Inglourious Basterds

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    Es gibt 996 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      @ethan_hunt:
      Mit Razzie-Awards sind die Goldenen Himbeeren gemeint. Die werden im amerikanischen so genannt. Du hast recht: Lundgren bekam die Himbeere in der Nebenrolle zu Rocky IV, aber das wars dann auch schon...und ist er deshalb der bessere Schauspieler?

      Und nochmal was die Awards im allgemeinen angeht: Du spielst also auf das Beispiel "Titanic" an...demzufolge müsste dies also der beste Film aller Zeiten sein....eine plumpe Liebesstory, welches das eigentliche Thema: "Der Untergang der Titanic" eigentlich nur in den Hintergrund drängt....
      Was ich damit sagen will, ist nicht dass ich Titanic schlecht finde (im Gegenteil: Seinen Oscar für Regie, sowie Soundtrack hat er auf alle Fälle verdient,...aber warum gleich 11 oder 13 oscars...wie auch immer), sondern dass man diesen Film nicht anhand seiner Awards definieren kann. Du kannst mir jetzt nicht erzählen dass Titanic ein besserer Film ist als z.B. Scorseses Meisterswerk "Taxi Driver", welcher GAR KEINEN Oscar erhalten hat. Klar kann man eigentlich beide Filme nicht vergleichen. Aber überleg doch einfach mal, inwiefern aufwendig beide Filme im Vergleich gestrickt sind was die Story anbelangt.
      Denn Pearl Harbor ist für mich beispielsweise das selbe wie Titanic. Der Film solle sich um die Dramatik und Katastrophe von Pearl Harbor drehen und 95 % des Filmes bestehen nur aus dieser Liebesgeschichte.(nur dass in diesem Fall eben die Zuschauer eher einem Leo Di Caprio die Rolle abkaufen als z.b. einem Ben Affleck) Mir hats gefallen, aber ich möchte einfach mal auf die Hintergründe dieser Filme aufmerksam machen (Bei titanic ist es vom Aufbau eben sogut wie dasselbe!)
      Und jetzt kommen wir zu den Razzie Awards, welche wie ich bereits sagte: einfach nicht ernst genommen werden können. Und das sagt dir jeder Filmkenner!
      Wenn du dir mal die Awardträger dieses Jahres ansiehst: Da erhielt Präsident Georghe W Bush und Donald Rumsfeld eine Himbeere für ihre Nebenrolle in "Fahrenheit 9/11" -
      kannst du das wirklich ernst nehmen? Die goldene Himbeere ist also (in meinen Augen) nichts weiter als ein kleiner Scherzartikel, welcher in der Medienbranche und Filmindustrie jährlich vergeben wird, aber in keinster Weise ernst genommen werden darf.

      Was Rambo First Blood betrifft: Die Tatsache dass Rambo am Ende eben NICHT gestorben ist ändert doch auf alle Fälle nicht die Thematik und Aussage des ganzen Filmes, bzw. KANN sie doch gar nicht ändern! Was wäre denn so anders gewesen, wenn er sich der Buchvorlage gehalten hätte? Es gäbe keinen 2. und 3. Teil- das ist richtig! (aber die Fortsetzungen beeinflussen doch den 1.Teil in keinster Weise, so wie es z.B. bei Kill Bill der Fall ist) Aber muss ein traumatisierter Vietnam-Veteran der am Boden zerstört ist und vor seiner Vaterfigur dem Colonel zusammenbricht wirklich Selbstmord begehen? ist erst dann die Message des Filmes offensichtlich? Oder reicht es nicht einfach wenn er sich ergibt und festnehmen lässt? Weshalb kann jemand nur durch Selbstmord seine Leiden in Schau stellen? tut mir leid, in diesem Punkt verstehe ich dich nicht ganz....

      Was Stallones Rollen und Talent betrifft: Da kann ich mir auch gut vorstellen dass du sicherlich 50 % seiner Filme nicht gesehen hast. Und dies möchte ich dir nicht unterstellen, weil deine Meinung zu ihm vielleicht nicht gerade positiv ausfällt, sondern weil du Filme wie Rocky I im Bezug auf sein schauspielerisches Talent gar nicht in Erwähnung gezogen hast. Das soll jetzt kein Vorwurf an dich sein, aber überlegen wir doch mal schlicht und einfach: Was wäre ein Al Pacino für uns wenn er Scarface nicht gemacht hätte??? Er wäre wohl nur halb so beliebt wie er es ist (denn es ist eben seine Rolle des Lebens!). Den Film Scarface gibt es aber. Doch bloß: was ist das wert wenn man ihn nicht gesehen hat und somit nicht kennt? dann ist es doch fdas dasselbe als würde es ihn nicht geben oder ;) ?! Und genauso kann es eben auch auf Sylvester Stallone zutreffen: hat man Rocky I, FIST, First Blood oder Copland nicht gesehen dann hat man eigentlich gar kein Recht über sein schauspielerisches Talent zu urteilen. Denn wie bereits erwähnt, kannst du sein Talent nicht mit Rollen wie Judge Dredd, City Cobra oder Demolition Man definieren. Denn diese Rollen FORDERN einfach kein Talent. Sie müssen cool, hart und betont rübergebracht werden, Emotionen gibt es ins solch einer Art von Filmen nur selten....

      Sorry wenn ich euch zutexte...aber soviel erst mal von mir ;)

      Gruss
      Scarface

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Scarface“ ()

      Ich weiß nicht, ob es schonmal geschrieben wurde, aber Tarantino besetzt die Figuren in seinen Filmen oft mit Schauspielern, die deren Images stark widersprechen. Z.B. war die Rolle von De Niro in Jackie Brown der totale, kleinkriminelle Versager, obwohl man von De Niro superharte und abgebrüte Mafiosis (Pate II, Casino, Goodfellas) gewohnt ist. Oder umgekehrt, wer hätte Tanzbein-Travolta schon den obercoolen Killer aus Pulp Fiction zugetraut?
      Ich nehme an, der gute Quentin wird den Sylvester gehörig gegen sein Rambo-Image besetzen, z.B. einen Soldaten spielen lassen, der vielleicht unter dem psychischen Druck des Krieges zusammenbricht und wegrennt?!
      Ebensogut könnte Adam Sandler diesmal einen echt harten Burschen spielen.
      Ich finde es großartig das Quentin Tarantino mit Sylvester Stallone zusammenarbeiten will.
      Im Grunde ist ja allein der Name Tarantino schon ein Qualitätsiegel und könnte somit
      der angeschlagenden Karriere von Sly wieder etwas Aufwind verschaffen.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt. =)
      Original von Scarface
      @ethan_hunt:
      Mit Razzie-Awards sind die Goldenen Himbeeren gemeint. Die werden im amerikanischen so genannt. Du hast recht: Lundgren bekam die Himbeere in der Nebenrolle zu Rocky IV, aber das wars dann auch schon...und ist er deshalb der bessere Schauspieler?


      Das wollt ich damit nicht sagen. Bei Lundgren ist es genauso wie bei Stallone. Die Rollen sind einfach zu einseitig.

      Und nochmal was die Awards im allgemeinen angeht: Du spielst also auf das Beispiel "Titanic" an...demzufolge müsste dies also der beste Film aller Zeiten sein....eine plumpe Liebesstory, welches das eigentliche Thema: "Der Untergang der Titanic" eigentlich nur in den Hintergrund drängt....


      Kleinen Moment mal. Ich hab erstens geschrieben das ich jetzt auch nicht die Konkurrenz im Kopf habe. Man kann ja schließlich nur 1x nominiert werden und muss dann die Konkurrenz miteinbeziehen. Wenn Titanic gegen Herr der Ringe antreten müsste, glaube ich nicht das diese dann 11 Oscars bekommen hätte (gut ginge so schon prinzipiell nicht, aber ich will nur was verdeutlichen bzgl. Oscars und Auszeichnungen. Man kann kaum die Menge in Betracht ziehen weil man unterschiedliche Konkurrenz hat, aber die Leistung Camerons ist genauso hervorragend und verdientermaßen gewesen wie sie Spielberg mit Schindlers Liste und Jackson mit Herr der Ringe bekommen hat). Was den Hintergrund belangt, so muss dies aus dramaturgischen Gründen geschehen. Der Zuschauer braucht:

      1) eine Identifikationsfigur

      2) bekommt ein Film mehrere Unterhandlungen reingeschoben

      und

      3) muss er bei etwas mitfiebern wofür eine Identifikationsfigur gedacht ist

      Was hätte Cameron anders machen sollen? Wie hätte er diesen Film ohne eine plumpe Liebesstory drehen müssen? Also mir fällt nichts ein was besser wäre als so eine Liebesstory die dem Zuschauer zu Herzen geht, welche dramatisch am besten funktioniert und welche sogar noch die schlimmen Auswirkungen zeigt. Du kannst nicht einfach das Boot losfahren lassen und dann irgendwelche Figuren ertrinken lassen. Das würde nichts bringen. Vor allem würde es dem Zuschauer nicht fesseln. Verstehste...

      Was ich damit sagen will, ist nicht dass ich Titanic schlecht finde (im Gegenteil: Seinen Oscar für Regie, sowie Soundtrack hat er auf alle Fälle verdient,...aber warum gleich 11 oder 13 oscars...wie auch immer), sondern dass man diesen Film nicht anhand seiner Awards definieren kann. Du kannst mir jetzt nicht erzählen dass Titanic ein besserer Film ist als z.B. Scorseses Meisterswerk "Taxi Driver", welcher GAR KEINEN Oscar erhalten hat. Klar kann man eigentlich beide Filme nicht vergleichen. Aber überleg doch einfach mal, inwiefern aufwendig beide Filme im Vergleich gestrickt sind was die Story anbelangt.


      Hier kommt das mit der Konkurrenz zu Tage. Taxi Driver war für mehrere Oscars nominiert (verdientermaßen). Hat aber keinen bekommen. Konkurrenz war einfach größer. Beide Filme find ich hervorragend und Taxi Driver gehört verdientermaßen zu den besten Filmen aller Zeiten. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, so hat Cameron mehr geleistet als ein Scorsese, was allerdings schon wegen dem Hintergrund so ist und ein Scorsese sich deswegen kaum etabilieren kann. Welcher dann besser gefällt, dass kommt auf dem Geschmack an und beide sind ja auch unterschiedliche Genre. Viele mögen kein Thriller, diese wiederrum tragische, historische Hintergründe. Wobei die Sache mit Leistung anders aussähe wenn man Gangs of New York oder Aviator einbezieht. Aber dafür hab ich Titanic und Aviator zu wenig gesehen als das ich mir jetzt ein richtiges Urteil bilden könnte welcher von beiden mehr leistete.

      Denn Pearl Harbor ist für mich beispielsweise das selbe wie Titanic. Der Film solle sich um die Dramatik und Katastrophe von Pearl Harbor drehen und 95 % des Filmes bestehen nur aus dieser Liebesgeschichte.(nur dass in diesem Fall eben die Zuschauer eher einem Leo Di Caprio die Rolle abkaufen als z.b. einem Ben Affleck) Mir hats gefallen, aber ich möchte einfach mal auf die Hintergründe dieser Filme aufmerksam machen (Bei titanic ist es vom Aufbau eben sogut wie dasselbe!)


      Das Pearl Harbor zustande kam verdankt man der Mainstreamheit von Bruckheimer. Pearl Harbor ist nichts weiter als ein Film, welcher wie Titanic auf einem tragischen historischen Konflikt basiert, welcher eine Liebesgeschichte führt die etwas erweitert wurde und boom, schon haben wir denselben Film der uns hoffentlich genauso einen riesen Erfolg gibt. Pearl Harbor selbst war nichts weiter als schnick schnack den man von anderen Filmen kennt und der nie im Leben solche Oscars verdient hätte wie Titanic. Dafür waren die Figuren zu wenig ausgearbeitet, dafür übernahm die Action die Oberhand, dafür war zuviel Klischeehaftes dabei (Dan Aykroid der den Angriff der Japaner hervorsagte), dafür war die Inszenierung zu solide. Das hab ich jetzt noch nach 1x schauen im Kopf und find den Film bis heute schlecht.

      Und jetzt kommen wir zu den Razzie Awards, welche wie ich bereits sagte: einfach nicht ernst genommen werden können. Und das sagt dir jeder Filmkenner!
      Wenn du dir mal die Awardträger dieses Jahres ansiehst: Da erhielt Präsident Georghe W Bush und Donald Rumsfeld eine Himbeere für ihre Nebenrolle in "Fahrenheit 9/11" -
      kannst du das wirklich ernst nehmen? Die goldene Himbeere ist also (in meinen Augen) nichts weiter als ein kleiner Scherzartikel, welcher in der Medienbranche und Filmindustrie jährlich vergeben wird, aber in keinster Weise ernst genommen werden darf.


      Ich hab nicht gesagt das man die Razzie Awards als Ernst bezeichnen kann. Aber du hast gesagt Lundgren hat keine erhalten bisher und das wollt ich wiederlegen. Das mit den Awards war lediglich auf Oscars und Golden Globes bezogen. Da war ich wieder zu flott und hab alles verallgemeinert.

      Was Rambo First Blood betrifft: Die Tatsache dass Rambo am Ende eben NICHT gestorben ist ändert doch auf alle Fälle nicht die Thematik und Aussage des ganzen Filmes, bzw. KANN sie doch gar nicht ändern! Was wäre denn so anders gewesen, wenn er sich der Buchvorlage gehalten hätte? Es gäbe keinen 2. und 3. Teil- das ist richtig! (aber die Fortsetzungen beeinflussen doch den 1.Teil in keinster Weise, so wie es z.B. bei Kill Bill der Fall ist) Aber muss ein traumatisierter Vietnam-Veteran der am Boden zerstört ist und vor seiner Vaterfigur dem Colonel zusammenbricht wirklich Selbstmord begehen? ist erst dann die Message des Filmes offensichtlich? Oder reicht es nicht einfach wenn er sich ergibt und festnehmen lässt? Weshalb kann jemand nur durch Selbstmord seine Leiden in Schau stellen? tut mir leid, in diesem Punkt verstehe ich dich nicht ganz....


