OFT GESTELLTE FRAGEN
Warum wackeln die Inder mit dem Kopf, wann heißt es Ja und wann Nein?
Nein heißt Ja. Wenn Inder ihren Kopf in einer flachen Bewegung rollen lassen, dann heißt das Ja bzw. Ja, ich verstehe. Nein heißt Nein, wenn kurz und verschämt mit dem Kopf geschüttelt wird.
Wieso fassen sich die Leute immer an die Füße?
Das Anfassen der Füße ist ein Zeichen von Respekt. Man verbeugt sich dabei vor einer älteren oder höher gestellten Person und erhält dafür meist ihren Segen.
Das Anfassen der Füße ist ein symbolisches Zeichen, Füße gelten in Indien als unreinstes Körperteil, somit zeigt man größten Respekt vor der Person, wenn man sozusagen ihre schlechteste Stelle zu würdigen weiß.
Was soll das Kreisen mit den Lampen?
Wenn man einen besonderen Gast begrüßt, rotiert man mit einer Platte mit Kerzen, Lampen oder zerlaufener Butter vor dem Kopf des Gastes. Diese Zeremonie stammt vom Huldigen der Götter. Dabei wird die Platte vor dem Abbild des Gottes gekreist; als Zeichen der Ehrerbietung, eine Art Opfergabe. In der hinduistischen Kultur werden auch die Gäste als heilig angesehen und manchmal kommt ihnen dieselbe Ehre zuteil wie den Göttern. Bei der Rückkehr von Verwandten oder bei ihrem Eintreffen wird dieselbe Zeremonie angewandt.
Was haben die Frauen für rotes Pulver im Haar?
Das bedeutet, dass die Frau verheiratet ist. Bei der Eheschließung drückt der Ehemann der Frau rote Farbe in den Mittelscheitel, das Vermilion-Zeichen. Wenn der Mann stirbt, wird dieses Zeichen entfernt. Dieses Symbol stammt aus Zeiten, in denen Ehefrauen oft entführt wurden. Die Ehemänner eroberten die Frau zurück, indem sie den Gegner töteten und mit seinem Blut das Vermilion in die Harre der Frau strichen.
Wieso stehen die Frauen bei den Bestattungen hinten?
Die Form der Bestattungen ist je nach Region und Kastenzugehörigkeit unterschiedlich. Gleich jedoch ist bei allen, dass nur der älteste Sohn den Scheiterhaufen des Vaters entfachen darf. Frauen sind an Verbrennungsstätten nicht zugelassen, sie dürfen nur aus einiger Entfernung zuschauen. Die Unterkasten sind für die Bestattung zuständig, sie bereiten alles vor. Der Sohn entzündet bei der toten Mutter das Feuer am Fußende und beim toten Vater am Kopf.
Warum ziehen sich die Inder immer an den Ohren?
Sie ziehen sich meist am Ohr, wenn sie sich entschuldigen, es symbolisiert den physischen Ausdruck des Fehlverhaltens, und demonstrieren damit Reue.
Warum schwingen sie ihre Hand über den Kopf eines anderen und machen dann eine Faust an ihre Stirn?
Diese Handlung soll vor dem Bösen Blick schützen, man ist bereit, das Übel lieber auf sich zu ziehen, als dass es den anderen trifft.
Was bedeuten die Bindis auf der Stirn?
Die Bindis auf der Stirn sollen mit dem Energiepunkt des dritten Auges korrespondieren.
Warum wackeln die Inder mit dem Kopf, wann heißt es Ja und wann Nein?
Nein heißt Ja. Wenn Inder ihren Kopf in einer flachen Bewegung rollen lassen, dann heißt das Ja bzw. Ja, ich verstehe. Nein heißt Nein, wenn kurz und verschämt mit dem Kopf geschüttelt wird.
Wieso fassen sich die Leute immer an die Füße?
Das Anfassen der Füße ist ein Zeichen von Respekt. Man verbeugt sich dabei vor einer älteren oder höher gestellten Person und erhält dafür meist ihren Segen.
Das Anfassen der Füße ist ein symbolisches Zeichen, Füße gelten in Indien als unreinstes Körperteil, somit zeigt man größten Respekt vor der Person, wenn man sozusagen ihre schlechteste Stelle zu würdigen weiß.
Was soll das Kreisen mit den Lampen?
Wenn man einen besonderen Gast begrüßt, rotiert man mit einer Platte mit Kerzen, Lampen oder zerlaufener Butter vor dem Kopf des Gastes. Diese Zeremonie stammt vom Huldigen der Götter. Dabei wird die Platte vor dem Abbild des Gottes gekreist; als Zeichen der Ehrerbietung, eine Art Opfergabe. In der hinduistischen Kultur werden auch die Gäste als heilig angesehen und manchmal kommt ihnen dieselbe Ehre zuteil wie den Göttern. Bei der Rückkehr von Verwandten oder bei ihrem Eintreffen wird dieselbe Zeremonie angewandt.
Was haben die Frauen für rotes Pulver im Haar?
Das bedeutet, dass die Frau verheiratet ist. Bei der Eheschließung drückt der Ehemann der Frau rote Farbe in den Mittelscheitel, das Vermilion-Zeichen. Wenn der Mann stirbt, wird dieses Zeichen entfernt. Dieses Symbol stammt aus Zeiten, in denen Ehefrauen oft entführt wurden. Die Ehemänner eroberten die Frau zurück, indem sie den Gegner töteten und mit seinem Blut das Vermilion in die Harre der Frau strichen.
Wieso stehen die Frauen bei den Bestattungen hinten?
Die Form der Bestattungen ist je nach Region und Kastenzugehörigkeit unterschiedlich. Gleich jedoch ist bei allen, dass nur der älteste Sohn den Scheiterhaufen des Vaters entfachen darf. Frauen sind an Verbrennungsstätten nicht zugelassen, sie dürfen nur aus einiger Entfernung zuschauen. Die Unterkasten sind für die Bestattung zuständig, sie bereiten alles vor. Der Sohn entzündet bei der toten Mutter das Feuer am Fußende und beim toten Vater am Kopf.
Warum ziehen sich die Inder immer an den Ohren?
Sie ziehen sich meist am Ohr, wenn sie sich entschuldigen, es symbolisiert den physischen Ausdruck des Fehlverhaltens, und demonstrieren damit Reue.
Warum schwingen sie ihre Hand über den Kopf eines anderen und machen dann eine Faust an ihre Stirn?
Diese Handlung soll vor dem Bösen Blick schützen, man ist bereit, das Übel lieber auf sich zu ziehen, als dass es den anderen trifft.
Was bedeuten die Bindis auf der Stirn?
Die Bindis auf der Stirn sollen mit dem Energiepunkt des dritten Auges korrespondieren.
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