Der Teufel trägt Prada

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    Es gibt 28 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      hm, also wer in den film reingeht und irgendwas niveauvolles erwartet, hats irgendwie auch nich anders verdient. aber ich denke mir das so: 'ich kann auch nicht jeden tag joyce und shakespeare lesen, manchmal brauch ich zur entspannung, hm, niffenegger -ok, den hype über the time traveler's wife kann ich nich so ganz verstehen, aber ejal- oder sowas schön-trauriges wie zb the lovely bones von alice sebold'. (nebenbei bemerkt, grausts mir in beiden fällen schon vor der verfilmung, allerdings aus recht unterschiedlichen gründen)
      meine erwartungen waren extrem tiefgeschraubt, was prada betrifft und daher fand ichs eigtl ganz ansprechend: man flätzt im kinosessel und schaut einfach nen film - nix groß zum nachdenken, keine tiefe story, an charakterentwicklung nicht zu denken. je länger der kinobesuch zurückliegt, desto schlechter wird die meinung, einfach weil eine tiefere substanz fehlt, wie meistens bei solchen filmen, aber im kino selbst: gute unterhaltung - nicht mehr und wider erwarten auch nicht weniger.
      ps. stanley tucci mag ich einfach, der hatte eh schon alle sympathiepunkte, das gleiche gilt für meryl streep (sollte sie allerdings für nen oscar nominiert werden, wär das ganz klar ein wir nominieren streep einfach für alles-bonus, allzu viel tun musste sie wirklich nicht), aber ne wirklich positive überraschung war für mich emily blunt als die stutenbissige bohnenstange.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Eher SEHR mittelmäßig... Aber vielleicht liegts dran dass es mich einfach null interessiert (hat) und ich einfach reinging weil nichts anderes lief. Also für Leute die sich echt für Mode und so Zeugs interessieren und gern die Geschichte eines hässlichen Entleins das sich zum Schwan entwickelt verfolgen, lohnt sichs. =/
      Und der Fürst des Mordens wird vernichtet werden...
      Doch mit seinem Tod zeugt er Sterbliche Nachfahren.
      Und Chaos wird sprießen
      Wo immer ihr Fuß den Boden berührt.
      noch mal auf dvd gesehen - unfreiwillilg, da ich wusste, was passieren würde. was im kino ab suddenly I see während der (echt gääähnendlangweilig gestaltenen) opening credits noch drive und eine gewisse pace entwickeln konnte, wirkt vorm fernseher schon ein ganzes stück zäher (um nicht zu sagen: öde - aber eigtl reden wir hier nur über 104min).
      die flachen charaktere sind richtig lästig - und damit mein ich nicht mal die modewelt (von der ewarten wir, das etwas schlichter gekleidete fußvolk, solche platten klischees ja), sondern vor allem andys nervende freunde, auf die der spruch von den feinden, die man bei solchen freunden nicht mehr braucht, ganz vorzüglich passt. da fragt man sich schon, ob die andys viel besungene veränderung wirklich sooo schlecht für sie ist. für mich ist diese unklarheit vielleicht auch das problem des films. ich kann nicht so ganz sehen, wo er eigentlich steht. einerseits lässt nigel doch mal den einen oder anderen tiefgehenden spruch ab (vielleicht trifft er bei mir einfach nur einen nerv, weil ich gerade über ähnliche dinge nachdenke), andererseits ist die welt der normalsterblichen so ungemütlich, dass man fast meinen könnte, dass es gar nicht der teufel ist, den man an all dem prada erkennen soll.
      stanley tucci und die, wie ich finde, bei dem diesjährigen awardsmarathon völlig zu unrecht übergangene emily blunt lassen das pendel so leicht ins positive ausschlagen. meryl streep ist gut, aber so gut? hm, für mich hat die sonnenbrille den ganzen job gemacht. naja, der film tut keinem weh, aber kindern in afrika hilft er auch nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Hab ihn gerade auf DVD gesehen....naja...Meryl Streep war schön fies aber das wars auch schon. Ich hab auch nicht zu viel erwartet und richtig lustig fand ich ihn auch nicht.
      Einen ganzen Film über Modeobsessionen zu drehen...läuft doch eh ständig im Fernsehen so was.

      5/10 (für Meryl)
      My talent I save for writing, my genius for living. Oscar Wilde

      Lieblingsfilme

      Persuasion, Pride & Prejudice, Sense & Sensibility, The Piano, Gosford Park,
      The Full Monty, Gladiator, Jane Eyre, The Shipping News
      Gestern zufällig auf Premiere gesehen und ich fand den klasse.
      Eigentlich hätte ich mir den garnicht angekuckt weil Filme in der ModeBranche interessieren mich eigentlich nicht so.
      War aber echt amüsant durchweg unterhaltsam und gut gespielt !

      Habe mich von vorne bis hinten bestens unterhalten. :goodwork:

      7 von 10
      Habe ich gestern gesehen. Einerseits war es nett, der plätscherte so schön vor sich hin. Aber das war auch gleichzeitig das Problem des Films: Er ist belanglos.

      Andy zieht sich andere Sachen an und schwupps ist sie ein anderer Mensch? Ihre Freunde hätte sie auch mal austauschen sollen und ganz ehrlich, was ist letztlich die Moral der Geschichte? Als Komödie funktionierte der Film für mich nicht, er war zu unlustig. Als Drama war er zu oberflächlich. Ich hatte auch immer gedacht, dass Miranda richtig böse ist, aber war sie ja gar nicht. Das Thema als richtig fiese und bissige Satire hätte mir eher gefallen.

      Der Film tat nicht weh, aber ich weiß noch, wie voll der im Kino damals immer war - für mich unverständlich. Den Hype hatte er einfach nicht verdient. Nettes Filmchen im Free TV, während man Gemüse schnibbelt und Candy Crush spielt, dafür war er gut. Selbst das Ende bekam ich nicht mehr mit, weil ich dann mit dem Hund raus bin.

      Ein Unterhaltungswert war vorhanden, aber für mich einfach nicht genug.

      Und Streep mag eine brillante Darstellerin sein, hier jedoch war sie gut, aber herausragend? Och nö...