Paris, Je t'aime

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    Es gibt 18 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Paris, Je t'aime

      Bewertung 16
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      PARIS, JE T'AIME

      (f / d, 2006)




      premiere: 18. mai 2006 bei den filmfestspielen in cannes
      starttermin frankreich: 21. juni 2006
      starttermin deutschland: 21. september 2006 (?)

      genre: liebesfilm / episodenfilm
      regie:
      olivier assayas (segment "3rd arrondissement")
      frédéric auburtin (segment "6th arrondissement")
      emmanuel benbihy (transitions)
      christoffer boe (segment "15th arrondissement")
      gurinder chadha (segment "5th arrondissement")
      sylvain chomet (segment "7th arrondissement")
      ethan coen (segment "1st arrondissement")
      joel coen (segment "1st arrondissement")
      isabel coixet (segment "12th arrondissement")
      wes craven (segment "20th arrondissement")
      alfonso cuarón (segment "17th arrondissement")
      gérard depardieu (segment "6th arrondissement")
      christopher doyle (segment "13th arrondissement")
      richard lagravenese (segment "9th arrondissement")
      raphaël nadjari (segment "11th arrondissement")
      vincenzo natali (segment "8th arrondissement")
      alexander payne (segment "14th arrondissement")
      bruno podalydès (segment "18th arrondissement")
      walter salles (segment "16th arrondissement")
      oliver schmitz (segment "19th arrondissement")
      nobuhiro suwa (segment "2nd arrondissement")
      daniela thomas (segment "16th arrondissement")
      tom tykwer (segment "10th arrondissement")
      gus van sant (segment "4th arrondissement")
      buch:
      tristan carné, emmanuel benbihy (idea & feature film concept) u.a.
      darsteller:
      fanny ardant, julie bataille, gael garcia bernal, melchior beslon, juliette binoche, seydou boro, steve buscemi, javier cámara, martin combes, eric caravaca, sergio castellitto, laurent cazanave, willem dafoe, marianne faithfull, ben gazzara, maggie gyllenhaal, bob hoskins camille japy, axel kiener, olga kurylenko, aïssa maïga, margo martindale, sara martins , elias mcconnell, yolande moreau, catalina sandino moreno, emily mortimer, nick nolte, emilie ohana, natalie portman, eric poulain, joana preiss, paul putner, miranda richardson, gena rowlands, ludivine sagnier, rufus sewell, gaspard ulliel, leonor watling, elijah wood, jonathan zaccaï
      länge: 120 min
      fsk: noch unbekannt
      imdb: click
      trailer: click

      tagline: 20 stories of love. from the city of love.

      20 regisseure haben 5 minuten zeit, in 20 kurzfilmen ihre idee zu "paris, je t'aime" ("paris ich liebe dich") umzusetzen. die geschichten sind unterteilt nach den pariser stadteilen, "arronidissements" genannt, werden aber nicht in der richtigen reihenfolge zu sehen sein...

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      mein lieber herr gesangsverein, ich bin ja nicht wirklich ein fan von episodenfilmen, aber der trailer war ganz süß, paris liebe ich auch und wenn man sich mal die namen der beteiligten durchliest... wahnsinn. hab die liste jetzt nur mal rüberkopiert, um hier keinem filmemacher oder filmstar unrecht zu tun - die liste ist ja schier endlos, man könnte meinen, da ist eigtl für jeden was dabei. aus cannes hab ich noch nichts gehört, wie der film angekommen ist, wurde bisher wohl eher von den verissen vom da vinci code oder den bejubelungen von pedro almodóvars neuem film volver überragt.
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      • paris.jpg

        80,88 kB, 600×800, 854 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Schauspieler: Bruno Podalydès (Driver), Leïla Bekhti (Zarka), Cyril Descours (François), Marianne Faithfull (Marianne), Elias McConnell (Elie), Gaspard Ulliel (Gaspard), Julie Bataille (Julie), Steve Buscemi (The tourist), Axel Kiener (Axel), Frankie Pain (Woman with little boy), Catalina Sandino Moreno (Ana), Barbet Schroeder (Monsieur Henny), Li Xin (Madame Li), Sergio Castellitto (The husband), Emilie Ohana (Leah), Miranda Richardson (The woman with a red trench coat), Leonor Watling (The mistress), Juliette Binoche (Suzanne), Martin Combes (The boy), Willem Dafoe (The cowboy), Hippolyte Girardot (The father), Yolande Moreau (Female mime), Paul Putner (Male mime), Sara Martins (Sara), Nick Nolte (Vincent), Ludivine Sagnier (Claire), Lionel Dray (Ken), Maggie Gyllenhaal (Liz), Joana Preiss (Joana), Seydou Boro (Hassan), Aïssa Maïga (Sophie), Fanny Ardant (Fanny Forestier), Bob Hoskins (Bob Leander), Wes Craven (Vampire´s victim), Olga Kurylenko (Vampire), Elijah Wood (Young american tourist), Emily Mortimer (Frances), Alexander Payne (Oscar Wilde), Rufus Sewell (William), Melchior Beslon (Thomas), Natalie Portman (Francine), Gérard Depardieu (Café´s owner), Ben Gazzara (Ben), Gena Rowlands (Gena), Margo Martindale (Carol)


