Predator - Upgrade [engl. The Predator] (Shane Black)

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    Es gibt 1.357 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Leider ist aus Predator - Upgrade (immer noch was für ein dämlicher Titel) nur ein sehr mittelmäßiger Film geworden. Zwar bietet der neueste Predator Ableger einige gute Szenen, aber im Gegenzug genauso viele schlechte. Das beste an dem Film ist noch der Anfang. Je weiter er voranschritt wurde der immer dämlicher und belangloser. Die Action ist solide inszeniert und bietet einige Gewaltmomente. Aber nichts davon ist so gut, um länger im Gedächtnis zu verweilen. Zudem stört nach einem gewissen Zeitpunkt die CGI-Gewalt, der einfach das brachiale fehlt. Von dem großen CGI Predator möchte ich schon gar nicht reden. Leider sind die Charaktere völlig blass und langweilig. Einzig Olivia Munn's Figur bekommt einige brauchbare Momente. Hauptdarsteller Boyd Holbrook hat ohnehin das Charisma einer Kartoffel und kann den Film auch nicht tragen.

      Unter dem Strich ist Predator - Upgrade in jeder Disziplin Durchschnitt. Der Film tut nicht weh, macht aber zu keinem Zeitpunkt wirklich spaß.

      5/10
      Gerade bei Sky angeschaut, hatte mich seit Wochen darauf gefreut (Baby ist da, keine Zeit,..).
      Ich bin fassungslos wie schlecht der Film geworden ist.
      So viel Bullshit, das pack ich einfach nicht, so viel schlechte Ideen, das es grausam ist das es irgend etwas mit dem Original zu tun haben soll.
      Die ersten paar Minuten sind noch OK, aber dann fängt der nonsens ja schon an, alles ist auf Cool getrimmt, und zugleich absolut unrealistisch oder besser gesagt schwachsinnig.
      Neeee ich mag garnbicht weiter darüber nachdenken, dagegen ist ja sogar noch Predators ganz gut gewesen, und der war schon schwach.
      War auch ein wenig überrascht wie schlecht dieser Film am ende geworden ist, dabei fing er eigentlich recht vielversprechend an. Doch der Film wurde dann mit jeder weiteren Sekunde verrückter und zum ende hin sogar ziemlich Albern, dabei hätte man für einen weiteren Film eher mal das Aufgreifen können was man am ende beim Zweiten Teil gezeigt hat. Das hätte einem auch den ganzen Unsinn mit der Wissenschaft erspart.
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      Ich weiß ehrlich gesagt nicht was sich die meisten vorgestellt haben. Die Erwartungshaltung muss ja gigantisch gewesen sein. Natürlich ist er der schlechteste Ableger, aber ich sah immer noch einen durchaus annehmbaren und unterhaltsamen Sci-Fi-Horror-Streifen. Mehr wird man da ohnehin nicht mehr rausholen können. Oder wollt ihr lieber einen weiteren "AvP"-Stuss haben? Also, dann will ich nichts mehr hören. :uglylol: :D

      Den Xenomorph und den Predator kannst du jetzt ohnehin einmotten. Da wird lange Zeit nichts mehr kommen, zumindest kein R-Rating-Gemetzel. Für einen Sci-Fi-Familienfilm bin ich jedenfalls nicht zu haben. Es gibt Grenzen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Meine Erwartungen waren quasi gar nicht mehr vorhanden, und trotzdem wurde ich enttäuscht. Was für ein mieser Kackfilm. Selten gesehen, dass eine (späte) Fortsetzung das Original so dermaßen mit Füßen tritt. Hat das Ganze 1990 zum zweiten Mal noch recht gut funktioniert, ging es danach nur noch bergab - bis jetzt endlich der tiefste Punkt erreicht ist. In diesem Film funktioniert einfach gar nichts. Die Handlung ist selbst für so einen Action-SciFi-Quatsch wie "Predator" einfach nur erbärmlich schlecht, die Figuren funktionieren in keinster Weise. Man versucht mit dem Trupp gezwungen einen auf cool zu machen, baut unwitzige One-Liner ein, die einem nicht mal ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern. Die Action ist lahm, zumindest das CGI scheint noch von 1987 zu sein und wer sich diese lachhaften Predator-Hunde ausgedacht hat, gehört aus dem Filmbusiness verbannt.

