Zuletzt gelesenes Buch

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    Es gibt 608 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von El Barto.

      Hals über Kopf (2006)
      Kathy Reichs


      Story:
      Was wie ein harmloser Exkurs auf eine idyllische Ferieninsel beginnt, endet für die forensische Anthropologin Tempe Brennan in einem Albtraum. Archäologische Grabungen im Sand von Dewees Island, South Carolina, fördern nicht nur bestattete Ureinwohner zutage, sondern auch eine Leiche, die erst vor wenigen Jahren am Strand verscharrt worden sein kann. Damit nicht genug: In einem Sumpfgebiet auf dem Festland werden kurz darauf die Überreste eines vermeintlichen Selbstmörders entdeckt. Eigenartige Einkerbungen an den Halswirbeln der Toten sagen Tempe, dass eine makabere Verbindung zwischen den beiden Fällen bestehen muss.

      Kritik:
      Ich habe das Buch vorgestern ausgelesen und muss sagen, dass es mir, wie so ziemlich jedes Buch von Kathy Reichs, sehr gut gefällt. Es ist interessant geschrieben, da die Arbeit von Tempe im Vordergrund steht, doch auch auf ihre Beziehungen wird eingegangen und gut in die Story verstrickt. Die Dialoge sind bissig und machen einfach Spaß! Spannung kann das Buch gut aufbauen, allerdings spielt sich dies im Kopf des Lesers ab, es ist nicht alles so offensichtlich und man muss auch mitdenken. Leider leider ist das Finale sehr knapp ausgefallen.
      Vom Schreibstil her ist dieser Roman einer der besten, auch ist er interessanter als ein paar andere, nur das Finale ist etwas schwächer. Trotz allem ein sehr gutes Unterhaltungsbuch!

      8,5/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::halbstern::stern2:


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      Zirkus der Verdammten
      Laurell K. Hamilton

      Kurzbeschreibung von amazon.de:
      Anita Blake - die Steigerung zu BUFFY, der Vampirjägerin! Als in St. Louis eine Leiche aufgefunden wird, die von nicht weniger als fünf Vampiren ausgesaugt wurde, ahnt Anita Blake nichts Gutes. Da Vampire nie gemeinsam auf die Jagd gehen, muss etwas Schlimmeres hinter dem blutleeren Leichnam stecken. Anita geht der Sache auf den Grund und findet heraus, dass ein Jahrtausende alter Vampir in der Stadt ist. Als es zu einer Schlacht der Untoten um die Seelen der Stadt kommt, läuft Anita Gefahr, die ihre für immer zu verlieren ...

      Mein Fazit:
      So spannend, das ich es manchmal kaum aus der Hand legen konnte! Der 3. Band der Anita Blake Reihe konnte seinen Vorgänger Blutroter Mond sogar noch übertreffen, was ich schon beeindruckend finde, weil der Band mir schon sehr sehr gut gefallen hat. Viel Action, Spannung, aber auch ruhige Momente, sympathische Charaktere - zu empfehlen.

      10/10
      Das Parfum (Patrick Süskind)

      Zur Thematik des Buches muss ich wohl nicht mehr viel sagen.
      Sehr guter Schreibstil und überaschendes Ende - jetzt freue ich mich, den FIlm endlich sehen zu können. :)

      8/10 pts.

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      Crucifix



      Richard Montanari

      Story:
      Die Bevölkerung von Philadelphia wird mit Verbrechen konfrontiert, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen: Ein eiskalter Mörder hat es auf katholische Mädchen abgesehen und lehnt sich bei seinen Tötungsritualen an die Passion Christi an. Für die Kriminalbeamten Kevin Byrne und Jessica Balzano beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn das Osterfest steht kurz bevor, und für diesen Termin hat sich der Killer die Krönung seiner mörderischen Aktivitäten vorbehalten ...