      Paris, die Stadt der Liebe. Hier gibt es keinen Ort, an dem sie nicht in der Luft läge: In Bars und Cafés, unter dem Eiffelturm, sogar in den U-Bahnschächten tief unter den Straßen. PARIS, JE T’AIME lädt Sie ein, diese Stadt, um die sich so viele Geschichten ranken, von einer neuen Seite zu entdecken, und nicht nur von einer...

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      Auf den Film bin ich mal gespannt!! :] 18 Geschichten, erzählt von 21 internationalen Regisseuren, dazu noch ne Menge bekannter Gesichter.... mal sehen was daraus geworden ist!!! :] Ist mal ganz was neues 18 fünf minüter hintereinander zu begutachten...

      Der Film läuft ab diesen Donnerstag im Kino!! :goodwork:
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        245,49 kB, 400×566, 756 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Das Metall“ ()

      Ich muss wohl niemandem mehr sagen, welch ein großer Paris-Fan ich bin. Von daher freue ich mich natürlich riesig auf diesen Film. Die Stadt, ihre Geschichten und ihre Menschen werden mich wohl immer wieder neu faszinieren können. Was "Paris, Je t´aime" anbelangt freue ich mich besonders auf die Auftritte von Marianne Faithfull, Maggie Gyllenhaal und Willem Dafoe. =)

      Ein paar Bilder :



      Ich habe ein Segment dieser Filmreihe bereits vor 2 Jahren sehen können. Als ich mein Betriebspraktikum von der Schule aus im Kino gemacht habe, hatte ich eines Morgens ein klein wenig Freizeit und durfte mich in eins der Kinos setzen und mir eine Reihe von Kurzfilmen anschauen. Darunter auch True das Segment von Tom Tykwer und ich war einfach nur begeistert. True ist für mich der wohl beste Kurzfilm den ich bisher gesehen habe. Unglaublich genial.

      Ansonsten interessiert mich das Projekt auch sehr, vor allem die Arbeiten von Christoffer Boe (der mit reconstruction ein kleines meisterwerk geschaffen hat), natürlich die Coen-Brüder (wer kennt sie nicht), alfonso cuaron (y tu mama tambien und children of men find ich beide super) und halt tom tykwer und gus van sant.

      Ein sehr sehr interessantes Projekt und mein Most-Wanted der nächsten Zeit. Da ich mal annehme das er wieder nicht in unserer Stadt läuft, muss ich wohl darauf hoffen zu der Zeit in irgendeiner Großstadt zu sein.

      Ich brauch nur die Regisseure zu lesen, oder aber gael garcia bernal und natalie portman dann spielt bei mir alles verrückt.
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      Hab den Trailer gestern Abend zum zweiten mal im Kino gesehen und langsam, aber sicher wird mein Interesse geweckt.

      Auch ich kann mir sehr viel mehr angenehme Sachen vorstellen, als 20 Kurzfilme über Paris zu sehen (ohja, Französisch Unterricht kann einem Schüler schon eine gewisse Aneigung gegen bestimmte Sprachen erteilen :P ....), aber bei "Paris, Je t'aime" werde ich wohl spätestens auf DVD eine Ausnahme machen.

      Viele, viele talentierte, außergewöhnliche und unterschiedliche Regisseure machen einem das Projekt nur schmackhafter. Vor allem auf den Beitrag der Coen-Brüder bin ich gespannt. Aber auch Tom Tykwer oder Wes Craven lassen mich nicht kalt.

