen wie "Gladiator" gesehen hat, dann weiß man zu welcher Performence der Mann fähig war.

      Die Effekte von ILM sind alles andere als gewöhnt-genialistisch. Alles wirkt irgendwie altbacken und nicht wie Effekte von 2002 - dazu sollte ich anmerken, dass sich Potter 2 mit "HdR - die Zwei Türme" messen musste und ich schätze es ist klar welcher von beiden Filmen trotz des erscheinungsjahrs 2002 die besseren effekte hatte.
      Die Kreaturen wirken nicht bedrohlich, sondern eher wie "Biene Maja". Seien es die Wichtel, die Spinnen - die wirken als hätte man sie aus einem Horrorfilm aus den 30er Jahren importiert - oder einfach nur die Begegnung mit dem Basilisk am Ende. Gerade Letzterer wirkt doch entschieden zu nett und kinderfreundlich, ganz davon abgesehen, dass er eindeutig zu klein ist.

      An dieser Stelle muss ich erneut auf die wiedermal reichlichen Filmfehler verweißen, die immer wieder für unfreiwillige Komik sorgen. Seien es Logikfehler in der szenischen Umsetzung oder gar Kameramänner, die beim Magierduell im Bild stehen (!!!)

      Der Film hat ca. 150 Mio. Dollar verschlungen, was man ihm allerdings überhaupt nicht aussieht. Hätte ich es nicht geschrieben würde ich auf gerade mal 40-60 Mio. Dollar tippen. Worin das restliche Geld investiert wurde bleibt mir weiterhin ein unlösbares Rätsel.

      Und um alles noch Schlimmer zu machen hat Columbus den Film wieder mal im Kitsch ertränkt. (Endszene )

      Fazit:
      Ich weiß, es gibt noch einen Potterfilm, der noch schlimmer ist als dieser - trotzdem: unatmosphärisch, steril, langweilig und ganz und gar verkitscht.

      3/10 Filmfehler



      Harry Potter und der Gefangene von Askaban

      Kritik:
      Erstmal führte nicht Chris Columbus (Potter 1+2/ Kevin allein zu Haus) Regie, sondern der mexikaner Alfonso Cuaron (Yu Mama Tambien/ Children of Men - ohne Potter hätte er sein Endzeitmeisterwerk niemals verwirklichen können)

      Zu allererst sei gesagt, dass Cuaron vorallem den visuellen Stil des Films in ein wesentlich realistischeres Setting brachte - eine Tatsache, die so manschen Columbusgewöhnten so stark irritierte, dass er nix mehr damit anzufangen wusste. Columbus Bonbonfarben werden von nebligem Grau ersetzt. Alles wirkt in Cuarons neuer Potterwelt irgendwie schäbiger, trister und düsterer. "Gossenlook" wie man auch dazu sagt. Die Kamera besteht hauptsächlich aus subtilen Weitwinkelaufnahmen (in denen Daniel Radcliffs geringe Körpergröße geradezu markant ins Auge stößt) und gekonnten Kamerafahrten - die Szene in der durch die Uhr gezoomt wird ist großartig umgesetzt.

      Alfonso Cuarons Regie ist vorallem eine Regie der subtilen Andeutungen und des urigen Humors. Hier sei die kommplette, nahezu identische Nachbildung der "Schaukelszene" aus Stephen Kings "Friedhof der Kuscheltiere" erwähnt, die bei Kennern des Orginals für den einen oder anderen Schmunzler sorgen dürfte.
      Zudem glänzt der Film vor unkonventionneller, aber trotzdem irgendwie pottiger, Ideen wie z.b.: böswillige Schrumpfköpfe, die alles und jeden Beleidigen oder Gemälde mit Hang zur Selbstinszenierung.

      Das Skript von Steve Kloves ist - ähnlich wie der Film - sehr rund und auch für Nicht-Potterfans verständlich - anders als sein Skript zum "Feuerkelch". Und bis auf gestutzte Handlungsstränge um die Beziehung Sirius-Lupin-Snape lässt es auch kaum Wünsche offen. Etwas negativ fällt hier nur der Stellenweise doch recht kindliche Humor auf.

      Die darstellerische Leistung der Jungschauspieler hat sich im Gegensatz zu den Vorgänger merklich gebessert - auch wenn Daniel Radcliffs "Heul"-Szene arg gestellt aussieht und er sich merklich bemühen muss traurig und zornig zu wirken. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, wirkt seine Darstellung von "Wut/Hass/Angst/Trauer" immer einwenig als habe er ein bösartiges Magengeschwür, dass ihm Schmerzen bereitet.
      Der kurz nach den Dreharbeiten zu Teil 2 verblichene Richard Harris (Gladiator) hat mit Micheal Gambon (Sleepy Hollow) als Dumbledore einen großartigen Nachfolger gefunden. Hervorzuheben sei auch die Dynamik zwischen Alan Rickman (Strib Langsam), David Thewlis (Königreich der Himmel) und Gary Oldman (Das Fünfte Element) zum Ende des Films. Das heiße Wortgefecht zwischen den Dreien lässt alles andere erblassen. Rickman spielt seinen Severus Snape bösartiger und herablassender als je zuvor. David Thewlis aka Remus Lupin schließt man durch seine liebenswürdige, sympatische Art sofort ins Herz. Seine "Lupin"-Darstellung gehört wohl zu dem Besten was man je in einem Potter sehen durfte. Zu guter Letzt kommt noch Gary Oldman alias Sirius Black. Sein Sirius ist ein wenig hysterisch und sogar noch schrulliger als die Figur in der Romanvorlage - wüsste ich es nicht besser, dann würde ich jetzt behaupten, dass er einem Captain Jack sparrow Konkurenz machen wollte.

