RoboCop - Remake

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    Es gibt 679 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schwambo.

      Original von Sylar
      Die 200mio wird er bestimmt knacken und durch die Heimkinoauswertung, wird sich der Film bestimmt zum kleinen Erfolg entwickeln. Somit können sich Fans berechtigte Hoffnungen auf eine Fortsetzung machen.


      Das ist so ne Grauzone. Könnte passieren. Oder auch nicht.

      Es wird, wie Du schon sagtest, natürlich auf die Heimkinoauswertung ankommen. Grade im VOD-Bereich, dessen Stück vom Kuchen ja immer größer wird, könnte er ganz gut laufen. Im direkten Verkauf eher weniger. Es sei denn, sie hauen ne teure Blu Ray Extended Fassung raus, die zwar die Stückzahlen nicht beschönigt, aber den Umsatz ansteigen lässt.

      Ich denke, es kommt auf drauf an, wer vom Team noch Lust auf ne Fortsetzung hat und inwiefern sich eine gute Story findet lässt. Der Punkt ist halt, dass die Reaktionen auf den Film insgesamt recht lauwarm sind. Und lauwarme Reaktionen sind scheiße. Verrisse - ja, mit denen kann man was anfangen. Da weiß man, dass man es sein lassen sollte. Euphorie - noch besser. Da kann man bedenkenlos weiter machen. Aber lauwarme Reaktionen sind unberechenbar, weil man nicht weiß, in welche Richtung sich die Fortsetzung entwickeln wird. Kommen die Leute wieder oder nicht?

      Ich glaube daher erstmal nicht an eine Fortsetzung.
      Für mich war der Film leider ne ziemliche Enttäuschung, ich hab nun wahrlich nicht mit nem Aufguss von Verhoevens Film gerechnet, aber der Film wusste nicht so recht was er sein sollte, für nen knallharten Sci-Fi-Actioner hatte die Härte der Vorgänger gefehlt, Satire war keine vorhanden und Gesellschaftskritik kratzte er nur oberflächlich an, jetzt kann ich verstehen warum Aronofsky eventuell ausgestiegen ist, naja eventuelle Nachfolger bleiben uns ja wahrscheinlich eh erspart, einzig für Padilha tut es mir leid, ich möchte nicht mehr wissen was für ein Film hätte entstehen könnte wenn er freie Hand gehabt hätte.

      Der Prolog im Iran und die Effekte haben mir aber dennoch gefallen, das war es aber auch schon...

      Dann lieber nochmal Dredd angucken.^^

      5-6/10
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Da bin ich mir gar nicht so sicher das keine Fortsetzung mehr kommt, das Remake steht momentan bei einem Einspiel von 240 Mio. Dollar.
      Ich hätte nichts gegen Teil 2, mir hat der Film sehr gut gefallen...
      Aber ich gebe zu, ein Dredd 2 wäre mir noch lieber. :bow:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dredd“ ()

      Ich muss sagen ich habe schlimmeres erwartet.
      Ich hätte mir den auch nie im Kino angekuckt hätte ich es nicht dem 13 Jährigen Sohn meiner Freundin versprochen, mit ihm da rein zugehen.
      Mir wurde ja schon im Vorfeld übel als ich von der 12er Freigabe gehört hatte.

      Aber wenn man den nicht mit dem Original vergleicht, hier ist nämlich alles schlechter, kann man sich durchaus unterhalten lassen.
      Gutes Popcornkino mit guten Effekten und der Hauptdarsteller sah dem alten Weller auch noch ähnlich. Gibt dafür noch einen Pluspunkt. :goodwork:

      7 von 10
      ich fand ihn auch überraschend gut

      er ist halt anders als verhoevens film

      mich wundert gerade dass der so schlecht ankommt , macht er doch im grunde das selbe wie nolan mit batman - ich fühlte mich die ganze zeit an die dark Knight Trilogie erinnert



      war einfach geile robo - Action ... und als Kind der 80er und 90er fühlte ich mich einfach gut unterhalten - vorallem auch , da der film überraschend tiefe zeigt