      Auch die vielen großartigen Schauspieler machen den Film nur interessanter. Ich freue mich da besonders auf die Auftritte von Steve Buscemi, Willam Dafoe, der einmalige Bob Hoskins und natürlich Nick Nolte. :hammer:
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Ich freu mich total auf diesen Film, seitdem ich gehört hatte, dass Tom Tykwers Film "True" darin vorkommt. Ich konnte ihn auch in einer Kurzfilmreihe bestaunen und suche seitdem vergeblich nach einer Möglichkeit ihn wieder zu sehen.

      Jetzt ist Paris je t'aime endlich draußen und vielleicht schaffe ich es ja in den nächsten Tagen rein zu gehen.
      meiner erwartung entsprechend ist der film, oder besser: sind die kurzfilme teilweise nur gut, teilweise aber auch einfach nur genial geworden. hat mich gewundert, da mir wirklich jede einzelne geschichte gefallen hat, ob sie nun schön dargestellt wurde, oder die dialoge stimmten. paris je t'aime ist wahrlich eine liebeserklärung an paris, die vielerlei arten beinhaltet, dies zum ausdruck zu bringen. schwer zu beschreiben, aber ich denke wenn man ihn sich anschaut, weiss man was ich meine. da vor allem sehr unterschiedliche regisseure ihren beitrag dazu geleistet haben, sind die einzelnen segmente sehr abwechslunsreich und das macht wirklich spaß. dazu noch wunderschöne symbolik-geprägte aufnahmen aus einer wunderschönen stadt und ich bin begeistert. ich werde mal zu jedem der segmente ein zwei sätze schreiben.

      zu den einzelnen segmenten:

      montmartre
      bruno podalydès

      humorvoll, aber irgendwie auch traurig wird man mit der ersten hauptperson bekannt gemacht. in seiner darstellung ist dieser film nicht wirklich besonders, aber in der wirkung doch sehr eindringlich. größtenteils wohl am blick der frau und dem soundtrack liegend.

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      quias de seine
      gurinder chadha

      klassisch aber schön. vor allem in dieser umgebung. paris eben.

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      le marais
      gus van sant

      sehr cooler "dialog", tolle darsteller und der beweis dafür das künstler verrückt sind.

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      tuileries
      joel & ethan coen

      steve buscemi absolut überragend in seiner hilflosen und überforderten rolle und sehr sehr toll und lustig inszeniert von den coen-brüdern.

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      loin du 16e
      walter salles & daniela thomas

      ziemlich traurig, aber gut inszeniert. vor allem die aufnahmen in den öffentlichen verkehrsmitteln vermitteln genau das, was sie sollten. tolle kamera.

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      porte de choisy
      christopher doyle

      sehr abgedreht. mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein. aber dennoch cool inszeniert vom kameramann von lady in the water.

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      bastile
      isabel coixet

      eine sehr tragisch lustig erzählte geschichte über einen mann der sich zum zweiten mal in seine frau verliebt. toll.

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      place des victoires
      nobuhiro suwa

      juliette binoche macht ihre sache sehr gut und auch willem dafoe ist in einer sehr kleinen, aber feinen rolle zu sehen. traurige geschichte und schön inszeniert.

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      tour eiffel
      sylvain chomet

      sehr lustige geschichte, mit tollen bildern. pantomime ist schön : )

      ---

      parc monceau
      alfonso cuaron

      ich liebe diesen regisseur, ich liebe diese kamera. ich hatte gehofft wieder solche dinge wie in y tu mama tambien oder children of men vorzufinden. und genau das ist passiert. eine lange kamerafahrt, die sehr atmosphärisch bei dämmerung vater und tochter verfolgt die in den straßen von paris ein gespräch führen. sehr sehr toll.

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      quartier des enfants rouges
      olivier assayas

      maggie gyllenhall in einer tollen rolle. vielleicht hat sie auch sich selbst gespielt? dieses segment ist etwas überfüllter und lauter als die meisten anderen zuvor, aber dennoch sehr interessant. außerdem find ichs toll wie sie französisch spricht.

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      place de fetes
      oliver schmitz

      mir kamen die tränen. selten hat mich eine so kurze und simple geschichte so berührt wie diese. unglaublich toll. eines der besten segmente.

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      pigalle
      richard lagravenese

      anfangs konnt ich dem ganzen nicht viel abgewinnen, abgesehen von der tatsache das bob hoskins ein durchaus sympatischer schauspieler ist. aber gerade das ende wertet den ganzen inhalt um einiges auf. erinnerte mich ehrlich gesagt etwas an true. ob das nun negativ oder positiv ist, weiss ich noch nicht.

