Cast: Dee Wallace-Stone, Danny Pintauro, Daniel Hugh Kelly, Christopher Stone, Ed Lauter, Kaiulani Lee, Billy Jayne, Mills Watson
Regie: Lewis Teague
Drehbuch: Stephen King, Don Carlos Dunaway (adaptiert)
Produzent: Robert Singer, Daniel H. Blatt
Produktionsjahr: USA 1983
Laufzeit: 91 Min.
Inhalt:
Familie Camber lebt Abseits von der Stadt und betreibt eine Autowerkstatt. Vater Joe, Mutter Charity, Sohnemann Brett und der liebenswürdige Bernhardiner Cujo sind eine glückliche Familie.
Als eines Tages Cujo einem Hasen hinterher läuft und seine Nase zu tief in ein Erdloch steckt, beißt ihn eine tollwütige Fledermaus. Der sonst friedliche Bernhardiner, der eigentlich keiner Fliege zu Leide tut, wird von Tag zu Tag agressiver.
Während Mutter Charity und Sohn Bett für einige tage verreisen, wird Cujo zur blutrünstigen Bestie und bringt seinen Herrn Joe auf brutale Weise um
Später treffen Donna Trenton und ihr Sohn Tad mit ihrem Fahrzeug bei Camber´s Werkstatt ein, weil der Motor einige Macken hat. Sie werden direkt von Cujo angegriffen und müssen sich in den Wagen verschanzen. Weil der Motor den Geist ganz aufgibt, haben die beiden keine Chance und sind im Auto gefangen.
Nach drei Tagen wird Tad wegen der Hitze und dem Hunger ohnmächtig. Um ihren Sohn zu retten, nimmt Donna den Kampf mit der höllischen Bestie auf.
Das Wort zum Film:
Cujo ist für mich wohl die beste Romanverfilmung von Stephen King. Eine Mutter riskiert ihr Leben, um das ihres Sohnes zu retten. Regissuer Lewis Teague, der schon 1980 mit Alligator einen Kultfilm drehte, schafft hier ein Horrorfilm der besonderen Art.
Der Film erzählt erst die Familien Camber und Trenton. Aber dann fängt die Spannung an und endet mit einem großartigen Finale.
Da der Film fast nur in einem Wagen abspielt, hält man die Spannung aufrecht, indem man verrückte Kamerafahrten über dem Wagen, drum herum und von der Sicht des Hundes zeigt.
Die Verwesung von Cujo wird durch das hervorragende Make-Up von Peter Knowlton (Faces of Death) sehr bedrohlich dargestellt. Ganze 6 Bernhardiner wurden für die Szenen von Cujo benutzt.
Hauptdarstellerin Dee Wallace-Stone, die auch in Horrorfilmen wie Critters und The Howling , aber vor allem in E.T. ihre Schauspielkunst unter Beweis stellte, zeigt ihr emotionales Können, als ihr Sohn anfängt zu sterben. Man fühlt richtig mit ihr mit, sie zeigt ihre mütterlichen Instinkte und stellt sich der Bestie.
Leider gibt es in Deutschland nur eine Laserdisc von Astro, die ungekürzt ist. Wäre mal nett, wenn auch die uncut DVD von Astro erscheinen würde, die Rechte haben die ja sowieso. Ansonsten ist die DVD Erscheinung von EMS cut und out of Print.
Mit schlechten 4:3 Bild und Dolby Surround Tonformat. Dennoch ist die DVD heiß begehrt, wird von manchen für 50€ verkauft und von anderen für 50€ gekauft, was uns natürlich zeigt, was Fans von diesem Film alles erleiden müssen.
50€ für eine cut DVD.
Wer aber dennoch die DVD (billiger) haben möchte, der Link ist unten.
Wertung
8/10 versuchen, in den Wagen zu gelangen
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