      Die Effekte von ILM können endlich sich sehen lassen - auch wenn das nicht den größten Filmfehler der Pottergesichte verhindert: in der Szene in der Ron angegriffen wird fehlt mal ganz spontan Schloß Hogwarts im Hintergrundscreen. Gerade der Hippongreif Seidenschnabel ist grandios und wurde nicht umsonst oscarnominiert.

      Der Score von John Williams ist einer der besten Filmsoundtracks, die je komponiert wurden. Sehr langsam, melancholisch. Gerade das "Lupin"-Theme und "Buckbreak" sind sehr tolle Tracks des Scores.

      Fazit:
      Ein revulotionärer Potterfilm - subtil, atmosphärisch, einfühlsam

      9/10 Hippengreifen



      Harry Potter und der Feuerkelch

      Kritik:
      Der Vierte (Feuerkelch) wurde von Mike Newell (Vier Hochzeiten und ein Todesfall) gemacht, der - ich sag mal - ein bisschen zu viel von allem wollte. Er drehte den längsten, aber nicht besten Film. Es war alles ein wenig Effektüberladen (Drachenszene), aber auch schön rockig. Steve Kloves, der seit Teil 1 die Drehbücher schreibt, war mit Rowlings Werk offensichtlich überfordert - nicht ohne Grund schrieb er 7 Drehbuchfassungen - und setzte den Film teils furchtbarer Logiklücken aus, die so groß sind wie ganz Hogwarts und die nicht mal Potterfreaks zu erklären wissen. Leider sind auch die Szenenschwerpunkte zu verschoben auf dem Trio Harry, Ron und Hermine, wo andere Themen des Romans einfach gewichtiger gewesen wären.
      An dieser Stelle ine kleine Warnung: Kenner des Romans (insbesondere 1:1 Fanatiker) werden die ersten 10 Minuten, sowie gegen Ende unaufhörlich Fluchen, weil alles sehr stark eingestaucht wurde.

      Newells Regie glänz vorallem durch die teils aufbrausende Art, die hochstilisierten Bilder und den guten, britischen Humor. Leider gibt es teils zu viel Humor, weshalb man am Ende nicht mehr so recht traurig sein kann. Die Kamera war gut, leider nicht so überragend wie unter Cuarons Regie in "Askaban", da es teils etwas wackelig-dogmatisch zuging - das fällt insbesondere bei den an sich coolen Kamerafahrten teils etwas negativ auf.

      Zu den Effekten sei gesagt, dass diese wirklich genial sind. George Lucas Effektstudio "Industrial Light & Magic" (ILM) sorgte, wie schon in den vorherigen Potterfilmen für tolle Bilder. Jedoch geriet das ganze - wie oben schon erwähnt - Teils durch Newells Regie und dem zusammenquetschenden Skript von Kloves sehr stark zur Effekthascherei und gerade während des Drachenkampfes und der Unterwasserszene weiß man vor lauter effekten teils gar nicht wo man hinschauen soll.

      Die Darsteller sind gewohnt gut und auch das Trio Radcliff-Watson-Grint hat gute Performence gezeigt - auch wenn Daniel Radcliff bei "Schmerz/Hass"-Szenen immer noch schaut als hätte er bösartige Magenkrämpfe.
      Hervorheben muss ich Ralph Fiennes "Voldemort"-Darstellung unter der alle anderen Schauspieler geradezu erblassen, denn sobald Fiennes das erste Mal ins Bild tritt scheinen sich alle anderen Darsteller - selbst jemand wie Jason Isaacs - geradezu in Luft aufzulösen. Fiennes hypnotisiert extrem und jetzt sei gesagt - und das ist keine Übertreibung: Wer ihn in "Schindlers Liste" als Amon Goeth kennt, der weiß in etwa was ihn erwartet, jedoch noch 10 Mal stärker.
      (Ich persönlich erwartete immer das er sich ne Strähne wegstreicht und dann sagt: "Ich begnadige dich!" Fiennes kann so gruselig sein!)

      Im Score löst Patrick Doyle (Sinn und Sinnlichkeit/ Eragon) den früheren Composer John Williams (Star Wars/ Schindlers Liste) ab. Sein Score ist sehr wuchtig, allerdings etwas zu wuchtig, da es nur wenige leise Klänge gibt und einem das Gehör teils unter der epischen Last versagt. Auch sehr cool fand ich die Beiträge von Scottish-Rocker Javis Croker, der zusammen mit seiner Band auch in einer Szene zu sehen ist. Seine Songs "In this Night" und "Flying with the Hippongriff" fügen sich textlich wie auch vom Sound her gut ein und verleihem dem Film eine Portion Rock.

      Fazit:
      Ein insgesamt atmosphärischer, guter - wenn auch nicht überragender - Potter, der keine Minute langweilig ist.

      8/10 Dracheneiern


      @TLCsick
      Eine gute Frage, die ich mir als Potterfan tatsächlich noch nie gestellt habe. :gruebel: Ich würde sagen das ist so nach dem Motto:
      Spoiler anzeigen
      "Es sind ein Haufen gestorben, aber wir probierens noch mal - diesmal sogar mit Altersbeschränkung! :tlol: (Die FSK schleicht sich in Hogwarts ein!) Aber wenn wieder einer stirbt ... tja, das nennt man dann wohl Pech!"