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      quartier de la madelaine
      vincenzo natali

      auf den ersten blick eine sin city adaption mit vampiren. auf den zweiten blick eine stumme geschichte mit sehr viel symbolik. auf den dritten blick ein äußert sympatischer elijah wood in einem der besten segmente des projekts. ein visuelles meisterwerk. ich habe mich direkt verliebt.

      ---

      pere-lachaise
      wes craven

      mit der geschichte konnte im ersten moment nicht wirklich viel anfangen. vielleicht beim nächsten mal.

      there is only one thing in the world thats worse than being talked about, and that is not being talked about.

      ---

      faubourg saint-denis
      tom tykwer

      ich habe selten so eindringliche 5 minuten erlebt, wie in diesem wahnsinnig, unglaublich genialem kurzfilm von tom tykwer. ich bin einfach nur begeistert, dieses stück film gehört zu dem besten was ich je gesehen habe. unglaublich. mit sicherheit der beste part von paris je t'aime.

      ---

      quartier latin
      frédéric auburtin & gérard derpardieu

      sehr sehr cooler dialog zwischen einem sehr sympatischen alten paar, die anscheind immernoch humorvoll miteinander umgehen können, auch wenn sie die "scheidung planen". hat mir ein grinsen bescherrt.

      ---

      14e arrondissement
      alexander payne

      sehr eigenartig, aber lustig dargestellt. erinnerte mich alles an einen reiseführer dokumentarflm oder sowas in der art.

      ---

      die letzten 5 minuten

      Spoiler anzeigen
      ich hatte durchgehend gänsehaut, als ich all die charaktere nochmal gesehen habe. manche in verbindung mit anderen geschichten. das war soooo ein gelungenes ende, ich war kurz davor zu weinen.


      fazit:
      eines der schönsten filmprojekte das ich kenne, mit tollen, abwechslungsreichen kurzfilmen die allesamt nur eins aussagen: paris je t'aime

      8,5/10 oder mehr
      movies only lovers left alive | mood indigo | the nymphomaniac | man of steel | the place beyond the pines games grand theft auto v | the last of us | beyond: two souls | remember me | star wars 1313

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „tunikb“ ()

      Hab den Film am WE auch sehen können. :] Bei den Geschichten war meiner Meinung nach von belanglos, langweilig, doof bis brilliant, lustig, bewegend alles dabei. :] Dadurch dass die Geschichten nur 5 minuten gehen, konnte aber der ein oder andere Hänger verschmerzt werden!! =)

      Hier mal meine Kurz- inzelwertung wie bei Tuni.

      montmartre
      bruno podalydès

      Fand ich okay, ganz witzig die Idee, aber noch ein etwas schleppender Start.

      ---

      quias de seine
      gurinder chadha

      3 Jungs und ihre Anbaggerversuche bei den Mädels... hat mir schon besser gefallen als die 1. Episode, ist aber noch Steigerungsfähig. :]

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      le marais
      gus van sant

      War ebenfalls nicht so mein Ding, fand die Geschichte eher langweilig.

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      tuileries
      joel & ethan coen

      Yeahhh hier kommt der erste Höhepunkt! :goodwork: Sehr lustige Idee super umgesetzt. Schade, da hätte ich auch gerne 10 min. von gesehen. :] Steve Buscemi rules. ;)

      ---

      loin du 16e
      walter salles & daniela thomas

      War auch okay. Die Thematik war im Prinzip interessant, aber schleppend erzählt. 5 min. reichen.

      ---

      porte de choisy
      christopher doyle

      Typischer Kurzfilm der Kategorie "Skuril - wer findet den Sinn?". :D War auch nicht so mein Ding, zum Glück wars nach 5 minuten vorbei. :D

      ---

      bastile
      isabel coixet

      Ahhhh und hier kommt dann der zweite Höhepunkt des Films für meinen Geschmack! :goodwork: Sehr gute und traurige Geschichte, schön erzählt.