      Fortsetzung fänd ich klasse

      8/10 Pkt.
      Eine ziemliche Enttäuschung. Der Unterschied zum Original ist einfach, dass die Produzenten hier ein Detroit geschaffen haben, welches nicht einmal einen RoboCop benötigt. Paul Verhoeven kreierte einst ein Detroit, furchteinflößend und übersät mit Wahnsinn. Da heftet man sich sofort an Peter Weller. Der ist da dringend von Nöten. Hier geht es lediglich um einen Marketing-Gag, welchen man nicht ernst wirklich nehmen kann. Die neue Herangehensweise an den klassischen Stoff ist durchaus zu begrüßen und auch die meisten elementaren Schauspieler machen Spaß (Oldman voran), aber die Lust an der Neuauflage lässt speziell nach 30 Minuten stark nach. Dann wird der Film in altbekannte Schienen gelegt, mit welche uns Hollywood in letzter Zeit fast erschlägt. Und das Ende, ganz besonders das Schlusswort von Herrn Jackson, um Gottes Willen!

      4 | 10 Erinnerungsillusionen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Hi,

      kurze Rückfrage an alle kenner. Den Film selber hab ich noch nicht gesehen, doch warum ist die Spielfilmlaufzeit der BR ca. 4,00 Minuten kürzer als die der Kinofassung (von der DVD ganz zu schweigen)?

      Wenn der Film entsprechend günstig ist würde ich mir diesen wohl anschaffen wollen, doch in der "Regel" sind doch BR minimal länger als die Kinolaufzeit? Wenn ich die Vorredner richtig verstanden habe ich der Film, nennen wir es mal, Massentauglich, was also sollte man da noch kürzen?

      Danke
      Original von devil-inside
      Hi,

      kurze Rückfrage an alle kenner. Den Film selber hab ich noch nicht gesehen, doch warum ist die Spielfilmlaufzeit der BR ca. 4,00 Minuten kürzer als die der Kinofassung (von der DVD ganz zu schweigen)?

      Laut der FSK sind die Laufzeiten der Kinofassung identisch mit der Heimkinofassung. :gruebel:

      Quelle: fsk.de


      Das die Laufzeit einer Blu-ray länger ist, als die von einer DVD hat etwas mit der "PAL-Beschleunigung" zu tun.

      Quelle: wikipedia.org

      Der Film wirkt auf mich sehr kalt. Mir hat die menschliche, emotionale Note gefehlt.
      Klar es ist ein Robotermensch, der sehr kühl und berechnend ist - das heißt aber nicht, dass die Kämpfe auch so emotionsarm inszerniert werden müssen.

      Spoiler anzeigen
      Ich fand es irgendwie lächerlich wie plastisch und aggressiv der Nachrichtensprecher (Samuel Jackson) dargestellt wurde.
      Klar, ich verstehe, dass dadurch Amerikas hässliches Gesicht in der Zukunft gezeigt werden soll. Ähnlich wie bei "V for Vendetta" mit dem englischen Nachrichtensprecher, der Propaganda macht und sich immer mit "England obsiegt!" verabschiedet. Doch das funktioniert besser, weil man die Menschen in dieser fiktiven Welt auf diese Meldungen reagieren lässt. In "Robocop" hat man irgendwie überhaupt keinen konkreten Bezug zu dieser fiktiven amerikanischen Bevölkerung.

      Oft hatte ich das Gefühl es geht mehr darum wie Robocop präsentiert wird. Dadurch hatte ich immer den Eindruck man würde die Produzenten des Films reden hören. Muss denn wirklich alles so genau erklärt werden?
      Auch konnte ich keinen wirklichen emotionalen Höhepunkt feststellen. Ich habe durchweg darauf gewartet von der Story gepackt zu werden. Aber es lief glatt von A nach B, interessant aber nicht packend.


      Ich kenne das Original leider noch nicht, aber ich hab jetzt Lust drauf bekommen.
      Hätt ich wohl lieber das Original mit Kultstatus geguckt. :P

      Hier kann ich nicht mehr als 5/10 geben.
      Drive fast on empty streets with nothing in mind
      except falling in love and not getting arrested.
      Joar ich habe den Film auch vor ein paar Tagen gesehen und es war ja abzusehen das dieses Remake in keinster Weise an das geniale Original heranreichen wird. Es ist kein Totalausfall, weswegen ich noch gute 6/10 Punkte vergebe, aber insgesamt hätte man sich den Film auch schenken können. Ich denke nach dem Einspielergebnis zu urteilen wird das Franchise nun wieder für etliche Jahre in den Schubladen der Stuidos verschwinden. Das würde ich nicht für nen Dollar kaufen!
      Das:
      Original von Olly
      aber die Lust an der Neuauflage lässt speziell nach 30 Minuten stark nach. Dann wird der Film in altbekannte Schienen gelegt, mit welche uns Hollywood in letzter Zeit fast erschlägt.