      Meine Meinung:
      Solider Serienkiller-Thriller der am Anfang sich zu sehr mit Beschreibungen aller Art aufhält (Ortsbeschreibungen von Philadelphia, Personenbeschreibungen usw...) aber dann an Fahrt gewinnt. Sonderlich viel neues wird leider nicht geboten und der gute Montanari hat sich bei der einen oder anderen Kleinigkeit deutlich von Thomas Harris (Das Schweigen der Lämmer, Roter Drache) beeinflussen, bzw. inspirieren lassen und die Auflösung der Geschichte lässt auch zu wünschen übrig. Dennoch ganz ok!

      6,5/10 Punkten
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Gestern fertig geworden mit Stephen Kings "ES"

      Im Grunde ein sehr schönes Buch, trotz der endlosen 1200 Seiten erscheint keine Zeile als zuviel. Man erfährt sehr viel über die Protagonisten und sie haben einen hohen Sympathiewert. ES an sich fand ich nciht sehr furchteinflössend, was daran liegen könnte
      Spoiler anzeigen
      dass es bewusst als hauptängste der kinder erscheint die aber für heutige verhältnisse ziemlich überholt sind. Der Teenage Werewolf, die Mumie oder ein kriechendes Auge sind irgendwie nicht ganz so der bringer. Auch die endgültige Form als Spinne gefiel mir nicht so ganz, die Ausrede dass das die menschlich begreifbarste form seiner erscheinung ist, fand ich nicht so toll


      Im großen und ganzen ein super Buch dessen Ende mir nicht so sehr gefallen hat. Shining, welches das einzige andere Buch ist, was ich von King kenne und was deshalb als Referenzmaterial herhalten muss, fand ich weitaus besser. Da konnte mich auch der Schreibstil mehr überzeugen, bei ES hat sich King doch recht häufig wiederholt in seinen Formulierungen und dass er so oft von den Brüsten seiner weiblichen Darsteller erzählt, fand ich auch irgendwie unnötig, das wirkte als würde er den Leser bei der Sache halten wollen, falls es dme zu langweilig wird.

      Unterhaltsam aber andere bücher konnten mich schon mehr fesseln als das,
      Insgesamt 7/10 luftballons
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Stephen Kings Brennen muß Salem

      Hatte das Buch vor Jahren mal gelesen - fands damals super - aus heutiger sicht nicht mehr ganz so irre zumal es vom stilistischen nicht sein sicherstes Buch ist - aber trotzdem eine unterhaltsame Vampirgeschichte die hervorragend für den schnellen Snack zwischendurch geeignet ist....

      7 von 10
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Der vierzehnte Stein

      von Fred Vargas



      Verlag : Aufbau
      Ausgabe von : 2006

      Inhalt : Durch Zufall stößt Adamsberg auf einen gräßlichen Mord. In einem Dorf wird ein Mädchen mit drei blutigen Malen gefunden, erstochen mit einem Dreizack. Eines ähnlichen Verbrechens wurde einst sein jüngerer Bruder Raphael verdächtigt. Seitdem sind 30 Jahre vergangen, der wirkliche Mörder ist längst begraben. Wer also mordet weiter mit gleicher Waffe ? Für Adamsberg beginnt ein atemloser, einsamer Lauf gegen die Zeit.

      Kritiken :

      "´Der vierzehnte Stein´ ist das bisher vollkommenste Buch von Fred Vargas, ein makelloser Kriminalroman, der zugleich ein literarisches Kunstwerk ist." (Die Zeit)

      "Eine Kaskade dramatischer Verwicklungen, meisterhaft ersonnen, ein Kriminalroman, so atemlos wie fesselnd." (Elle)

      "´Der vierzehnte Stein´ ist eine traurige und aufwühlende Geschichte, ein wunderschöner Roman." (Deutschlandradio)

      Bewertung : Der achte Roman von Fred Vargas ist auch gleichzeitig ihr bester. Die aus einigen Vorgängerromanen schon bekannten Figuren gewinnen hier eine Tiefe, die zuvor nur im Ansatz zu sehen war. Ein toller, skuriller Fall ... ein Toter, der mordet ... ein Kommissar auf der Flucht. Alles zusammen ist eine Mischung aus Krimi, Thriller und Drama und lässt einen nicht mehr los, wenn man erstmal angefangen hat zu lesen.