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      place des victoires
      nobuhiro suwa

      Und eine weitere tragische Kurzgeschichte mit einer eigenen, speziellen Darstellungsweise. Juliette Binoche hat klasse gespielt. Fand ich auf ihre weise gut den Kurzfilm. =)

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      tour eiffel
      sylvain chomet

      Und hier der dritte Höhepunkt! :goodwork: Vielleicht die lustigste Geschichte von allen, aber aufjedenfall die Unterhaltsamste. Wie die Pantomimen durch die Stadt düsen ist schon witzig, die Szene im Knast genial. :tlol: Dazu noch das gemobbte Pantomimen-Kind.... klasse! :]

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      parc monceau
      alfonso cuaron

      Mir hat der Style des Films auch sehr gut gefallen! Gewohnt auffällig andere Kammeraarbeit, sehr schön! Die Geschichte an sich fand ich okay, Nick Nolte stark. :]

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      quartier des enfants rouges
      olivier assayas

      Die Story hat mir wieder nicht so zugesagt, die Geschichte fand ich eher langweilig.

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      place de fetes
      oliver schmitz

      Hier ist der vierte Höhepunkt! Diesmal eine sehr tragische, bewegende Kurzgeschichte, absolut super dargeboten!! Packend!

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      pigalle
      richard lagravenese

      Diese Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen! Witzige Dialoge und gelungene Idee, gehört für mich zu den gelungenen Stories. Hab mich gefreut Bob Hoskins zu sehen. :]

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      quartier de la madelaine
      vincenzo natali

      Die visuelle Art der Vampirgeschichte unterscheidet sich von allen anderen Segmenten des Film, erinnerte mich sogar ein bisschen an Sin City (nicht nur wegen Wood) :D . Ansonsten fand ich die Geschichte nicht so packend. War allerdings ne Auflockerung durch seine Andersartigkeit! :]

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      pere-lachaise
      wes craven

      Für mich haben wir hier den 5 Höhepunkt von Paris je t´aime. :goodwork: Wes Craven überrascht mit einer sehr witzigen Geschichte! :] Ebenfalls hat mich das Mitwirken von Rufus Sewell gefreut! Toll! :goodwork:

      ---

      faubourg saint-denis
      tom tykwer

      Gleich nach Höhepunkt 5 kommt das 6. Highlight des "Kurzfilmfestivals". :] Hat mit Natalie Portman eins der bekanntesten Gesichter des Film vorzuweisen und obendrauf noch ne starke Geschichte, noch besser in Szene gesetzt. :D Super! :]

      ---

      quartier latin
      frédéric auburtin & gérard derpardieu

      Und schon wieder eine klasse Geschichte!!! :goodwork: Toller, witziger Dialog mit Depardieu als Statist! :goodwork:

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      14e arrondissement
      alexander payne

      Der Abschluss ist ebenfalls gelungen! Eine Amerikanerin in Paris, mit witzigen Anspielungen und Klischees von Ami Touristen. Am Ende heißt es "Paris, je t´aime" und rundet den Film sehr gut ab.

      Das Ende nach den 18 Kurzgeschichten fand ich auch noch mal extrem gelungen und festigt den positiven Eindruck dieses sehr orginellen Projektes!!! :goodwork:

      Besonders die ersten 3 Geschichten fand ich ziemlich schleppend und ziehen meinen Gesamteindruck etwas nach unten. Danach nimmt der Film aber immer mehr Fahrt auf und es folgen einige wirklich sehr sehenswerte Filmchen! Die paar "durchschnittlichen 5 Minuten" zwischendrin kann man verschmerzen, da man dem nächsten Segment schon gespannt entgegen blickt. :]

      Projekt gelungen!!! :goodwork:

      Ich gebe noch

      7,5/10 bekannte Gesichter in kleinen Rollen :]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Das Metall“ ()

      war eben eher unfreiwillig in diesem Film, weil die einfch „Lonely heart killers“ verschoben haben, und somit nich so erfreut, wurde dann aber doch recht angenehm überrascht. hatte zuvor noch nix über diesen Film gehört, lege ihn aber nun ans Herz eines jeden Paris-Fans (ich bin keiner) und Romantiker. jede, der Geschichten hatte was. aber an mancher Stelle hätte ich mir einfach noch ein wenig mehr Einblick gewünscht. es kam vor, dass ich mich recht unbefriedigt in meinem Wissenshunger fühlte udn einfach wissen wollte, was weiter passiert. mit der ein oder anderen Story konnte cih recht wenig anfangen aber die meisten waren recht einfühlsam und romantisch. nett, dass sich soviele bekannte Gesichter dafür hergegeben haben. das trägt vielleicht dazu bei, dass der Film ein wenig bekannter wird. verdient hat er das allemal.

      7/10 roten Blutpfützen
      Was soll man noch gross dazu sagen. Die Darsteller und Regisseure suchen in dieser Zusammensetzung ihres gleichen, und auch wenn nicht jeder Film emotional ins schwarze trifft, so wächst einem die Stadt mit jedem Kurzfilm noch mehr ans Herz.

