Wie weit dürfen Filme gehen?

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    Es gibt 102 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DarkWizard.

      Wie weit dürfen Filme gehen?

      So, gerade habe ich Cannibal Holocaust gesehen.

      darin werden Menschen vergewaltigt und brutalst ermordet --> durch die sinnlosigkeit der Handlung bekommt allesn och ienen viel brutaleren Touch als sonst bei Filmen anderen Splatterfilmen wie z.B. Briandead. So setzten Braindead und Konsorten den Splatter als Spaß um und machen dmait Witze.

      Hier jedoch wird damit einfach so umgegangen um es möglichst abstoßend zu gestalten.

      Das ist ja aber allesn och im rahmen es ist gestellt und mit SFX-MakeUp gemacht. Auch wenn es krnk ist, ist es nocht in einem Rahmen der akzeptiert werden KANN.


      Aber in dem Film kommen Tiertötungen vor, wobei echte tiere gequält und getötet wurden.
      jier was ich dazu schon etwas ausführlicher beschrieben habe:

      Man sieht z.B. eine Schildkröte (eine große, kein Tier, das ein zwei Jahre alt ist, die war sicher 2 oder 3 Jahrzehnte alt gewesen. (obwohl das keinen Unterschied macht)) dieser wird der Kopf abgeschlagen und die beine abgehackt, der panzer aufgebrochen wird und dann die innerein entnommen werden, das alles geht gut 4 minuten.

      Ich weiß jetzt nicht ob das nur noch Reflexe waren oder ob Schildkröten noch kurze zeit ohne kopf überleben, aber man sieht sie ständig noch zucken. das ist einfach... unbeschreiblich, daher wurde ich nicht mit der wimper zucken, wenn man den Regisseur dafür nach Texas schicken würde um da ne Spezialbehandlung zu bekommen.


      Meoine Meinung steht hier jetzt bereits.

      Was denkt ihr? Ich denke, dass die Tiertötungen hier jeden entsetzen, kann mir nicht vorstellen, dass das jemand tollerieren kann.
      Ich weiß das sich das jetzt blöde anhört, aber ich finde:
      Tierquäerei ohne Grund, oder höchsten aus dem Grund das man sich daran aufgeilt oder damit schockieren will.
      Auch ich ein Gegner der Todesstrafe, aber bei so einem Verbrechen bin ich nah dran zu sagen: Hängt das Schwein! Oder noch besser: Stecht ihm die AUgen aus und brecht ihm die Beine, tut ihm alles an was er dem Tier angetan hat.
      Wir hatten einen Kater den ein Bekannter von uns vor einer Bande betrunkener Teenies gerettet hat die ihn geprügelt haben und ihn dann ertränken wollten. Solche Leute sind für mich der pure Abschaum.
      Natürlich ist ein Tier nicht über einene Menschen zu stellen, und ich sage auch nicht das ein Kindermörder besser ist als ein Tierquäler/töter, aber ein großer Unterschied ist da für mich nicht...
      Natürlich gibt es Nutztiere, und ich sage auch nichts dagegen das man Tiere HUMAN schlachtet um sie zu "nutzen" (omg, das hört sich jetzt grausam an). Aber immernoch besser als kleinen Katzen oder Hunden die Beine auszureißen usw...

      Ein Tierquäler ist schlimmer als jedes Tier!! :aargh:


      Und solche Filme gehören schlichtweg verboten, die Macher verhaftet und bestraft.

      Punkt!
      das geht natürlich zu weit!!

      deswegen hab ich mir diesen film auch nie angesehen geschweig denn gekauft.

      also tiere absichtlich für einen film zu töten sollte man nicht unterstützen.

      das tiere aber ansonsten bei dreharbeiten umkommen können, passiert nunmal.ist aber was völlig anderes als dein beschriebenes

      was sagt ihr denn aus diesem standpunkt betrachtet zu oldboy,wo immerhin ein tintenfisch lebendig gegssen wurde.

      oder ist das was anderes von wegen andere kultur und sushi.