      Keine Ahnung, wie The Predator jemals durchgewunken werden konnte, aber aufgrund von irgendeiner Qualität garantiert nicht. "Predator" funktioniert als Kind seiner Zeit wunderbar, die direkte Fortsetzung kann man sich ebenfalls angucken, aber dieser Film hier wirkt, als würde er versuchen die damaligen Filme nachzuäffen ohne auch nur im Ansatz zu verstehen, warum diese funktionieren und was den Spaß an ihnen ausmacht.

      Die Idee, rund um die weiterentwickelten Predators ist ja im Ansatz ganz nett und wäre bei richtiger Ausführung vielleicht sogar interessant, aber in dem hier dargebotenen Gewand funktioniert sie einfach nicht.

      Mit viel Wohlwollen, da zumindest ein paar der Actionszenen, trotz dem von "Raumpatrouille Orion" geliehenem CGI, Spaß gemacht haben und auch der Gewaltgrad angenehm war, kann ich zumindest noch ein paar Pünktchen rauspressen, auch wenn ich mich nach dem Film wie Boyd Holbrook in dieser hirnverbrannten Szene fühle, in der er plötzlich Durchfall bekommt.



      2,5/10
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      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Ich finde "Predators" ganz gut. Genauso habe ich mir einen kompromisslosen und dreckigen Jagdausflug im All ala Evil vs. Evil vorgestellt. Die Predator-Garde finde ich sogar richtig gut. Kein Vergleich mehr zu den behämmerten Crossover-Filmen Jahre vorher. Fishburne finde ich in dem Streifen schlicht klasse. So eine typisch abgedrehte Rodriguez-esque Figur, die normalerweise von Machete niedergestreckt wird. Wie er ins Deutsche synchronisiert worden ist weiß ich gar nicht mehr (im Kino haben ich ihn auf Deutsch gesehen), aber Fishburne im Original zuzuhören ist immer ein kleines Erlebnis. Schade, dass Arnie dafür damals keine Zeit hatte. Wobei man ihm dann ein anderes Ende zugeschrieben hätte, da bin ich mir sicher. "The Predator" ist für mich ebenfalls viel besser als sein Ruf, auch wenn er nicht mehr mit den anderen Vertretern mithalten kann. Eine durch die Bank unterhaltsame Shane Black-Unterhaltung. Ein Upgrade durchaus, aber in seinem Stile leider ein unfreiwilliger Mix aus Common-Trash (also zu viel Hollywood-Trends drin) und schwarz-humorigen Gemetzel. Es passt nicht wirklich, auch wenn ich wie gesagt eine gewisse Unterhaltung serviert bekommen habe.

      Ich hoffe Disney haut unter ihrem Fox-Banner nochmal einen raus. Aber um das Publikum weitestgehend zufriedenzustellen müssen sie schon einen gierigen Visionär ins Raumschiff holen und dem auch seine Vision machen lassen. Aber ich fürchte das Alien und der Predator wurden erstmal in Rente geschickt.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Belphegor schrieb:

      Danke @Burning, einfach nur Danke! Grad Dein dritter Satz sagt eigentlich alles aus. :thumbup:

      Schade nur das Du nicht noch kurz auf Predators (2010) eingegangen bist, denn der zeigt wie man such nach knapp 25 Jahren noch eine gute Fortsetzung hinbekommen kann, in der ein franchise neu beleuchtet wird.


      Kurze Korrektur - Predators war n Reboot, keine Fortsetzung ;) Und Ps , der Film war auch Mist :D
      "Predators" ist eine Fortsetzung da Isabella sogar auf ereignisse aus dem ersten Teil eingeht, und er entspringt wohl auch einem entwurf von John McTiernan für eine Fortsetzung. Gerade wenn man den letzten Teil kennt ist "Predators" fast schon ein Meisterwerk was ich zumindest in den letzten Jahren auch mehr zu schätzen weiß.
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      Also offiziell wurde der damals als Teil 3 vermarktet und wie GrafSpee schon schreibt, wird ja erklärt was in vorherigen Filmen auf der Erde passiert ist. Da war so gar nichts Reboot-mäßiges am Film, was diesen immens aufgewertet hat. Nach so langer Zeit noch einen dritten Teil zu bringen, der dann auch gut ist und die Geschichte mal mit neuen Ideen vernünftig weitergesponnen hat, war 2010 auch schon nicht mehr Gang und Gebe. Heute an sich undenkbar da es keine / kaum guten Geschichtsschreiber mehr in Hollywood gibt. Nolan bildet da die ganz großen Ausnahme. Und die hatten ja direkt weitere Ideen für einen vierten Teil. Der kam ja leider nie bzw. Predator Upgrade ist dann etwas ganz anderes geworden als was man sich gewünscht hat. Upgrade rangiert bei mir auf der Stufe von AvP 2, der ebenfalls absoluter Müll ist.
      Pro Sieben ließ das Upgrade um 20:15 Uhr ausstrahlen!