      Meine Favoriten:
      Parc Monceau
      Cuaron und sein Spiel mit den Erwartungen. Zudem besteht der Short natürlich aus einem einzigen Oner, kennt man ja nicht anders von ihm ;)

      Place des fêtes
      Mein Favorit was den romantischen Aspekt betrifft. Um in so kurzer Zeit so treffsicher und gekonnt das wesentliche einer (wenn auch einseitigen) Liebe festzuhalten ist viel Talent erforderlich. Den namen Oliver Schmitz muss man sich merken.

      Père-Lachaise
      Wes Craven mal ganz anders und zur Abwechslung mal richtig gut (ja, ich bin kein Fan ;) )
      Nette kleine Geschichte mit dem gewissen kleinen Funken Surrealismus was ich so zu schätzen weiss.

      Faubourg Saint-Denis
      Keiner verwendet Zeitraffereffekte so gekonnt wie Tykwer. Zudem ist die Story einfach nur schön tragisch und tragisch schön. Dass man Portman lieben muss ist ja nichts neues.

      14e arrondissement:
      Alexander Payne und sein Sinn für alltägliche Nebensächlichkeiten. Seit About Schmidt trau ich ihm alles zu. Er könnte 90min lang eine Giesskanne filmen und ich würde danach tatsächlich das Wesen der Kanne verstehen und mit ihr fühlen. Hier ist es eine amerikanische Touristin die herzallerliebst den berühmt berüchtigten us-französischen Kulturclash durchstehen darf.

      und natürlich: Tour Eiffel
      Pantomimen und ihre Eigenheiten

      Die einzige Folge die mir gar nicht zugesagt hat war die mit Juliette Binoche. Da hat meiner Meinung nach gar nichts funktioniert. Kein Timing, verkrampft agierende Schauspieler und dann noch die Dialoge...


      Alles in allem:
      8/10
      Signatur lädt...
      Insgesamt 9/10
      Bei den Kurzfilmen will ich wirklich nichts vorweg nehmen, zum reinem Austausch mit Usern die ihn bereits gesehen habe, hier mal meine Punktevergabe. Bei Wikipedia stehen gute Kurzübersichten. Falls man es nicht mehr zuordnen kann.
      #
      Faubourg Saint-Denis (10. Arr.) – Regie: Tom Tykwer
      10(Und ich gebe NIE 10)
      Père-Lachaise (20. Arr.) – Regie: Wes Craven
      9
      Tuileries (1. Arr.) – Regie: Ethan und Joel Coen
      8
      Quais de Seine (5. Arr.) – Regie: Gurinder Chadha
      8
      Bastille (11. Arr.) – Regie: Isabel Coixet
      8
      Place des fêtes (19. Arr.) – Regie: Oliver Schmitz
      8
      Quartier Latin (6. Arr.) – Regie: Gérard Depardieu, Frédéric Auburtin
      7,5
      Pigalle (9. Arr.) – Regie: Richard LaGravenese
      7
      Tour Eiffel (7. Arr.) – Regie: Sylvain Chomet
      7
      Parc Monceau (17. Arr.) – Regie: Alfonso Cuarón
      7

      Montmartre (18. Arr.) – Regie: Bruno Podalydès
      7
      Loin du 16e (16. Arr.) – Regie: Walter Salles, Daniela Thomas
      6
      Quartier des Enfants Rouges (3. Arr.) – Regie: Olivier Assayas
      6
      Porte de Choisy (13. Arr.) – Regie: Christopher Doyle
      5
      Le Marais (4. Arr.) – Regie: Gus Van Sant
      5
      Place des Victoires (2. Arr.) – Regie: Nobuhiro Suwa
      5
      Quartier de la Madeleine (8. Arr.) – Regie: Vincenzo Natali
      5

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Minilla“ ()

      Gerade gesehen, war ein guter Film. Lustig, süß, skuril. Höhepunkte waren klar:

      Tuileries (Steve Buscemi einfach herrlich :D ),
      Porte de Choisy - was war das denn?` :tlol: ,
      Tour Eiffel :tlol: einfach herrlich, hab mich kaputt gelacht,
      Place des fêtes: war einfach nur traurig
      Faubourg Saint-Denis - sehr schön in Szene gesetzt
      Quartier Latin - Dialoge waren klasse.