      10 / 10 P.
      STEPHEN KING
      LOVE




      Story:
      Lisey ist seit zwei Jahren Witwe. Bereits lange vor seinem Tod hat ihr Mann Scott Landon – ein hochangesehener Romanautor – für sie eine Spur mit Hinweisen ausgelegt, die sie nun immer tiefer in seine von Dämonen bevölkerte Vergangenheit führt. Stück für Stück werden sorgsam verdrängte Erinnerungen in ihr wach: an eine andere Welt, die sie einst mit Scott besucht hat, tagsüber ein märchenhaftes Paradies, während nachts überall das Böse lauert. Ob Scott dort auf sie wartet, damit sie ihn ins Leben zurückholt? Plötzlich tritt ein Verrückter auf den Plan, der sich Zack McCool nennt und es auf Scotts schriftstellerischen Nachlass abgesehen hat. Und um seine Forderungen zu bekräftigen, verletzt er Lisey auf bestialische Weise ...

      "DAS BÖSE KOMMT NACHTS.
      DAS HERZ STIRBT ZULETZT."

      Kritik:
      Wenn ich ehrlich bin, ist es kein besonders starkes Werk von Stephen King. Die Geschichte ist im Grunde sehr interessant, jedoch viel zu langatmig umgesetzt. Die Protagonistin lebt in der Vergangenheit, erinnert sich an bessere Zeiten zurück und daran, dass ihr Mann es als Kind nicht gut gehabt hat. Des Weiteren hat Lisey in der Gegenwart Probleme. Ihre Schwester ist chronisch selbstmordgefährdet, und dann wird sie noch von Zach McCool heimgesucht, der an die unveröffentlichten Manuskripte ihres Mannes kommen möchte und zu allem bereit ist. Von grausamen Qualen bis hin zu Mord, würde diese Person nicht zurückschrecken, und das ist der interessanteste und spannendste Teil des Buches. Der Rest ist so vor sich hin geschrieben, eigentlich interessant, aber nach einer Zeit nicht mehr wirklich interessant. Es handelt sich schließlich um ein 735 Seiten Werk, die Erzählungen in der Vergangenheit sind ziemlich schnell abgewichen und etwas langweilig geworden. In der Mitte ist mal spannend, wenn Zach McCool auftaucht und Lisey gefangen nimmt, doch dann wird es erst zum Ende hin wieder richtig spannend. Schade eigentlich, aus der Story hätte man viel mehr machen können. Stephen King hat die Liebe zwischen Lisey und ihrem Mann sehr schon beschrieben, sodass es mir manchmal richtig ans Herz ging. Hier passt das Zitat: "In Stephen Kings vielleicht dichtestem und persönlichstem Roman geht es um die Geheimsprache der Liebe und die Allgegenwart des Wahnsinns." Diesem Zitat kann ich nur zustimmen. Stephen King hat es geschafft, Liebe und Wahnsinn zu kombinieren und dieses so zu schildern, dass zumindest ich mit dem Hauptcharakter mitleiden konnte. Das ganze Buch ist sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen.
      Es hätte so schön sein können, wäre das Buch nicht so lang und damit so langatmig...


      7/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2:


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      Lisa Moos Das erste mal und immer wieder





      Kurzbeschreibung
      Die autobiografische Schilderung einer Prostituierten.
      In »Das erste Mal und immer wieder« erzählt Lisa Moos intim, offen und detailliert von ihren Erfahrungen als Prostituierte: Leidenschaft, Hemmungslosigkeit, Schattenseiten und sexuelle Obsessionen – und warum sie die Hoffnung auf die »große Liebe« niemals aufgegeben hat.