      Hierzu nehmen wir dann mal Teil 2 und 3 hinzu. In dem Fall verändern wir es doch. Weil er mal kurzerhand alles niedermäht von früher und dafür auch noch Amerikas Schmach rächt. Das meinte ich auch mit fieser Aussage. Was First Blood betrifft. Wenn Rambo selbstmord begangen hätte, hätte es sehr wohl die Aussage verändert. Wie ich schon geschrieben habe ist es schon logischer anhand der Figur weil sie unkontrollierbar und verzweifelt ist in dem Zustand und sehen sich in einer auswegslosen Situation wieder. Jeder der mal in so einer Situation war, sollte wissen, dass man alles tuen würde wenn man darin ist, allein schon wenn man richtig sauer ist weiß man das. Hätte er Selbstmord begangen, hätte er damit nicht nur gezeigt, wie sehr die Soldaten auch nach dem Krieg noch leiden, sondern wie schlimm es sogar ist, dass diese sich danach selbst umbringen von dieser Verzweifelung. So wie es jetzt ist zeigt er das man es auskurieren kann und das es heilbar ist, es ist also nicht so schlimm wie in so einer auswegslosen Situation wo man sich umbringt. Der Schrecken des Krieges für die Soldaten wird halt noch schonungsloser gezeigt. Verstehste was ich meine?

      Was Stallones Rollen und Talent betrifft: Da kann ich mir auch gut vorstellen dass du sicherlich 50 % seiner Filme nicht gesehen hast.


      Filme wie Get Carter und sowas hab ich mir auch nicht angeschaut. Das stimmt. Aber ich kann mich nicht erinnern gelesen zu haben, dass er eine andere Figur spielt als ich beschrieben habe. Aber ich kenn die Bedeutungsvollsten Filme von ihm (First Blood, Rocky, Cop Land) und ggf. auch deren Nachfolger. Ich kenn auch genug andere Filme von ihm. Natürlich ist es nicht haargenau dieselbe Figur, aber richtige Unterschiede sind kaum vorhanden. In welchem Filmen ist es denn nicht so die ich nicht aufgezählt habe. Einzig in Spy Kids 3 muss er wohl anders sein, den Film hab ich aber nicht gesehen, trotz das ich Robert Rodriguez Fan bin, was aber mehr daran liegt das ich nicht Lust auf solch einen Film habe bzw. hatte. Hat übrigens für diese Rolle aber auch die goldene Himbeere gewonnen.

      Und dies möchte ich dir nicht unterstellen, weil deine Meinung zu ihm vielleicht nicht gerade positiv ausfällt, sondern weil du Filme wie Rocky I im Bezug auf sein schauspielerisches Talent gar nicht in Erwähnung gezogen hast.


      Das war falsch von mir geschrieben. So wollte ich es nicht aussagen wie du es verstanden hast. Tut mir leid. Mit den ersten 4 Filmen dort wollte ich gerade aussagen, dass er dort was geleistet hat und anders war. Aber sonst fällt mir halt persönlich kein Film ein wo er nicht halt diese bestimmte Figur war (außer Spy Kids 3) und er was geleistet hätte. Wenn doch, bitte aufschreiben, werd ggf. mal danach ausschauhalten und anschauen. Bin immer wieder offen für was neues.

      Das soll jetzt kein Vorwurf an dich sein, aber überlegen wir doch mal schlicht und einfach: Was wäre ein Al Pacino für uns wenn er Scarface nicht gemacht hätte??? Er wäre wohl nur halb so beliebt wie er es ist (denn es ist eben seine Rolle des Lebens!). Den Film Scarface gibt es aber. Doch bloß: was ist das wert wenn man ihn nicht gesehen hat und somit nicht kennt? dann ist es doch fdas dasselbe als würde es ihn nicht geben oder ;) ?! Und genauso kann es eben auch auf Sylvester Stallone zutreffen: hat man Rocky I, FIST, First Blood oder Copland nicht gesehen dann hat man eigentlich gar kein Recht über sein schauspielerisches Talent zu urteilen. Denn wie bereits erwähnt, kannst du sein Talent nicht mit Rollen wie Judge Dredd, City Cobra oder Demolition Man definieren. Denn diese Rollen FORDERN einfach kein Talent. Sie müssen cool, hart und betont rübergebracht werden, Emotionen gibt es ins solch einer Art von Filmen nur selten....


      Also was Pacino betrifft, er hat sich schon mit der Rolle des Paten auf sich aufmerksam gemacht und diesen Film kennen mehr Leute als Scarface, was auch aufgrund dessen betrifft, dass er bei uns z.B. auf dem Index ist, die Patentrilogie erfolgreicher war und so weiter. Die Rolle in Scarface hat in nur verewigt. Aber ein Pacino kommt nun mal auch durch andere Filme und seine Leistungen im Gespräch, wie z.B. in Heat. Und nur Erfolge hat ein Pacino auch nicht. Ein Film von ihm war ein Flop (und dieser kam nach Der Pate) und erst Sea of Love hat ihn wieder ins Gespräch gebracht. Und dann kam natürlich Scarface usw.! Ein Stallone war genauso lange Zeit im Gespräch, nach First Blood wurde man auf ihn aufmerksam, ein Rocky hat ihn natürlich gebührenden Respekt verschafft. Aber die Fortsetzungen haben das natürlich wiederrum zerstört. Und das hat z.B. ein Pacino nicht gemacht, der Pate 2 brachte ihm noch mehr Ruhm, der Pate 3 galt halt nicht mehr so gut wie der zweite, kam aber trotzdem noch solide an. Was Rambo 2 und 3 betrifft braucht man wohl kaum was zu schreiben. Und die haben Stallone halt wieder runtergezogen. Genauso wie die endlosen Rockyfortsetzungen. Spätestens nach dem dritten hätte Schluss sein müssen, aber Teil 4 und 5 waren halt nicht wirklich gefeierte Werke, auch wenn sie einiges brachten. Und mit Rambo 4 will auch Stallone nur wieder ins Geschäft kommen und einen Erfolg feiern, was er sich anhand des Namens zunutze macht (für mich lohnt sich dieser Film schon überhaupt nicht mehr, weil der Schauspieler vom Colonel gestorben ist soviel ich weiß und das war die einzige Figur, die ich noch in Teil 2 und 3 interessant fand).

      Sorry für Off-Topic.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()


      Was hätte Cameron anders machen sollen? Wie hätte er diesen Film ohne eine plumpe Liebesstory drehen müssen? Also mir fällt nichts ein was besser wäre als so eine Liebesstory die dem Zuschauer zu Herzen geht, welche dramatisch am besten funktioniert und welche sogar noch die schlimmen Auswirkungen zeigt. Du kannst nicht einfach das Boot losfahren lassen und dann irgendwelche Figuren ertrinken lassen. Das würde nichts bringen. Vor allem würde es dem Zuschauer nicht fesseln. Verstehste...


      -Tut mir leid aber Titanic ist für mich nichts weiter als purer Komerz. Natürlich ist alles toll und aufwendig insziniert. James Cameron hat hierbei reife Arbeit geleistet. Aber es hätte einfach mehr auf diese berühmte Katastrophe eingegangen werden müssen. Das EIGENTLICHE interessante am Film und an der Geschichte.Eben der mysteriöse Untergang der angeblich "unbesiegbaren" Titanic. Doch hierbei wurde das Thema geschickt als Lockungsmanöver einer Liebesgeschichte in Betracht gezogen. Meiner Meinung nach gibt es mehr als nur Liebesgeschichten, die einen Film oder Katastrophenfilm aufleben lassen und interessant machen können.



      Hier kommt das mit der Konkurrenz zu Tage. Taxi Driver war für mehrere Oscars nominiert (verdientermaßen). Hat aber keinen bekommen. Konkurrenz war einfach größer. Beide Filme find ich hervorragend und Taxi Driver gehört verdientermaßen zu den besten Filmen aller Zeiten. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, so hat Cameron mehr geleistet als ein Scorsese, was allerdings schon wegen dem Hintergrund so ist und ein Scorsese sich deswegen kaum etabilieren kann. Welcher dann besser gefällt, dass kommt auf dem Geschmack an und beide sind ja auch unterschiedliche Genre. Viele mögen kein Thriller, diese wiederrum tragische, historische Hintergründe. Wobei die Sache mit Leistung anders aussähe wenn man Gangs of New York oder Aviator einbezieht. Aber dafür hab ich Titanic und Aviator zu wenig gesehen als das ich mir jetzt ein richtiges Urteil bilden könnte welcher von beiden mehr leistete.


      jetzt darüber zu diskutieren wer der bessere Regisseur ist, das wäre auch unangebracht.

      )Das Pearl Harbor zustande kam verdankt man der Mainstreamheit von Bruckheimer. Pearl Harbor ist nichts weiter als ein Film, welcher wie Titanic auf einem tragischen historischen Konflikt basiert, welcher eine Liebesgeschichte führt die etwas erweitert wurde und boom, schon haben wir denselben Film der uns hoffentlich genauso einen riesen Erfolg gibt. Pearl Harbor selbst war nichts weiter als schnick schnack den man von anderen Filmen kennt und der nie im Leben solche Oscars verdient hätte wie Titanic. Dafür waren die Figuren zu wenig ausgearbeitet, dafür übernahm die Action die Oberhand, dafür war zuviel Klischeehaftes dabei (Dan Aykroid der den Angriff der Japaner hervorsagte), dafür war die Inszenierung zu solide. Das hab ich jetzt noch nach 1x schauen im Kopf und find den Film bis heute schlecht.


      Klar verdanken wir es einem großen Teil an Mainstream des Jerry Bruckheimer. Aber in meinen Augen ist Pearl Harbor besser als Titanic. Er hat MIR persönlich besser gefallen. Vielleicht wird wirklich nicht so schön auf die Charaktere eingegangen wie das in Titanic der Fall ist, aber hierbei ist die Liebesgeschichte auch nicht so schnulzig geraten. (ich denke da bloß mal an dieses dämliche Ende von Titanic als beide im Wasser beinahe zu ertränken drohen und Leo immer noch auf seine große Liebe anspielt anstatt sich lieber mal Gedanken darüber zu machen, wie und ob er seine Lebenszeit schon überschritten hat :tlol: )
      Natürlich hat Pearl harbor auch politische Hintergründe weshalb er von vielen auch falsch interpretiert wird.


      Hierzu nehmen wir dann mal Teil 2 und 3 hinzu. In dem Fall verändern wir es doch. Weil er mal kurzerhand alles niedermäht von früher und dafür auch noch Amerikas Schmach rächt. Das meinte ich auch mit fieser Aussage.


      Das ist nicht ganz falsch, aber hierbei kommt es auch wieder auf die Ansichtsweise des Filmes an. Für viele ist eben Teil 2 und 3 nichts weiter als purer Patriotismus und Amerikas Rache an den Vietnam Krieg und an die Russen. Doch ich sehe das eher ein wenig anders. Stallone würde sich sicher ganz bestimmt niemals in die Politik miteinmischen wollen, und seine Filme dienen lediglich der Unterhaltung. Teil 2 enthält sogar noch eine kritische Botschaft GEGEN die Amerikaner. Denn Rambo kämpft hier nicht für sein Land sondern für die im Stich und von der Regierung in Vergessenheit geratenen Kriegsgefangenen (auf der Kinowelt-DVD wird dies in den Extras nochmal genauer angesprochen und beschrieben wie ernst dieses Thema doch eigentlich wirklich ist) Klar haben Nachahmer wie Chuck Norris dieses Potenzial dann gnadenlos ausgenutzt und von Stallone´s Rambo profitiert, wodurch auch die Rambo-Filme mit jenen auf eine Ebene gestellt wurden. Aber wie gesagt, auch wenn sich dieses Thema beim 2.Teil etwas zu sehr im Hintergrund befindet, sollte man dies nicht außer Acht lassen. Aber der 2. und 3.Teil sollen eben lediglich der Unterhaltung geltend gemacht werden und sind für den Actionfan Genuss hoch drei!
      Nochmal dem 3.Teil ein wenig näher betrachtet: Auch hier will er eigentlich erst gar nicht mehr für sein Land in den Krieg, da dieses ihn schon oft genug im Stich gelassen hat. Doch dann zieht er eben für seinen Colonel ins Kriesengebiet nach Afghanistan (allein gelassen von der Regierung, welche dann auch jegliches Wissen über eine Existenz des John Rambo in Frage stellt). Natürlich ist hierbei die Story viel zu kurz geraten, aber der Film weiss zu unterhalten. Für mich hat das ganze jedenfalls wie bereits erwähnt keinen Einfluss auf den 1.Teil und sollte SO nicht in Betracht gezogen werden.


      Was First Blood betrifft. Wenn Rambo selbstmord begangen hätte, hätte es sehr wohl die Aussage verändert. Wie ich schon geschrieben habe ist es schon logischer anhand der Figur weil sie unkontrollierbar und verzweifelt ist in dem Zustand und sehen sich in einer auswegslosen Situation wieder. Jeder der mal in so einer Situation war, sollte wissen, dass man alles tuen würde wenn man darin ist, allein schon wenn man richtig sauer ist weiß man das. Hätte er Selbstmord begangen, hätte er damit nicht nur gezeigt, wie sehr die Soldaten auch nach dem Krieg noch leiden, sondern wie schlimm es sogar ist, dass diese sich danach selbst umbringen von dieser Verzweifelung. So wie es jetzt ist zeigt er das man es auskurieren kann und das es heilbar ist, es ist also nicht so schlimm wie in so einer auswegslosen Situation wo man sich umbringt. Der Schrecken des Krieges für die Soldaten wird halt noch schonungsloser gezeigt. Verstehste was ich meine?


      -Du hast schon recht. Sicherlich würde das die Dramatik vertiefen und wäre dem Film zugute gekommen, aber wenn ich mir überlege dass uns dann die Fortsetzungen verwährt geblieben wären :rolleyes: :D
      Aber wie gesagt, nicht jeder Soldat welcher mit sich selber zu "kämpfen" hat, muss Selbstmord begehen und es ist in diesem Fall ja noch gut gegangen zumal der Colonel ihn wohl zur Vernunft gebracht hat. Das wirkliche Ende ist übrigends auf der neuen US-DVD-Collection aufzufinden, wo man das wahre Suizid-Ende (welches also tatsächlich zuerst verfilmt wurde) aufgezeichnet ist :goodwork: Hier geht es zum Trailer


      Filme wie Get Carter und sowas hab ich mir auch nicht angeschaut. Das stimmt. Aber ich kann mich nicht erinnern gelesen zu haben, dass er eine andere Figur spielt als ich beschrieben habe. Aber ich kenn die Bedeutungsvollsten Filme von ihm (First Blood, Rocky, Cop Land) und ggf. auch deren Nachfolger. Ich kenn auch genug andere Filme von ihm. Natürlich ist es nicht haargenau dieselbe Figur, aber richtige Unterschiede sind kaum vorhanden. In welchem Filmen ist es denn nicht so die ich nicht aufgezählt habe. Einzig in Spy Kids 3 muss er wohl anders sein, den Film hab ich aber nicht gesehen, trotz das ich Robert Rodriguez Fan bin, was aber mehr daran liegt das ich nicht Lust auf solch einen Film habe bzw. hatte. Hat übrigens für diese Rolle aber auch die goldene Himbeere gewonnen...... Wenn doch, bitte aufschreiben, werd ggf. mal danach ausschauhalten und anschauen. Bin immer wieder offen für was neues.