      Das waren, meiner Meinung nach die besten Geschichten.

      7,5/10



      CSI: NY s8 / Dexter s6 / TBBT s5 / Simpsons s22 / Akte X s7
      Pan Am s1 / Person of Interest s1 / Ringer s1
      Wunderschöner Film, mit ein paar richtigen Knallern. Meine 3 Lieblinge sind die Parts von den Regisseuren Oliver Schmitz (unglaublich intensiver Kurzfilm, der mich zu Tränen gerührt hat); Isabel Coixet (toll erzählt und traurig-schön); und natürlich Tom Tykwer (das ist DER Wahnsinn!!!! Die Bilder und die Erzählweise haben mir eine Gänsehaut, nach der anderen verpasst)

      Mir hat der Film richtig gut gefallen. War ein bisschen skeptisch, weil ich dachte, dass man nicht viel in 5 Minuten reinpacken kann, aber grad die 3 Bespiele, die ich oben genannt habe, sind der beste Beweis dafür, dass es doch geht. Ich konnte eigentlich nur mit einem Film gar nichts anfangen (mit der asiatischen Friseuse - war mir dann doch etwaws ZU abgedreht). Ansonsten fand ich alles schön und stimmig.

      8/10 Punkten
      So hab mir den jetzt auch mal angesehen - und ja war schon sehr schön .
      Mir haben nicht alle Episoden gefallen - manche waren ein wenig farblos . Aber manche waren dafür gold wert .

      Am besten gefallen haben mir:
      Das mit dem Schwarzen und der Stichwunde . Weiß gar nicht wieso - aber fand die total schön . Hat mich fast am meisten berührt .
      Dann natürlich das von den Coens in der U-Bahn . Einfach nur herlich schräg - und hat angenehm aufgelockert - hätte es ruhig mehr solcher Episoden geben können .
      Dann das mit den Vampiren - mit denen kriegt man mich immer - einfach nur ein wunderschönes düsteres märchen mit einem fast schon geisterhaften vampir - das war vorallem optisch schön .
      Dann der von Tykwer - hat mich total an Lola rennt erinnert - und war toll gemacht .
      Dann noch das mit dem alternden Pärchen , dass sich zum letzten mal ausspricht - das war auch toll .

      Der Rest war recht gut - und ein zwei Episoden waren eifach nicht meins - ja die erste zum beispiel gleich - da hat iwie das salz in der Suppe gefehlt - das mit Binoche war auch nicht so meins , wobei Willem Dafoe als Cowboy etwas für sich hatte .

      Alles in allem fand ich das ganze aber recht ordentlich . Gab ein paar nette Momente . Leider war der Film aufgrund seiner Machart ziemlich anstrengend - man hat sich immerhin x mal völlig neu einstellen müssen - da wird das Brain ein wenig müde .
      Aber trotzdem schön - mal was anderes . Paris wurde zwar nicht spezifisch präsentiert , find ich - zumindest nicht so wie man es erwarten würde - aber es bot zumindest ein Interessantes Seting für die Geschichten .

      ich geb dem so gute

      77%
      So nach meinen Paris Urlaub im Februar, hatt eich lust auf den film bekommen, heute von amazon bekommen, die tage dann eine ausführliche kritik
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      Original von Stone
      So nach meinen Paris Urlaub im Februar, hatt eich lust auf den film bekommen, heute von amazon bekommen, die tage dann eine ausführliche kritik


      Je nachdem, wo Du Dich in Paris rumgetrieben hast, wirst Du dann wohl ein paar bekannte Orte wiedererkennen. Ging mir jedenfalls so. :)
      20 Pariser Arrondissements gibt es, in den Film schafften es aber nur 18. Die Kurzfilme von Christoffer Boe und Raphaël Nadjari sind nach wie vor verschollen. Wieso man die nicht mal auf die DVD packt ist mir schlicht ein Rätsel. Paris, je t’aime stellt wahrscheinlich die unterhaltsamste und qualitativ beste Kurzfilmsammlung dar. Alleine schon die Regisseure die man für dieses geniale Projekt gewinnen konnte - Wahnsinn. Das beste Segment stammt von den Coens, ein Kurzfilm bei dem von vorne bis hinten alles stimmt. Eine glatte 10 für dieses Kunstwerk. Und dann kommt der große Alexander Payne und wie soll es auch anders sein - er schickt eine recht einfache Person auf eine große Reise. Toller Auftritt von Margo Martindale. Dann folgt Isabel Coixet mit einer wunderschönen und zugleich traurigen Geschichte. Dann wartet Gus Van Sant und setzt wieder einfachste Mittel ein, mit denen er das Bestmöglichste rausholt - sehr schöner Dialog. Tom Tykwer liefert mit Faubourg Saint-Denis ebenfalls einen gewaltigen Beitrag ab - exzellent erzählt.