      Meine Meinung
      Interessant für zwischendurch. Die Ausdrucksweise fande ich nicht immer prickelnd, aber naja, vielleicht ist es für ein Buch dieser Art nötig, jedem das seine.
      Nur das Ende hatte ich mir komplett anders vorgestellt. Es hört quasi mittendrin auf. Zudem ist dieses "Ende" zu schnell erzählt. Ich hatte eher so ein Ende erwartet: "Nach weiteren drei Jahren habe ich den Beruf endgültig aufgegeben, kümmere mich voll und ganz um meinen Sohn" etc, eben so etwas in der Art.
      Aber das Buch hört ja wirklich mittendrin auf.

      :stern::stern::stern::stern::halbstern::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2:
      4,5 von 10 Sternen.
      Das Haus der vergessenen Bilder

      von John Harwood



      Verlag : Fischer
      Ausgabe von : 2006

      Inhalt : Ein unheimliches Frauenporträt, die Augen einer Porzellanpuppe - wie Albträume erscheinen die Geistergeschichten, die Viola Hatherley um 1900 in London schrieb. Ein Jahrhundert später entdeckt ihr Enkel, der junge Gerard, ein verlassenes Haus. Hier scheinen Violas Geschichten noch lebendig zu sein. Um das Geheimnis seiner Familie zu enthüllen, muss Gerard die Welt der Geister betreten...

      Bewertung : Die Story hörte sich wesentlich spannender an als sie letztendlich gewesen ist. Es geht u.a. um ein verschwundenes Buch, aus dem leider immer dann, wenn man glaubt, dass man den roten Faden in der Geschichte gefunden hat, kurze Erzählungen eingeflochten werden. Leider bringen einen diese Erzählungen völlig aus dem Rhythmus. Eigentlich sollten sie dem Hauptthema dienlich sein, doch sie erreichen genau das Gegenteil. Der Roman wird dadurch unerträglich langatmig und verworren.

      3 / 10 P.
      Der Vogelmann



      Inhalt:

      Als Detective Inspector Jack Caffery nach durchzechter Nacht seinen Rausch ausschlafen will, klingelt das Telefon: Auf einem Brachgelände in der Nähe der Themse wurden die Leichen von fünf Frauen gefunden. Die Obduktion ergibt, daß Caffery und seine Kollegen es mit einem Serienkiller zu tun haben, den sie den „Vogelmann“ nennen. Vier der fünf Opfer, so zeigen erste Ermittlungen, waren drogenabhängige Prostituierte, die niemand vermißte. Und ihr Mörder scheint schon bald gefaßt: Für Cafferys Kollegen Diamond ist klar, daß ein schwarzer Drogendealer die Frauen auf dem Gewissen hat, Polizei und Bevölkerung können aufatmen. Doch Caffery verfolgt eine ganz andere Spur. Gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten und obendrein im Kampf mit privaten Problemen ermittelt er weiter. Erinnerungen aus der Kindheit holen ihn ein, Erinnerungen an seinen Bruder, der eines Tages beim Spielen spurlos verschwand und möglicherweise ermordet wurde. Obwohl die beiden Fälle offenbar nichts miteinander zu tun haben, kann Caffery den Gedanken an die damaligen Ereignisse nicht mehr abschütteln. Seine Suche nach dem mysteriösen „Vogelmann“ führt ihn schließlich in das Dog and Bell, ein Pub, in dem die Opfer ihre Freier suchten. Hier lernt Caffery auch die Malerin Becky kennen, die Bilder von den Mädchen im Dog and Bell malt. Caffery ist schon bald von Becky fasziniert, und sie ist es auch, die ihn auf die Fährte des Mörders bringt. Doch dann fehlt von Becky plötzlich jede Spur...