      Spy Kids 3 ist eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Ich habe ihn auch noch nicht gesehen, aber es ist eher ein Familien-Unterhaltungsfilm mit vielen vielen Gast-Auftritten (Salma Hayek, Georghe Clooney, Steve Buscemi...)
      Naja dass Stallone oftmals eine ähnliche bis fast gleiche Figur verkörpert ist schon richtig, aber wo liegt da das Problem? Es ist eben die optimale Rolle für Sly. Er spielt meist den Underdog, dem nichts geschenkt wird und der auf eigenem Wege und mit ganzem Wille meist an sein Ziel kommt. Das ist auch der WIRKLICHE Weg des im Leben des Sylvester Stallone, er ist das opitmalste Beispielt dafür, wie es jemand schafft von klein nach ganz oben zu kommen. Er zeigt uns dass man alles schaffen kann wenn man nur an sich glaubt. Ihn aber deshalb mit Lundgren in Vergleich zu stellen ist mehr als überzogen, hier noch ein passender GegenVergleich: Arnie spielte meist auch nur die fast selbe Rolle: Den Superhelden mit übermenschlichen Kräften...
      Aber wie gesagt: Stallone ist auch sehr wandlungsfähig und ist im Stande auch andere Rollen zu verkörpern. So z.b. die bereits erwähnten Rocky, First Blood, die Überraschungsrolle in Copland (für welche er beinahe für den Oscar nominiert wurde...konnten sie aber natürlich nicht machen aufgrund der vielen Himbeeren ;) ), Shade, over the Top, D-Tox, Oscar, Lock Up (unbedingt ansehen!!) , oder auch die weniger bekannten Vorhof zum Paradies sowie F.I.S.T- Ein mann geht seinen weg (unbedingt ansehen, eine seiner besten Leistungen!)



      Also was Pacino betrifft, er hat sich schon mit der Rolle des Paten auf sich aufmerksam gemacht und diesen Film kennen mehr Leute als Scarface, was auch aufgrund dessen betrifft, dass er bei uns z.B. auf dem Index ist, die Patentrilogie erfolgreicher war und so weiter. Die Rolle in Scarface hat in nur verewigt. Aber ein Pacino kommt nun mal auch durch andere Filme und seine Leistungen im Gespräch, wie z.B. in Heat. Und nur Erfolge hat ein Pacino auch nicht. Ein Film von ihm war ein Flop (und dieser kam nach Der Pate) und erst Sea of Love hat ihn wieder ins Gespräch gebracht. Und dann kam natürlich Scarface usw.!


      -Es war mir klar dass das kommen würde. Natürlich wäre auch ein Pacino ein großartiger Schauspieler ohne Scarface. Dass dies seine einzige nennenswerte Rolle war, habe ich ja auch nicht behauptet. Seine Performance in Godfather war mindestens genausogut. Aber ohne Scarface wäre er schon um einiges ärmer und sicherlich in Hollywood nicht so etabliert. Und was ich damit eigentlich nur sagen wollte: Jeder der über Pacino urteilen will, der muss schon Scarface gesehen haben. In diesem Punkt stimmst du mir doch zu, oder?! Das ist eben seine Lebensrolle. und ähnlich ist es eben auch in anderen Beispielen bei anderen Darstellern.

      Ein Stallone war genauso lange Zeit im Gespräch, nach First Blood wurde man auf ihn aufmerksam, ein Rocky hat ihn natürlich gebührenden Respekt verschafft. Aber die Fortsetzungen haben das natürlich wiederrum zerstört. Und das hat z.B. ein Pacino nicht gemacht, der Pate 2 brachte ihm noch mehr Ruhm, der Pate 3 galt halt nicht mehr so gut wie der zweite, kam aber trotzdem noch solide an. Was Rambo 2 und 3 betrifft braucht man wohl kaum was zu schreiben. Und die haben Stallone halt wieder runtergezogen. Genauso wie die endlosen Rockyfortsetzungen. Spätestens nach dem dritten hätte Schluss sein müssen, aber Teil 4 und 5 waren halt nicht wirklich gefeierte Werke, auch wenn sie einiges brachten. Und mit Rambo 4 will auch Stallone nur wieder ins Geschäft kommen und einen Erfolg feiern, was er sich anhand des Namens zunutze macht (für mich lohnt sich dieser Film schon überhaupt nicht mehr, weil der Schauspieler vom Colonel gestorben ist soviel ich weiß und das war die einzige Figur, die ich noch in Teil 2 und 3 interessant fand).


      -objektiv gesehen war es von Stallone vielleicht ein wenig übertrieben, soviele Fortsetzungen ins Leben zu rufen. Mich persönlich stört es zwar nicht, aber bei anderen Leuten (wie dir) spiegelt es eben einen Hauch von Einfallslosigkeit und Geldmacherei.
      Dass Fortsetzungen gedreht werden wenn die Kasse stimmt ist aber meist üblich, denn wenn man bedenkt dass beispielsweise Rocky IV mit über 300 Mio $ Einspielergebinis als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zählt, kann man es Stallone eigentlich nur als großen Erfolg zusprechen, zumal er im selben Jahr auch den People´s Choice Award gewann (internat. Auzeichnung zum beliebtesten Schauspieler). Es kam also scheinbar beim Publikum gut an! Das Problem lag hierbei nur bei den Kritikern, aber wie gesagt: die Filme kann man unterschiedlich in Betracht ziehen. Rambo III wurde beispielsweise als Flop bezeichnet, nur weil er nicht ganz an den großen Einspielerfolg des 2.Teiles anknüpfen konnte. (welcher ebenfalls an die 300 Mio $ einspielte) DAS aber ist falsch! Der 3.Film der Actionorgie kostete 60 Mio $ und spielte weltweit 180 Mio $ ein. Also ein Gewinn von 120 Mio $ , ist das etwa wirklich als Flop zu sehen?? Weisst du jetzt was ich meine? in den Medien wird vieles oftmals umgedreht wie denen nur passt...vieles aber ist dahingestellt...
      Mit einem 4.Teil im Stile von First Blood (also mit aufwendig inszinierter Geschichte und ohne Stirnband und MG) würde er es sicherlich nochmal zurück an die Spitze schaffen. Was du jetzt persönlich davon hälst bleibt dir überlassen, aber das beste Beispiel bewies Arnie als er 2003 den Terminator zurück ins Leben rief.

      Schönen Abend noch :)

      Gruss Scarface

      Ps: widmen wir uns langsam wieder dem EIGENTLICHEN Thema "inglerious bastards" :goodwork:

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von „Scarface“ ()

      von Ethan Hunt
      Im übrigen, Rambo 1+2 als Drama zu bezeichnen ist schon fast eine Beleidigung für das Genre. Die Aussage von Rambo 2 ist sowieso die derbste die es gibt.


      Also erstmal bitte richtig lesen, ich habe First Blood als Actiondrama (nicht Drama) bezeichnet und es ist ein Actiondrama. Rambo 2 hab ich nicht als Actiondrama bezeichnet, würde ich auch nie machen. Du hast wohl falsch gelesen bzw. etwas verwechselt. ;)

      Im übrigen bin ich mehr oder weniger bei fast allen Punkten gegen deine Meinung, da ich jetzt nicht die Lust habe hier alles zu erklären nur um meine sicht zu spiegeln sage ich mal einfach, dass ich Scarface im großen und ganzen bei allem Recht gebe!
      Aufgrund dessen das sowieso keine neuen Infos zur Zeit kommen kann man ja weitermachen, vielleicht wollen sich später einige mal einmischen oder was korregieren.

      Original von Ashes
      Also erstmal bitte richtig lesen, ich habe First Blood als Actiondrama (nicht Drama) bezeichnet und es ist ein Actiondrama. Rambo 2 hab ich nicht als Actiondrama bezeichnet, würde ich auch nie machen. Du hast wohl falsch gelesen bzw. etwas verwechselt. ;)


      Jo hab ich. Tut mir leid. Nachdem ich einige Zeit davor was geschrieben hatte, hatte ich es noch so im Kopf gehabt ^^

      Original von Scarface
      -Tut mir leid aber Titanic ist für mich nichts weiter als purer Komerz. Natürlich ist alles toll und aufwendig insziniert. James Cameron hat hierbei reife Arbeit geleistet. Aber es hätte einfach mehr auf diese berühmte Katastrophe eingegangen werden müssen. Das EIGENTLICHE interessante am Film und an der Geschichte.Eben der mysteriöse Untergang der angeblich "unbesiegbaren" Titanic. Doch hierbei wurde das Thema geschickt als Lockungsmanöver einer Liebesgeschichte in Betracht gezogen. Meiner Meinung nach gibt es mehr als nur Liebesgeschichten, die einen Film oder Katastrophenfilm aufleben lassen und interessant machen können.


      Eigentlich passt es nicht dazu nur interessieren würds mich trotzdem mal. Aber in wie weit ist Cameron NICHT an diese Katastrophe rangegangen?

      Klar verdanken wir es einem großen Teil an Mainstream des Jerry Bruckheimer. Aber in meinen Augen ist Pearl Harbor besser als Titanic. Er hat MIR persönlich besser gefallen. Vielleicht wird wirklich nicht so schön auf die Charaktere eingegangen wie das in Titanic der Fall ist, aber hierbei ist die Liebesgeschichte auch nicht so schnulzig geraten. (ich denke da bloß mal an dieses dämliche Ende von Titanic als beide im Wasser beinahe zu ertränken drohen und Leo immer noch auf seine große Liebe anspielt anstatt sich lieber mal Gedanken darüber zu machen, wie und ob er seine Lebenszeit schon überschritten hat :tlol: )


      Ich denke hierbei an dieses dämliche Ende von Pearl Harbor
      Spoiler anzeigen
      wo Josh Hartnett sich opfert für seinen "Freund" der ihn beschuldigt hat, die Freundin ausgespannt zu haben.
      Ja jut das können wir jetzt weiterinterpretieren wie wir wollen. Jedem das seine.

      Das ist nicht ganz falsch, aber hierbei kommt es auch wieder auf die Ansichtsweise des Filmes an. Für viele ist eben Teil 2 und 3 nichts weiter als purer Patriotismus und Amerikas Rache an den Vietnam Krieg und an die Russen. Doch ich sehe das eher ein wenig anders... Teil 2 enthält sogar noch eine kritische Botschaft GEGEN die Amerikaner. Denn Rambo kämpft hier nicht für sein Land sondern für die im Stich und von der Regierung in Vergessenheit geratenen Kriegsgefangenen (auf der Kinowelt-DVD wird dies in den Extras nochmal genauer angesprochen und beschrieben wie ernst dieses Thema doch eigentlich wirklich ist)


      Wenn ich mich richtig erinnere war das nur dieser eine General da. Der Colonel wollte es ja nicht. Ich habs nicht mehr genau im Kopf, obwohl ich noch genau weiß das es geil geschnitten war wie der Helikopter anflog und Rambo mit der Frau verfolgt wurde. Aber aufgrund des Endes, also das Rambo es ihm trotzdem durchgehen lässt, kommt erst der ungeheure Patriotismus (die Liebe zu seinem Vaterland) zu tage lässt dadurch deine kritische Botschaft GEGEN die Amerikaner in Luft auflösen...

      Stallone würde sich sicher ganz bestimmt niemals in die Politik miteinmischen wollen, und seine Filme dienen lediglich der Unterhaltung.


      Ich hab das hier mal rauskopiert aus deinem Beitrag oben, will aber lediglich sagen, dass wir beide das nicht wirklich wissen oder kennst du ihn etwa ;)

      Mir fällt jetzt kein Film ein welcher wirklich die Politik kritisiert (ich glaub das können sich Filmemacher nicht wirklich erlauben) und alle Filme wollen unterhalten, sogar Schindler's Liste. Das alles mit der Aussage kommt nur nebenbei zu Tage in einem Film.

      Klar haben Nachahmer wie Chuck Norris dieses Potenzial dann gnadenlos ausgenutzt und von Stallone´s Rambo profitiert, wodurch auch die Rambo-Filme mit jenen auf eine Ebene gestellt wurden.


      Erst Teil 2 und 3 haben Rambo den Ruf so gebracht, wie man ihn heute kennt, wenn man an dem Namen Rambo denkt. Teil 1 war nicht so, war ja nicht so übertrieben unrealistisch. Rambo selbst hat ja auch nur einen einzigen im Film, welcher auch noch ein Unfall war, getötet oder hab ich gerade jmd. vergessen? Mir persönlich gefällt auch nur Teil 1, Teil 2 und 3 find ich absolut scheiße. Aber jedem das seine.

      Für mich hat das ganze jedenfalls wie bereits erwähnt keinen Einfluss auf den 1.Teil und sollte SO nicht in Betracht gezogen werden.


      Das stimmt nicht. Die Figur Rambo existiert als Hauptfigur im 2. und im 3. Teil und deswegen hat dies Einfluß auf den 1. Teil.

      Aber wie gesagt, nicht jeder Soldat welcher mit sich selber zu "kämpfen" hat, muss Selbstmord begehen und es ist in diesem Fall ja noch gut gegangen zumal der Colonel ihn wohl zur Vernunft gebracht hat.


      Es soll ja auch nicht für JEDEN Soldaten heißen. Kannste sowieso nicht. Jeder ist unterschiedlich und jeder hat andere Dinge erlebt im Krieg wodurch er ein "Trauma" bekommen könnte, welches auch unterschiedlich schwer ist aber jetzt gehen wir zu sehr ins psychologische hinein.

      Spy Kids 3 ist eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Ich habe ihn auch noch nicht gesehen, aber es ist eher ein Familien-Unterhaltungsfilm mit vielen vielen Gast-Auftritten (Salma Hayek, Georghe Clooney, Steve Buscemi...)


      Moment, deswegen kann man es noch lange nicht in die Rubrik deswegen ist es nicht erwähnenswert stellen. Er spielt darin mit und es ist egal welches Genre, wenn er ein guter Schauspieler ist, sollte er sich in allen Genres profilieren können, dass ist die Aufgabe eines "Schau"spielers.

      Naja dass Stallone oftmals eine ähnliche bis fast gleiche Figur verkörpert ist schon richtig, aber wo liegt da das Problem? Es ist eben die optimale Rolle für Sly.