      Mein Wertung:

      6 embrassade ... Montmartre (Bruno Podalydès)

      7 embrassade ... Quais de Seine (Gurinder Chadha)

      9 embrassade ... Le Marais (Gus Van Sant)

      10 embrassade ... Tuileries (Ethan & Joel Coen)

      5 embrassade ... Loin du 16e (Walter Salles, Daniela Thomas)

      7 embrassade ... Porte de Choisy (Christopher Doyle)

      9 embrassade ... Bastille (Isabel Coixet)

      7 embrassade ... Place des Victoires (Nobuhiro Suwa)

      8 embrassade ... Tour Eiffel (Sylvain Chomet)

      5 embrassade ... Parc Monceau (Alfonso Cuarón)

      6 embrassade ... Quartier des Enfants Rouges (Olivier Assayas)

      7 embrassade ... Place des fêtes (Oliver Schmitz)

      6 embrassade ... Pigalle (Richard LaGravenese)

      7 embrassade ... Quartier de la Madeleine (Vincenzo Natali)

      7 embrassade ... Père-Lachaise (Wes Craven)

      9 embrassade ... Faubourg Saint-Denis (Tom Tykwer)

      5 embrassade ... Quartier Latin (Frédéric Auburtin, Gérard Depardieu)

      9 embrassade ... 14e arrondissement (Alexander Payne)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

      Montmartre (Bruno Podalydès) : 7/10
      Quais de Seine (Gurinder Chadha) : 8
      Le Marais (Gus Van Sant) : 6
      Tuileries (Ethan & Joel Coen) : 7
      Loin du 16e (Walter Salles, Daniela Thomas) : 6
      Porte de Choisy (Christopher Doyle) : 2
      Bastille (Isabel Coixet) : 7
      Place des Victoires (Nobuhiro Suwa) : 6
      Tour Eiffel (Sylvain Chomet) : 7
      Parc Monceau (Alfonso Cuarón) : 9
      Quartier des Enfants Rouges (Olivier Assayas) : 6
      Place des fêtes (Oliver Schmitz) : 10
      Pigalle (Richard LaGravenese) : 8
      Quartier de la Madeleine (Vincenzo Natali) : 10
      Père-Lachaise (Wes Craven) : 9
      Faubourg Saint-Denis (Tom Tykwer) : 8
      Quartier Latin (Frédéric Auburtin, Gérard Depardieu) : 5
      14e arrondissement (Alexander Payne) : 6
      #ForWes

      Bevor Craven mit "My Soul to Take" und "Scream 4" seine letzten beiden Horrorfilme gedreht hat, hatte er die Chance Teil eines wirklich faszinierenden Konzepts zu sein. Paris und Liebe. Und ein paar der wunderbarsten Filmemacher dieser Welt bekamen den Auftrag aus diesen 2 Schlagworten einen Kurzfilm zu inszenieren, welcher dann ein Segment einer großen Anthologie sein wird. Der gute Wes drehte seinen Beitrag auf dem größten Friedhof in Paris (Père Lachaise) im 20th arrondissement. Oscar Wilde entsteigt seinem Grab, um einem Liebespaar den richtigen Schupfer zu geben. Ein netter kleiner Short, der einfach - gerade in seiner Kürze - Spaß macht. Meister-Regisseur Alexander Payne spielt Wilde; Emily Mortimer und Rufus Sewell laufen mehr oder weniger verliebt durch den Friedhof. Sehr gut gecastet.

      Mich erinnert dieses Segment stark an einen meiner Lieblingsfilme - "La rose de fer" (FRA 1973) vom Ausnahmekünstler Jean Rollin. Der schickt zwei Liebende an Allerheiligen durch den riesigen Friedhof von Amiens (dort liegt u.a. Jules Verne), welche sich dort verirren und nicht mehr raus finden.

      Père-Lachaise (20. Arr.) - 7 / 10 wertvollen Tipps

      Eines Tages muss ich mir mal wieder den gesamten Film anschauen. Den kann man - wie man hier überall nachlesen kann - nur empfehlen!
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"