American Gangster

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    Es gibt 78 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Primat.

      Das erste Highlight ist schon der Kinotrailer. Dieser ist in drei Teile geteilt und wird jeweils mit einer eigenen Musik untermalt. Auch nach mehrmaligen Ansehen bekam ich immer noch eine Gänsehaut. Der Trailer ist einfach perfekt.

      Aufgrundes Trailers hatte ich große Erwartungen, welche nicht enttäuscht wurden. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Man kann die Handlungen der jeweiligen Personen gut nachvollziehen. Die schauspielerischen Leistungen von Denzel Washington und Russel Crowe sind meiner Meinung nach Oscarreif . Die Story, die Atmosphäre und die Musik sind vollauf überzeugend. Für mich ist "American Gangster" einer der besten Filme des Jahres 2007 und einer der besten Gangsterfilme überhaupt. Deshalb

      10/10 Kugeln, für all die, die andere Meinung sind! :)
      American Gangster - Unrated Extended DVD im Januar (USA)

      Bei Schnittberichte gibt es die News

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      20 Minuten Länger find ich sehr geil :aargh: also die DVD ist schon so gut wie gekauft.
      Most Wanted:
      01. Tree of Life
      02. The Way Back
      03. The Fighter
      04. Enter the Void
      05. Biutiful
      06. The Rum Diary
      07. Schwerkraft
      08. Tron 2: Legacy
      09.
      10.
      Zuletzt gesehen:
      Resident Evil: Afterlife - 1/10
      The Town - 7/10
      Ich weiss nicht was 20 zusätzliche Minuten in diesem Fall bringen sollen (ich bezweifle dass sie den Film besser machen da er ohnehin schon sehr gut ist). Ich fand die Balance zwischen Charakterentwicklung, Dialogen und Action angemessen.

      Quantität ist nicht alles. Ich werde mich mit der Kinoversion begnügen und abwarten, klingt für mich zu sehr nach einer Kommerzentscheidung
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      Da Ridley Scott ja quasi als Erfinder des "Director's Cuts" gilt, nehme ich schon an, dass wir es mit einem hochwertigen Produkt zu tun bekommen, und nicht nur mit motivationslos re-integrierten "entfallenen Szenen".
      Als Ausnahme im Gesamtwerk von Scott sehe ich lediglich den Extended Cut von Gladiator, aber der war wohl auch eher dem Kommerz geschuldet, als dem Perfektionismus des Regisseurs.

      Also ich bin gespannt!
      Original von Vincent Hanna
      Da Ridley Scott ja quasi als Erfinder des "Director's Cuts" gilt, nehme ich schon an, dass wir es mit einem hochwertigen Produkt zu tun bekommen, und nicht nur mit motivationslos re-integrierten "entfallenen Szenen".
      Als Ausnahme im Gesamtwerk von Scott sehe ich lediglich den Extended Cut von Gladiator, aber der war wohl auch eher dem Kommerz geschuldet, als dem Perfektionismus des Regisseurs.

      Also ich bin gespannt!


      Schon den Final Cut zu Blade Runner gesehen? :( Reiht sich ebenfalls da ein. Scott ist ein Regisseur der ziemlich nach dem Kommerz geht.
      Nun, er war ziemlich gut, aber jetzt auch nicht der Hammer.

      Zu wenig brutale, bzw. wilde Szenen. Es muss ja eben kein Actionfilm sein, aber in diesem Look ein paar Schießereien oder Prügeleien oder Folterungen oder irgendwas, um das ganze nochn bisschen lebendiger zu gestalten, hätte nicht schaden können ^^

      Ich gebe

      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2:
      American Gangster ist ein solider, gut gespielter und handwerklich, wie von Scott gewohnt, gut gemachter Film. Leider zieht er sich vorallem in der erstem Hälfte etwas ereignislos in die Länge. Dem recht konventionell gemachten Film fehlt es einfach an guten und erinnerungswürdigen Szenen. Die Extended Version macht den Film eigentlich nicht besser, wobei er sich dadurch noch etwas mehr zieht. Die Szenen sind eigentlich nur übliche entfallene Szenen, wie sie sonst auch auf der DVD zu finden sind. Das Alternativ-Ende fand ich eher schlechter als das Kinoende.
      Insgesamt aber ein recht guter, aber kein großartiger Film. Vielleicht sollte Scott sich etwas mehr Zeit für seine Filme lassen, damit sie etwas runder werden. Der nächste kommt ja schon im Herbst :rolleyes:

      7.5/10
      Grosses Schauspielkino nach wahrer Story.
      Der Film nimmt sich verdammt viel Zeit den Aufstieg des Frank Lucas zu zeigen aber der Abstieg ging mir dann zu schnell.
      Toll gespielt und gefilmt.
      Ich mag solche Gangsterfilme aber die Spannung eines GoodFellas z.B erreicht er nie.
      Alles läuft ziemlich höepunktlos ab.