      Eben. Das sag ich ja auch nicht. Aber mit diesen meisten Rollen kann er sich eben nicht profilieren als guter Schauspieler, weil es meist Charaktere sind, welche kein großes Können verlangen sondern zu einseitig sind. Wie gesagt, bei den meisten Filmen. Vielleicht verstehste mich auch falsch. Ich wollte damit nicht sagen das ich Stallone für einen schlechten Schauspieler halte. Er kann schauspielern, dass hat er in ein paar Filmen wie halt Cop Land bewiesen. Aber es ist nun mal kein Dauerzustand bei ihm. Hin und wieder kann man mal Lustlos spielen. Aber leider ist es so, dass die meisten Rollen sein normales Image verlangen und deswegen verkörpert er Charaktere, wo er nicht sonderlich viel zeigt an Schauspielerei. Das ist das ganze Problem hierbei und da kann man nichts dran ändern.

      Das ist auch der WIRKLICHE Weg des im Leben des Sylvester Stallone, er ist das opitmalste Beispielt dafür, wie es jemand schafft von klein nach ganz oben zu kommen. Er zeigt uns dass man alles schaffen kann wenn man nur an sich glaubt. Ihn aber deshalb mit Lundgren in Vergleich zu stellen ist mehr als überzogen, hier noch ein passender GegenVergleich: Arnie spielte meist auch nur die fast selbe Rolle: Den Superhelden mit übermenschlichen Kräften...


      Deswegen wird Schwarzenegger auch immer zusammen mit Willis und Stallone gleichgezogen. Nicht mit einem Chuck Norris oder wie es hier heißt mit einem Lundgren. Wobei Lundgren noch weniger nennenswerte Filme gemacht hat wie Stallone.

      Aber wie gesagt: Stallone ist auch sehr wandlungsfähig und ist im Stande auch andere Rollen zu verkörpern. So z.b. die bereits erwähnten Rocky, First Blood, die Überraschungsrolle in Copland (für welche er beinahe für den Oscar nominiert wurde...konnten sie aber natürlich nicht machen aufgrund der vielen Himbeeren ;) ),


      Das ist mir neu. Seit wann kann man nicht für den Oscar nominiert werden wenn man zuviele Himbeeren hat? Und laut deiner Aussage ist es doch sowieso nur "scherzhaft" ;)

      Also irgendwie passt da was nicht...

      Shade, over the Top, D-Tox, Oscar, Lock Up (unbedingt ansehen!!) , oder auch die weniger bekannten Vorhof zum Paradies sowie F.I.S.T- Ein mann geht seinen weg (unbedingt ansehen, eine seiner besten Leistungen!)


      Ich kenn die meisten nur vom Namen, Over the Top hab ich mal vor längerer Zeit gesehen, diese Vaterfigur war das doch oder mit dem Armdrücken oder? Fand ich ziemlich öde, allein schon von der Story her. Einfach zu flach und zu simpel. Da fand ich diesen Film mit Robert de Niro (ich glaub es war sogar auch sein Regiedebüt) besser. Dort war er glaub ich Busfahrer oder so und hat seinen Sohn rausgeholt. Ah mein Gott, was man nicht alles vergessen kann wenn es zu lange her ist von einmal schauen...

      -Es war mir klar dass das kommen würde. Natürlich wäre auch ein Pacino ein großartiger Schauspieler ohne Scarface. Dass dies seine einzige nennenswerte Rolle war, habe ich ja auch nicht behauptet. Seine Performance in Godfather war mindestens genausogut. Aber ohne Scarface wäre er schon um einiges ärmer und sicherlich in Hollywood nicht so etabliert. Und was ich damit eigentlich nur sagen wollte: Jeder der über Pacino urteilen will, der muss schon Scarface gesehen haben. In diesem Punkt stimmst du mir doch zu, oder?! Das ist eben seine Lebensrolle. und ähnlich ist es eben auch in anderen Beispielen bei anderen Darstellern.


      Um über Pacino urteilen zu können braucht man kein Scarface gesehen zu haben. Das haben sowieso die wenigsten, zumindest hier in Deutschland, weil er auf dem Index steht und trotzdem wissen alle wie gut Pacino ist. Das verdankt er allein schon The Godfather 1-3. Natürlich sollte man am besten die bedeutungsvollsten Filme eines Schauspielers kennen, wenn man über ihn urteilen soll. Aber dafür braucht es nicht nur Scarface zu sein.

      -objektiv gesehen war es von Stallone vielleicht ein wenig übertrieben, soviele Fortsetzungen ins Leben zu rufen. Mich persönlich stört es zwar nicht, aber bei anderen Leuten (wie dir) spiegelt es eben einen Hauch von Einfallslosigkeit und Geldmacherei.
      Dass Fortsetzungen gedreht werden wenn die Kasse stimmt ist aber meist üblich, denn wenn man bedenkt dass beispielsweise Rocky IV mit über 300 Mio $ Einspielergebinis als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zählt, kann man es Stallone eigentlich nur als großen Erfolg zusprechen, zumal er im selben Jahr auch den People´s Choice Award gewann (internat. Auzeichnung zum beliebtesten Schauspieler). Es kam also scheinbar beim Publikum gut an!


      Nur weil etwas an den Kassen erfolgreich war, muss es noch lange nicht beim Publikum gut angekommen sein. Der beste Beweis ist Matrix Reloaded. Rocky 4 war damals vielleicht einer der erfolgreichsten Filme, das weiß ich nicht, heute zählt er es aber bestimmt nicht mehr.

      Das Problem lag hierbei nur bei den Kritikern, aber wie gesagt: die Filme kann man unterschiedlich in Betracht ziehen. Rambo III wurde beispielsweise als Flop bezeichnet, nur weil er nicht ganz an den großen Einspielerfolg des 2.Teiles anknüpfen konnte. (welcher ebenfalls an die 300 Mio $ einspielte) DAS aber ist falsch! Der 3.Film der Actionorgie kostete 60 Mio $ und spielte weltweit 180 Mio $ ein. Also ein Gewinn von 120 Mio $ , ist das etwa wirklich als Flop zu sehen?? Weisst du jetzt was ich meine? in den Medien wird vieles oftmals umgedreht wie denen nur passt...vieles aber ist dahingestellt...


      Flop heißt nicht nur Verlust. Für die Filmemacher war es ein Flop, weil er weniger eingespielt hat als erwartet. Es kann unter anderem auch daran liegen, dass der zweite Teil halt nicht mehr so gut beim Publikum ankam und die somit keine Lust mehr hatten. Kennen wir ja auch von Matrix.

      Nochmal, du scheinst mich falsch verstanden zu haben. Ich sage nicht das Stallone nicht schauspielern kann, aber die meisten seiner Rollen sind, wegen seinem Image, nicht die Rollen, die großes Können abverlangen.

      Ein Stallone hätte so einen Charakter wie z.B. der von Howard Hughes (The Aviator) nicht so glanzvoll rüberbringen können wie es di Caprio geschafft hat, was auch schon an seinem Aussehen her scheitert, aber ich meine auch das ganze Mimikspiel. Es wär also nicht so eine Glanzleistung gewesen, aber bestimmt auch nicht so ein ödes Spiel wie es z.B. Norton mit The Italien Job bewiesen hat geworden. Verstehste was ich meine?
      Original von Ethan_Hunt
      Eigentlich passt es nicht dazu nur interessieren würds mich trotzdem mal. Aber in wie weit ist Cameron NICHT an diese Katastrophe rangegangen?


      Es wurden viel zu wenig Hintergründe im Bezug auf das eigentliche Thema angesprochen. Was war mit den anderen Passagieren? wie kam es eigentlich zu diesem Unglück. Die Titanic galt doch als unsenkbar?! Die ganze Zeit steht immer nur dieses Liebespaar im Vordergrund, (bis auf die paar Nebencharaktere wie z.B. der Mann von Rose) Klar: besser hätte es man auch nicht machen können um einen Kassenschlager zu landen....
      Es gibt aber auch ganze Videogames über die Titanic, scheinbar gilt dieses Thema deshalb wohl als äußerst interessant! Doch in diesem Film erfährt man rein gar nichts über das eigentliche Thema der Katastrophe, verstehste was ich mein?


      Ich denke hierbei an dieses dämliche Ende von Pearl Harbor
      Spoiler anzeigen
      wo Josh Hartnett sich opfert für seinen "Freund" der ihn beschuldigt hat, die Freundin ausgespannt zu haben.
      Ja jut das können wir jetzt weiterinterpretieren wie wir wollen. Jedem das seine.


      -jo das Ende aus Pearl Harbor. Was ist denn daran so dämlich? Josh und Ben sind in diesem Film beste Freunde und beinahe wie Brüder, sie liefern auch meiner Meinung nach ein ordentliches Schauspiel (das 1.Mal dass ich "ordentliches" Schauspiel in Verbindung mit Ben Afflek bringe!!!) welche dies überzeugend rüberbringen. Wenn sich dann am Schluss der eine für den anderen opfert, obwohl diese Streitigkeit im Mittelpunkt steht dann weiss ich nicht was daran so außergewöhnlich sein kann. Gerade DAS fand ich an der Liebesstory so toll. Sie war nicht so vorhersehbar und einfach gestrickt. Im Gegenteil: Sie riss einen richtig mit. Aber jedem das seine...wie du schon sagtest ;)


      Wenn ich mich richtig erinnere war das nur dieser eine General da. Der Colonel wollte es ja nicht. Ich habs nicht mehr genau im Kopf, obwohl ich noch genau weiß das es geil geschnitten war wie der Helikopter anflog und Rambo mit der Frau verfolgt wurde.


      -Tja du sagst du hättest ihn bloß geschnitten gesehen? dann versteh ich weshalb du eine Abneigung gegenüber dem Film hast. Die Cut-Version ist doch für den Mülleimer. Und wenn dir ganze Szenen entgangen sind, dann brauchen wir ja eigentlich nicht groß weiterzureden...

      Aber aufgrund des Endes, also das Rambo es ihm trotzdem durchgehen lässt, kommt erst der ungeheure Patriotismus (die Liebe zu seinem Vaterland) zu tage lässt dadurch deine kritische Botschaft GEGEN die Amerikaner in Luft auflösen...


      -Ich weiss jetzt nicht wovon genau du da sprichst und welche Szene du andeutest. (scheinst die Filme ja auch länger nicht mehr gesehen zu haben, geschweige denn uncut)
      Aber ich denke mal du sprichst den Schlusssatz des John J Rambos im 2.Teile an, in welchem der Colonel zu ihm spricht: "All das,...der ganze Krieg war falsch, aber deshalb solltest du dein Vaterland deshalb jetzt nicht verurteilen", worauf Rambo dann sagt: "Verurteilen? ich würde sogar dafür sterben"- und bis dahin hast du auch vollkommen recht. Das wiederspricht ja der ganzen "kritischen" Botschaft die zuvor in Erwähnung gezogen wurde. Aber dann lässt Rambo noch EINEN ganz wichtigen Satz fallen, welchen du scheinbar nicht mehr in Erinnerung hast, nämlich auf die Frage "was willst du dann?"- "Ich will was DIE da wollen (Andeutung auf die Kriegsgefangenen) und das was alle anderen wollten als sie hier rübergingen und ihr Blut vergossen, ich will nur... dass unser Land uns genauso liebt wie wir es lieben"



      Ich hab das hier mal rauskopiert aus deinem Beitrag oben, will aber lediglich sagen, dass wir beide das nicht wirklich wissen oder kennst du ihn etwa ;)


      -nein, aber ich habe mich wohl doch als Fan um einiges mehr als du mit ihm befasst. Und aus Interviews schließe ich, dass Sly schon immer sagte er würde sich niemals in die Politik einmischen bwz. äußern wollen. Auch wolle er nicht sowas machen was Arnie macht. Rambo gilt selbt für Stallone als eine erfundene Person die es niemals gegeben hat und die du im Verzeichnis auch niemals im Telefonbuch finden wirst., so er wortwörtlich! Er deutet ganz klar daraufhin dass seine Figur nichts weiter als ein Actionhero (oder wie ICH behaupte: DER Actionhero schlechthin) ist und seine Aufgabe in Unterhaltung und Action enthält.


      Erst Teil 2 und 3 haben Rambo den Ruf so gebracht, wie man ihn heute kennt, wenn man an dem Namen Rambo denkt. Teil 1 war nicht so, war ja nicht so übertrieben unrealistisch. Rambo selbst hat ja auch nur einen einzigen im Film, welcher auch noch ein Unfall war, getötet oder hab ich gerade jmd. vergessen? Mir persönlich gefällt auch nur Teil 1, Teil 2 und 3 find ich absolut ******e. Aber jedem das seine.


      -Du darfst nicht vergessen dass der "Begriff" Rambo sogar Platz im Duden gefunden hat. (sehe selber nach!) Gab es sowas schon desöffteren? Du behauptest Teil 2 und Teil 3 wären übertrieben unrealistisch? und ich wiederspreche dir: Sie sind in wenigen Fällen "unrealistisch" - ja sie sind ÜBERTRIEBEN. Aber das ist ein Unterschied! Unrealistisch sind Filme wie Triple X in welchem Szenen vorhanden sind, welche realistisch betrachtet: menschlich sogut wie unmöglich sind (z.B. die Motorrad-Dachszene). Klar gibt es auch in den Rambo-Filmen einige sehr übertriebene Szenen wie das MG in einer Hand halten. Aber im großen und ganzen stellt Rambo nichts weiter als eine Überfigur dar. Und dies sowas von elegant und besessen, dass man als Actionfan einfach nur mitfiebern kann und Filme wie die Delta-Force Reihe in gleichem Atemzug gar nicht in Erwähnung ziehen KANN! (zumindest wenn man sie mal uncut gesehen hat, was ja bei dir leider nicht der Fall ist- ich muss es immer wieder ansprechen ;) )

      Für mich hat das ganze jedenfalls wie bereits erwähnt keinen Einfluss auf den 1.Teil und sollte SO nicht in Betracht gezogen werden.
      -Das stimmt nicht. Die Figur Rambo existiert als Hauptfigur im 2. und im 3. Teil und deswegen hat dies Einfluß auf den 1. Teil.


      -inwiefern hat ein 2.Teil Einfluss auf den 1.Teil, welcher zuerst stattgefunden haben soll?
      Man kann den Rambo 2 nicht mit First Blood in eine Ecke schmeißen. First Blood ist ein vollkommener Film und der 2. und 3.Teil sind lediglich Nachfolger die zur Unterhaltung dienen, aber nur im geringsten einen Zusammenhang mit der Story des 1.Teiles finden. (lediglich die Szene dass Rambo ein Gefangener aufgrund des Vorkommnisses des 1.Teiles ist).


      Es soll ja auch nicht für JEDEN Soldaten heißen. Kannste sowieso nicht. Jeder ist unterschiedlich und jeder hat andere Dinge erlebt im Krieg wodurch er ein "Trauma" bekommen könnte, welches auch unterschiedlich schwer ist aber jetzt gehen wir zu sehr ins psychologische hinein.


      -ja, dann sind wir uns ja einig. Man kann niemanden beurteilen inwieweit er dazu bereit ist Suizid zu begehen.