      Bewertung:

      Das Buch ist wirklich sehr spannend geschrieben. Es gibt einige schöne Storytwists und auch die Sache mit dem Bruder der Hauptperson, und wie er davon belastet wird, ist immer wieder schön in die Story eingebaut. Wer sich für Serienkiller Roman interessiert wird an dem Buch auf jeden Fall seine Freude haben.

      8 / 10


      -----------------------------

      Die Behandlung



      Inhalt:

      Ein schockierendes Verbrechen stellt die Londoner Polizei vor ein Rätsel: Im Haus der Familie Peach muss sich Unaussprechliches zugetragen haben, bevor die Polizei die Wohnung stürmte, und bevor Rory, der kleine Sohn der Peaches, entführt wurde. Doch die Eltern können oder wollen keine Angaben zu den Geschehnissen machen. Schon bald macht in der Gegend das Wort von einem unheimlichen "Troll" die Runde, der kleine Kinder töten soll - und der vielleicht bereits sein nächstes Opfer ausgesucht hat

      Bewertung:

      Nun, der Nachfolger zum Vogelmann. Im Buch geht es im Gegensatz zum Vogelmann nicht um einen wirklichen Serienkiller vielmehr geht es um einen Kinderschänder. Genau das trifft den Wunden Punkt bei der Hauptperson Jack Caffery. Durch einen "Zufall" gelangt er an brisantes Material aus den tiefsten Kreisen eines Pädophilen Ring und es gibt jemanden der vorgibt etwas über seinen Bruder zu wissen. Der eigentliche Fall wird fast zur Nebensache. Auch dieses Buch ist wirklich gut, nur wer einen Roman im Stil des Vogelmanns erwartet wird etwas enttäuscht sein. Das Buch geht noch mehr auf das Privatleben der Hauptperson ein, trotzdem bleibt natürlich die Story des "Trolls" nicht auf der Strecke. Nach dem ersten Lesen (direkt nach der Vogelmann) fand ich "Die Behandlung" irgendwie schlecht, aber wenn man es aus einem anderen Blickwinkel sieht, gefällt mir das Buch sogar noch besser als "Der Vogelmann".

      9 / 10
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Drei von Stephen King

      Sehr gute Fortsetzung des ersten Bandes "Schwarz". Die Story kommt langsam ins Rollen. Dabei erfährt man nicht wirklich viel neues über den Turm selber, sondern eher über die mysteriösen Deutungen des Orakels aus Band 1.

      Roland kommt mir als Figur näher, die neuen Charaktere Eddie und Odetta/Detta/Susannah sind sehr interessant und King gehen seine Horror-Ideen auch hier noch lange nicht aus. Die Monsterhummer gehören zu den wohl abargtigsten Kreaturen, seiner Schöpfung ("Did-A-Chock").

      Alles in allem hat mir Teil 2 sehr viel besser gefallen, als der erste Teil. Die Idee mit den Türen und dem Herüberholen der Gefährten (sihe "The Lord of the Rings" ;) ) war sehr gut inszeniert.

      Ich freue mich jetzt schon auf den Dritten Band "Tot.", der laut Kritiken ja noch besser als "Drei" sein soll. :hammer:
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Original von Data
      Drei von Stephen King

      Sehr gute Fortsetzung des ersten Bandes "Schwarz". Die Story kommt langsam ins Rollen. Dabei erfährt man nicht wirklich viel neues über den Turm selber, sondern eher über die mysteriösen Deutungen des Orakels aus Band 1.

      Roland kommt mir als Figur näher, die neuen Charaktere Eddie und Odetta/Detta/Susannah sind sehr interessant und King gehen seine Horror-Ideen auch hier noch lange nicht aus. Die Monsterhummer gehören zu den wohl abargtigsten Kreaturen, seiner Schöpfung ("Did-A-Chock").