      Ganze 11 Minuten mussten deshalb (da ja FSK 16) entfernt werden.

      Quelle: schnittberichte.com/ticker.php?ID=7848

      Ich finde ihn ganz okay, er ist besser als sein Ruf. Im Vergleich zu den "AvP"-Dingern würde ich ihn sogar als Meisterwerk einstufen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ein Film mit Olivia Munn und Yvonne Strahovski? Na holla die Waldfee, warum sagt mir das denn keiner? Einen Film später kann ich mir die Antwort denken: Reichlich uninspirierte Story mit ein paar netten Wendungen, hinreichend interessanten Charakteren aber ansonsten reichlich blutleer. Ein paar Kills waren ganz nett (Schutzschild und gespanntes Seil) aber der Rest war unter ferner liefen und "Hey, der Bösewicht schmeißt seine Gegner einfach nur rum". Teilweise sieht man dem Film sein B-Movie-Budget dann in Sachen Szenenbild und VFX auch - leider - an. Writing ist entgegen Blacks Angewohnheiten bestenfalls durchschnittlich, genau wie die Kamera. Die Musik tönt im Hintergrund, ist aber harmlos. Insgesamt ein Stangenfilm für zwischendurch, dem ich auch nur für seine langweiligen Stellen und Plotholes dankbar bin, weil ich in diesen Zeit hatte, mal Mails zu checken. Muss nicht wieder sein, bereue ich aber auch nicht. Immerhin macht Munn eine gute Figur und Strahovski ist ... ja, was ist mit der eigentlich? Oh, noch ein Plothole. Ich muss Mails checken.

      5 von 10 Genitalien-Witzen, die nicht mal witzig sind

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      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Der Predator ist endgültig in der Liga der großen Blockbuster angekommen, jetzt spendiert man der fröhlichen Hetzjagd über Erddreck und Beton schon fast 90 Mio. Dollar. Das hat natürlich erhebliche Auswirkungen auf das Gesehene. Der vierte Aufguss der Reihe um echte Jäger welche auf Möchtegern-Jäger treffen und dabei doch immer den Kürzeren ziehen ist in einigen Szenen doch zu action-lastig und zu glatt-poliert ausgefallen. Shane Black gleicht dies jedoch brillant aus indem er seine bekloppten Figuren aus seinem bekloppten Shane Black-Universum reinhaut. Ein Musterbeispiel stellt Thomas Jane dar, ein Kriegsveteran, welcher unter dem Tourette-Syndrom leidet. Wen würde man auch sonst in ein Duell mit dem außerirdischen Jäger mit Afrozöpfen schicken. Herrlich schräg. Im Grunde fehlte nur noch Val Kimer, der mal kurz mit einem Auto in das Szenenbild reinbläst und nach einem quicken Blowjob fragt. Auch so ein Irrsinn hätte dem Film vermutlich gar mal eklatant geschadet, vorausgesetzt man erfährt eine Menge Spaß hierbei. Das hat vielen nicht geschmeckt und wird auch vielen nie schmecken, das ist klar. Ich liebe es. Die Hauptdarstellerin allerdings bleibt weitestgehend leider blass. Da gingen Black und Dekker beim kritzeln wohl etwas die Ideen aus oder ist es einfach die Art von Charakter, den das Studio haben will. Immerhin soll der wilden Figuren-Achterbahnfahrt auch entsprechend entgegengewirkt werden. Und eine wilde Achterbahnfahrt mit allerlei saublöden Action-Einlagen ist es. Den bzw. die Predators lässt Black ordentlich zur Sache gehen (das letztes Mal, dass wir in Bezug auf diese Filme ein R-Rating bekommen?) und drückt auch stets ein Auge zu. Wie gesagt ich liebe es. Und dass die Story dabei eigentlich wenig Sinn ergibt stört dann gar nicht mehr. Die Zeit vergeht halt wie im Fluge.

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