      Moment, deswegen kann man es noch lange nicht in die Rubrik deswegen ist es nicht erwähnenswert stellen. Er spielt darin mit und es ist egal welches Genre, wenn er ein guter Schauspieler ist, sollte er sich in allen Genres profilieren können, dass ist die Aufgabe eines "Schau"spielers.


      -Es hat auch niemand behauptet dass dem nicht so ist! Außerdem habe ich gesagt dass er in der Rolle nicht überzeugen kann? Nein, er spielt sogar recht lustig. Und wenn du jetzt auf die Himbeere anspielen willst...ich bitte dich :rolleyes:


      Eben. Das sag ich ja auch nicht. Aber mit diesen meisten Rollen kann er sich eben nicht profilieren als guter Schauspieler, weil es meist Charaktere sind, welche kein großes Können verlangen sondern zu einseitig sind. Wie gesagt, bei den meisten Filmen. Vielleicht verstehste mich auch falsch. Ich wollte damit nicht sagen das ich Stallone für einen schlechten Schauspieler halte. Er kann schauspielern, dass hat er in ein paar Filmen wie halt Cop Land bewiesen. Aber es ist nun mal kein Dauerzustand bei ihm.


      -ja da gebe ich dir ja auch recht. Zumindest bist du niemand der ihm sein schauspielerisches Können in jeglicher Form abstreiten will. Es freut mich dass du der Sache so neutral gegenüberstehst. Nur wie du schon sagst, erforderten gewisse Rollen kein schauspielerisches Talent von ihm und das waren eben genau die Rollen in denen ihn das Publikum sehen wollte. Der Actionheld der er ist. Ausflüge in ein anderes Genre waren eben leider nicht gestattet, bwz. wurden von seinem Publikum nicht wirklich akzeptiert (siehe z.B. oscar)

      Hin und wieder kann man mal Lustlos spielen. Aber leider ist es so, dass die meisten Rollen sein normales Image verlangen und deswegen verkörpert er Charaktere, wo er nicht sonderlich viel zeigt an Schauspielerei. Das ist das ganze Problem hierbei und da kann man nichts dran ändern.


      -ja, und es ist jedem selber überlassen inwiefern es jemandem stört. Es kann nunmal nicht jede Rolle schauspielerische Glanzleistung verlangen. Es muss auch "andere" Filme auf dieser Welt geben. Und Stallone war nunmal jemand der in diesen Rollen als einer der Akzeptiertesten galt oder immer noch gilt! (wie man es eben definiert)


      Das ist mir neu. Seit wann kann man nicht für den Oscar nominiert werden wenn man zuviele Himbeeren hat? Und laut deiner Aussage ist es doch sowieso nur "scherzhaft" ;)


      -Das hatte ich nicht behauptet. ich wollte damit nur sagen, dass es wohl für die Auszeichner ein wenig blöd rübergekommen wäre, wenn sie den "schlechtesten Schauspieler" (ist er ja wenn man wirklich nach den HImbeerauszeichnungen geht :rolleyes: ) für einen Oscar nominiert hätten. Zudem wissen wir dass die Bestimmer da ganz schön nach Sympathien vorgehen, oder weshalb hat ein Scorsese noch nie einen Oscar erhalten X(


      Ich kenn die meisten nur vom Namen, Over the Top hab ich mal vor längerer Zeit gesehen, diese Vaterfigur war das doch oder mit dem Armdrücken oder? Fand ich ziemlich öde, allein schon von der Story her.


      Hab mich diesbezüglich "Over the top" schonmal in diesem Thread 1,2 Seiten vorher geäußert. Was ich dazu sage: siehe zurück...Aber die anderen von mir erwähnten Filme müsstest du unbedingt mal sehen.


      Um über Pacino urteilen zu können braucht man kein Scarface gesehen zu haben. Das haben sowieso die wenigsten, zumindest hier in Deutschland, weil er auf dem Index steht und trotzdem wissen alle wie gut Pacino ist.


      -Da spalten sich wohl unsere Meinungen. Ich garantiere dir dass Scarface einer seiner bekanntesten und populärsten Filme ist. Jeder Fillmfan muss diesen Film gesehen haben und hat ihn auch schon fast gesehen. Eher ist es wohl auch beim "jüngeren" Publikum der Fall die Godfather-Reihe eher weniger gesehen zu haben als bei Scarface.
      Und glaub mir, jeder NICHT-Filmfan der Scarface nicht kennt, wird auch nicht besonders viel mit Al Pacino am Hut haben.

      Das verdankt er allein schon The Godfather 1-3. Natürlich sollte man am besten die bedeutungsvollsten Filme eines Schauspielers kennen, wenn man über ihn urteilen soll. Aber dafür braucht es nicht nur Scarface zu sein.


      -Natürlich braucht es nicht nur Scarface zu sein. Wie gesagt: ich habe auch niemals behauptet dass ich seinen schauspielerischen Erfolg auf diese Rolle beschränken möchte. Aber dieser Film gilt nunmal neben der Pate als sein Bekanntester und ist schlicht und einfach ein Kultfilm! Außerdem war er eine riesige und unvergessene Stütze in der Karriere des Alfredo James Pacino ;)

      Nur weil etwas an den Kassen erfolgreich war, muss es noch lange nicht beim Publikum gut angekommen sein. Der beste Beweis ist Matrix Reloaded. Rocky 4 war damals vielleicht einer der erfolgreichsten Filme, das weiß ich nicht, heute zählt er es aber bestimmt nicht mehr.


      -Das ist richtig. Deshalb auch meine Bemerkung: "Im selben Jahr gewann er den People´s Choice Award" welcher soweit ich weiss vom Publikum bestimmt wird. und das war eben in diesem Jahr wo Rocky IV und Rambo II zustande kamen. Rocky IV mit Matrix Reloaded zu vergleichen ist auch nicht ganz passend: denn bei Matrix Reloaded meinten die meisten Leute wohl, dass sie sowas wie der intelligente 1.Teil erwarteten und sie bekamen nichts weiter als computergemachte Action ohne groß Hirn.
      Aber bei Rocky IV erzählt eigentlich schon allein der Trailer die Story des kompletten Filmes! Das mein ich ehrlich: Die Story ist so simpel, dass im Trailer sogut wie alles bis auf den Endfight gezeigt wird. Deshalb WUSSTEN die Zuschauer eigentlich was sie erwartet. Und solche Filme kamen bei den Amis damals eben genau passend zu Zeiten des kalten Krieges auf den Markt.


      Ein Stallone hätte so einen Charakter wie z.B. der von Howard Hughes (The Aviator) nicht so glanzvoll rüberbringen können wie es di Caprio geschafft hat, was auch schon an seinem Aussehen her scheitert, aber ich meine auch das ganze Mimikspiel. Es wär also nicht so eine Glanzleistung gewesen, aber bestimmt auch nicht so ein ödes Spiel wie es z.B. Norton mit The Italien Job bewiesen hat geworden. Verstehste was ich meine?


      Also ich gebe zu: Aviator habe ich noch nicht gesehen. Aber ausgerechnet Di Caprio als Beispiel zu nennen, finde ich schon etwas überzogen (in Betreff Aussehen vielleicht :tlol:). Es gibt nämlich deutlich bessere Beispiele die einen guten Schauspieler erwähnen, aber wie gesagt: ich habe Aviator nicht gesehen und möchte da jetzt nicht zu vorlaut werden. Aber dass Di Caprio nicht zu den besten Schauspielern zählt, sondern eher einer ist der beim Publikum soviel Aufregen aufgrund seines Aussehens erlangt hat ist wohl keine Neuigkeit.


      Im Allgemeinen hoffe ich dass du mich hier nicht falsch verstehst: Es ist hier nicht mein Ziel, dir meine Meinung aufdrücken zu versuchen, sondern dir meine Ansichtsweise ein wenig näher zu bringen.

      Schönen Tag noch! :)
      Scarface
      Original von Scarface
      -Tja du sagst du hättest ihn bloß geschnitten gesehen? dann versteh ich weshalb du eine Abneigung gegenüber dem Film hast. Die Cut-Version ist doch für den Mülleimer. Und wenn dir ganze Szenen entgangen sind, dann brauchen wir ja eigentlich nicht groß weiterzureden...


      ^^

      Das schreib ich mal was positives zu Rambo 2 und schon wirds falsch verstanden :P

      Ich meinte die Szene wo der Helikopter zur Rettung von Rambo und der Frau fliegt und diese gerade gejagt worden sehr gut geschnitten war im Bezug auf den Szenenwechseln im Film (Szene wie der Heliangeflogen kommt, dann wieder zu Rambo, dann wieder der anfliegende Heli, Rambo der Explosionsgeschosse ausweicht usw.). Das war sehr gut. Verstehste was ich mein ^^ Ich ken die Uncut schon. Keine Bange...

      -Ich weiss jetzt nicht wovon genau du da sprichst und welche Szene du andeutest. (scheinst die Filme ja auch länger nicht mehr gesehen zu haben, geschweige denn uncut)
      Aber ich denke mal du sprichst den Schlusssatz des John J Rambos im 2.Teile an, in welchem der Colonel zu ihm spricht: "All das,...der ganze Krieg war falsch, aber deshalb solltest du dein Vaterland deshalb jetzt nicht verurteilen", worauf Rambo dann sagt: "Verurteilen? ich würde sogar dafür sterben"- und bis dahin hast du auch vollkommen recht. Das wiederspricht ja der ganzen "kritischen" Botschaft die zuvor in Erwähnung gezogen wurde. Aber dann lässt Rambo noch EINEN ganz wichtigen Satz fallen, welchen du scheinbar nicht mehr in Erinnerung hast, nämlich auf die Frage "was willst du dann?"- "Ich will was DIE da wollen (Andeutung auf die Kriegsgefangenen) und das was alle anderen wollten als sie hier rübergingen und ihr Blut vergossen, ich will nur... dass unser Land uns genauso liebt wie wir es lieben"


      Ne die Szene meinte ich nicht. Ich meinte die Szene wo Rambo zu dem General (oder was der war im Film, derjenige der den Befehl erteilte mit dem Heli umzukehren) hinging, ihn auf dem Schreibtisch warf und sein Messer kurz neben ihm auf dem Schreibtisch hämmerte und dann so etwas sagte wie:

      Mission erfolgreich abgeschlossen.

      Dadurch sagt der Film nämlich, dass er es ihm mal wieder durchgehen lässt und somit auch den Amerikanern. In gewisser Weise haste hiermit sogar deine Aussage gegen Amerika nämlich das die machen können was sie wollen und alle lassen es sich gefallen. Aber ich bezweifle das dies wirklich von den Filmemachern so gewollt war und außerdem würden die sich ja dann in gewisser Weise in die Politik einmischen ;)

      -nein, aber ich habe mich wohl doch als Fan um einiges mehr als du mit ihm befasst. Und aus Interviews schließe ich, dass Sly schon immer sagte er würde sich niemals in die Politik einmischen bwz. äußern wollen. Auch wolle er nicht sowas machen was Arnie macht. Rambo gilt selbt für Stallone als eine erfundene Person die es niemals gegeben hat und die du im Verzeichnis auch niemals im Telefonbuch finden wirst., so er wortwörtlich! Er deutet ganz klar daraufhin dass seine Figur nichts weiter als ein Actionhero (oder wie ICH behaupte: DER Actionhero schlechthin) ist und seine Aufgabe in Unterhaltung und Action enthält.


      Das ist normal was er sagt. Streite ich auch nicht ab. Will in gewisser Weise auch nicht sagen das er sich in die Politik einmischen will (obwohl, wenn wir es natürlich ganz krass sehen wollen, hab ich vor kurzem mal irgendwie so drüber nachgedacht, dass Rambo 2 sich schon, in dem er mal kurzerhand Amerikas "Schmach" rächt schon in die Politik einmischt. Den die Politik führt auch Kriege, startet Kriege, gewinnt durch Kriege auch Einfluß und was weiß ich nicht alles. Aber hierbei geh ich jetzt wohl sehr weit und kann man nicht wirklich nehmen. Ist nur ein Gedankengang der mir beim ganzen Mal gekommen ist. Dann dürften Filme nämlich kaum etwas beinhalten wo man nicht gegen die Politik gehen würde...

      Aber wir müssen uns bei Interviews und Aussagen von Schauspielern immer vor Augen halten, dass die danach gehen nur das zu sagen, was man den Zuschauern glauben lassen will und auch nur wissen dürfen.

      Du behauptest Teil 2 und Teil 3 wären übertrieben unrealistisch? und ich wiederspreche dir: Sie sind in wenigen Fällen "unrealistisch" - ja sie sind ÜBERTRIEBEN. Aber das ist ein Unterschied! Unrealistisch sind Filme wie Triple X in welchem Szenen vorhanden sind, welche realistisch betrachtet: menschlich sogut wie unmöglich sind (z.B. die Motorrad-Dachszene). Klar gibt es auch in den Rambo-Filmen einige sehr übertriebene Szenen wie das MG in einer Hand halten. Aber im großen und ganzen stellt Rambo nichts weiter als eine Überfigur dar.


      Ja zwischen unrealistisch und übertrieben gibt es unterschiede. Aber Rambo 2 und 3 sind beides. Allein die schiere Anzahl an Tote für die Rambo in den beiden Teilen sorgt zeigt das es unrealistisch ist (nenn mir mal einen Mann, der es schafft, im ALLEINGANG soviele Leute in nur einer Mission zu erledigen). Und übertrieben ist auch vieles. Ich weiß noch in Teil 2 wie er da vom Wasser aus wie ein Delphin hochspringt um am Heli zu kommen. Unrealistisch ist auch wie er eine Rakete im Helikopter zu dem anderen Helikopter abschießt (allein der hintere Luftdruck hätte die hinteren Gefangene verbrennen lassen müssen oder zumindest wegschleudern, was dem Helikopter selbst betrifft fang ich nicht an), wie er ins Dorf rennt, drei Solaten kommen seitlich und schießen vorbei, er bleibt stehen mit seiner Heavy Gun, ballert die drei mit ein paar Kugeln ab usw. An alles andere kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern. Im Falle von den letzten beiden Ramboteilen ist es wohl auch absicht so und das verurteile ich nicht wirklich. Die Filmemacher wollten sowieso nur noch zeigen das die Figur Rambo noch mehr draufhat weil sie glauben, dass die Zuschauer das sehen wollen. Die Hongkong Filme von John Woo sind auch unrealistisch, ist also nicht so das ich der absolute Realismusfanatiker wäre. Aber ich bevorzuge Glaubwürdigkeit und zumindest das die Akteure so tuen als würden sie Kugeln ausweichen durch Bewegungen, Überraschungsmomenten, durch Gefahrenerkennungen oder sonstigem.