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DarkWizard“ ()

      Hier ist mein Senf zu Harry Potter 4. Diese Kritik habe ich unter dem Benutzernamen "The Count" im Cynamite-Forum geschrieben:

      Harry Potter und der Feuerkelch ist ein wunderbares Buch und imo der beste Harry-Potter-Band bisjetzt. Er besitzt ein spannende Atmospähre und eine gelungene Handlung, die auf ein schockierendes Ende hinarbeitet und es gekonnt schafft Harrys Seelenleben aufzuzeigen.
      Leider kann man das von der Verfilmung nicht sagen.
      Da Cuaron keine Zeit für einen 4. Teil hatte, weil er afaik die Effekte von "Gefangener von Askaban" überwachen wollte, wurde Mike Newell engagiert, der erste Brite der einen Harry-Potter-Film drehte.
      Er war ein schlechte Wahl, denn er hat aus dem besten HP-Buch den schlechtesten HP-Film gedreht.
      Das erste Problem ist die Handlung. Dass die komplexe Handlung nicht 1:1 verfilmt werden konnte war klar, aber auf die Art und Weise hätte es auch nicht sein müssen. Die meiste Zeit springt die Handlung zu einem Buchereignis zum nächsten ohne überzeugenden Übergang. Der Anfang mit der Quidditsch-WM ist ein schlechter Witz, weil kaum was zu sehen war. Genauso gut hätte man sie streichen können. Ebenso hätte man auf Rita Kimkorn verzichten können, die für die Handlung unwichtig ist, da sie kaum Screentime hatte (ein Problem das schon Prof. Trewlawny in Teil 3 hatte). Dazu kommt noch, dass den Actionszenen zuviel Gewicht gegeben wird. Statt die Zeit sinnvoll zu nutzen um z. B. Ron und Hermine mehr Screentime zu geben, wurde lieber eine Drachenverfolgungsjagd eingebaut. Genauso die Überdramatisierung bei der 2. Herausforderung. Welchen Sinn der Weihnachtsball im Film hatte weiß ich nicht (im Buch hatte er noch Sinn gemacht). Ehrlich gesagt haben imo Hogwarts und ein Billy-Idol-like Song nicht zusammengepasst.
      Die geringe Screentime von Gary Oldman war der größte Witz. Auch werden einige Fragen nie richtig aufgeklärt, z. B. wie Barty Crouch jr. auf Askaban entkommen ist (wird auch schon in Teil 3 nicht geklärt) oder wer Barty Crouch sen. ermordet hat.

      Nächstes Problem sind die Darsteller bzw. die Charaktere. Unter Cuarons Regie lebten die Jungdarsteller richtig auf, aber unter Newell sind sie ziemliches Mittelmaß. Die Charaktere werden dazu teilweise der Lächerlichkeit preisgegeben wie z. B. Mad Eye Moody, der zwar ganz passend für die Rolle gewesen wäre, aber die meiste Zeit nur chargieren darf und der interessanten Figur aus der Vorlage nicht gerecht wird. Ron wird zu einem JarJar-Binks gemacht. Ein echter Witz ist der Darsteller von Barty Crouch Senior. Im Film als "Mann mit dem Herz aus Stein" bezeichnet wirkt er so hart wie ein Schwamm, ein totale Fehlbesetzung. Ralph Fiennes als "der dessen Name nicht genannt wird" ist an sich auch keine schlechte Besetzung, nur spielt er die Rolle dermaßen übertrieben, dass sie niemandem Angst einjagt.
      Am schlimmsten ist aber Michael Gambon als Dumbledore. Nachdem ja Richard Harris (imo eine gute Wahl für Dumbledore) verstorben ist, wurde er angeheuert um den Schuldirektor und größten Zauberer zu spielen. Besonders engagiert scheint er aber nicht zu sein, wenn man diesem Interview trauen darf:

      harrypotter-xperts.de/news?id=4072

      Während Dumbledore im Buch ruhig und liebenswert ist, spielt Gambon ihn zu aggressiv und hilflos.
      Das wäre dann ein weiterer Kontinuitätsbruch, von denen es ja nach Teil 3 ja einige gibt, schließlich soll das ja der gleiche Schulleiter sein, der Harry in Teil 2 vom Verdacht freispricht der Erbe Slytherins zu sein. Wenn er weiterhin so ist, dann seh ich für Teil 6 ziemlich schwarz.

      Die Musik ist ziemlich uninspiriert und außer einem Musikstück ist mir keins von Doyles Stücken im Gedächtnis geblieben.

      Kommen wir zum nächsten Sargnagel: Die Inszenierung. Dass Newell nicht wie Cuaron sein würde war mir klar, aber dass er dermaßen mäßig sein würde hätte ich nicht gedacht. Fast jede Szene ist übertrieben inszeniert und teilweise auf Teenie-Komödie gemacht. Die Einführung der beiden Schulen war absolut peinlich. Ein gutes Beispiel für die übertriebene Darstellung ist die Denkariumsszene, in der Harry in eine Erinnerung von Dumbledore gerät. Im Buch besteht sie aus meheren Gerichtsverhandlungen, die mich an die Nürnberger Prozesse erinnern. Im Film ist sie zusammengefasst und wirkt ziemlich schlecht. Das Design ist übertrieben, die schauspielerische Leistung katastrophal dazu wirkte das ganze gehetzt. Genauso die Friedhofsszene, in der Voldemort Overacting betreibt. Dazu sieht man Szenen wie der Friedhofsszene an, dass sie im Studio gefilmt wurden.

      Positiv kann man aber sagen, dass er ab der 2. Hälfte an Fahrt gewinnt.

      Insgesamt ist er der schlechteste Teil der Reihe, der sich nicht richtig entscheiden kann ob er ein düsterer Actionfilm oder eine Teeniekomödie sein will.