      Alles in allem hat mir Teil 2 sehr viel besser gefallen, als der erste Teil. Die Idee mit den Türen und dem Herüberholen der Gefährten (sihe "The Lord of the Rings" ;) ) war sehr gut inszeniert.

      Ich freue mich jetzt schon auf den Dritten Band "Tot.", der laut Kritiken ja noch besser als "Drei" sein soll. :hammer:


      Dann wart's ab, bis du den vierten Teil "Glas" gelesen hast. :goodwork:
      please visit
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      Sakrileg

      Gut geschriebenes und flüssig zu lesendes Buch - in den Kritiken zum Film hab ich des öfteren gelesen, daß der Film ein hetzen von Rätsel zu Rätsel ist - das ist beim Buch genau so finde ich.

      Auf jeden Fall kein Buch das ich ein 2tes mal rauskramen werde. Denn besonders viel Story wird an sich nicht geboten - und bei einem 2ten Lesen haben die Rätsel nicht mehr den Charme den sie beim ersten mal haben...

      Gute Unterhaltung - aber nicht der Oberhammer.
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Original von MovieManiac
      Original von Data
      Drei von Stephen King

      Sehr gute Fortsetzung des ersten Bandes "Schwarz". Die Story kommt langsam ins Rollen. Dabei erfährt man nicht wirklich viel neues über den Turm selber, sondern eher über die mysteriösen Deutungen des Orakels aus Band 1.
      Roland kommt mir als Figur näher, die neuen Charaktere Eddie und Odetta/Detta/Susannah sind sehr interessant und King gehen seine Horror-Ideen auch hier noch lange nicht aus. Die Monsterhummer gehören zu den wohl abargtigsten Kreaturen, seiner Schöpfung ("Did-A-Chock").
      Alles in allem hat mir Teil 2 sehr viel besser gefallen, als der erste Teil. Die Idee mit den Türen und dem Herüberholen der Gefährten (sihe "The Lord of the Rings" ;) ) war sehr gut inszeniert.
      Ich freue mich jetzt schon auf den Dritten Band "Tot.", der laut Kritiken ja noch besser als "Drei" sein soll. :hammer:


      Dann wart's ab, bis du den vierten Teil "Glas" gelesen hast. :goodwork:


      Ja, eine echt geniale Reihe... Ich persönlich fand den letzten Band am besten, zwar anders als die ersten vier, aber echt klasse... Der fünfte, Wolfsmond, ist auch echt interessant, wobei Susannah ein Zwichenteil ist. Gut geschrieben, interessant... Tot und Glas gefallen mir echt gut, alleine wegen Blaine, möchte aber nichts verraten... Jedoch finde ich Drei besser, weil es einfach eine geniale Idee ist... Schwarz sehe ich als Einstieg an...
      Für mich eine rundum gelungene Buchserie... Sehr empfehlenswert.


      Der Poet

      von Michael Connelly



      Originaltitel : The Poet (1996)
      Verlag : Heyne
      Ausgabe von : 2006

      Inhalt : Die Nachricht vom Tod seines Zwillingsbruders bringt den Gerichtsreporter Jack McEvoy völlig aus dem Gleichgewicht. Die Polizei geht von Selbstmord aus, doch Jack stellt auf eigene Faust Nachforschungen an, die den Fall in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen : Sein Bruder ist nur einer von zahlreichen ungelösten Todesfällen von Polizisten, die rätselhafte Abschiedsbriefe hinterließen - Verse aus Gedichten von Edgar Allan Poe. Wer ist der "Poet", der Serienkiller, der es auf Polizisten abgesehen hat ?

      Bewertung : Ein Thriller, der sich wohltuend aus der Masse an Veröffentlichungen heraushebt. Connelly gelingt es, einen spannenden Fall zu entwickeln, dessen Handlungswendungen den Leser nicht überrumpeln. Durch die Erzählung in Ich-Form bleibt man nah am Geschehen, ist quasi direkt dabei. Dabei vermittelt der Autor einem die Ängste seiner Hauptfigur so eindringlich, dass man einfach nur gebannt die nächsten Seiten verschlingt. Ohne Frage der beste Thriller, den ich seit Jahren gelesen habe.

