Star Trek - The Next Generation
Sendezeiten:
Montag - Freitag auf Kabel eins um 16:08Uhr!
Worum geht's?
80 Jahre, nachdem Spock, Dr. McCoy und die anderen Besatzungsmitglieder des "Raumschiff Enterprise" unter dem Kommando von Captain James T. Kirk durch unbekannte Welten des Universums flogen, bricht ein neues Zeitalter an. Es macht sich eine neue, über 1.000 Personen starke Mannschaft mit einem neuen, weiterentwickelten Schiff auf, fremde Lebensformen zu erforschen und in Galaxien vorzudringen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Man schreibt inzwischen Sternzeit 41242.6 – und die Zeiten haben sich geändert...
Die neue „Enterprise“ ist unter dem Kommando von Captain Jean-Luc Picard auf dem Weg zur Raumstation „Farpoint Station“, um dort weitere Besatzungsmitglieder, so auch den Ersten Offizier William Riker an Bord zu nehmen. Über 20 Jahre nach dem Original "Raumschiff Enterprise" startete die Folgeserie, die die nächste Generation im 24. Jahrhundert mit der inzwischen technisch und im Design weiter entwickelten "Enterprise" in neue Weltraum-Abenteuer schickte. Die wesentlichste Änderung: Inzwischen ist Frieden zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium eingekehrt, und auch die neue Besatzung setzt sich noch weltoffener zusammen...
Die neue „Enterprise“ ist unter dem Kommando von Captain Jean-Luc Picard auf dem Weg zur Raumstation „Farpoint Station“, um dort weitere Besatzungsmitglieder, so auch den Ersten Offizier William Riker an Bord zu nehmen. Über 20 Jahre nach dem Original "Raumschiff Enterprise" startete die Folgeserie, die die nächste Generation im 24. Jahrhundert mit der inzwischen technisch und im Design weiter entwickelten "Enterprise" in neue Weltraum-Abenteuer schickte. Die wesentlichste Änderung: Inzwischen ist Frieden zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium eingekehrt, und auch die neue Besatzung setzt sich noch weltoffener zusammen...
Hintergrund:
Die Serie wurde in den USA in den Jahren 1987 bis 1994 erstmals ausgestrahlt; die deutsche Erstausstrahlung erfolgte von 1990 bis 1993 zunächst durch das ZDF, später durch SAT.1. Die Serie besteht aus sieben Staffeln mit insgesamt 178 Folgen.
Gene Roddenberry als Erfinder der Serie verlor immer mehr an Einfluss auf die Gestaltung der Serie, nachdem Rick Berman als Co-Produzent hinzukam. Dieser übernahm die Serie nach dem Tod von Roddenberry im Jahr 1991. Die Serie wurde dabei immer actionreicher und der Schwerpunkt verschob sich hin zu politischen und kriegerischen Konflikten mit außerirdischen Völkern, welche dann auch oft genug nachhaltige Auswirkungen auf spätere Folgen haben. Typisch für die Erzählungen im Star-Trek-Universum werden in den Episoden die menschlichen Werte in Form von moralischen Elementen verarbeitet. Die Serie gilt als eine der bedeutendsten Fernsehproduktionen überhaupt, wenn man die Zuschauerzahlen zugrunde legt.
Das Intro wird von wird immer von einem Sprecher mit folgenden sätzen begonnen.
Der Weltraum - unendliche Weiten.
Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde enfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen.
Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Die Abenteuer der TNG Crew gingen danach mit Star Trek: Treffen der Generationen, Star Trek: Der erste Kontakt, Star Trek: Der Aufstand und mit dem an den Kinokassen geflopten Star Trek Nemesis weiter aber aufgrund des misserfolgs von Star Trek Nemesis der seine kosten erst bei der DVD auswertung wiedereinspielte wird es wohl keinen weiteren Film mit der TNG Crew geben.
Gene Roddenberry als Erfinder der Serie verlor immer mehr an Einfluss auf die Gestaltung der Serie, nachdem Rick Berman als Co-Produzent hinzukam. Dieser übernahm die Serie nach dem Tod von Roddenberry im Jahr 1991. Die Serie wurde dabei immer actionreicher und der Schwerpunkt verschob sich hin zu politischen und kriegerischen Konflikten mit außerirdischen Völkern, welche dann auch oft genug nachhaltige Auswirkungen auf spätere Folgen haben. Typisch für die Erzählungen im Star-Trek-Universum werden in den Episoden die menschlichen Werte in Form von moralischen Elementen verarbeitet. Die Serie gilt als eine der bedeutendsten Fernsehproduktionen überhaupt, wenn man die Zuschauerzahlen zugrunde legt.
Das Intro wird von wird immer von einem Sprecher mit folgenden sätzen begonnen.
Der Weltraum - unendliche Weiten.
Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde enfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen.
Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Die Abenteuer der TNG Crew gingen danach mit Star Trek: Treffen der Generationen, Star Trek: Der erste Kontakt, Star Trek: Der Aufstand und mit dem an den Kinokassen geflopten Star Trek Nemesis weiter aber aufgrund des misserfolgs von Star Trek Nemesis der seine kosten erst bei der DVD auswertung wiedereinspielte wird es wohl keinen weiteren Film mit der TNG Crew geben.
Fakten zum Raumschiff
Weitere Schiffe dieser Klasse: USS Galaxy (NCC-76037), USS Yamato (NCC-71807). Größe: 467x137x642m, Antriebssektion: 259x126x360m (BreitexHöhexLänge). Volumen: 100.000.000 m3. Masse: 4.000.000 t.Nutzfläche: 800.000 mý. 42 Decks. Antrieb: Warp (Materie-Antimaterie-Reaktor, 2 Gondeln, normal Warp 6, max. 9.6 [für 12h], Notfall 9.8 ), Impuls (Fusionsreaktoren, 3 Antriebe: Hauptantrieb an Antriebssektion, 2 an Diskussektion, max. 0.92c). Waffen: Phaser (Typ X, 8 Bänke: 2 an Diskussektion mit 300ø Feuerwinkel, 6 an Antriebssektion [eine verdeckt wenn angedockt], 5.1 MW/Schuß), Photonentorpedos (M/AM, Warpantrieb, variabel energetisch, 1 Rampe hinten an der Diskussektion, je 1 Rampe vorn und hinten an der Antriebssektion, 300 Stück), Schilde (4 Primärgitter, 730 MW Abwehrenergie). Crew 760 + 252 zivil (5000 bei max. Lebenserhaltungssystem). 50 Behandlungsbetten in Med-Station [+Holodecks]. 36 Transporter (davon 22 Notfall, 8 Last). 3 Shuttlerampen (Hauptrampe auf Diskussektion, 2 auf Antriebssektion). 25 Shuttles (10 Typ15-2-Personen- Kurzstrecken- Shuttle, 3 Typ7- und 5 Typ6-8- Personen- Kurzstrecken- Warpshuttle, 4 Sphinx-2-Personen- Arbeitsbojen). Captain's Yacht (18x8x10m, Impulsantrieb, unten an Diskussektion angedockt). 1-3 Runabouts möglich. Erbaut im Utopia Planitia Fleet Yard im Marsorbit. Lebenserhaltungssysteme: Standard N-O-Atmosphäre (Klasse M), umstellbar auf Klasse H, K oder L, 10% der Quartiere individuell einstellbar, 2% auch auf Klasse N oder N(2). Unterstützung von bis zu 5.000 Personen für spezielle Missionen. Schiff teilbar in Antriebssektion (optimiert für Warp-Flug und Kampfeinsätze) und Diskussektion (nur für Impulsflug und Verteidigung).
Darsteller:
Patrick Stewart ist Captain Jean-Luc Picard
Der über 50jährige glatzköpfige Captain der U.S.S. Enterprise ist gebürtiger Franzose. Sein Bruder Robert lebt noch heute in einem kleinen Dorf in Frankreich, wo er sich als Weinbauer betätigt.
Doch Jean-Luc sehnte sich schon als junger Mann nach der Ferne, weswegen er schließlich zur Sternenflottenakademie ging. Die Aufnahmeprüfung schaffte er aber erst beim zweiten Mal. Einem Zwischenfall auf der Sternenflottenakademie hat es Picard auch zu verdanken, daß er nun mit einem künstlichen Herz leben muß.
Picards erstes Kommando war die U.S.S. Stargazer, die er aber später in einem Gefecht gegen einen überlegenen Ferengikreuzer aufgeben mußte. Seitdem überwachte er den Bau der neuen Enterprise D, deren erster Captain er dann auch wurde.
Picard wäre beinahe Archäologe geworden, und noch heute nutzt er seine Freizeit, um diesem Hobby nachzugehen. Desweiteren ist er ein leidenschaftlicher Leser alter Krimis - besonders angetan hat es ihm der Roman-Schnüffler "Dixon Hill", dessen Abenteuer er desöfteren auf dem Holodeck nacherlebt.
Jonathan Frakes ist Commander William T. Riker
Commander William T. Riker diente vor seinem Einsatz auf der Enterprise auf der U.S.S. Hook und erinnert in seiner Art, die Dinge anzupacken, manchmal sehr an den guten alten Captain James T. Kirk, doch ist Riker gerade in besonders gefährlichen Situationen immer Herr der Lage und handelt nie vorschnell.
Captain Picards "Nummer 1" hatte vor Jahren eine Affäre mit der Counselor des Schiffes, Deanna Troi.
In der Regel ist Riker derjenige Offizier, der bei einer Außenmission das Team anführt und dem Captain Bericht erstattet, doch ist er - wie er schon in vielen Fällen unter Beweis gestellt hat - durchaus in der Lage, ein Sternenflottenschiff als Captain zu befehligen. Deshalb wurde dem Commander auch schon oft ein Kommando über ein eigenes Schiff angeboten, was er bis jetzt jedoch immer abgelehnt hat. Zu groß scheint seine Liebe zur Enterprise und ihrer Besatzung zu sein...
Seine Freizeit verbringt der leidenschaftliche Posaunist oftmals beim Pokern mit den anderen Führungsoffizieren, die er regelmäßig "über den Tisch zieht". Niemand auf der Enterprise kann so gut bluffen wie Commander Riker!
LeVar Burton ist Lieutenant Commander Geordi LaForge
Seit seiner Geburt im Jahre 2335 ist Geordi LaForge blind. Doch ein zum Teil in sein Gehirn integrierte Sehhilfe - der Visor - ermöglicht ihm trotzdem das Sehen. Darüber hinaus kann Geordi mit diesem Gerät sogar mehr wahrnehmen als normale Menschen, denn er nimmt ein elektromagnetisches Spektrum wahr.
Zu Beginn seines Dienstes auf der neuen U.S.S. Enterprise ist Geordi LaForge der Navigator desSchiffes, doch schon nach nur einem Jahr wird der junge Offizier zum Chef des Maschinenraums befördert. Diese Aufgabe nimmt er mit ganzem Pflichtbewußtsein wahr. Ständig ist er bemüht, aus den Maschinen der Enterprise das Letzte herauszuholen und steht mit ehemaligen Kameraden von der Sternenflotte, die auf anderen Schiffen dienen, in einem regelrechten Wettkampf - damit die Enterprise immer einen Tick besser ist als die anderen Schiffe.
Einst verliebte sich Geordi in ein Holodeck-Abbild der bekannten Schiffskonstrukteurin Dr. Leah Brahms. Doch als er später die echte Dr. Brahms kennenlernten konnte, erwies sich diese als eine völlig andersartige Fraum, als Geordi erwartet hatte.
Mit dem Androiden Data pflegt LaForge eine innige Freundschaft. Beide stehen sich in nahezu allen Fragen des Lebens hilfreich zur Seite.
Im siebten Jahr, in dem Geordi auf der Enterprise Dienst tut, muß er eine schmerzliche Erfahrung machen, als nämlich das Schiff seiner Mutter, die ebenfalls Sternenflottenoffizierin ist, spurlos verschwindet.
Brent Spiner ist Lieutenant Commander Data
Lt. Commander Data ist ein Android, eine künstliche Lebensform. Er wurde im Jahre 2336 von dem genialen Wissenschaftler Dr. Noonien Soong erbaut. Doch war er nicht der erste Android, der von Soong erschaffen wurde - Data hat nämlich einen Brudernamens Lore, bei dem Soong den Fehler machte, ihn mit zu vielen menschlichen Verhaltensweisen auszustatten, so daß sich dieser als "böser" Zwillingsbruder von Data erwies und die Crew der Enterprise schon desöfteren in Gefahr gebracht hat.
Data selbst hegt den sehnlichen Wunsch, menschlicher zu werden. In diesem Zusammenhang versucht er im Laufe der Jahre, neue Freundschaften aufzubauen und das Leben und Verhalten der anderen Crewmitglieder zu beobachten und sich diesen anzupassen. Auch gelang es ihm in der Vergangenheit nicht, das Phänomen, welches die menschen als "Witz" bezeichnen zu verstehen.
Seine Freizeit verbringt Data unter anderem mit der Malerei - er bemüht sich, alle wichtigen Stile zu erlernen - und dem Musizieren. Eine fiktive Person hat es ihm besonders angetan - mit Begierde hat Data jeden Roman um die Figur des Sherlock Holmes verschlungen und versucht ab und an, die Abenteurer des berühmten Detektives auf dem Holodeck nachzuerleben.
Michael Dorn ist Lieutenant Worf
Lieutenant Worf ist der einzige Klingone, der jemals in der Sternenflotte gedient hat. Zu dieser besonderen Konstellation kam es, weil Worfs Eltern im Jahre 2346 bei einem hinterhältigen romulanischen Angriff ums Leben kamen - Worf war zu diesem Zeitpunkt erst sechs Jahre alt. Der junge Klingone wurde daraufhin von einem russischen Starfleetoffizier adoptiert und aufgezogen, ohne sich jedoch ganz von seiner klingonischen Herkunft abzukehren. Innig und gewissenhaft vollzieht er alle klingoischen Rituale - viel intensiver als viele andere Mitglieder seines Volkes.
Während Worf sich entschloß, der Sternenflotte beizutreten und auf die Akademie zu gehen, schlug sein Bruder Kurn eine andere Laufbahn ein - er wurde ein Krieger des klingonischen Imperiums und später Captain eines eigenen Schiffes.
Worf hat zusammen mit der klingonischen Botschafterin K`Ehleyr einen Sohn namens Alexander. Nach einem hinterhältigen Anschlag, bei dem K´Ehleyr ums Leben kam, fand sich Worf plötzlich in der Rolle eines alleinerziehenden Vaters wieder - eine Rolle die dem sonst so standhaften Klingonen schon oft an den Rand der Verzweiflung brachte. Nach dem Tod von Natasha Yar wurde Worf zum Sicherheitschef der U.S.S. Enterprise - eine Aufgabe, die er mit höchstem Einsatz und Ernst zu erfüllen vermag.
Gates McFadden ist Dr. Beverly Crusher
Die im Jahre 2324 geborene Medizinerin Dr. Beverly Crusher ist die Chefärztin des neuen Raumschiffs Enterprise.
Ihr Mann Jack starb einige Jahre, bevor sie auf die Enterprise versetzt wurde auf der U.S.S. Stargazer - unter dem Commando von Captain Jean-Luc Picard. Doch hat sie ihren tiefen Schmerz mittlerweile überwunden und gibt Captain Picard keine Schuld am Tod ihres Mannes. Im Gegenteil - Dr. Crusher ist mit dem Captain sehr eng befreundet, und es wäre mehr als nur einmal beinhae zu einer Romanze zwischen den beiden gekommen. Desöfteren frühstücken die zwei Senior-Offiziere miteinander.
Aus ihrer Ehe mit Jack hat Beverly einen Sohn - Wesley, der etliche Jahre auf der Enterprise verbringt, bevor er schließlich die Sternenflottenakademie besucht.
Nach nur einem Dienstjahr auf der Enterprise verließ Dr. Crusher zeitweise das Schiff, um die Leitung des Medizinischen Zentrums der Sternenflotte für ein Jahr zu übernehmen.
In diesem Zeitraum wurde sie als Schiffsärztin von Dr. Kate Pulaski vertreten.
Marina Sirtis ist Commander Deanna Troi
Der Counselor des Schiffes ist Deanna Troi. Die hübsche Offizierin ist Halbbetazoide - ihr Vater Ian Andrew stammte vonder Erde und war ebenfalls in der Sternenflotte. Von ihrer Mutter, der Betazoidin Lwaxana Troi, hat Deanna ihre leider nicht voll ausgebildeten empathischen Fähigketen geerbt - sie kann zwar die Gefühle und Empfindungen anderer wahrnehmen, nicht aber deren Gedanken verstehen.
Als Counselor der Enterprise hat Deanna mehrere Funktionen inne. Zum einen ist sie Psychologin und als solche bemüht, Crewmitgliedern bei psychischen oder familiären Problemen helfend zur Seite zu stehen. Auf der anderen Seite ist sie ein wichtiges Mitglied der Brückenbesatzung und dient dem Captain als wertvolle Beraterin in Krisensituationen oder bei Verhandlungen.
Vor vielen Jahren hatte Deanna Troi eine Affäre mit dem ersten Offizier der Enterprise, Commander Riker. Diese alte Liebe zwischen den beiden ist aber bei weitem nicht so erloschen, wie es auf den ersten Blick aussehen mag und flammt ab und zu wieder aufs Neue auf. Doch hegt Deanna im Laufe der Jahre auch innige Gefühle zu Lt. Worf, dem Sicherheitschef der Enterprise und einzigen Klingonen in der Sternenflotte.
Denise Crosby ist Lieutenant Natasha Yar
Die etwa 30jährige Natasha Yar wurde auf der Erdkolonie Turkana 4 geboren, auf der seit Jahren ein schwerer Bürgerkrieg tobt. Aus dieser Hölle wurde Tasha vor vielen Jahren von Sternenflottenoffizieren gerettet, sie mußte dabei jedoch ihre Schwester Ishara zurücklassen.
In den folgenden Jahren perfektionierte die junge Frau ihre Nahkampf- Künste und schloß sich der Sternenflotte an, wo ihre Karriere steil bergauf ging. Den Höhepunkt ihrer Laufbahn erreichte Natasha , als sie zur Sicherheitschefin, der neuen U.S.S. Enterprise wurde, dem Flaggschiff der Flotte.
Zwar freundete sich die hübsche und eigenwillige Frau auf dem Schiff schnell mit einigen Crewmitgliedern an, doch war Tasha im privaten Bereich stets zurückhaltend und behielt ihre Gefühle für sich.
Leider war Tashas Dienst auf der Enterprise nur von kurzer Dauer, denn Lieutenant Yar verstarb nach nur einem Jahr in vorbildlicher Erfüllung ihrer Pflichten als Sicherheitsoffizier bei einem Einsatz, bei dem sie von einer fremden, durch und durch bösen Lebensform getötet wurde.
Und dennoch war das nicht das letzte Mal, daß die Enterprise-Besatzung in Kontakt kam mit dieser mutigen jungen Frau. Denn als die Enterprise durch einen Zwischenfall in ein alternatives Universum geschleudert wird, tut Tasha dort nach wie vor ihren Dienst auf der Enterprise - sie ist sogar eine der Personen , die maßgeblich dazu beigetragen haben, daß der Friedensvertrag zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich unterzeichnet worden ist.
Durch die Ereignisse im alternativen Universum hat Tasha sogar eine halb-romulanische Tochter namens Sela.
Wil Wheaton ist Fähnrich Wesley Crusher
Wesley ist der Sohn der Schiffsärztin Dr. Beverly Crusher. Er ist ein äußerst intelligenter junger Bursche, dem es sogar gelingt den gegenüber Kindern sehr zurückhaltenden und scheuen Captain Picard von sich zu überzeugen.
Mit Hilfe seines gewitzten Verstandes und seines außergewöhnlich großen technischen Wissens gelingt es ihm mehr als einmal, die Enterprise vor schwerem Schaden zu bewahren.
So wird er nach kurzer Zeit vom Captain zum "Fähnrich ehrenhalber" befördert. Als solcher darf er nun endlich die Brücke des Schiffes betreten.
Nach einem vergeblichen Anlauf schafft es Wesley beim zweiten Versuch, zur Sternenflottenakademie zugelassen zu werden. Doch dort wird es für ihn manchmal schwieriger, als er sich vorher wohl hat räumen lassen.
Schon in seinem ersten Jahr auf der Enterprise lernt Wesley den mysteriösen Reisenden kennen, der imstande ist, mit ungeheuren Warp-Geschwindigkeiten jenseits der menschlichen Vorstellungskraft durch das Weltall zu reisen. Der Außerirdische erkennt schon zu diesem frühen Zeitpunkt das außergewöhnliche Potential des noch jungen Menschen im Bezug auf das Verständnis von Raum, Zeit und Materie. Sechs Jahre später besucht der Reisende Wesley erneut und nimmt ihn mit auf seine Reisen.
Diana Muldaur ist Dr. Katherine Pulaski
Nachdem Dr. Beverly Crusher nach einem Jahr als Chefärztin der U.S.S. Enterprise das Schiff verlassen hatte, um eine neue Aufgabe im Sternenflottenhauptquartier zu übernehmen, wurde Ersatz gefunden in der Ärtzin Dr. Kate Pulaski, die von nun an die Fäden auf der Krankenstation in den Händen hielt.
Schon bald wurde der Crew bewußt, daß die neue Schiffsärztin ein völlig anderes Wesen als ihre eher zurückhaltende Vorgängerin aufwies.