      und das:
      Original von burtons
      einzig für Padilha tut es mir leid, ich möchte nicht mehr wissen was für ein Film hätte entstehen könnte wenn er freie Hand gehabt hätte.

      trifft es so ziemlich auf dem Punkt. Eine Neuauflage hätte schon Sinn gemacht, wenn man sich mehr getraut und vor allem die sozialkritischen Punkte näher beleuchtet hätte. Hat man aber nicht. So bleibt nur ein solider Actioner, dessen Action einen nicht vom Hocker reisst und der sich leider viel zu Ernst nimmt.
      RoboCop (2014) erscheint erneut als Mediabooks


      Das RoboCop-Remake ist fast schon ein rotes Tuch für viele Fans des originalen - ehemals indizierten - RoboCop von Paul Verhoeven. Erst startete es mit einem (angeblich) weichgespülten PG-13-Rating (USA) bzw. einer FSK 12-Freigabe (Deutschland), dann folgte noch nicht einmal eine erhoffte "Unrated" Fassung.

      Bonusmaterial:

      Geschnittene Szenen
      Featurettes
      „Dein Freund und Helfer“
      „Der Robocop Anzug“ und
      „Die Illusion des freien Willens“
      OmniCorp Produktankündigung
      Trailer
      16-seitiges Booklet


      Zum ganzen Artikel - Hier klick

      Vor 7 Jahren (s. oben) mal gesehen, ich habe nur noch eine Szene im Kopf (Sam "The Man" Jackson referiert vor einer großen Leinwand über etwas). Ansonsten weiß ich gar nichts mehr. Ich weiß nicht mal mehr wer überhaupt den RoboCop gespielt hat. :uglylol:

      Eines dieser Mediabooks würde ich nicht mal geschenkt annehmen, weil die einfach kostbaren Platz wegnehmen. :tongue:

      Das Verhoeven-Remake "Total Recall" dito. Kein Erinnerungsvermögen mehr. Solche Filme werden nur zur quicken Vermarktung produziert. Die schaut sich doch heuter keiner mehr an. Mit "Starship Troopers" wird es dasselbe sein, falls es denn mal kommt.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Das "Total Recall" Remake fand ich jetzt aber nicht ganz so schlecht auch wenn es schon einige zeit her ist das ich dieses gesehen habe, das "Robocop" Remake war halt dann der typische Produzenten Flop da man sich während der Produktion dauernd eingemischt hat, vorher wollte ja Darran Aronofsky das Remake umsetzten was sicherlich mehr dem entsprochen hätte was man sich vorgestellt hat.
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      Das RoboCop "Remake" setzt einfach andere Schwerpunkte als das Original. Deswegen ist es auch weniger ein Remake als eine andere Interpretation der Thematik Mensch wird zum Cyborg. Es existieren da so viele Unterschiede zum Original, z.B. andere Entstehungsgeschichte und Antagonisten und es wird sich auch mehr auf das Drama von Murphy, dass er nunmehr mehr Maschine als Mensch ist, konzentriert. Natürlich gibt es weniger "dreckige" Gewalt und Blut aber das hätte meiner Meinung nach hier auch nicht gepasst. Das Original war Dark Future in Reinkultur und natürlich eine satirische Betrachtung des Kapitalismus. Aber das ist man bei Verhoeven ja auch gewöhnt. Siehe z.B. Starship Troopers. Blut/Splatter, übertrieben Gewalt, Faschismus aber eben Satire. Haben viele ja leider nicht verstanden. Auch die Rolle von Samuel Jackson, der geradezu aggressiv den Polizeistaat gefordert hat, fand ich sehr interessant. Für mich ist diese Version von RoboCop anders aber nicht unbedingt schlechter. Eben anders. Auf seine Weise aber sehr gut. Joel Kinnaman muss ich auch hervorheben. Er hat die Rolle des Alex Murphy für mich sehr gut gespielt...