      5,5 Punkte
      Für Alodon und alle, die mit Potter-Bonus-DVDs nicht zu Rande kommen habe ich hier folgende Auflistung erarbeitet (fleißig wie ich bin :D )


      Extra-DVD "Harry Potter und der Gefanene von Askaban"


      Wahrsagen:

      Trelawneys Kristallkugel (Delted Scenes)

      Die Vision zum Leben erwecken (Doku über die Entstehung des Films)

      Auf zum Schrumpfkopf (Interviews):

      - Die Helden (Dan Radcliffe/ Rupert Grint/ Emma Watson)
      - Die Gryffindors (Oliver u. James Phelps/ Metthew Lewis u.a.)
      - Die Slytherins (Tom Falton u.a.)
      - Prof. Lupin & Sirius Black (David Thewlis/ Gary Oldman)
      - Prof. Dumbledore & Rubeus Hagrid (Michael Gambon/ Robbie Coltrane)
      - Die Dursleys (Richard Griffits/ Fiona Shaw)
      - Die Filmemacher (Alfonso Cuaron :knuddel: /Stuart Craig /??? Kameramann ???)


      Die Große Halle:

      SPIELE! :aargh: (3 Stück!)


      Verteidigung gegen die Dunklen Künste:

      Noch mehr SPIELE! :aargh: :aargh:


      Tour durch den Honigtopf:

      digitaler Rundgang *gäääääähn*


      Das Hogwartsgelände:

      Hagrids Hütte

      - Pflege magischer Geschöpfe (Doku über die Tiere am Set)

      - Eine Szene Zaubern (Doku über die Kreaturen - Entstehung des Werwolfs und der Dementoren)


      DVD-Rom-Part

      Spiele Vorschau (noch viel mehr Spiele!!! :aargh: Ich krieg gleich nen Nervenzusammenbruch! :headbash: )


      Anmerkung: Irgendwo gibt es noch eine Gesprächsrunde zwischen Alfonso Cuaron & J.K. Rowling, die ich aus unerfindlichen Gründen jedoch nicht finden konnte (das Interview hatte wohl grad den Tarnumhang über, wie?), in der Rowling u.a. auch über das 6. und 7. Band spricht und Alfonso sagen musste das er seine tolle Friedhofsidee fallen lassen müsse, weil sie es nicht riskieren könne jetzt schon den Friedhof von Hogwarts zu zeigen. =)



      Extra-DVD "Harry Potter und der Feuerkelch"


      Das Drachengehege:

      Das Trimagische Turnier - Die Drachenaufgabe (Spiel)

      Harry gegen den Hornschwanz - die erste Aufgabe (Doku über die Entstehung des Drachens und der ersten Aufgabe)

      Triff die Champions
      (Doku über und mit Robert Pattinson, Clemence Poesy und Stanivlaw Ibreneski - ??? ich wette ich hab seinen Nachnamen wieder falsch geschrieben ??? - sowie ihren Tagesablauf am Set)


      Der See:

      Das Trimagische Turnier - Die Aufgabe im See (Spiel)

      Unter der Oberfläsche (Doku über die Entstehung der zweiten Aufgabe - inkl. Wassermenschen/ Umgebung des Sees)


      Das Labyrith:

      Das Trimagische turnier - Die Aufgabe im Labyrinth (Spiel)

      Zum Friedhof und zurück (Spiel - kämpfe gegen die Todesser ... Wuhaha, wie spannend! :O )

      Das Labyrinth - Die dritte Aufgabe (Doku über die Entstehung der Labyrinthszene)

      Der, dessen Name nicht genannt werden darf (Doku über die Entstehung von Voldemort und seiner Todesser - Rrrrr, Ralph Fiennes spricht über Voldemorts Gefühlswelt! :P )


      Hogwarts:

      Delted Scenes (Peinlich, peinlich ... zum Glück sind sie aus dem Film rausgeflogen!)

      Vorbereitung für den Weihnachtsball (Doku über die Entstehung der Weihnachtsballszene und Darsteller die Tanzen lernen müssen ... sehr amüsant! :] )

      Im Gespräch mit den Schauspielern (Dan Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson sprechen über ihre Rolle)

      Gedanken zum vierten Film (Dan Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson sprechen über den vierten Film)

      USA-Kinotrailer

      DVD-Rom-Part


      Anmerkung: Irgendwo unter "Hogwarts" gibt es noch eine Doku, die die Entwicklung der Jungschauspieler, sowie ihre Aufgaben am Set, zeigt. Die ist sehr interessant und auch amüsant, nur leider scheint auch diese im Augenblick den Tarnumhang übergeworfen zu haben. :(


      I am the Doctor!
      Doctor Who?
      Only the Doctor!




      Original von DarkWizard
      Anmerkung: Irgendwo gibt es noch eine Gesprächsrunde zwischen Alfonso Cuaron & J.K. Rowling, die ich aus unerfindlichen Gründen jedoch nicht finden konnte (das Interview hatte wohl grad den Tarnumhang über, wie?), in der Rowling u.a. auch über das 6. und 7. Band spricht und Alfonso sagen musste das er seine tolle Friedhofsidee fallen lassen müsse, weil sie es nicht riskieren könne jetzt schon den Friedhof von Hogwarts zu zeigen. =)


      Das ist in der "Vision zum Leben erwecken"-Doku drin.
      Ganz ganz herzlichen Dank dir, DarkWizard, für deine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem... nunja, manche sagen dem "DVD-Menü", und das nur, weil ich dich darum gebeten habe, ohne zu wissen, was für eine Arbeit du dadurch auf dich nehmen würdest (all diese Spiele... wah! :aargh: ).