      RE: Wie weit dürfen Filme gehen?

      finde solche Filme auch ekelhaft und einfach unnötig! Manche, kranke Menschen brauchen sowas vielleicht, aber ich nicht, verhindern lassen sich solche Filme jedoch nicht und daher haben sie eine Daseinsberechtigung, da manche Menschen sie ja lustig oder toll finden! Braindead ohne Humor muss ich mir nich antuhen und verstehe auch nicht was für Psychos das mögen! Aber muss ja jeder selbst sehen!
      Meine Meinung hab ich ja auch schon gepostet.

      Aber deswegen der Meinung zu sein, Menschen gehören auf den Stuhl geht für mich ebenfalls zu weit! Das ist doch keine Einstellung ... :nono:
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Original von VincentBale
      was sagt ihr denn aus diesem standpunkt betrachtet zu oldboy,wo immerhin ein tintenfisch lebendig gegssen wurde.

      oder ist das was anderes von wegen andere kultur und sushi.


      Da hab ich mich auch shcon gefragt, wie ich darauf reagieren solle. Zum einen ist es krank, da er einen lebendigen tintenfisch isst, jedoch ist dieses Tier ohnehin kurz davor gewesen getötet und "zubereitet" zu werden. dennoch ist das nciht ganz vergleichbar damit das tier bei lebendigem Leibe zu essen.

      @Data

      wie ich auch hsocn gesagt habe, kommt es hierbei auf die Einstellung drauf an, ob man ein Tierfreund oder menschenfreund ist. Für mich sind Tiere manchmal wirklich über gewisse menschen zu stellen.
      aber auf jeden Fall würde ich das Leben einer friedlichen Schildkröte über das eines Menschen stellen der diese für einen Film töten würde.

      @burtons

      Das kam leider zu spät. Da hatte ich den FIlm schon in der hand. aber ist vllt. fast besser den einmal gesehen zu haben, ansonsten hätte ich nciht diese Diskussion starten können und mehreren Leuten zu zeigen, dass dieser Film wirklich nicht mehr als FIlm zu bezeichnen ist und die Macher dafür weggesperrt gehören.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lou“ ()

      Bei mir kommen generell keine Filme in den Player, in denen echtes Sterben gezeigt wird ... egal ob Mensch oder Tier. Cannibal Holocaust würde ich mir demenstprechend von vorne herein nicht anschauen, ebenso wenig Klamotten wie "Gesicher des Todes" etc.
      Filme, in denen Vergewaltigungen und/oder Tötungen bzw. Quälereien von Kindern gezeigt werden, sind bei mir ebenso tabu. Da guck ich mir lieber irgendeinen platten Splatterfilm an, bei dem man in jeder Einstellung sehen kann, dass es sich bei den Innereien um Erdbeermarmelade und Mett vom Metzger handelt. ;)
      aber guinea pig und co sehe ich dann doch in nem anderen zusammenhang als jetzt cannibal holocaust und so.

      hier werden immerhin keine lebewesen getötet sondern ist alles nur fake

      aber man muss das mit dem pervers und so auch objektiv sehen.

      für uns ist es das natürlich.
      aber was ist denn mit den japanern und anderen völkern.
      da geht man völlig anders mit solchen filmen um.
      das gibt anlass zu der folgenden these...natürlich teilweise weit hergeholt aber durhcaus realistisch
      in asien wirkt sich die masse der gesellschaft negativ auf den platz des lebensraumes eines einzelnen aus, was, zusammen mit den zum teil starken einschränkungen durch die asiatischen regierungen, zu einengungsgefühlen führen. dies kann auch unterbewusst passieren, jedoch stellt in jedem fall jede art des extreme einen ausweg und ausgleich für viele betroffene dar. dies zeigt sich an der zahl der in asien erscheinenden splatterfilme
      @VincentBale

      Ich schrieb ja "ähnlich" krank und das mit Guinea-Pig sollte nur ein Beispiel für Filme sein, die meiner Meinung kein Mensch braucht (ich zumindest). Diese Filme haben halt ABSOLUT keine wiedersehenswerten Momente. Die Brutalität und das Perverse in diesen dienen einzig und allein voyeuristischen Zwecken, sind absoluter Selbstzweck und sonst nix.