      Und dies sowas von elegant und besessen, dass man als Actionfan einfach nur mitfiebern kann und Filme wie die Delta-Force Reihe in gleichem Atemzug gar nicht in Erwähnung ziehen KANN! (zumindest wenn man sie mal uncut gesehen hat, was ja bei dir leider nicht der Fall ist- ich muss es immer wieder ansprechen ;) )


      Delta Force hab ich nie gesehen...

      -inwiefern hat ein 2.Teil Einfluss auf den 1.Teil, welcher zuerst stattgefunden haben soll?
      Man kann den Rambo 2 nicht mit First Blood in eine Ecke schmeißen. First Blood ist ein vollkommener Film und der 2. und 3.Teil sind lediglich Nachfolger die zur Unterhaltung dienen, aber nur im geringsten einen Zusammenhang mit der Story des 1.Teiles finden. (lediglich die Szene dass Rambo ein Gefangener aufgrund des Vorkommnisses des 1.Teiles ist).


      Auf die Figur wie die sich weiterentwickelt hat dies Einfluß. Und wie ich schon sagte auf den Ruf. Beim Wort Rambo würde man nicht an diesen Einzelgänger der alles umnietet und schafft denken, wenn es nicht die beiden Nachfolger gegeben hätte die erst zeigen, wie er alles im Alleingang schafft.

      -ja, dann sind wir uns ja einig. Man kann niemanden beurteilen inwieweit er dazu bereit ist Suizid zu begehen.


      Nein. Aber es zeigt trotzdem in wie weit ein Krieg für einen Menschen gehen kann und das wollten die damit sagen. Auch wenn der Krieg schon längst vorbei ist.

      -Es hat auch niemand behauptet dass dem nicht so ist! Außerdem habe ich gesagt dass er in der Rolle nicht überzeugen kann? Nein, er spielt sogar recht lustig. Und wenn du jetzt auf die Himbeere anspielen willst...ich bitte dich :rolleyes:


      Ich denk du hast den Film noch nicht gesehen. Wieso weißte jetzt das er Recht lustig darin spielt? ^^

      -ja da gebe ich dir ja auch recht. Zumindest bist du niemand der ihm sein schauspielerisches Können in jeglicher Form abstreiten will. Es freut mich dass du der Sache so neutral gegenüberstehst. Nur wie du schon sagst, erforderten gewisse Rollen kein schauspielerisches Talent von ihm und das waren eben genau die Rollen in denen ihn das Publikum sehen wollte. Der Actionheld der er ist. Ausflüge in ein anderes Genre waren eben leider nicht gestattet, bwz. wurden von seinem Publikum nicht wirklich akzeptiert (siehe z.B. oscar)


      Das hab ich ja die ganze Zeit geschrieben und gemeint bzgl. seinem Image.

      -Das hatte ich nicht behauptet. ich wollte damit nur sagen, dass es wohl für die Auszeichner ein wenig blöd rübergekommen wäre, wenn sie den "schlechtesten Schauspieler" (ist er ja wenn man wirklich nach den HImbeerauszeichnungen geht :rolleyes: ) für einen Oscar nominiert hätten. Zudem wissen wir dass die Bestimmer da ganz schön nach Sympathien vorgehen, oder weshalb hat ein Scorsese noch nie einen Oscar erhalten X(


      Stallone hatte zu der Zeit von Cop Land noch nicht soviele Himbeeren und galt nicht als schlechtester Schauspieler zu der Zeit. Und für eine Nominierung hätte es gereicht und die hätten sich nicht lächerlich damit gemacht. Wenn Scorsese deiner Meinung nach keine Sympathien hat, dürfte er dann auch wie Stallone keine Nominierungen bekommen. In Aviator gibt es ein paar Stellen wo ich auch sage, da kann was nicht stimmen im Bezug auf den Charakter wo dann Scorsese nicht so reife Arbeit geleistet hat und ich glaube da war Eastwood wirklich besser drinnen (sag ich jetzt einfach mal so im Bezug auf seine anderen Filme und dem, was ich schon alles von Million Dollar Baby gesehen habe, obwohl Scorsese wirklich mehr geleistet hat was ich auch sage und er ihn eher verdient hätte, aber ich muss erst das ganze Million Dollar Baby sehen um daraus was schließen zu können). Gangs of New York hatte keine Chancen wegen der damaligen Politik von Amerika und dem wovon der Film handelt. Er hatte hierbei immer wieder Pech. Wobei du mit Sympathien zumindest ZWISCHEN Eastwood und Scorsese wohl nicht unrecht hast. Aber ich schweife wieder ab. Wo steht eigentlich das er knapp an ner Nominierung vorbei war? Ich wusste gar nicht das so etwas bekannt gegeben werden darf...

      -Da spalten sich wohl unsere Meinungen. Ich garantiere dir dass Scarface einer seiner bekanntesten und populärsten Filme ist. Jeder Fillmfan muss diesen Film gesehen haben und hat ihn auch schon fast gesehen. Eher ist es wohl auch beim "jüngeren" Publikum der Fall die Godfather-Reihe eher weniger gesehen zu haben als bei Scarface.
      Und glaub mir, jeder NICHT-Filmfan der Scarface nicht kennt, wird auch nicht besonders viel mit Al Pacino am Hut haben.


      Du musst hierbei mal einiges auseinanderhalten. Filmfan und normalo Bürger die einfach mal so einen Film hin und wieder gucken. Und die wenigsten Normalobürger, besonders hier in Deutschland, kennen Scarface. Und den meisten Leuten würde wohl eher der Name Der Pate in dem Kopf steigen als Scarface. Wobei man beim Paten selbst wohl eher an Marlon Brando denken wird... Natürlich, als Pacinofan muss man Scarface kennen. Ich zähl Pacino zu meinen Favorites, find ihn sogar besser als de Niro, ich kenn Scarface. Aber das zählt für mich als Fan von Filmen sowieso eher als für normale Bürger und denen sagt Al Pacino auch so schon ne Menge, ohne wirklich Scarface gesehen zu haben. Denen würde die Leistung sowieso kaum wirklich auffallen da die sich Filme anders betrachten (was im übrigen auch noch einige Möchtegern Filmfans tuen aber das ist hier jetzt kein Thema und will jetzt dich nicht damit bezeichnen, ich reg mich nur jedesmal darüber so auf das ich es schreiben muss wenn so etwas kommt).

      Rocky IV mit Matrix Reloaded zu vergleichen ist auch nicht ganz passend: denn bei Matrix Reloaded meinten die meisten Leute wohl, dass sie sowas wie der intelligente 1.Teil erwarteten und sie bekamen nichts weiter als computergemachte Action ohne groß Hirn.


      Teil 1 von Rocky war auch sehr gut inszeniert und vom Charakter vom Rocky sehr intelligent gehalten bzw. Story auch und wurde zurecht für den Oscar ausgezeichnet (oder nominiert? Übrigens, ein Widerspruch gegenüber deiner Nominierung bei Copland, weil Rocky ja Oscars erhalten hat, 3 glaub ich oder?). Genau wie bei Matrix 1. Und bei Rocky 4 bekamen die Leute auch nichts neues mehr als wie beim Vorgänger.

      Edit: Verdammt nochmal, ich sollte endlich lernen Rocky und Rambo auseinander zuhalten...

      Aber bei Rocky IV erzählt eigentlich schon allein der Trailer die Story des kompletten Filmes! Das mein ich ehrlich: Die Story ist so simpel, dass im Trailer sogut wie alles bis auf den Endfight gezeigt wird. Deshalb WUSSTEN die Zuschauer eigentlich was sie erwartet. Und solche Filme kamen bei den Amis damals eben genau passend zu Zeiten des kalten Krieges auf den Markt.


      Nicht jeder kennt die Trailer. Es sind viele Leute die nicht den Trailer kennen und ins Kino gehen wegen dem Vorgänger. Mein Vater schaut sich auch nie Trailer an und schaut sich Star Wars an, weil ihm allein der Name Star Wars schon was sagt.

      Hat wenig hiermit zu tuen, aber je weniger man vom dem Film weiß, je weniger man gesehen oder gelesen hat desto besser ist es. Besonders bei Herr der Ringe hab ich es gemerkt. Und wenn ich an Terminator 2 zurückdenke, jede scheiß Zeitschrift musste sagen, dass Schwarzenegger den Jungen beschützen will, dadurch haben die schon einen gewaltigen Überraschungseffekt im Film versaut, weil man aufgrund des Vorgängers dachte, dieser will ihn wieder töten. Jeder der sich T2 man richtig anschaut, wird sofort bemerken, wie genial Cameron das inszeniert ohne Hinweise wer ihn töten will. Man geht einfach vom selben Schema aus wie in Teil 1 und plötzlich stehen sie gegenüber und was passiert, der Böse von Teil 1 rettet den Jungen. Man was hab ich mich schwarz geärgert darüber...

      Also ich gebe zu: Aviator habe ich noch nicht gesehen. Aber ausgerechnet Di Caprio als Beispiel zu nennen, finde ich schon etwas überzogen (in Betreff Aussehen vielleicht :tlol:). Es gibt nämlich deutlich bessere Beispiele die einen guten Schauspieler erwähnen, aber wie gesagt: ich habe Aviator nicht gesehen und möchte da jetzt nicht zu vorlaut werden. Aber dass Di Caprio nicht zu den besten Schauspielern zählt, sondern eher einer ist der beim Publikum soviel Aufregen aufgrund seines Aussehens erlangt hat ist wohl keine Neuigkeit.


      Man kann di Caprio viel vorwerfen, aber er ist ein sehr guter Schauspieler und hat es nun wahrlich sehr oft bewiesen. In Gangs of New York, in Aviator (da besonders), in Titanic hat er auch gut gespielt, in Jim Caroll, in dem Film mit Robert de Niro wo er ein strenger Ersatzvater für ihn ist (hab den Namen vergessen) und viele weitere. Klar gibt es bei ihm Ausnahmen wie The Beach, aber dass jeder mal ne schwäche hat, hatten wir ja bereits. Er hat bei den meisten Mädchen für sein Aussehen Ruf erlangt und die Männerwelt hasst ihn dafür. Deswegen bezeichnen die ihn gerne als Waschlappen, Weichei, Schw*chtel und was weiß ich nicht alles. Der pure Neid halt ^^

      Schauspielern kann er sehr gut. Du ärgerst dich selbst ja auch das alle Stallone als guten Schauspieler verwerfen nur wegen seinem Ruf, dasselbe machst du ja jetzt quasi auch mit Di Caprio wo du sagst das es bessere Beispiele gibt und es überzogen wäre ihn zu nennen, obwohl es auch ohne Aviator schon einige gute Leistungen gab (wobei die in Aviator wahrscheinlich die bisherige Beste von ihm ist). Ich mein, es gibt auch bessere Beispiele, haste nicht ganz unrecht. Aber die Verkörperung des Charakters von Howard Hughes war bestimmt sehr anspruchsvoll und schwer und genau das hab ich gemeint und gerade deswegen genommen. Weiß zwar nicht ob die noch so dermaßen von glanzvoll gewesen wäre wenn kein Scorsese auf dem Regiestuhl gesessen hätte, aber darüber lässt sich nur spekulieren.

      Im Allgemeinen hoffe ich dass du mich hier nicht falsch verstehst: Es ist hier nicht mein Ziel, dir meine Meinung aufdrücken zu versuchen, sondern dir meine Ansichtsweise ein wenig näher zu bringen.


      Weiß ich und ich glaub das versuchen wir beide... :)

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      Original von -=Ethan Hunt=-
      Ich meinte die Szene wo der Helikopter zur Rettung von Rambo und der Frau fliegt und diese gerade gejagt worden sehr gut geschnitten war im Bezug auf den Szenenwechseln im Film (Szene wie der Heliangeflogen kommt, dann wieder zu Rambo, dann wieder der anfliegende Heli, Rambo der Explosionsgeschosse ausweicht usw.). Das war sehr gut. Verstehste was ich mein ^^ Ich ken die Uncut schon. Keine Bange...


      -achso...na gut da hab ich dich dann wohl falsch verstanden. Was die Helikopterszene anbelangt: Da war Rambo nicht mit der Vietnam-Frau,
      Spoiler anzeigen
      sie war ja dann die "Retterin" wenn man so sagen darf
      er versuchte mit dem einen Kriegsgefangenen zu flüchten und wartete auf den Heli. Mir scheint also so als hättest du den Film auch schon ne Zeit lang nicht mehr gesehen ;) aber macht nichts...
      Meine Lieblingsszene aus Rambo II ist immer noch
      Spoiler anzeigen
      als er bei den Russen seine Ami-"Freunde" kontaktieren soll und er folgenden Satz durchgibt: "MURDOCK (dann donnert es von draußen) ich hol sie mir, ich mach sie kalt..." einfach Gänsehauteffekt :)



      Ne die Szene meinte ich nicht. Ich meinte die Szene wo Rambo zu dem General (oder was der war im Film, derjenige der den Befehl erteilte mit dem Heli umzukehren) hinging, ihn auf dem Schreibtisch warf und sein Messer kurz neben ihm auf dem Schreibtisch hämmerte und dann so etwas sagte wie:
      Mission erfolgreich abgeschlossen.
      Dadurch sagt der Film nämlich, dass er es ihm mal wieder durchgehen lässt und somit auch den Amerikanern. In gewisser Weise haste hiermit sogar deine Aussage gegen Amerika nämlich das die machen können was sie wollen und alle lassen es sich gefallen. Aber ich bezweifle das dies wirklich von den Filmemachern so gewollt war und außerdem würden die sich ja dann in gewisser Weise in die Politik einmischen ;)


      ja das ist Ansichtssache, aber in gewisser Weise hast du schon recht.Rambo hätte ihn gleich umnieten sollen ;)



      ..Aber wir müssen uns bei Interviews und Aussagen von Schauspielern immer vor Augen halten, dass die danach gehen nur das zu sagen, was man den Zuschauern glauben lassen will und auch nur wissen dürfen.quote]

      Ja das ist richtig! Aber wie du schon sagst: wir wissen es nicht! ich kann nur aus Aussagen von ihm erimitteln...


