Enttäuschende Enden

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    Es gibt 99 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Snow.

      Ein schlechtes bzw. miserables Ende kann so manchen sonst ganz guten Film noch versauen.

      Allen voran wars bei mir wohl:

      Indiana Jones 4

      Ich dachte ich spinn (oder vielmehr Spielberg hat nen Treffer weg) 8o
      Hat einem für mich eh schon schwachem Streifen den Rest gegeben.
      Einmal angesehen und nie wieder. Für mich existiert nur die Trilogie... :hammer:
      Original von giovannangelo
      des xxxx ende von 2012
      Spoiler anzeigen
      es wär cooler gewesen wenn einfach die menschheit ausgelöscht wäre


      ich hätte dir ja eine PN geschickt aber da das nicht möglich ist, muss ich es hier reinschreiben. Mußt du unbedingt das Wort behindert in diesem Zusammenhang bringen? Da gibt es wohl ne Menge anderer Wörter, die besser passen, wie z.B. dämlich, doof oder miserabel.... :nono:



      Das Ende von "From Paris with Love" hat mir nicht gefallen, weil es nicht zum Ton des übrigen Filmes gepaßt hat.
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      Ist ne Actionkomödie und dann so ein ernstes Ende.


      Beiträge weniger interpretieren wie es einem gefällt, sondern lesen UND verstehen.


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Schwambo“ ()

      Original von FAN2LOR
      Ich mag den Ende von New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde nicht.
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      Edward fragt Bello, ob sie ihn heiraten will, sie antwortet nicht und der Film ist zu Ende


      Für was gibt es wohl eine Spoiler-Funktion? ^^
      Hab das im Zitat gleich mal gemacht.



      Mir hat das Ende von A better tomorrow nicht gefallen
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      Ist zwar gut so wie es ist, doch Marc hätte mMn überleben sollen.


      Und das offizielle Ende von Righting Wrongs
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      Schade, dass grad beide Hauptcharaktere sterben müssen.


      Edit: Das mit dem Spoiler hat sich wohl erledigt. :goodwork:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „O-Lee“ ()

      Original von O-Lee



      Mir hat das Ende von A better tomorrow nicht gefallen
      Spoiler anzeigen
      Ist zwar gut so wie es ist, doch Marc hätte mMn überleben sollen.



      Klar, das war schade .. aber das hat eine super dramatische und traurige Szene in Folge gehabt. Hat mir gut gefallen.

      Außerdem wäre sonst der coole Charaktere im 2. Teil nicht (welcher imo den geilsten Showdown aller Actionfilme hat :D )


      Mir persönlich hat das Ende von "Gesetz der Rache" überhaupt nicht gefallen ... von Anfang an ein richtig guter Film und das Ende zieht dem Film ne Menge Punkte hab.. schade eigentlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „shun“ ()

      Original von shun
      Original von O-Lee



      Mir hat das Ende von A better tomorrow nicht gefallen
      Spoiler anzeigen
      Ist zwar gut so wie es ist, doch Marc hätte mMn überleben sollen.



      Klar, das war schade .. aber das hat eine super dramatische und traurige Szene in Folge gehabt. Hat mir gut gefallen.

      Außerdem wäre sonst der coole Charaktere im 2. Teil nicht (welcher imo den geilsten Showdown aller Actionfilme hat :D )


      Hast ja recht *g* Aber wenn ich mir die sog. "Story" von Hard Boiled oder auch von Heroes shed no Tears asehe, dann hätte Woo auch einfach so den genialen Showdown machen können. :tlol:
      Wo wir schon bei Asia Filmen sind:

      Natürlich hat mir der Schluss von THE PRISONERS überhaupt nicht gefallen.
      Wer den Film kennt weiss warum:
      Spoiler anzeigen
      SAMMO und JACKIE sterben im Kugelhagel. Das darf nicht sein !!!!!!!!!!! :aargh: 8o :heulen:
      Ich habe den Film übrigens selber ungeschnitten: In meiner Version sieht man die einschüsse nicht und sie überleben ! :]
      Ich war ein bisschen über das Filmende vonm neuen James Wan Film -Insidious enttäuscht.

      Der Film is eigentlich bis auf den Schluss total stimmig und Old Skool gemacht und man gruselt sich wie bei Filmen aus früheren Zeiten doch dann am Ende wirds dann
      Spoiler anzeigen
      unnötig Übersinnlich und das is wie ein Bruch im Film
      -schade.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Original von Sam Trautman
      Der Film is eigentlich bis auf den Schluss total stimmig und Old Skool gemacht und man gruselt sich wie bei Filmen aus früheren Zeiten doch dann am Ende wirds dann
      Spoiler anzeigen
      unnötig Übersinnlich und das is wie ein Bruch im Film

      -schade.


      Wie ist das in deinem Spoiler denn zu verstehen an sich ist es doch die ganze Zeit
      Spoiler anzeigen
      übersinnlich
      das ist doch dann eigentlich noch nichtmal einen Grund es zu Spoilern, oder meinst du eher die Art wie es dargestellt wurde?
      Spoiler anzeigen
      Ja das is ja so das man die ganze Zeit nur suggeriert bekommt es könnte was übersinnliches sein aber man kann die Saschen auch normal erklären und wenn dann doch was übersinnliches dann bitte nicht so. EIne lieblose Schattenwelt und wie sie Verbindung aufnehmen mit der Gas MAske und so
      :nono: :nono:

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      Ja weiß man könnte ja immer sagen das war jetzt nur Einbildung oder einfach eine natürliche Erklärung, das fand ich auch das interessante am Film, das man auch manchmal denkt- hä war da was ? Is da ein Schatten gewesen? Der Film hat eine ungeheure Spannung und Atmo aufgebaut, was ich dann am Ende wie du sagst sehr skurill fand. Und ich für meinen Teil fand das dann weniger gut :grins:

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      Original von -=Zodiac=-
      Zusätzlich kommt noch, weil ich ihn vorhin gesehen habe, The Game (man merkt das dieses Ende nicht von Fincher stammt so wie das zwingend inszeniert aufgedrückt wurde).


      Es würde mich interessieren da genaueres drüber zu erfahren. The Game ist einer meiner Lieblingsfilme und ich fand das Ende genau passend. Eben weil es so ganz anders als erwartet ist.

      Bei Krieg der Welten ging mir das Ende auch zu schnell und glatt. Ich kann verstehen das viele es als entäuschend empfinden. Mir hat ehrlich gesagt auch das Ende von "Spiel mir das Lied vom Tod" nicht gefallen...

      Spoiler anzeigen
      Der Hauptcharakter wird einfach so nebenbei von einer "verirrten Kugen" getroffen und stribt


      Auch bei "No Country for old men" fand ich das Ende entäuschend...

      Spoiler anzeigen
      Nachdem der Hauptcharakter den ganzen Film vor dem Killer geflohen ist wird er so ganz nebenbei doch von diesem getötet
      Aktuell:

      Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

      Liegt weniger am Film als an der Romanvorlage.
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      Dass die Rowling Snape einfach so abgeschlachtet hat trage ich der Frau schon seit erscheinen des Buches nach. Einziger trost im Film; Alan rickman spielt es wesentlich überzeugender als es in der Romanvorlage der Fall war. dort war die Todesszene eine peinliche Lachnummer auch schlechtem FanFiction-Niveau. Im Film wenigstens noch emotional und hat mich wesentlich mehr berührt als in der Vorlage. Anders als beim lesen hab ich im Kino geheult. ;(



      Die kommenden Tage

      Spoiler anzeigen
      Also ehrlich, da war ich sauer, dass das alternative Ende, was man auch auf DVD findet nicht für den Film genommen hat. Das finale Ende war einfach bloß unzusammenhängend abgesäbelt und wirkte nicht rund.


      I am the Doctor!
      Doctor Who?
      Only the Doctor!




      Es gibt so einige großartige bzw. wunderschöne Enden in der Filmgeschichte, an die man sich immer wieder gerne zurückerinnert und welche einen, wenn man in Erinnerungen schwelgt, dabei mit einem seligen und zufriedenen Gefühl erfüllen. Indiana Jones - Der letzte Kreuzzug, Terminator 2, Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs, Besser gehts nicht, Truman Show, Gladiator uvm. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten - so war es schon immer und so wird es immer sein. Die Anzahl von Filmenden, die einen enttäuschten oder manchmal gar erzürnten, ob ihrer dilettantischen Inszenierung, ist vollkommen unüberschaubar und gemessen am Verhältnis gelungener vs. misslungener Enden, braucht man anhand der schieren Menge existierender Filme nicht allzu lange überlegen, um sich ausmalen zu können, dass es weitaus mehr schlechte Enden geben dürfte, als es gute gibt. Das Glück hierbei ist, dass viele dieser schlechten Enden aller Wahrscheinlichkeit nach auch in jeweils schlechten Filmen vorkommen und es dann immerhin ein schlüssiges Gesamtbild ergibt, doch dann gibt es schlechte Enden, die sich in einen ansonsten recht guten bis gar ausgezeichneten Film verirrt haben und diese Fälle schmerzen besonders, da sie ein Gefühl der Disharmonie hervorrufen. Und über letztere soll es in meinem Beitrag gehen, da die folgenden drei Filmenden mich teils schon ziemlich bis extrem massiv enttäuscht haben und das sonst positive Seherlebnis noch kurz vor dem einsetzen der Credits merklich nach unten gezogen hat.



      - Die Unendliche Geschichte ( 1984 )

      Deutschlands größter filmischer Fantasyerfolg basiert zugleich auf einem der schönsten deutschsprachigen Fantasyromane, die jemals erschienen sind. Der 1979 veröffentlichte Roman des leider viel zu früh verstorbenen Michael Ende ist mit einer überlebensgroßen Wundertüte vergleichbar. Als Jugendlicher kam ich mit diesem Werk erstmals in Berührung und bereits dort habe ich sofort erkannt, dass ich hier ein literarisches Meisterwerk in Händen halte. Mein jugendliches Ich hat es schätzen und lieben gelernt - eine Liebe die bis heute anhält. Mit diesen Ideen, wie sie in diesem einzigen Werk vorzufinden sind, könnte man problemlos mindestens vier weitere Bücher füllen. Sehr vieles in der Verfilmung von 1984 ist wahrhaft meisterlich geworden - die beeindruckenden Kulissen und Masken wissen vollends zu überzeugen, der epochale Soundtrack von Klaus Doldinger ist Weltklasse, alle Schauspieler sind vortrefflich gecastet usw. Ja, man hat sich durchaus redlich Mühe gegeben. Tja, nur bedauerlicherweise scheitert man kolossal auf der Zielgeraden mit einem an den Haaren herbeigezogenen Ende, das der gesamten Buchvorlage widerspricht und jeden Fan des Buches die Hände über den Kopf zusammenschlagen lassen.

