Letters from Iwo Jima

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    Es gibt 44 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Fiend.

      Hate schon Angst nach Flags of our Fathers , dass der Film auch nur Durchschnitt wird .
      War aber nicht so - fand den richtig stark .
      Viel fesselnder und eine schönere Story . Die Schauspieler sind mir auch viel mehr ans Herz gewachsen und waren sympathischer .
      Der Film war auch viel trauriger .
      So muss ein Kriegsfilm sein .

      9/10 Pkt.
      Gestern gesehen..
      Wie bei allen Clint Eastwood Filmen hat auch dieser eine recht trockene Atmosphäre, das war vielleicht auch der Grund, weshalb mich das Ganze nur selten emotional packen konnte (bei Million Dollar Baby gings mir ähnlich). Zudem war mir das Schlachtengetümmel etwas zu zerfahren und unübersichtlich, es fehlt einfach ein bisschen die Orientierung für den Zuschauer, denn man sieht ständig irgendwelche Tunnelsysteme, Befestigungsanlagen und Frontkämpfe, die aber etwas zerfahren aneinandergereiht werden und den Zuschauer etwas orientierungslos dastehen lassen.
      Gut gefallen haben mir die Darsteller, insbesondere der jap. General ! Ich fands auch interessant, dass der Film auf die vielen Missstände innerhalb des jap.Militärs eingegangen ist, sowie auf den überzogenen Ehren-Kodex.
      Eastwoods "Botschaften" sind lobenswert, wurden aber teilweise zu aufdringlich eingebaut, ich mag eher einen subtilen Unterbau, aber seis drum, Recht hat er allemal !

      Für mich ist "Letters from Iwo Jima" nicht der ganz große Kriegsfilm-Wurf, aber er zeigt den Krieg aus einer interessanten Perspektive und geht zudem weit stärker auf die Sinnlosigkeit dieses Abschlachtens ein, als viele andere Vertreter, die sich lediglich um eine realistische Darstellung bemühen.


      8 / 10

      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2:
      Favourite Movies:
      01. Alien
      02. Herr der Ringe
      03. Aliens - Die Rückkehr
      04. The Abyss
      05. Titanic
      06. Birdman
      07. Sin City
      08. Der schmale Grat
      09. Die Verurteilten
      10. Inception
      Favourite Series:
      01. Game of Thrones
      02. Babylon 5
      03. Breaking Bad
      04. Queen's Gambit
      05. Battlestar Galactica
      06. House of the Dragon
      07. Severence
      08. The Haunting of Hillhouse
      09. The Expanse
      10. Twin Peaks
      Most Wanted:
      01. Dune 2
      02. Furiosa
      03. A Quiet Place 3
      04. Beyond the Spider-Verse
      05. Joker 2
      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „RickOne“ ()

      Nach knappen 10 Jahren hole ich diesen Thread nochmals hoch, nachdem der Film vorgestern endlich mal GEZ-Freundlich um 20:15 Uhr auf ARTE gezeigt wurde.

      Insgesamt ist der Film natürlich "eine Stufe besser" als "Flags of our Fathers", was aber auch der Erzählstruktur geschuldet ist. Wird bei Flags immer zwischen Krieg und der Medien-Tour der Helden hin- und her geschnitten, haben wir bei Letters eine ziemlich gerade Erzählstruktur von der Vorbereitung des Verteidigung bis zum Ende des Kampfes auf Iwo Jima. Es gibt zwar ein paar Rückblenden, aber keine parallele Handlung die schon verrät, welche Hauptfiguren überleben werden.

      Zwei Aspekte möchte ich noch hervorheben:

      Spoiler anzeigen
      1. Der Film bot einige Überraschungen. Zum einen gehen nach ca. 60 Minuten alle Freude des Hauptdarstellers drauf, als sie sich in einer Selbstmord-Aktion mit Granaten selbst töten. Das war schon ein perverse Szene, mit der so Früh im Film die wenigstens Zuschauer gerechnet haben.


      2. Der Hauptdarsteller war super besetzt im Film. "Kazunari Ninomiya" hat da wirklich ein tolle Performance gegeben im Film. 100% glaubwürdig und eine Figur, mit der man als Zuschauer einfach mitfühlen muss in so einem Kriegsfilm. So eine Figur hat mir bei Flags ehrlich gesagt gefehlt.

      Positiv hervorheben muss man aber, dass im Grunde Flags und Letters am Besten in der Kombi funktionieren. So sieht man beide Sichtweise, einmal die der Amerikaner und die der Japaner. Sowas haben wir in Hollywood ja leider nicht so oft. Einziger Negativer Kritikpunkt: Die Filme hätte man noch besser miteinander verzahnen können. Das die jeweils eine Gruppe einen Soldaten der anderen Gruppe umbringt. Und ein paar Längen hatte der Letters of Iwo Jima in der Mitte dann leider auch wie Flags.

      Insgesamt ein toller Film. Bekommt von mir :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:
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