      Ja zwischen unrealistisch und übertrieben gibt es unterschiede. Aber Rambo 2 und 3 sind beides. Allein die schiere Anzahl an Tote für die Rambo in den beiden Teilen sorgt zeigt das es unrealistisch ist (nenn mir mal einen Mann, der es schafft, im ALLEINGANG soviele Leute in nur einer Mission zu erledigen). Und übertrieben ist auch vieles. Ich weiß noch in Teil 2 wie er da vom Wasser aus wie ein Delphin hochspringt um am Heli zu kommen. Unrealistisch ist auch wie er eine Rakete im Helikopter zu dem anderen Helikopter abschießt (allein der hintere Luftdruck hätte die hinteren Gefangene verbrennen lassen müssen oder zumindest wegschleudern, was dem Helikopter selbst betrifft fang ich nicht an), wie er ins Dorf rennt, drei Solaten kommen seitlich und schießen vorbei, er bleibt stehen mit seiner Heavy Gun, ballert die drei mit ein paar Kugeln ab usw. An alles andere kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern. Im Falle von den letzten beiden Ramboteilen ist es wohl auch absicht so und das verurteile ich nicht wirklich. Die Filmemacher wollten sowieso nur noch zeigen das die Figur Rambo noch mehr draufhat weil sie glauben, dass die Zuschauer das sehen wollen. Die Hongkong Filme von John Woo sind auch unrealistisch, ist also nicht so das ich der absolute Realismusfanatiker wäre. Aber ich bevorzuge Glaubwürdigkeit und zumindest das die Akteure so tuen als würden sie Kugeln ausweichen durch Bewegungen, Überraschungsmomenten, durch Gefahrenerkennungen oder sonstigem.


      -Naja..es ist DIE Art und weise die mich so an den Rambo-Fortsetzungen beeindruckt. Es ist die Art und Weise wie er es eben schafft alle anderen abzuhängen, sie im Dschungel allein auf Eins-gegen-Eins zu stellen und dann egal mit welcher Waffe schafft umzubringen. Rambo ist eben ein Experte. Der BESTE, wie colonel Trautman selber sagte. "Und er war der beste. Egal ob mit einer MG, Messer oder mit bloßen Händen" ;)
      Sicher sind ein paar Szenen schon unrealistisch, aber beispielsweise die Bazooka-Szene im Helikopter...weshalb bist du dir da so genau sicher dass die Passagiere hinten verbrennen würden?
      Und im allgemeinen find ich Filme wie Triple X viel unrealistischer und übertriebener. Klar sagt man oberflächlich Wie kann EIN Mann eine ganze Armee vernichten. Aber ich wiederhole mich gern noch mal: Es ist die Art und Weise, wie er es macht ;)


      Auf die Figur wie die sich weiterentwickelt hat dies Einfluß. Und wie ich schon sagte auf den Ruf. Beim Wort Rambo würde man nicht an diesen Einzelgänger der alles umnietet und schafft denken, wenn es nicht die beiden Nachfolger gegeben hätte die erst zeigen, wie er alles im Alleingang schafft.

      -ja stimmt. Auf den Ruf hatte es sicherlich einen großen Einfluss. Aber wie gesagt man kann die Rambo-Trilogy in gewisser Weise nicht als ein ganzes sehen. Teil 1 ist ein sozialkritisches Actiondrama und Teil 2,3 sind eigentlich nur noch Action-Unterhaltungsfilme.

      Ich denk du hast den Film noch nicht gesehen. Wieso weißte jetzt das er Recht lustig darin spielt?


      -ich hab einige Ausschnitte von ihm gesehen. Er spielt eher eine Comedy-Figur und sozuagen den Bösewichten in 4 verschienden Formen. Schon ziemlich lustig. Mehr hat diese Rolle einfach nicht verlangt.

      Stallone hatte zu der Zeit von Cop Land noch nicht soviele Himbeeren und galt nicht als schlechtester Schauspieler zu der Zeit.


      -oh doch! Sly hat seine ganzen HImbeeren nicht erst in den letzten Jahren erhalten. Die haben fast jede Rolle mit ihm für die Himbeere ausgezeichnet und das ist wie gesagt eine Sache die man einfach nicht ernst nehmen kann. Dass er für den oscar zu copland nominiert werden sollte wurde von den Leuten gefunkelt oder wie man sagt. So hab ich es auch durch die Medien mitgekriegt.

      Wenn Scorsese deiner Meinung nach keine Sympathien hat, dürfte er dann auch wie Stallone keine Nominierungen bekommen. In Aviator gibt es ein paar Stellen wo ich auch sage, da kann was nicht stimmen im Bezug auf den Charakter wo dann Scorsese nicht so reife Arbeit geleistet hat und ich glaube da war Eastwood wirklich besser drinnen (sag ich jetzt einfach mal so im Bezug auf seine anderen Filme und dem, was ich schon alles von Million Dollar Baby gesehen habe, obwohl Scorsese wirklich mehr geleistet hat was ich auch sage und er ihn eher verdient hätte, aber ich muss erst das ganze Million Dollar Baby sehen um daraus was schließen zu können). Gangs of New York hatte keine Chancen wegen der damaligen Politik von Amerika und dem wovon der Film handelt. Er hatte hierbei immer wieder Pech. Wobei du mit Sympathien zumindest ZWISCHEN Eastwood und Scorsese wohl nicht unrecht hast.


      -Was scorsese anbelangt ist es keine Vermutung von mir dass diese Anti-Sympathien bestehen, sondern hatte ich auch schon von vielen Leuten zu Gehör bekommen. Dass er bisher keinen Oscar gekriegt hat ist mehr als unverständlich.



      Teil 1 von Rocky war auch sehr gut inszeniert und vom Charakter vom Rocky sehr intelligent gehalten bzw. Story auch und wurde zurecht für den Oscar ausgezeichnet (oder nominiert? Übrigens, ein Widerspruch gegenüber deiner Nominierung bei Copland, weil Rocky ja Oscars erhalten hat, 3 glaub ich oder?). Genau wie bei Matrix 1. Und bei Rocky 4 bekamen die Leute auch nichts neues mehr als wie beim Vorgänger.


      - Ein Wiederspruch? Nein dass kann wohl kaum einer sein, denn als Rocky 3 Oscars bekam war ja Sly ein Newcomer bzw. eigentlich ein No-Name. Sie sind ihm also NEUTRAL gegenüber gestanden! Das Drehbuch für diesen Film schrieb er in erstaunlichen 3 Tagen und mit nur 100 Dollarn in der Tasche stellte er sich vor die Kamera. Aber weshalb dies KEIN Wiederspruch gegenüber der Nominierung zu Copland wäre,...Sly hat diesen schlechten Ruf erst mitte der 80er gekriegt als die Rambo-Fortsetzungen, Rocky IV, der für damalige Verhältnisse zu brutal geratene "City Cobra" und die Geschichte mit Brigitte Nielsen zustande gekommen ist (welche Frau ihm einiges gekostet hat,...nicht nur an Geld ) Außerdem soll Sly mal angeblich etwas negatives gegenüber den Kritikern aus Hollywood gesagt haben, womit diese ihn dann noch dicker hatten. (so ähnlich war da mal was)
      soviel dazu...

      Edit: Verdammt nochmal, ich sollte endlich lernen Rocky und Rambo auseinander zuhalten...


      -ja das solltest du wirklich ;)


      Nicht jeder kennt die Trailer. Es sind viele Leute die nicht den Trailer kennen und ins Kino gehen wegen dem Vorgänger. Mein Vater schaut sich auch nie Trailer an und schaut sich Star Wars an, weil ihm allein der Name Star Wars schon was sagt.


      -Ich denke damals war das Filmbuisness noch ein wenig aufgelockerter, da war das nicht alles so angespannt (mit den Raubkopierern und eben den heutigen Medien etc.)
      Klar gibt es Leute die den Trailer vorher nicht gesehen hatten, aber ich kann mich noch sehr gut erinnern wie oft damals (vor gar nicht mal so langer Zeit) immer sämtliche Kinotrailer im TV liefen, und das zu jeder Werbepause. Heute sehen wir stattdessen nur noch Jamba-Klingeltonwerbung :nono: oder willst du da was abstreiten ;)

      Und wenn ich an Terminator 2 zurückdenke, jede ****** Zeitschrift musste sagen, dass Schwarzenegger den Jungen beschützen will, dadurch haben die schon einen gewaltigen Überraschungseffekt im Film versaut, weil man aufgrund des Vorgängers dachte, dieser will ihn wieder töten. Jeder der sich T2 man richtig anschaut, wird sofort bemerken, wie genial Cameron das inszeniert ohne Hinweise wer ihn töten will. Man geht einfach vom selben Schema aus wie in Teil 1 und plötzlich stehen sie gegenüber und was passiert, der Böse von Teil 1 rettet den Jungen. Man was hab ich mich schwarz geärgert darüber...


      -da ist schon was drann mit den Zeitschriften, aber so ist das eben meistens wenn man zu neugierig ist und etwas über den Film erfahren will ;) T2 ist wieder ein anderes Kapitel, ich glaube der Film setzte damals aufgrund seiner Special-Effects im Actiongenre neue Massstäbe, natürlich war die Inszinierung von Cameron klasse und besser hätte man eine Fortsetzung des 1.Teiles eigentlich nicht machen können. Aber die Story fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht sooo berauschend als müsste ich jetzt 2 Stunden darüber reden ;) . Jedenfalls fand ich Teil 1 um einiges besser und spannender, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache ;)


      Man kann di Caprio viel vorwerfen, aber er ist ein sehr guter Schauspieler und hat es nun wahrlich sehr oft bewiesen. In Gangs of New York, in Aviator (da besonders), in Titanic hat er auch gut gespielt, in Jim Caroll, in dem Film mit Robert de Niro wo er ein strenger Ersatzvater für ihn ist (hab den Namen vergessen) und viele weitere. Klar gibt es bei ihm Ausnahmen wie The Beach, aber dass jeder mal ne schwäche hat, hatten wir ja bereits. Er hat bei den meisten Mädchen für sein Aussehen Ruf erlangt und die Männerwelt hasst ihn dafür. Deswegen bezeichnen die ihn gerne als Waschlappen, Weichei, Schw*chtel und was weiß ich nicht alles. Der pure Neid halt ^
      Schauspielern kann er sehr gut. Du ärgerst dich selbst ja auch das alle Stallone als guten Schauspieler verwerfen nur wegen seinem Ruf, dasselbe machst du ja jetzt quasi auch mit Di Caprio wo du sagst das es bessere Beispiele gibt und es überzogen wäre ihn zu nennen, obwohl es auch ohne Aviator schon einige gute Leistungen gab (wobei die in Aviator wahrscheinlich die bisherige Beste von ihm ist). Ich mein, es gibt auch bessere Beispiele, haste nicht ganz unrecht. Aber die Verkörperung des Charakters von Howard Hughes war bestimmt sehr anspruchsvoll und schwer und genau das hab ich gemeint und gerade deswegen genommen. Weiß zwar nicht ob die noch so dermaßen von glanzvoll gewesen wäre wenn kein Scorsese auf dem Regiestuhl gesessen hätte, aber darüber lässt sich nur spekulieren.^


      Also als schlechten Schauspieler habe ich Di Caprio nieeemals bezeichnet. Nur ist er auch nicht gerade dafür bekannt durch seine hervorragende Mimik und Schauspiel da zu stehen wo er heute steht. Waren es nicht damals die weiblichen Fans die ihn nach "Titanic" festhielten und nicht mehr losließen? Klar gibt es Vergleichsbeispiele wie Brad Pitt, der in der Männerwelt auch oft nur aufgrund seines weibl. Erfolges beineidet wird. Aber dieser Mann hat hingegen schon ganz anderes geleistet, wo man wirklich sagen muss Er hat es drauf. Leo ist hingegen bestimmt jemand mit großem Potenzial (sah man z.B. auch in "Der Mann in der eisernen Maske" welcher zu meine LIeblingsfilmen zählt) aber um sich in der ganz hohen Liga der Schauspieler einordnen zu dürfen, muss er schon noch in ein paar Filmen mehr überzeugen, weisste..


      Gruss Scarface

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Scarface“ ()

      Original von Scarface
      Sicher sind ein paar Szenen schon unrealistisch, aber beispielsweise die Bazooka-Szene im Helikopter...weshalb bist du dir da so genau sicher dass die Passagiere hinten verbrennen würden?


      Damit ne Rakete starten kann muss deren Triebwerk hinten funktionieren. So in der Richtung. Was Raketenanbelangt bin ich nicht so der Experte. Frag mich lieber was zu Pistolen ^^

      Und im allgemeinen find ich Filme wie Triple X viel unrealistischer und übertriebener. Klar sagt man oberflächlich Wie kann EIN Mann eine ganze Armee vernichten. Aber ich wiederhole mich gern noch mal: Es ist die Art und Weise, wie er es macht ;)


      Ich habe nicht gesagt das Triple X mehr realistisch sei. Und natürlich kommt es auf die Art und Weise an, schließlich ist Glaubwürdigkeit wichtig bei der Inszenierung in der Arbeit des Regisseurs. Aber natürlich schauen wir uns Actionfilme an wegen der unrealistischen und übertriebenen Darstellung weil wir träumen wollen (ja ich merks schon, jetzt gehts ziemlich melodramatisch los ^^). Aber damit wir Spass dran haben müssen wir auch glauben können, dass dies in gewisser Weise möglich ist. Es besteht immer so ein Zweig von einem Zusammenhang.

      -ja stimmt. Auf den Ruf hatte es sicherlich einen großen Einfluss. Aber wie gesagt man kann die Rambo-Trilogy in gewisser Weise nicht als ein ganzes sehen. Teil 1 ist ein sozialkritisches Actiondrama und Teil 2,3 sind eigentlich nur noch Action-Unterhaltungsfilme.


      Rambo entwickelt sich doch immer weiter in den Nachfolgern. Ich kenn es nicht mehr genau, aber er findet immer einen Ort wo er friedliebend arbeiten kann und dann doch in den Krieg kommt. In Teil 2 muss er auch nochmal seine Paranoia bearbeiten (oder da war doch etwas als er gefangen war, hab da noch was mit nem Messer und seiner Brustwarze im Kopf ^^). Durch diese Weiterentwicklung des Charakters wird dies als ganzes bezeichnet.

      -ich hab einige Ausschnitte von ihm gesehen. Er spielt eher eine Comedy-Figur und sozuagen den Bösewichten in 4 verschienden Formen. Schon ziemlich lustig. Mehr hat diese Rolle einfach nicht verlangt.


      Das ist meist in den kurzen Ausschnitten und Trailern. Meist ist es dann auch immer das einzige.

      -oh doch! Sly hat seine ganzen HImbeeren nicht erst in den letzten Jahren erhalten. Die haben fast jede Rolle mit ihm für die Himbeere ausgezeichnet und das ist wie gesagt eine Sache die man einfach nicht ernst nehmen kann. Dass er für den oscar zu copland nominiert werden sollte wurde von den Leuten gefunkelt oder wie man sagt. So hab ich es auch durch die Medien mitgekriegt.


      Jaja, was Leute immer so funkeln können. Frag mich nur wo das ganze Gefunkel der Leute bleibt mit den Fortsetzungen zu entsprechenden Blockbustern, auf die ich immer noch warte ^^

      Nichts gegen die Leistung die Stallone in Cop Land gebracht hat, die war wirklich sehr gut, aber es gibt genug Sachen die einfach gesagt wird weil sie nicht einverstanden sind mit entsprechenden Sachen und dann immer so etwas in die Welt setzen.