      Nochmals, ganz ganz grossen Dank :knuddel:.
      -

      "Bist du gekommen, um mich zu töten? Selbst in diesen Tagen ist das nicht leicht... Was ist?" - "Ich hab es getan... gemordet." - "Haben wir das nicht alle?"

      -
      Orginal von Alodon
      All diese Spiele... wah! :aargh:


      Aber prozentual gesehen werden diese Platzverschwender auf den DVDs weniger - beim "Stein der Weisen" gabs fast ausschließlich Spiele! :aargh: - und das lässt mich hoffen, das bis zum 7. Film sie alle von den DVDs verschwunden sind ... obwohl ich nicht darauf wetten würde. ;)


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      Aktualisierte Kritiken zu allen 4 Filmen:


      HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN

      Basierend auf der berühmten und kontrovers diskutierten Fantasy-Saga von Joanne K. Rowling zauberte Warner Bros. 2001 die Verfilmung des 1. Bandes auf die Leinwand. Und es klang alles so viel versprechend: Produziert wurde von David Heyman ("I am Legend"), am Drehbuch saß Steve Kloves und Regie führte Chris Columbus ("Kevin allein zu Haus"). Hinzu kam ein bis zur kleinsten Nebenrolle prominent besetzter, zu 100 Prozent britischer Cast. (U.a. Richard Harris, Alan Rickman, Maggie Smith, Richard Griffiths, Fiona Shaw, Robbie Coltrane, Ian Hart)
      Für die Verfilmung der Potter-Saga wurde eigens ein riesiges Studiogelände errichtet auf dem sich bis heute eine fast 1000 Mann starke Belegschaft tummelt. Als Effektstudio wurde George Lucas’ Firma Industrial Light and Magic (ILM) verpflichtet.
      (Interessantes Detail am Rande: Peter Schaffner wollte ursprünglich zur selben Zeit "Harry Potter" als Bühnenmusical produzieren, doch Warner Bros. schnappte ihm die sündhaft teuere Lizenz vor der Nase weg.)

      Doch all die großen Namen nützen am Ende wenig, denn Chris Columbus inszenierte die Geschichte so buchstabengetreu und sklavisch-verkrampft, dass einem als Fan des Romans oft die Freude am Film vergeht. Sicher, anders als spätere Teile der Saga lässt der "Stein der Weisen" wenig Interpretationsraum, doch merkt man dem Streifen deutlich die Angst des Regisseurs an von der Autorin, ganz zu schweigen vom Fandom, in der Luft zerrissen zu werden. Schließlich sind Fans immer noch die härtesten aller Kritiker. ;)
      Da stört es noch nicht einmal so sehr, dass Columbus das Potterverse in einen klebrig-kitschigen bonbonfarbenen Look verpackt hat. Auch, dass es Columbus offensichtlich nicht fertig brachte die zahlreichen Jungschauspieler zu guten Leistungen zu treiben sei verziehen, da der "Stein der Weisen" für viele der Kinderdarsteller einer der ersten richtig großen Produktionen war. Doch wirkt vieles dadurch hölzern und unsagbar steif. Auch die oft mäßigen CGI-Effekte (Stichworte: Troll und Firenze) trüben das Gesamtbild ebenso wie das übertriebene, zuckersüße Happy End.
      Hinzu kommt der Score von John Williams, der, wenn er sich nicht gerade im Zuckerguss ertränkt, gerade in wenigen Actionsequenzen doch oft in einen einzigen Orchesterkrach ausartet. Einzig das Titelthema ist zeitlos.

      Insgesamt bietet der "Stein der Weisen" eine menge verschenktes Potential, welches zu allem Überfluss immer wieder gern im rosaroten Plüsch versinkt. Auch, wenn die Romanvorlage von J.K. Rowling als Kinderbuch ausgelegt war so war sie im Grundgedanken dennoch eine düstere Krimigeschichte. Und gerade die düster-gruseligen Momente des Buches schafft Columbus einfach nicht ordentlich rüberzubringen. Auch sind die humoristischen Stellen oft recht klamaukig geraten und auf ein sehr junges Publikum zugeschnitten.
      So bleibt der Film leider in der Mittelmäßigkeit hängen und schafft es nicht richtiges Potterfeeling aufkommen zu lassen.

      5/10 Trollpopel


      HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS

      Wieder führte Chris Columbus ("Kevin allein zu Haus") Regie und wieder krankt der Film an den Selben Stellen, wie schon Teil 1. Der Cast wurde dieses Mal um Kenneth Branagh, der in seiner Rolle des strohdoofen Schönlings Gilderoy Lockhart immer wieder seine Lacher wert ist, und Tom Coulson erweitert, der den faszinierenden und dezent bösartigen Thomas Riddle hervorragend spielt. Zudem schlüpfte hier Richard Harris das letzte Mal in die Rolle des Albus Dumbledore, da er kurz nach den Dreharbeiten verstarb.