      10 / 10 P.


      Terry Pratchett "Fliegende Fetzen"

      Wieder ein Meisterwerk des schrägen Humors von der Scheibenwelt.


      Ein neues Land taucht auf im Runden Meer der Scheibenwelt. Die Bewohner von Ankh-Morpork sind der Meinung, dass die Insel ihnen gehört, bedauerlicherweise glauben das aber auch die Bewohner von Klatsch. Es kommt zu diplomatischen Wirren, und als auf einen klatschianischen Abgesandten ein Attentat verübt wird, droht die Lage zu eskalieren. Schon setzen sich die Schiffe beider Seiten in Bewegung, um dem Gegner zu zeigen, wer das Sagen hat ...
      Der letzte Coyote

      von Michael Connelly, 1995



      Verlag : Heyne
      Ausgabe von : 2005

      Inhalt : Detective Harry Bosch sitzt in der Tinte. Er hat sich unvorsichtigerweise an seinem Vorgesetzten vergriffen und ist bis auf weiteres vom Dienst suspendiert. Zunächst weigert er sich, die in solchen Fällen obligatorische Psychotherapie zu machen. Doch dann wird ihm klar, dass ihn etwas quält : Der dreißig Jahre zurückliegende Mord an der Prostituierten Marjorie Lowe - seiner Mutter. Für Harry Bosch ist der Zeitpunkt gekommen, den Mörder endlich seiner gerechten Strafe zuzuführen ...

      Bewertung : Wie bei Connelly üblich wird auch in "Der letzte Coyote" in die hintersten Winkel der menschlichen Psyche hineingeschaut. Harry Bosch ist jedoch leider kein solch ausgefeilter Charakter wie z.B. Jack McEvoy in "Der Poet". Aber man vergleicht beide natürlich und da fällt Bosch etwas ab.
      Ansonsten hat man es aber mir einem soliden und spannenden Thriller zu tun, der immer noch deutlich stärker ist als die übliche Massenware. Und erneut schafft Connelly es, am Schluss nochmal das ganze Geschehen komplett auf den Kopf zu stellen ...

      7 / 10 P.
      Jay Bradbury

      Fahrenheit 541 engl. Version


      Inhalt:
      451° Fahrenheit öder 232° Celsius - das ist die Temperatur, bei der Papier Feuer fängt und verbrennt. Guy Montag ist Angehöriger des Staatlichen Ordnungsdienstes. Seine Aufgabe ist es, verbotene Bücher aufzustöbern und zu verbrennen. Denn Bücher sind eine gefährliche Quelle subversiver Gedanken und aufrührerischer Ideen. Pflichtgetreu versieht Guy Montag seinen Dienst - bis er eines Tages der schönen Clarissa begegnet und eine andere Welt kennenlernt. Er beginnt Bücher zu lesen und setzt sich gegen seine Überzeugung durch und beginnt die Welt mit neuen Augen zu sehen. Doch schnell gerät er in die Zielscheibe der Gesellschaft.

      Kritik:
      Ich habe das Buch für meinen Englischgrundkurs gelesen und mich durch das Buch gezwungen. Es ist keineswegs langweilig, aber es stellt für mich einen Unterschied dar ein Buch zu lesen oder ein Buch lesen zu müssen.
      Das kann ich jedoch nicht beurteilen, denn Ray Bradbury schafft es mit seinem Roman eine sehr dichte Atmosphäre zu schaffen. Mit einem Horrorszenario versucht er die Menschen wachzurütteln. Die Aussage ist toll, die Handlung nett.
      Alles in Allem ein Buch, das ein sehr interessantes Thema konsequent gut umsetzt und sehr empfehlenswert ist.


      8/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2: