Elliot (Ellen) Page

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    Es gibt 89 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von giovannangelo.

      Elliot (Ellen) Page

      Ellen Page






      Bereits im Alter von 10 Jahren entdeckte die 1,52 m große Kanadierin ihre Begeisterung für die Schauspielerei. Noch im ersten Jahr ihrer Förderung am Neptune Theatre im heimischen Halifax landete sie ihre erste große Rolle im Pilotfilm zur kanadischen TV-Serie Pit Pony, Wenn der Mond zur Sonne wird. Ihre Darstellung der Maggie MacLean brachte ihr bereits erste Nominierungen für Filmpreise ein.

      Seitdem bleibt ihr Gesicht in kanadischen TV-Produktionen, Serien und Independentfilmen fortwährend präsent, in den Jahren 2004 und 2005 darf sie erstmals Preise als beste Darstellerin ihr Eigen nennen.

      Große Aufmerksamkeit erregt 2005 ihre Darstellung der Hayley Stark, einer 14-Jährigen, die via Internet Bekanntschaft mit einem Erwachsenen macht, der auf diesem Wege Minderjährigen nachstellt. Hard Candy heißt der kontrovers diskutierte Film ihrer Realife-Begegnung im Zuhause des Chatroom-Stalkers, die anders verläuft, als der Zuschauer zunächst vermuten mag.

      Obwohl die Kanadierin sich dem eigenem Bekunden nach nicht nach Hollywood-Ruhm sehnt und dem Kino-Mainstream auf der Suche nach anspruchsvollen und außergewöhnlichen Rollen lieber aus dem Wege geht, wird es aller Voraussicht nach jedoch der Blockbuster X-Men: Der letzte Widerstand sein, der im Sommer 2006 ihren internationalen Durchbruch herbeiführt. Regisseur Brett Ratner selbst brachte Ellen Page auf eigenen Wunsch in die Produktion mit ein, die damit die dritte Schauspielerin ist, die der Figur Kitty Pryde alias Shadowcat Gestalt verleiht.

      Zu ihren aktuellen Projekten zählen die kanadische Produktion The Tracey Fragments von Roman- und Drehbuchautorin Maureen Medved unter der Regie von Bruce McDonald, der mit Ellen bereits in der Serie ReGenesis zusammengearbeitet hat, sowie An American Crime, worin Page in die Rolle von Sylvia Likens schlüpft, die auf grausame Art im Keller ihrer Pflegemutter Gertrude Baniszewski, dargestellt von Catherine Keener, zu Tode gequält wird. Dieser Film basiert auf einem Kriminalfall, der 1965 im US-Bundesstaat Indiana für erhebliches Aufsehen sorgte. (Quelle: wikipedia)


      Filmografie:

      · 1997 - Wenn der Mond zur Sonne wird (Pit Pony)
      · 1999 - Pit Pony kanadische TV-Serie
      · 2001 - Trailer Park Boys kanadische TV-Serie (2002)
      · 2002 - Rideau Hall kanadische TV-Serie (Pilotfolge)
      · 2002 - Marion Bridge
      · 2002 - The Wet Season
      · 2003 - Mrs. Ashboro's Cat
      · 2003 - Touch & Go
      · 2003 - Homeless to Harvard: The Liz Murray Story
      · 2003 - Sturz ins Verderben (Going for Broke)
      · 2003 - Love That Boy
      · 2004 - Mouth to Mouth
      · 2004 - Winston, der Internetgeist (I Downloaded a Ghost)
      · 2004 - Wilby Wonderful
      · 2004 - ReGenesis kanadische TV-Serie (2004-)
      · 2005 - Hard Candy
      · 2006 - X-Men: Der letzte Widerstand (X-Men: The Last Stand)
      · 2007 (in Nachproduktion) - The Tracey Fragments
      · 2007 (in Vorproduktion) - An American Crime


      Auszeichnungen:

      ACTRA Awards

      · 2003 - Herausragende Darstellerin für Marion Bridge

      Gemini Awards

      · 2000 - nominiert als Bester Darsteller in einer Kinder-/Jugendserie für Pit Pony
      · 2003 - nominiert als Bestes Ensemble in einer Comedy-Serie für Trailer Park Boys
      · 2004 - Beste Darstellerin in einem Kinder-/Jugendfilm für Mrs. Ashboro's Cat
      · 2005 - Beste Gastdarstellerin für ReGenesis (Episode Black Out)

      Genie Awards

      · 2005 - nominiert als Beste Darstellerin in einer Nebenrolle für Wilby Wonderful

      Young Artist Awards

      · 2002 - nominiert als Beste Junge Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für Pit Pony



      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Original von delta
      :seemann: für die würde ich doch tatsächlich übern Atlantik schwimmen :goodwork:

      aber ma rosarote Brille abnehmen --- wusste gar nicht das Sie für den Oscar Nominiert ist...

      wer ist eigentlich der jüngste Oscar Preisträger überhaupt


      Tatum O’Neal erhilt mit 10 jahren einen Oscar und ist damit die jüngste, Anna Paquin war aber auch nicht wesentlich älter.