      Dennoch kann der wunderbare Cast nicht darüber hinwegtäuschen, dass Columbus in Sachen Kitsch und Klamauk wieder viel zu dick aufgetragen hat. Ganz zu schweigen davon, dass sich Columbus auch dieses Mal sklavisch an die Vorlage gehalten hat. Fans erwartet von daher nicht nur Edelkitsch, sondern auch hier und da erneut uninspirierte, gepflegte Langeweile.
      Neben einem überzogenen Happy End ist Columbus’ Problem immer noch die Düsternis der Geschichte. Das unheimliche Flair der Romanvorlage will kaum aufkommen, da sich Bonbonfarben und plüschiger Zuckerguss nur bedingt mit dem finsteren Rassismus-Kontext vertragen. Immer dann wenn der Film mal die Chance hat den ganzen, gesellschaftlichen Konflikt der Magier zu thematisieren verschwindet dieser auch schon wieder in Kitsch und Klamauk.
      Eine verschenkte Chance folgt der Nächsten. Das macht auch nicht den Score von John Williams besser, der dieses Mal sogar einige wirklich tolle Themen bietet, wie etwa die Tom-Riddle-Tracks, die wunderschön unter die Haut gehen, während an anderer Stelle sich wieder Kitsch und Orchesterkrawall überlagern.
      Auch die Effekte zeigen sich dieses Mal wieder von ihrer mittelprächtigen Seite. Einzig der Basilisk ist wirklich gut animiert, aber allerhand andere Kreaturen leider nicht.

      So ist auch die "Kammer des Schreckens" von ernüchternder Mittelmäßigkeit durchzogen, doch sorgt der gutgelaunte Cast immerhin für das obere Mittelfeld.

      6/10 Monstern


      HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON ASKABAN

      Das erste Mal wechselte der Regiestuhl seinen Besitzer. Statt Chris Columbus inszenierte der Mexikaner Alfonso Cuarón ("Y Tu Mamá También", "Children of Men") die Verfilmung des 3. Bandes. Dieser wagte nicht nur ein radikal anderes Design, sondern entfernte sich auch vom Prinzip der Buchstabenverfilmung. Cuarón, der ein eingefleischter Fan von Tim Burton und Stephen King ist, gestaltete das Setting nicht nur düsterer, sondern auch dreckiger. Der bonbonfarbene Edelkitschlook der Columbus-Verfilmungen fehlt völlig, stattdessen dominieren nüchterne Grautöne in Verbindung mit einer wahrlich faszinierenden Umsetzung der Atmosphäre der Romanvorlage. Der "Gefangene von Askaban" – nebenbei bemerkt eines meiner absoluten Lieblingsbücher – war somit keine reine Bebilderung des Romans mehr, sondern wandte sich an das Herz der Vorlage. Cuarón schafft es die düster-faszinierende Welt des Potterversums in eine phantastische Bildsprache zu übersetzen. Ebenso erlaubt er sich ein paar Späße auf Kosten von Stephen King. So ist die Spielplatzszene aus den ersten Minuten des Films nahezu identisch mit jener aus der "Friedhof der Kuscheltiere"-Verfilmung von 1974. Genauso baut er viele Szenen und Elemente ein, die zwar nicht im Roman vorkommen, aber wunderbar ins Universum passen. Da gibt es freche Schrumpfköpfe, die gern sämtliche Leute anlabern oder murrende Portraits, die es gar nicht mögen, wenn man des Nachts auf Fluren mit der Taschenlampe herumleuchtet. Auch ein wenig Shakespeare findet den Weg in den Film, denn gleich zu Beginn des Films singt der Chor von Hogwarts "Something wicked this way comes!", welches in der deutschen Synchronisation etwas unglücklich mit "Ganz gemein ist, was da kommt!" übersetzt wurde. Ein Motto, das den gesamten Film durchzieht.

      Ebenso baut Cuarón viele zweideutige, kleinere Szenen ein, die wunderbar zu den pubertierenden Darstellern und Figuren passen. Hinzu kommt eine ungeahnte Menschlichkeit und wunderbare Ironie, die der Regisseur der Geschichte verpasst.
      Auch die Jungdarsteller machen unter Cuaróns Regie eine erstaunliche Entwicklung durch. Allen voran Hauptdarsteller Daniel Radcliffe merkt man deutlich seine schauspielerische Entwicklung an.
      Die Neuzugänge in der Riege des erwachsenen Casts sind ebenfalls nicht zu verachten. Michael Gambon ersetzt den verstorbenen Richard Harris mit Bravur und spielt seinen Dumbledore sehr augenzwinkernd. David Thewlis spielt die Rolle des Remus Lupin mit menschlicher Melancholie, dass einem das Herz ganz weich wird. So, und nun muss ich ein Geständnis machen: Als kleines David-Thewlis-Fangirl hänge ich dem Mann jedes Mal schmachtend an den Lippen, aber als Mädchen darf man das ja. :P
      Gary Oldman spielt seinen Sirius Black herrlich irrsinnig und es ist eine wahre Freude ihn so wahnsinnig-hektisch herumhetzen zu sehen. Auch Alan Rickman ist in der Rolle des Severus Snape wieder einmal wunderbar fies. (Ab "Askaban" wir Rickman von Bernd Rumpf synchronisiert und diese Stimme IST Snape!)
      Gerade das Finale lebt von der genialen Dynamik des Trios Oldman-Thewlis-Rickman und es ist einfach toll die Drei zusammen spielen zu sehen.

      Für die Effekte waren auch dieses Mal wieder George Lucas’ ILM-Studios verantwortlich. Diese sind dieses Mal schlichtweg atemberaubend und wunderschön. Vor allem die Dementoren und der Hippongreif sind schlichtweg genial und sorgen immer wieder aufs Neue für Staunen. Somit wurden die Effekte 2004 nicht ohne Grund für den Oscar nominiert.
      Für den Soundtrack zeigte sich wieder John Williams verantwortlich, der dieses Mal für einen wahrlich magischen Score sorgt. Auch, wenn einige der Actionsequenzen immer noch ab und an in den bekannten, williamsischen Orchesterkrach ausarten, so dominieren doch wunderschöne und melodische Themen wie "Buckbreak" oder das Lupin-Thema. Das ist ein wahrer Ohrenschmaus.