      -Was scorsese anbelangt ist es keine Vermutung von mir dass diese Anti-Sympathien bestehen, sondern hatte ich auch schon von vielen Leuten zu Gehör bekommen. Dass er bisher keinen Oscar gekriegt hat ist mehr als unverständlich.


      Natürlich ist das unverständlich für Scorsese und eine Schande, aber ein Sergio Leone oder Stanley Kubrick(?) hat genauso wenig keinen Oscar bekommen. Hitchcock hat auch keinen Oscar für seine Filme bekommen. Ich glaub nur nen Ehrenoscar und er ging dann mit Thank you von der Bühne oder wie bzw. wer war das? Was ich damit sagen will, es ist eine Schande für so einen Meisterregisseur, aber erinnern wird man sich trotzdem an ihm wie man es bei Kubrick, Leone oder Hitchcock tut. Und es gibt noch andere geniale Regisseure die bisher keinen Oscar bekommen haben obwohl sie es verdienen würden, vielleicht nicht mehr verdienen als Scorsese, aber immerhin trotzdem genauso verdienen.

      - Ein Wiederspruch? Nein dass kann wohl kaum einer sein, denn als Rocky 3 Oscars bekam war ja Sly ein Newcomer bzw. eigentlich ein No-Name. Sie sind ihm also NEUTRAL gegenüber gestanden! Das Drehbuch für diesen Film schrieb er in erstaunlichen 3 Tagen und mit nur 100 Dollarn in der Tasche stellte er sich vor die Kamera.


      Hast Recht. Rocky ist älter als ich dachte. Mit Rambo wurde er zum Superstar und da dachte ich das Rocky kurz vor Rambo gedreht wurde. Mein Fehler.

      -ja das solltest du wirklich ;)


      Nein ich hatte statt Rocky wieder Rambo geschrieben :nono:

      -Ich denke damals war das Filmbuisness noch ein wenig aufgelockerter, da war das nicht alles so angespannt (mit den Raubkopierern und eben den heutigen Medien etc.)
      Klar gibt es Leute die den Trailer vorher nicht gesehen hatten, aber ich kann mich noch sehr gut erinnern wie oft damals (vor gar nicht mal so langer Zeit) immer sämtliche Kinotrailer im TV liefen, und das zu jeder Werbepause. Heute sehen wir stattdessen nur noch Jamba-Klingeltonwerbung :nono: oder willst du da was abstreiten ;)


      Nein. Aber was bitte schön sieht man schon in den 20sek. Werbespot? Ist ja schließlich kein Trailer der 2min. dauert.

      Nur ist er auch nicht gerade dafür bekannt durch seine hervorragende Mimik und Schauspiel da zu stehen wo er heute steht.


      Hoch arbeiten und dort zu bleiben muss jeder Schauspieler erst.

      Waren es nicht damals die weiblichen Fans die ihn nach "Titanic" festhielten und nicht mehr losließen? Klar gibt es Vergleichsbeispiele wie Brad Pitt, der in der Männerwelt auch oft nur aufgrund seines weibl. Erfolges beineidet wird. Aber dieser Mann hat hingegen schon ganz anderes geleistet, wo man wirklich sagen muss Er hat es drauf. Leo ist hingegen bestimmt jemand mit großem Potenzial (sah man z.B. auch in "Der Mann in der eisernen Maske" welcher zu meine LIeblingsfilmen zählt) aber um sich in der ganz hohen Liga der Schauspieler einordnen zu dürfen, muss er schon noch in ein paar Filmen mehr überzeugen, weisste..


      Woran erkennt man großes Potential? An einer guten Leistung. Ich weiß nicht wieviele Filme di Caprio inzwischen schon gemacht hat, aber wieviele muss man denn machen um anerkannt zu werden? Er hat es schließlich schon so weit gebracht um in Blockbuster und großen, anspruchsvollen und ambitionierten Projekten mitzumachen. Titanic, Gangs of New York, Aviator. War für viele anderen Rollen in Blockbuster vorgesehen (z.B. in Spiderman) Also wenn das nichts aussagt...
      Also, ich habe in keinem anderen Threads so viele Zitierungen gesehen wie hier, aber recht amüsant zu lesen.

      Rambo 1 ist für mich übrigens ein Antikriegs-Drama-Actionfilm und kein purer Actionfilm wie es schon Rambo 2 eher ist obwohl für mich in Teil 2 auch eine gewisse Antikriegsmessage steckt.
      Member of the Abuzettin Brotherhood


      Sylvester Stallone ist erst der Dritte überhaupt in der Filmgeschichte, der für ROCKY Oscar-Nominierungen sowohl als Darsteller als auch für sein Drehbuch bekam!




      soo...da bin ich wieder...


      Original von -=Ethan Hunt=-
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      Damit ne Rakete starten kann muss deren Triebwerk hinten funktionieren. So in der Richtung. Was Raketenanbelangt bin ich nicht so der Experte. Frag mich lieber was zu Pistolen ^^


      -ja du sagst es- du bist kein Experte ;) ...also hat sich das Thema für mich schon erledigt..Du hast sicher recht mit der Sache, aber mal ehrlich: ist die Szene nicht geil ;) ...da kann doch nicht mal annähernd EINE Szene aus Triple X mithalten. Pistolen? naja da hab ich eigentlich eher weniger Fragen.


      Ich habe nicht gesagt das Triple X mehr realistisch sei. Und natürlich kommt es auf die Art und Weise an, schließlich ist Glaubwürdigkeit wichtig bei der Inszenierung in der Arbeit des Regisseurs. Aber natürlich schauen wir uns Actionfilme an wegen der unrealistischen und übertriebenen Darstellung weil wir träumen wollen (ja ich merks schon, jetzt gehts ziemlich melodramatisch los ^^). Aber damit wir Spass dran haben müssen wir auch glauben können, dass dies in gewisser Weise möglich ist. Es besteht immer so ein Zweig von einem Zusammenhang.


      -das trifft schon in gewisser Weise zu. Besonders zu Arnie-Filmen würde der Komentar "Aber natürlich schauen wir uns Actionfilme an wegen der unrealistischen und übertriebenen Darstellung weil wir träumen wollen" zutreffen. Stallone zeichnet hingegen viel eher seine realistische und glaubwürdige Action aus wie z.B. in Get Carter, Daylight, Assassins, oder auch Cliffhanger. Als Übermenschen sieht man ihn eigentlich nur in Rambo II und III aber wie gesagt: Rambo ist eben Rambo.. ;) (wenn du verstehst was ich meine) Aber eben genau deshalb gefallen mir die Stallone-Movies so -die Glaubwürdigkeit in Verbindung mit einem tragischen Helden.


      Rambo entwickelt sich doch immer weiter in den Nachfolgern. Ich kenn es nicht mehr genau, aber er findet immer einen Ort wo er friedliebend arbeiten kann und dann doch in den Krieg kommt. .


      -naja das würd ich nicht unbedingt sagen. Den Krieg überwindet er eigentlich geistlich nie, aber es ist eben meist seine einzige Möglichkeit wieder zurückzukehren. Einmal um aus dem Knast rauszukommen und einmal um seine Vaterfigur dem Colonel zu retten, welcher von den Russen nach einer geunglückten Rettungsaktion gefangen gehalten wird. Aber wie Rambo schon sagt "Er würde es für mich genauso tun" ;)


      Jaja, was Leute immer so funkeln können. Frag mich nur wo das ganze Gefunkel der Leute bleibt mit den Fortsetzungen zu entsprechenden Blockbustern, auf die ich immer noch warte ^^[/'quote]

      -das ist jetzt natürlich im Allgemeinen leicht dahergesagt. ;) Aber an diesen Gerüchten war schon was drann, glaubs mir.
      .
      Natürlich ist das unverständlich für Scorsese und eine Schande, aber ein Sergio Leone oder Stanley Kubrick(?) hat genauso wenig keinen Oscar bekommen. Hitchcock hat auch keinen Oscar für seine Filme bekommen. Ich glaub nur nen Ehrenoscar und er ging dann mit Thank you von der Bühne oder wie bzw. wer war das? Was ich damit sagen will, es ist eine Schande für so einen Meisterregisseur, aber erinnern wird man sich trotzdem an ihm wie man es bei Kubrick, Leone oder Hitchcock tut. Und es gibt noch andere geniale Regisseure die bisher keinen Oscar bekommen haben obwohl sie es verdienen würden, vielleicht nicht mehr verdienen als Scorsese, aber immerhin trotzdem genauso verdienen.


      -da stimme ich dir voll und ganz zu. Wir werden uns auch noch an gewisse Personen und Filme in 20 Jahren erinnern oft sogar mehr als an Oscarpreisträger. Aber was sagt uns das ganze? Diese Auszeichnungen haben im Grunde genommen überhaupt keinen Wert. Man kann einen Schauspieler oder Regisseur nicht nach diesen Kriterien verurteilen..

      Nein. Aber was bitte schön sieht man schon in den 20sek. Werbespot? Ist ja schließlich kein Trailer der 2min. dauert.

      -Für Rocky IV hätte es gereicht ;)


      Woran erkennt man großes Potential? An einer guten Leistung. Ich weiß nicht wieviele Filme di Caprio inzwischen schon gemacht hat, aber wieviele muss man denn machen um anerkannt zu werden? Er hat es schließlich schon so weit gebracht um in Blockbuster und großen, anspruchsvollen und ambitionierten Projekten mitzumachen. Titanic, Gangs of New York, Aviator. War für viele anderen Rollen in Blockbuster vorgesehen (z.B. in Spiderman) Also wenn das nichts aussagt...


      -ja er hat schon in so einigen guten Filmen mitgespielt, aber frag bitte nicht mich wann er denn so anerkannt wird wie beispielsweise ein Johnny Depp, De Niro oder Brad Pitt. Denn wenn du wirklich MICH fragst, dann sag ich dir dass Leo einfach nicht auf einer Ebene mit den oben genannten (nur als Beispiel für die 1.kategorie, ich hätte natürlich auch Pacino, D.Hoffman oder NIcholson erwähnen können) steht. Dass er ein guter Schauspieler ist möcht ich ihm gar nicht abstreiten, aber es fehlt eben noch etwas an Überzeugung, sorry...

      Gruss
      Scarface

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scarface“ ()

      Original von Scarface
      -ja du sagst es- du bist kein Experte ;) ...also hat sich das Thema für mich schon erledigt..Du hast sicher recht mit der Sache, aber mal ehrlich: ist die Szene nicht geil ;) ...da kann doch nicht mal annähernd EINE Szene aus Triple X mithalten.


      Vielleicht bin ich kein Experte, verstehe aber trotzdem wie das geht. Und die Szene fand ich weniger geil. Da wars in True Lies schon geiler, aber dass war auch mehr mit Humor gewürzt :) Und komm mir bitte nicht mehr mit Triple X! Ich hab Triple X nie erwähnt und bis auf die geilen Stunts und die Snowboardsequenz war der Film absolute scheiße!

      Stallone zeichnet hingegen viel eher seine realistische und glaubwürdige Action aus wie z.B. in Get Carter, Daylight, Assassins, oder auch Cliffhanger.


      Get Carter kenn ich nicht. Daylight beinhaltet ein anderes Thema und ist mehr in die Einordnung Katastrophenfilm zu sehen. Das mit Assassins liegt am Regisseur (ja ok, liegt es eigentlich immer ^^), Richard Donner will keine unbegründete Gewalt in seinen Filmen und ist mehr auf realistische Actionsequenz oder Comichafte zu halten. Cliffhanger war doch in den Bergen oder?

      Als Übermenschen sieht man ihn eigentlich nur in Rambo II und III aber wie gesagt: Rambo ist eben Rambo.. ;) (wenn du verstehst was ich meine) Aber eben genau deshalb gefallen mir die Stallone-Movies so -die Glaubwürdigkeit in Verbindung mit einem tragischen Helden.


      Ein tragischer Held ist jemand, der am Ende etwas verliert oder bereits was verloren hat und es auch nicht mehr auf irgendeine Art und Weise wiederbekommt und daran zu Grunde geht. Ausgenommen die Rambofilme fällt mir jetzt keiner wirklich ein, wo er ein tragischer Held war. Und selbst da heilt er seine Paranoia (siehe Teil 2).

      -naja das würd ich nicht unbedingt sagen. Den Krieg überwindet er eigentlich geistlich nie, aber es ist eben meist seine einzige Möglichkeit wieder zurückzukehren.


      Wo sieht man das noch im dritten Teil?

      Einmal um aus dem Knast rauszukommen und einmal um seine Vaterfigur dem Colonel zu retten, welcher von den Russen nach einer geunglückten Rettungsaktion gefangen gehalten wird. Aber wie Rambo schon sagt "Er würde es für mich genauso tun" ;)


      Sowas gehört eher in die Kategorie, er kann fliehen soviel er will, aber er wird dennoch eingeholt.

      -Für Rocky IV hätte es gereicht ;)


      Und weiß man das nachdem man den Trailer gesehen hat?
      Ich glaube alle haben hier eine Person vergessen.

      Ich zitiere, was Quentin Tarantino gesagt hat: "Ich möchte Bruce, Sly, und Arnold für mein Weltkriegs-Epos. Ich habe immer davon geträumt, diese drei Superstars zusammen in einem meiner Filme zu haben."

      Er will auch Arnold Schwarzenegger für den Film verpflichten! Das wäre ja krass!



      Most Wanted 2009
      01. Gran Torino
      02. X-Men Origins: Wolverine
      03. Crank 2: High Voltage
      04. Milk
      05. Defiance
      06. Underworld: Rise Of The Lycans
      07. RockNRolla
      08. Punisher: War Zone
      09. Watchmen
      10. Knowing

      Top 10 2009
      01. The Curious Case Of Benjamin Button
      02. Lost - Season 5
      03. Gran Torino
      04. The Wrestler
      05. 24 - Season 7
      06. Frost/Nixon
      07. X-Men Origins: Wolverine
      08. Taken
      09. Prison Break - Season 4
      10. Heroes - Season 3

      Boah, das wäre ja echt genial !! Arnie nochmal in Action, und dann noch bei Tarantino......

      *TRÄUM*
      PROT von K-PAX:


      "Ihr Menschen lebt nach dem Prinzip Auge um Auge,Zahn um Zahn, was im ganzen Universum für seine Idiotie bekannt ist...."

      "Ihr Menschen, manchmal fällt es mir schwer zu glauben, wie ihr es so weit geschafft habt"
      Ja, und im ernst es ist wirklich kein Aprilscherz!!



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      01. Gran Torino
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