      Spoiler anzeigen
      Das Bastian am Ende auf dem Rücken von Fuchur sitzend problemlos aus Phantasien - wohlgemerkt einem Land, das strikt von der realen Welt getrennt ist und wo kein Wesen jemals den Übertritt in die reale Wirklichkeit vollziehen kann, da Phantasien ja quasi auf dem Fundament der Träume aller Menschen errichtet worden ist ( präzisiert: Es wird durch die Träume und Hoffnungen der Menschen zusammengehalten ) - in die reale Welt entfliehen kann ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Natürlich haben in diesem Fall diejenigen, welche das Buch ncht gelesen haben, mehr Glück, denn blendet man als Buchleser einmal sein Wissen aus und betrachtet das Ende möglichst objektiv, dann muss man anerkennen, dass es in Ordnung ist und die Personen, die ohne jegliche Vorkenntnisse dieses Ende sehen, nichts daran auszusetzen haben werden. Bitte nicht falsch verstehen: Mir ist natürlich nur zu gut bewusst, dass man bei einer Literaturverfilmung Kompromisse eingehen muss, da man unmöglich alles verfilmen kann. Und mir ist auch bewusst, dass man versuchen muss die Kinogänger, die das Buch, welches verfilmt werden soll, nicht gelesen haben, nicht zu verwirren bzw. sie etwas an die Hand zu nehmen, damit sie sich in dieser Welt zurechtfinden können. Soweit so gut. Aber Kompromisse bei einer Buchverfilmung einzugehen, bedeutet eben nicht Änderungen vorzunehmen, die einen eindeutigen Bruch mit der Buchvorlage bewirken und wordurch die Aussage des Buches in das komplette Gegenteil verkehrt wird.




      - ES ( 1990 )

      Noch eine weitere Verfilmung, die auf einer Buchvorlage basiert und ebenso handelt es sich bei dem besagten Buch um eines, dass ich erstmals als Jugendlicher gelesen und förmlich verschlungen habe. Für mich Kings absoluter Höhepunkt in seinem literarischen Schaffen. Überaus schockierend, zutiefst emotional, grausam, liebevoll uvm. - auf den letzten Seiten flossen unaufhörlich die Tränen. Es ist nicht nur ein weiteres Horrorbuch von King, da es so viele unterschiedliche Facetten in sich vereint. Ich war mit dem ersten Teil des TV-Films recht zufrieden. Die Kinderdarsteller machten ihre Sache richtig gut und Curry wuchs als diabolischer Clown über sich hinaus - das Highlight des Films, ohne jeden Zweifel. Doch auch wenn der Gewaltgrad im Buch selbstverständlich einen wichtigen, aber nicht den zentralen Schwerpunkt einnimmt, vermisste ich an bekannten Stellen die expliziten Einstellungen. Diese wären wichtig gewesen, um einen Kontrast zu den ruhigen und bisweilen sehr gefühlvollen und vertraut wirkenden Szenen zu erhalten, sodass man diese Szenen angesichts des zuvor erlebten Grauens umso mehr zu schätzen gewusst hätte.

      Der Endkampf in
      Spoiler anzeigen
      der Höhle wirkte schon damals in manchen Einstellungen trashig - da machte sich das knappe Budget bemerkbar - und einige Aufnahmen sehen aus, als wären sie eine Hommage an die Arbeit von Harryhausen -> dies schien "leicht" deplatziert. Und der Kampf gegen ES war im Endeffekt viel zu einfach bzw. schnell vorüber. Aber nun gut, ich war einigermaßen zufrieden. Ich machte mich auf das extrem traurige Ende gefasst, als zwei der liebgewonnen Hauptcharaktere auf Silver - einem Fahrrad - einen Hügel herunterfahren während ihr Wissen an ihre Freunde immer weiter verblasst. Hier beginnt die Szene dagegen so, dass eine von zwei Personen durch den Einfluss von ES noch immer sehr abwesend wirkt und die andere Person fährt mit ihr zusammen mit dem Rad besagten Hügel herunter und als sie unten angekommen sind, kommt die erste Person wieder zu sich und erkennt die andere Person als einen der alten Freunde wieder. Dann folgt die Abblende. Bitte was? Ohne jegliche Erklärung wird man als Buchleser hier vor vollendete Tatsachen gestellt und muss sich fragen, wieso man seitens der Regie solch eine merkwürdige letzte Einstellung gewählt hat.