      Was bleibt ist eine der besten Potterverfilmungen aller Zeiten und ein wunderschöner, aber auch düsterer Film über Schuld und Sühne.

      9,5/10 Dementoren


      HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH

      Dieses Mal übernahm der Brite Mike Newell ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall") das Ruder, da Alfonso Cuarón anstatt des "Feuerkelchs" lieber sein Endzeitmeisterwerk "Children of Men" drehte.
      Ich muss ehrlich sagen, dass bereits das Buch für mich eine ewige Hassliebe darstellte. Da gab es diese wirklich tollen, grandiosen Szenen und an anderer Stelle wäre ich am Liebsten schreiend davongerannt! So geht es mir auch mit dem Film, obwohl Newells Potterverfilmung vor allem an zwei Dingen krankt: dem Unvermögen von Drehbuchautor Steve Kloves den über 700seitigen Roman in ein Spielfilmformat zu bringen (Gerüchten zufolgen soll er das Drehbuch ganze 7 Mal geschrieben haben, wobei einige Versionen die 4-Stunden-Marke sprengten.) und die exzentrisch-bombastische Ader eines Regisseurs, der auf Teufel komm raus einen Fantasy-Actionfilm drehen wollte.
      So setzt Newell den Zuschauer einer wahren Gefühlsachterbahn aus, denn Action, Humor und Dramatik folgen meist so schnell Schlag auf Schlag, dass einem als Zuschauer oft gar keine Zeit bleibt sich emotional auf eine Szene einzustellen, weil sogleich der nächste Streich folgt. Hinzu kommt eine schlecht ausbalancierte Szenengewichtung. Unwichtigem Nebensträngen und dem pubertären Liebesgeplänkel wird mehr Raum gegeben als dem Hauptplot und den entscheidenden Figuren. Das wiederum sorgt dafür, dass die in der Vorlage eigentlich nachvollziehbare Auflösung zu einer Folge "Wünsch dir was!" verkommt. Wer die Bücher nicht kennt wird es hier schwer haben der Handlung zu folgen.
      Ebenfalls verpackt Newell das Potterverse in einen stylischen Edellook, wie man ihn sonst nur aus MTV-Musikvideos kennt. So wirkt der ganze Film viel zu sehr auf optischen Hochglanz poliert und vernachlässigt gleichzeitig den Inhalt der Vorlage. Man hetzt immer unter Strom von einer Szene zur Nächsten, ohne auf den Hintergrund der Geschichte einzugehen. Der "Feuerkelch" wird zum bondartigen Actionthriller. Schnell, laut, aber zuweilen leider ohne Substanz.

      Das ändert auch nicht der hervorragende Cast. Neben eher unbekannten Gesichtern wie Clémence Poésy ("Brügge sehen ... und sterben?"), Stanislav Ianevski ("Hostel 2"), Robert Pattinson ("Twillight") und Pedja Bjelac ("Warriors - Einsatz in Bosnien") gab es auch wieder allerhand prominenten Darstellerzuwachs wie etwa Miranda Richardson ("Sleepy Hollow"), Brendan Gleeson ("28 Days Later"), David Tennant ("Dr. Who") und Ralph Fiennes ("Schindlers Liste").
      Miranda Richardson schlüpft dabei in die Rolle der herrlich nervigen Klatschreporterin Rita Kimmkorn, während Brandon Gleeson den bärbeißigen, leicht irren Alastor Moody mimt. "Dr. Who"-Star David Tennant läuft im Finale als geistesgestörter Doppelgänger zu Höchstform auf und Ralph Fiennes spielt niemand anderen als Lord Voldemort höchstpersönlich. Ah, Ralph Fiennes! Der Mann ist in der Rolle des sadistischen, größenwahnsinnigen Schwarzmagiers eine wahre Offenbarung! Es ist der helle Wahnsinn, denn sobald Fiennes das erste Mal auftritt verblassen alle anderen Darsteller sofort! Schlichtweg genial. :goodwork:

      Effekttechnisch macht der "Feuerkelch" alles Richtig. Die toll animierten CGI-Kreaturen gehören zum Besten, was das Genre zur Zeit zu bieten hat. Vor allem der Drache und die Wassermenschen sehen schlichtweg genial aus. Ebenso wie das Set- und Productiondesign von Stuart Craig (Verantwortlich seit der "Kammer des Schreckens" 2002). Einzig die Todesser mit ihren Kuk-Klux-Klan-Zipfelmützen wirken dann doch arg wie eine randalierende Faschingstruppe und sind somit eher unfreiwillig komisch als furcht einflößend.
      Der Soundtrack stammt dieses Mal von Patrick Doyle, da John Williams für "Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith" an die Seite von George Lucas zurückkehrte. Doyles Score präsentiert sich dabei, ähnlich wie der Film, viel zu bombastisch. So wird der Zuschauer mit vollem Orchester über 150 Minuten lang zugedröhnt und bekommt kaum Zeit zum Luft holen. Film wie Soundtrack hätten da einwenig mehr Ruhe gut getan. Wirklich cool dagegen sind die Songs von Javis Crocker, der den erfrischenden Hauch von Rock'n Roll nach Hogwarts bringt. :headbang:

      Im Endeffekt ist der "Feuerkelch" unterhaltsames Popcornkino mit einigen Macken. Dafür entschädigt jedoch der hochkarätige Cast.