      Ich habe kein Problem mit Gore-mäßigen Streifen, sobald diese im Kontext des jeweiligen erträglichen "Stils" sind. Ichi-der Killer zum Beispiel basiert auf einem Manga, der ebenfalls ziemlich brutal ist, den in der Verfilmung zu verhamlosen (was sie zum Teil auch taten) wäre für die Anhänger nicht korrekt gewesen. Und die Asiaten gehen damit anders um, obendrein war das bei Ichi zum Beispiel irgendwie mit einer Ironie verbunden und man mußte selbst bei den brutalen Szenen ein bisschen lachen und schmunzeln, weil das alles überdreht war und ins karikative gezogen wurde, von der lächerlichen deutschen Synchro (eventuell) noch unterstützt.

      Oder zum Beispiel Die Passion Christi, Mel Gibson hat halt das verfilmt was bisher nur ansatzweise jahrzehntelang in anderen Jesus-Streifen gezeigt wurde: das wahre Leiden von Jesus. Bei dem Film war ich im Kino bei der Geiselungsszene kurz vor dem Verlassen des Kinosaals, obwohl mir von vorneherein klar war, das war gestellt. Dennoch bietet der Film eine hochinteressante Geschichte, tolle Regiearbeit und grandiose Schauspieler und hat auf alle Fälle eine Daseinsberechtigung, auch wenn ich ihn mir bisher kein zweites Mal angesehen habe.

      Da muß man unterscheiden zwischen solchen Filmen und "Filmen" wie Cannibal Holocaust und Guinea-Pig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      ja schon in ordnung.

      hatte es in einen anderen zusammenhang gesehen :D

      natürlich hast du recht damit das diese filme niemand braucht.
      auch kann ich solche menschen nicht verstehen die diese filme gut finden.

      also ich habs bei mir im kino erlebt das leute rausgegangen sind bei "die passion christi".

      aber wie du schon sagst muss man hier einfach unterscheiden.
      gibson zeigt es so wie es gewesen ist (nach der bibel) und nicht für irgendwelche freaks die sich daran ergötzen.


      was mich immer interessiert ist wie die die szenen mit pferden drehen.in western oder bei schlachten.
      die pferde stürzen aus vollem lauf.
      werden die irgendwie abgefangen,oder nur tricktechnik oder m,acht pferden sowas nichts aus?

      @lou
      na ja ich sehe es ähnlich.
      der tintenfisch wäre eh demnächst zubereitet worden.da macht es kaum einen unterschied--wohl nur für den darsteller selbst.
      außerdem waren wir eh in einer sushi bar wo die lebensdauer f+ür solche tiere doch sehr kurz ist



      um mal überhaupt auf das thema richtig einzugehen.
      was meint ihr denn wie weit ein film gehen darf?ist oldboy in dieser hinsicht das äußerste?ist das schon zu weit?
      darf ich einfach ein schwein oder ein rind oder sonstwas in einem film erschießen nur weil es vielleicht irgendwann gegessen wird?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „VincentBale“ ()

      @burtons

      wobei der springende Punkt ist, dass Guinea Pig oder sonstige Splatterfilme, so schlecht sie auch sein mögen einfach schlecht sind, jedoch keinem schaden.

      Das ist ja aber genau, das was hier diskutiert wird. In CH werden Tiere getötet, wo in anderen Splatterfilmen nur hunderte von Liter an Kunstblut draufgehen, was soweit ja nicht stört.

      Daher ist es, finde ich, immer noch ok, dass solche Trashigen Splatter existieren, solange sie nicht so wie CH sind.

      @VincentBale

      Das ist echt schwierig, und dafür gibts ischer keine allgemeine Lösung.

      Ich finde, dass OldBoy das äußerste ist. wir müssen auch bedneken, dass diese sushibar auch nur im Film war und das tier eventuell nciht in dieser bar gleich zubereitet worden wäre, sondern extra dafür angeschafft wurde. Jedoch wurde es sich von ienem Händler in der stadt geholt, wie man fisch kaufen kann.

      Dein nächster Punkt wäre für mich schon inakzeptabel eine Kuh zum beispiel für einen "coolen" spruch zu töten nur, weil diese vllt. in ein paar Jahren sowieso zum schlachten geschickt worden wäre. zumal das erschossene tier vom Film sichern icht wieder verwendet werden würde und zum verarbeitungshof käme...

      da kann man Hollywood nur ien lob aussprechen, dass die bei solchen Sachen immer Atrappen benutzen, was früher ja offensichtlich nicht so war.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lou“ ()

      @Lou

      nicht das du mich jetzt auch noch falsch verstehst: Ich stelle Filme wie Cannibal Holocaust eindeutig "über" Guinea-Pig & Co. "Filme" in denen wirklich gefoltert wird sind natürlich das letzte, egal ob Mensch oder Tier.