      Es gibt weitaus bessere Gangster-Epen aber trotzdem hat mir dieser sehr gefallen! :goodwork:

      7 von 10
      mir war der eben zu glatt
      Spoiler anzeigen
      ich erschiesse einen 0815 pimp , fliege nach bankok kaufe drogen und verkaufe die billig , dann bin ich der king.


      besonders da der film nur eine action scene hatte, und ich mich da wirklich gefragt habe war das früher gang und gäbe das polizisten menschen mit vorschlaghämmern nieder/totschlagen.

      und irgendwie war das doch ganznormal das eine nette familie ein produkt verkauft und alle sich gefreut haben, am ende wurden ein paar opfer dazu das obligatorische crackbaby gezeigt.



      sind/waren also afroamerikaner die bessern verbrecher, bevor pimp0s und rapper kammen. oder war der film zuhoch den man sieht kaum gangs und ny war zu der zeit doch vooll und lebensgefährlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Original von gonn
      besonders da der film nur eine action scene hatte,
      Spoiler anzeigen
      und ich mich da wirklich gefragt habe war das früher gang und gäbe das polizisten menschen mit vorschlaghämmern nieder/totschlagen.



      Der Film ist ja auch kein Actionfilm, sondern ein Thriller mit Milieustudie.
      Spoiler anzeigen
      Und früher war das tatsächlich so das die Polizei bei Durchsuchungen/Stürmungen in ein Gebäude/Haus usw. so verfahren hat, da gab es noch keine SWAT die es "sauberer" gemacht hätten.


      P.S.: Achte mal endlich auf deine Spoiler!! Ich habe keine Lust ständig hinter dir her aufzuräumen!
      "A day without comedy, cocaine, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Hier kommt nachträglich meine ausführliche kritik zum Film:

      Spoiler anzeigen
      Es gab so vieles, was für mich im Oktober 2007 für einen Kinobesuch sprach: Auf dem Regiestuhl saß Kultregisseur Ridley Scott ("Alien", "Königreich der Himmel", "Body of Lies") , das Drehbuch stammte von Brain Grazer („Body of Lies“), dazu kam ein renommierter Cast in den großen und kleinen Rollen. Alle Gleise schienen auf „Meisterwerk“ gestellt zu sein!
      Doch „American Gangster“ ist ein sehr spezieller Film, der nicht jedem gefallen wird.
      Ridley Scott inszeniert den fast dreistündigen Gangsterepos als ruhiges Personenportrait. Er nimmt sich sehr viel Zeit dafür Frank Lucas (Denzel Washington) und dessen soziale und familiäre Verhältnisse nachzuzeichnen. Meiner Meinung nach lässt er sich dafür schon zu viel Zeit, denn obwohl der Film durchweg interessant ist empfand ich viele Passagen als langatmig.
      Ähnlich viel Zeit verbringt Scott auch damit Lucas’ Gegenspieler bei der Polizei einzuführen; Detective Richie Roberts (Russle Crowe), und den Aufstieg und Fall des schwarzen Mafiabosses nachzuzeichnen. Dabei wurde mir keine der Figuren jedoch wirklich sympathisch. Stets rangelten die Charaktere um meine Top 5 in der Unbeliebtheitsskala, denn einer war da egozentrischer und cholerischer als der andere. Wofür Scott natürlich nichts kann, denn immerhin handelt es sich um keine fiktive Geschichte.
      Die schauspielerischen Leistungen hingegen waren durchweg brillant und man kaufte allen Akteuren ihre Rolle ab. Etwas witzig fand ich da den Auftritt des „Desperate Housewifes“-Apothekers als rassistischer Zollbeamter.
      Wie man es von Scott und seinem Team gewohnt ist handelt es sich handwerklich um hervorragende Arbeit. Die Kamera von Harris Savides fängt immer wieder interessante Momente ein und der subtile Score von Marc Streitenfeld ist durchweg passend.
      Das größte Problem und gleichzeitig die Stärke des Films sind seine Figuren. Auch hier muss ich erneut betonen: „American Gangster“ ist da sehr speziell und auf gar keinem Fall einfach. Für mich jedoch war er viel zu langatmig, denn obwohl ich genaue Charakterisierungen mag fand ich sie hier geradezu überdimensional. Schließlich war ich von Scotts Ausführlichkeit sogar so genervt, dass ich mir schon bald das Ende des Films herbeisehnte – doch das kam und kam einfach nicht! Wie Kaugummi zogen sich die Verbrechen und Manöver der Figuren hin bis es endlich zum Abspann kam.

      „American Gangster“ hat mir aber auch gezeigt, dass ich mich ab jetzt endgültig vom Gangsterfilm-Genre verabschieden werde, denn das Genre ist wohl einfach nichts für mich. Hat sich doch einst Francis Ford Coppolas „Der Pate“ für mich genauso herzhaft gedehnt und gezogen.
      Somit denke ich, dass der Film für Fans des Genres durchaus ein Meisterwerk darstellen kann. Ich hingegen ging mit Kopfschmerzen aus dem Saal.


      5/10 Mafiabossen


      I am the Doctor!
      Doctor Who?
      Only the Doctor!




      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DarkWizard“ ()

      American Gangster ist meiner meinung nach ein guter Gangsterfilm der jetzigen Zeit.
      Ich betone Jetzige Zeit, da der Film nicht mit alten Gangsterfilmen wie z.B
      Carlitos Way, GoodFellas oder Casino mithalten kann.
      Der Film hat einen guten Cast und wurde sehr gut inszeniert.

      8 von 10 Punkten