Big Lebowski

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    Es gibt 74 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Also die Coens sind schon coole Typen fast alle Filme haben einen Crazystyle und gleichzeitig sind sie noch legendäre mir gefällt besonders ihr stil der wohl nicht jedermanns Sache ist. Manche Sachen werden in ihren Filmen offen gelassen und gar nicht weiterbehandelt aber das ist schon cool so.

      Der Dude ist große Klasse ein wandelndes Wrack das einfach nur durch das Leben geht ohne orientierung ohne Plan einfach ein schöner Lebensstil :].

      Zum Film an sich alles hat gestimmt der Cast, die Musik, die Atmosphäre einfach nur Großartig mehr kann man wohl nicht sagen. Der Film hat zu recht den Kultstatus.

      Ich geb jetzt mal 9,5 von 10 Punkten doch bei Coen-Filmen muss ich mir die öfter anschauen um eine genaue Bewertung abzugeben
      "The Big Lebowski" [Coens / USA, UK ´98] - 9,25 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern:

      Es war mal wieder Zeit für den El Duderino. Kult durch und durch. Legendäre Zitate, irrwitzige Charaktere und genial-dämliche Dialoge, für mich nach wie vor der beste Streifen der Brüder. Wenn man dann noch zwei Kumpels am Start hat, die den Film ebenso lieben sowie in und auswendig kennen, dann ist das Filmerlebnis perfekt. Dass nebenbei einige White Russians konsumiert wurden, versteht sich von selbst. Der Cast, bis in die kleinste Rolle bestens besetzt und die Musik, von vorne bis hinten grandios gewählt. Der Dude geht einfach immer..






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()

      Der Cast zum 20. Jahrestag wiedervereint.

      s-l500
      Regelverstoss!!! Wer hat es bei der Umfrage gewagt eine 8 und 9 zu tippen. Wir sind hier nicht in Vietnam!
      Im Ernst: was ein wahnsinns Umfrageergebnis. Den Dude mag irgendwie jeder. Warum? Keine Ahnung. Warum geht es in dem Film? Keine Ahnung. Was ist die Aussage des Film? Keine Ahnung. Werde ich den Film noch ein zehntes mal gucken? Darauf kannst du wetten.
      <3 Reylo Forever <3
      "The Big Lebowski" ist nichts weiter als eine Aneinanderreihung von Nonstop Nonsens. Allerdings dies auf allerhöchstem Niveau. Und so ganz stimmt es dann auch wieder nicht, denn die Coens haben darin eine der besten Geschichten Hollywoods versteckt - der faulste Sack der Welt wird plötzlich in ein Abenteuer verstrickt und wird plötzlich jemand. Ebenfalls haben sie die Geschichte mit Charakteren versehen, welche alle ihre eigene Geschichte bekommen. So erfährt man im Laufe, dass der verklemmte Vermieter vom Dude eine komplette Klatsche hat. Wie fast immer haben die beiden Regie-Brüder (Ethan Coen wurde noch nicht genannt) die meisten Schauspieler beim Schreiben bereits im Kopf gehabt. Man möchte behaupten die Rollen wurden ihnen regelrecht auf den Leib geschrieben. Dabei verwundert es heute noch, dass weder Jeff Bridges noch John Goodman eine Oscar-Nominierung erhalten haben (damals war die Verleihung ja noch was wert). Beide einfach überragend. Goodman mit einem herrlich-schrillen Over-Acting und den Dude muss man erstmal spielen können. Wobei auch die Nebenrollen (wie immer beim Gebrüder-Paar) glänzen. Selbst Riesen-Schnauzer Sam Elliott, welcher zwar die Zeit am Set genoss, aber keine Ahnung hatte was er da eigentlich sollte. Das ist so eine Sache mit den Coens. Genaueres wissen tun nur sie, wenn überhaupt, aber das macht die Filme unberechenbar und zeitlos. Unvergängliche Absurdität trifft auf Filmemachen auf höchstem Grad. Ich denke entweder liebt man diesen Film, weil man fast jede Szene zum brüllen komisch findet oder man versteht die Welt nicht mehr was daran witzig sein soll.

      "Die Penner werden immer verlieren", meinte der wahre Big Lebowski. Das trifft jedoch nicht auf den Dude zu. Der ist bei allen Verlusten die er erleidet, doch ein Gewinner. Denn am Ende des Tages bowlt er schlicht weiter und verdrückt noch ohne Ende seine White Russians. Völlig irrelevant was da draußen mit Nihilisten, Nazis und der Porno-Branche passiert.

      Lieblings-Szene: Walter Sobchak (John Goodman) zeigt dem kleinen Larry, diesem Rotzlöffel, was passiert wenn man versucht die falschen Leute aufs Glatteis zu befördern (milde und nicht in der Sprache von Sobchak ausgedrückt). "Der hat mich auflaufen lassen." ^^

      10 / 10 Asche-Duschen auf der Klippe
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Gerade noch rechtzeitig zeigen uns die Coens im Jahre 1998 den Mensch des 20. Jahrhunderts. Ein arbeitsloser, fauler Sack, triebgesteuert, der sich hauptsächlich um seinen Inneneinrichtung kümmert, dessen Prioritäten seinen Hobbys (Bowlen) und Trinken sind und der mit pseudorevolutionären Sprüchen sein Gewissen beruhigt und doch die Obhut des Staates ausnutzt. Man of the Year? Nein. Man of the Century!

      Selten war die Motivation eines Protagonisten dünner. Er will doch nur seinen Teppich zurück! Selten war die Geschichte vertrackter. Ein Netz aus falschen Fährten und ominösen Figuren, die alle eine (un)wichtige Rolle spielen. Hier blickt man kaum durch. Alles scheint auf wackelgen Beinen zu stehen. Aber es gibt ja den "Dude". Übrigens: Wo ich herkomme nennt sich keiner The Dude. Es ist aber beruhigend zu wissen, dass es ihn irgendwo da draußen gibt.
      Slapstick auf Coen-Art - auch 25 Jahre später noch ein Hochgenuss!

      Quelle: comingsoon.net/movies/features…eat-comedy-25-years-later

      2,5 Jahre habe ich den schon nicht mehr gesehen. Na, dann wird es wieder höchste Zeit. Immerhin steht ein schöner Geburtstag an.

      „Das sind keine Nazis, Donny, das sind Nihilisten!“
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"