Zum einen war sie äußerst selbstbewußt im Umgang auch mit ranghöheren Offizieren, nie scheute sie sich, ihre Meinung zur Sachlage kundzutun. Zum anderen war Dr. Pulaski der Umgang mit Technologie nicht immer geheuer. So sprach sie Lt. Cmdr. Data - oder Dadda, wie sie ihn stets zu nennen pflegte - jegliche Fähigkeit, Gefühle zu empfinden ab. Für Pulaski war der Androide nur eine kalte, unkreative Maschine.
Weiterhin hatte Pulaski - wie einst der berühmte Dr. Leonhard McCoy - eine Art Transporterphobie. Pulaski konnte sich nie damit anfreunden, in Moleküle zerlegt und wieder neu zusammengesetzt zu werden.
Überraschend stellte sich zudem heraus, daß Dr. Pulaski einst eine Affäre mit dem Vater des ersten Offiziers Will Riker hatte.
Nach nur einem Jahr an Bord der Enterprise wurde Pulaski schließlich wieder von ihrem Posten als Schiffsärztin abgelöst - von ihrer Vorgängerin Dr. Crusher.
Whoopi Goldberg ist Guinan
Geheimnisvolle Barkeeperin in „Zehn Vorne“ (im Original: „Ten Forward Lounge“), dem Offizierskasino und Gemeinschaftsraum der Enterprise-D. Sie wird gespielt von Whoopi Goldberg. Die Rolle der Guinan ist eine der wichtigen Nebenrollen in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Vor allem ihre Rolle in Star Trek: Treffen der Generationen hat eine herausragende Bedeutung. Allerdings kommt die Figur Guinan ausschließlich auf der Enterprise-D vor mit Ausnahme einer kurzen Szene in Nemesis. Guinan ist wohl über 600 Jahre alt - was bei ihrem Volk, den El-Aurianern, die fast vollständig durch die Borg ausgerottet wurden, keine Besonderheit ist. In ihrer Macht kann sie es sogar mit Q aufnehmen. Für alle Besatzungsmitglieder ist sie eine informelle Beraterin, die ihnen mit Rat zur Seite steht. Besonders mit Captain Picard verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die beiden begegneten sich (aus Guinans Sicht) zum ersten Mal im späten 19. Jahrhundert in San Francisco, während einer Zeitreise Picards in einer TNG-Doppelfolge.
Außerdem trägt sie mit ihrem Wissen maßgeblich zu den Entscheidungen der Führungsoffiziere bei. Q hat allerdings auch auf eine zweite, gefährliche Seite von Guinan hingewiesen, was allerdings auch daran liegen könnte, dass er mit ihr nicht machen kann, was er will. Sie hat bedeutendes Wissen über die Borg, Q, die El-Aurianer und über das allgemeine Universum, was Picard oft weiterhilft. Sie hat 23 Ehen hinter sich und wohl daher auch nicht mehr das Bedürfnis zu heiraten.
John de Lancie ist Q
Die Q sind omnipotente, unsterbliche und meist extrem arrogante Wesen, die in einer anderen Dimension namens Q-Kontinuum leben. Einer von ihnen – sein Name lautet wie bei allen seinen Artgenossen Q – mit dem die Enterprise-D ihren Erstkontakt hat und eine besondere Faszination für die Menschen entwickelt.
Q ist verantwortlich für den „Erstkontakt“ mit den Borg, indem er die Enterprise-D kurzzeitig in den Delta-Quadranten versetzt und so die Föderation auf einen Assimilierungsversuch vorbereitete. Ein besonderes Verhältnis hat er zur Crew der Enterprise; so beleidigt er gerne Worf oder spielt auf die französische Herkunft des Captains an.
Dwight Schultz ist Lieutenant Reginald Barclay
Reginald Endicott „Reg“ Barclay III. ist Techniker an Bord der Enterprise D und spielt in einigen Episoden wichtige Rollen. Trotz seines brillanten Verstandes ist Barclay im Umgang mit seinen Mitmenschen stark gehemmt und xenophobisch, was sich in seiner zögerlichen und stotternden Sprechweise sowie seiner Neigung, sich völlig in von ihm erschaffenen Holodeck-Traumwelten zurückzuziehen, äußert. Trotz dieser Kontakthemmungen wird Lt. Barclay von allen Kollegen geschätzt und gemocht. Jedoch hatte er zu Anfang den wenig schmeichelhaften Spitznahmen „Brokkoli“ verpasst bekommen, bis Cpt. Jean-Luc Picard untersagte Lt. Barclay so zu nennen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()