      - ES II ( 2019 )

      Ein Remake von ES? Mit den heute technischen Möglichkeiten? Als Kino-Zweiteiler? Mit R-Rating? Für sehr viele King-/ bzw. ES-Fans weltweit schien 2017 ein lang gehegter Wunsch endlich Wirklichkeit zu werden. Tommy Lee Wallace, der 1990 einen, den Umständen entsprechend ziemlich beachtlichen TV-Film gedreht hat, hielt sich Anfang der 90er Jahre über weite Strecken äußerst nah an der Buchvorlage und das Endprodukt konnte sich durchaus sehen lassen. Die positivsten Aspekte waren die Kinderdarsteller, welche richtig gut spielten und Curry als Pennywise, der eine unglaublich eindrückliche Performance ablieferte. Leider ging Wallace Film im Segment, wo es um die erwachsenen Freunde geht sichtbar die Luft aus. Der erwachsene Cast wirkt oftmals sehr hölzern, austauschbar und eindimensional. Doch das schlimmste hierbei: Man spürte nicht wirklich, dass diese Freunde über eine jahrzehntelange Vergangenheit verfügten. Hier war hinsichtlich des Remakes definitiv Potential vorhanden. Und ja, auch das Ende hinsichtlich der wahren Gestalt von ES düfte/sollte nun dank modernster Technik realistischer, beeindruckender und furchteinflößender sein, als man es noch in der 90er Jahre Version zu Gesicht bekommen hatte. Teil 1 des Remakes war wirklich nicht schlecht ( auch wenn ich mir im Vorfeld etwas mehr vom Film versprochen hatte ), sodass ich mit Vorfreude Teil 2 entgegen sah. Die Infos zu den gecasteten Darstellern machten auch Hoffnung. Was sollte schon schiefgehen...

      Das wichtigste zuerst: Endlich funktioniert der erwachsene Cast besser und es existiert nicht mehr so ein merklicher Qualitätsunterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Segment der Erzählung, auch wenn erneut der Part der erwachsenen ebenfalls wieder einmal im direkten Vergleich zu dem Segment mit den Kindern abfällt ( so langsam wird es auffällig und man muss sich schon fragen, woran das liegen mag ), aber der größte Einschnitt kommt am Ende. Wie wird
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      die riesige Spinne wohl diesmal ausschauen und wie wird der Film enden?
      , fragte ich mich während der Film sich dem Ende zuneigte. Leider hat man es abermals nicht geschafft dem Zuschauer einen vernünftigen
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      Endkampf zu präsentieren. Er dauert länger, ist visuell stimmiger in Szene gesetzt und ES wird endlich angemessen niedergestreckt. Aber wer auf die Idee kam der Spinne weiterhin den Clownskopf tragen zu lassen... nun ja. Meiner Ansicht nach wäre ein reines Spinnenmonster wirkungsvoller gewesen. Das ging doch auch im TV-Film von 1990. Warum nicht also auch hier? Und was das traurige Ende anbelangt: Wieder einmal blieb es den Lesern verwehrt, da man sich, wie schon 1990, für ein Happy End entschied. Schade. Allerdings muss ich dem Film zugestehen, dass dieses Ende dennoch annehmbar ist ( ja, selbst für Liebhaber der Buchvorlage ), da das Ende nicht so abrupt kommt, wie in dem TV-Film aus den 90ern und es zudem einen schönen langsam ausklingenden Abschied von dem Losers Club gibt. Wie gesagt: Kein perfektes Ende, wenn man, wie ich, jenes im Buch präferiert, aber es ist dennoch den Umständen entsprechend recht gut gemacht.
      . Trotzdem war bzw. bin ich natürlich schon ziemlich enttäuscht, dass man erneut nicht den Mut aufgebracht hat, das Ende so zu verfilmen, wie es in der Vorlage steht. Na ja, vielleicht klappt es ja bei einer dritten Verfilmung ( die sicherlich irgendwann kommen wird ).

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