      7/10 Möchtegernweltbeherrschern


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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DarkWizard“ ()

      Gestern war es so weit. Mein erster Kontakt mit diesem riesigen Franchise. Ich war bereits als Kind der gefühlt Einzige, der nicht dem Harry Potter-Wahn verfallen war. Mich reizte das irgendwie so überhaupt nicht, wohl auch, weil man mich bis zu meinem 13./14. Lebensjahr mit Büchern jagen konnte. Das erste Buch war glaube ich sogar in meinem Besitz, mehr als die Hälfte habe ich aber nie und nimmer gelesen.

      Nun fand vor drei Jahren die vollständige Blu-ray-Box mit allen Verfilmungen Einzug in meine Sammlung. In erster Linie, weil die Box damals für umgerechnet 25,- € bei AmazonUK zu haben war. Seit dem fungierte das Teil in erster Linie als Staubfänger. Nun liegt mir eine Freundin (völllig vernarrt in die HP-Welt) schon ewig in den Ohren, dass ich mir das Ganze doch endlich mal ansehen soll. Haben uns also gestern an die ersten beiden Filme herangewagt. Alleine, aus eigenem Antrieb wäre das höchst wahrscheinlich auch nichts mehr geworden in diesem Leben. Zunächst einmal kam mir alles, obwohl noch nie bewusst gesehen, recht vertraut vor. Man schnappt halt dann doch anderweitig so einiges auf. Das Gezeigte hatte durchaus seinen Charme. Schön kindlich-magisch, etwas gruslig, gerade die alten Hoogwarts-Gemäuer. Da kommt schon Stimmung auf. Der kindliche Humor, die durch die Bank typischen und klischeehaften Figuren und die übertriebene Mimik wecken ebenso Sympathien.

      "Philosophers Stone" hat mich recht ordentlich unterhalten, während ich mit "Chamber of Secrets" etwas strenger ins Gericht gehe, da letzterer noch ein paar Längen mehr mit sich brachte. Teil 1 hatte da eben noch den Vorteil der ganzen Einführungsstory, die das Geschehen zeitlich/inhaltlich entlastete. Grundsätzlich wirken beide Filme etwas statisch und mit ihren Szenen recht abrupt. Man merkt, dass man sich von einem bedeutsamen Moment in den nächsten werfen will. Da bleiben unspektakulärere bzw. zwischenmenschliche Szenen meist auf der Strecke, so dass den Figuren meines Erachtens nur wenig Leben eingehaucht wird. Da belässt man es in der Regel bei der grundsätzlichen Charakterisierung, die einem bereits in den ersten 30 Sekunden der Figur mehr als deutlich vor den Latz geknallt wird. Gewiss unter Anbetracht, dass es sich hier um kindgerechte Umsetzungen handelt bzw. man strukturell an dieser Zielgruppe orientiert. Zumindest in dieser Phase der Saga.

      Im Kern sind die Charaktere jedenfalls gut aufeinander abgestimmt. Es gibt genug Sympathieträger, hassenswerte Gegenspieler und solche, die sich irgendwo dazwischen tummeln. Ein gewisser Twist in Teil 1 gefiel mir so gar ganz gut. Der Stil der Filme ist an sich eigentlich ganz nett. Hin und wieder eine Spur zu kitschig, aber Over-All sind die schummrigen Bilder durchaus effektiv. Die Effekte sind so lala, aber da habe ich nicht sonderlich viel erwartet. Ich wusste bereits im Voraus, dass ich hier nicht meine Erfüllung finden werde, aber die Reihe fällt dann letztendlich doch in die Rubrik "Muss man einfach mal gesehen haben." Wissenswertes und/oder Hintergründe des Buches erfahre ich nebenbei immer mal wieder von meinem in dieses Universum vernarrten Gast. Soweit so gut. Ich bin trotz ausbleibender Euphorie gespannt, was noch so alles auf mich zu kommt. Die Filme sollen sich im Laufe durchaus verändern. Demnächst geht es weiter.


      "Philosopher´s Stone" --> 6,25 / 10
      "Chamber of Secrets" --> 5,00 / 10






      Darum wollte Ian McKellen ("Herr der Ringe") die Rolle von 'Dumbledore' nicht spielen.

      "Als sie mich anriefen und fragten 'Wärst du daran interessiert, in den 'Harry Potter'-Filmen mitzuspielen?' sagten sie nicht, um welche Rolle es ging. "Ich fand heraus, was sie wollten, und konnte es nicht … Ich konnte keine Rolle von einem Schauspieler übernehmen, von dem ich wusste, dass er mich nicht gut fand."

      Link(Quelle): telegraph.co.uk/films/2017/04/…edore-harry-potter-films/
      s-l500
      Habe mit meiner Tochter die Harry Potter Saga angefangen zu kucken.
      Ich kenne sie alle und außer 2 Ausnahmen finde ich sie eher nur durchsittlich.
      Jetzt war ich gespannt wie die kleine die Filme findet und was soll ich sagen sie hatte ihren Spaß ,großen sogar !
      Sie hat alles bekommen was Kinder wollen, einen tolles Fantasy/Abenteuer Filmerlebnis mit viel Spaß, Spannung und Kindgerechten grusel.

      Ich hingegen habe mich streckenweise gelangweilt obwohl das erst meine zweit Sichtung ist seit dem Kinobesuch 2001 und
      mir viel wieder ein das ich den ersten immer schon am schlechtesten fahnde.
      Was mir jetzt noch auf gefallen ist das der Film Trick technisch schlecht gealtert ist außer die Schlange am Anfang sind gerade die CGI Effekte
      streckenweise echt übel.

      Egal , ich war damals nicht die Zielgruppe und heute erst recht nicht ,Hauptsache meine kleine freut sich riesig auf die anderen Teile und das ist wichtig.
      ich über würde heute 4-5/10
      die kleine 7/10




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."