      Shirley Temple bekam allerdings eine art Mini Oscar im alter von 6 Jahren.
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      nachdem ich endlich die DVD von "super" hab ... und ich ellen page darin einfach bombastisch (lustig) finde, ist sie jetzt meine lieblingsschauspielerin

      sie ist jetzt nicht gerade mein haupt-typ was Frauen angeht ... aber ich mag sie einfach sehr ...


      ... mir ist bei ihren filmen immer dieses feuer aufgefallen , dass in ihr brodelt ... und das sie nie ausleben konnte ... erst bei super konnte sie ein wenig auf die kacke hauen ... und da sieht man ... mit was für Energie sie spielen kann , wen man sie lässt

      wundervolle schauspielerin
      Wobei ich "Super" zu ihren schlechteren Filmen zähle, da schaue ich mir dann eher "Hard Candy", Rollergirl" oder "An American Crime" an.

      Aber auch "Beyond" sollte man erwähnen da sie erst den Charakter zum Leben erweckt, gespannt bin ich auch auf den neuen X-Men Film und wie groß ihre Rolle am ende sein wird nachdem man durch Brian Singers Beteiligung alles ein wenig über Board geworfen hat.
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      Ich habe davon gelesen. War es nicht vor langer Zeit bekannt, dass sie lesbisch ist?

      Also okay, Coming-Out schön und gut. Ist nur schade, dass unsere Gesellschaft noch nicht an dem Punkt angelangt ist, an dem uns ein Coming-Out egal sein sollte.


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
      Original von Evilution
      Also okay, Coming-Out schön und gut. Ist nur schade, dass unsere Gesellschaft noch nicht an dem Punkt angelangt ist, an dem uns ein Coming-Out egal sein sollte.

      Sowas von Word.

      Gerüchte gabs bei Page immer, war zuletzt auch ein eher offenes Geheimnis und es hatten schon mehrmals Leute versucht, sie zum Coming Out zu zwingen. Ist also eher wenig überraschend.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Die Rede gefällt mir. Dass neben Homosexualität generell das Anderssein einen Menschen isoliert und dass es traurig ist, dass viele lieber auf Konfrontationskurs gehen, anstatt Gemeinsamkeiten zu sehen und sich um ein friedliches Miteinander zu kümmern. Ihr Coming-Out ist da eher ein "Extra", dass ihre Rede unterstreicht.

      Sie scheint das Herz am rechten Fleck zu haben. Respekt, Miss Page! :goodwork:
      Original von Winnfield
      Auf was für Gossip-Seiten hängt ihr rum? Ich höre davon zum ersten mal. Na mal schauen ob das nur ne Phase ist wie bei der Lohan oder Amber Heard...

      Phase? Die beiden sind bisexuell und fertig. Heute ist es Depp und morgen vl. eine Mode-Designerin.

      Dass man bei einem Coming Out immer noch Mut benötigt zeigt wie sehr wir uns doch noch im MA befinden. Naja nicht ganz, Scheiterhaufen gibt es heute keinen mehr. Ein Fortschritt, wenn man so will.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Thema: Sport, speziell Fußball. Solange es solche Dumpfnasen wie einen Lothar Matthäus, einen Philipp Lahm gibt wird man immer äußerst gehemmt sein sich zu outen. Zudem noch die Angst Sponsorenverträge zu verlieren, den Sprung zu einem großen Club zu verpassen. Und das nur, weil man einen gleichgeschlechtlichen Partner liebt. Da braucht mir keiner sagen wie sehr man Minderheitenkämpfe erfolgreich bestritten hat.

      Aber genug vom Off-Topic. Von Ellen Page habe ich schon lange nichts mehr gesehen. Liegt vielleicht auch daran, dass die Filme nach "Juno" mich nicht so wirklich angesprochen haben. Aber mit "X-Men: Days of Future Past" sieht man sie demnächst ja wieder auf der Leinwand.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von Olly
      Thema: Sport, speziell Fußball. Solange es solche Dumpfnasen wie einen Lothar Matthäus, einen Philipp Lahm gibt wird man immer äußerst gehemmt sein sich zu outen. Zudem noch die Angst Sponsorenverträge zu verlieren, den Sprung zu einem großen Club zu verpassen. Und das nur, weil man einen gleichgeschlechtlichen Partner liebt. Da braucht mir keiner sagen wie sehr man Minderheitenkämpfe erfolgreich bestritten hat.

      Page hat sich in ihrer Rede ja auch zu Michael Sam geäußert. Sam ist College-Footballer und im Draft für die NFL, wird als bester Spieler für die Defense gehandelt - und ist schwul. Er wäre - falls die Teams ihn für sich holen - der erste aktive schwule Football-Spieler. Das sorgt in der NFL schon für gewaltig Wirbel, zumal man hat durchsickern lassen, dass das seine Chancen nicht gerade verbessert hat (und jede Menge Gags in der Daily Show, dass Vergewaltiger und Mörder zwar okay seien aber wenn jemand Männer liebe - dann wäre das böse). Und Page nahm wohl auch Bezug auf diese starke Ansprache eines texanischen Sportreportes:



      Aber damit dann endgültig zurück zum Topic. ;)

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."