      Ich sagte ja nur "ähnlich" krank, und übrigens bei Guinea-Pig wußte man ne Zeit lang auch nicht ob es gestellt ist oder nicht. Charlie Sheen z.B. rief die Bundesbehörde an, weil er dachte, er gucke sich einen "Snuff"-Film an.
      Original von burtons
      @Lou

      nicht das du mich jetzt auch noch falsch verstehst: Ich stelle Filme wie Cannibal Holocaust eindeutig "über" Guinea-Pig & Co. "Filme" in denen wirklich gefoltert wird sind natürlich das letzte, egal ob Mensch oder Tier.

      Ich sagte ja nur "ähnlich" krank, und übrigens bei Guinea-Pig wußte man ne Zeit lang auch nicht ob es gestellt ist oder nicht. Charlie Sheen z.B. rief die Bundesbehörde an, weil er dachte, er gucke sich einen "Snuff"-Film an.


      Achso, alles klar, das hab ich nicht so recht verstanden, ich dachte du siehst die gleich an.

      Guinea Pig hab ich selbst nie gesehen, und werde ich sicher auch nie machen.

      Da hatte sheen aber durchaus recht getan. würde heute so etwas wie CH rauskommen mit echten Snuff, dann würde ich sofort reinläuten bei den Behörden.
      ich habe und werde diesen film nicht gesehen....also ich bin gewiss kein greenpeace menshc...aber sowas finde ich nicht ok.stele auch viele menschengruppen unter tiere..jedoch müsst ihr das ähnlich sehen wie viele hier shcon gesagt haben! in china usw. werden zum teil hunde un dkatzen gegessen!da regen sich so viele leute auf!warum? nur wiel sie süßer und knuddeliger sind als zum beipsiel schwiene?solche meinungen kann ich einfach nicht verstehen :nono: aber eins ist klar! ein tier für einen film zu töten ist in meinen augen nicht richtig :gruebel:
      Filme, in denen Tiere gequält oder getötet werden, kommen mir nicht ins Haus. Ein Film kann für mich nicht brutal genug sein, oder pervers aolange es Fiktion ist, aber reale tötungen sind pervers! Mir sind Menschen auch unsymphatisch die sich solche Filme reinziehen.
      Allerdings bei den alten Western Filmen aus Amerika wurden bis in die 80er z.B auch Pferde gequält, das ist zum Glück ja verboten wurden so weit ich weiß!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Samo“ ()

      och leute nich auch noch hier!!!wenn ihr wisst (vom hören sagen) dann lasst doch die finger von diesem film is das denn sooooo schwer???!!!ich selbst habe diese film bestimmt schon 20 mal gesehen und hab den hier auch liegen und ich finde ihn klasse,diese tiertötungsszenen hätten zwar echt nich sein müssen aber gehört wohl nach meinung des regieseurs dazu.mir macht sowas eigentlich nichts aus aber wenn euch sowas stört dann lasst die finger davon nach dem motto sind sie zu hart seid ihr zuschwach fertig aus.vielleicht solltet ihr euch noch men behind the sun anschauen bin mal gespannt was ihr dazu sagt ob ihr dann auch noch rumheult!!!!!!
      @Killa

      ...bei allem Respekt! Wenn du meinst es gehört zum Film dazu weil es der "Regisseur" will, wo machste dann die Grenze? Soll jetzt beim nächsten Film ein Mensch "real" abgeschlachtet werden? Dein Argument zieht nicht. Übrigens sehr komischen Geschmack haste wenn du ihn dir 20mal angesehen hast, aber egal.
      men behind the sun zeigt aber auch nur fake und keine echten szenen.
      der vergleich hinkt um ein vielfaches.der passt eher zu der rubrik wie guinea pig und kann so udn so ausgelegt werden

      die filme an sich sind den meisten nciht zu hart,es geht um die tiertötungsszenen.

      das richtige lebewesen getötet werden um solch einen film herzustellen muss wirklich nicht sein,das kann ma auch ohne machen.