Ein Mutiger Weg - A Mighty Heart (Angelina Jolie)

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    Es gibt 16 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von kane.

      Ein Mutiger Weg - A Mighty Heart (Angelina Jolie)

      Ein mutiger Weg - Ein gelungener Film? 0
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      A Mighty Heart
      (USA 2007)




      Kinostart Deutschland: 18.10.2007
      Genre: Drama / Krieg
      Regie: Michael Winterbottom
      Drehbuch:
      Mariane Pearl
      Sarah Crichton
      John Orloff
      Michael Winterbottom
      Laurence Coriat

      Cast:
      Angelina Jolie
      Dan Futterman
      Sajid Hasan
      Aly Khan
      Irfan Khan
      Denis O'Hare
      Archie Panjabi
      Will Patton
      Adnan Siddiqui
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      Plot:

      Angelina Jolie spielt Mariane Pearl, die Ehefrau des 2002 in Pakistan ermordeten Journalisten vom "Wall Street Journal" Daniel Pearl. Dieser war dort um über die Verbindung zwischen dem "Shoe Bomber" Richard Reid und dem Islamistenführer Sheikh Mubarak Gilani zu berichten. Mariane Pearl war zu diesem Zeitpunkt schwanger als ihr Ehemann entführt wurde.

      Trivia:

      Dan Futterman, der voriges Jahr das Drehbuch zu Capote schrieb, spielt Daniel Pearl und produziert den Film zusammen mit Brad Pitt und dessen Produktionsfirma "Plan B Production."

      Michael Winterbottoms frühere Werke waren Welcome to Sarajevo und der vor kurzem in Kino angelaufene Road to Guantanamo.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Der Film ist schon abgedreht und der Kinostart ist am 18.10.2007.

      Die Premere wird am 22. Juni 2oo7 stattfinden, also in 2 Monaten.
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      Hmmm, schwer zu sagen. Ich stehe dem Projekt sehr skeptisch gegenüber. Es ist für einen Regisseur sehr schwer an ein solches Projekt ranzugehen und dabei objektiv zu bleiben, ohne dem Zuschauer seinen Standpunkt aufzuzwingen und den Journalisten bzw die Entführer übertrieben darzustellen.
      Die ersten Kritiken sind eher durchschnittlich als sehr gut. Das Thema interessiert mich zwar kaum, jedoch werde ich mit Sicherheit einen Blick riskieren..



      Most Wanted 2009
      01. Gran Torino
      02. X-Men Origins: Wolverine
      03. Crank 2: High Voltage
      04. Milk
      05. Defiance
      06. Underworld: Rise Of The Lycans
      07. RockNRolla
      08. Punisher: War Zone
      09. Watchmen
      10. Knowing

      Top 10 2009
      01. The Curious Case Of Benjamin Button
      02. Lost - Season 5
      03. Gran Torino
      04. The Wrestler
      05. 24 - Season 7
      06. Frost/Nixon
      07. X-Men Origins: Wolverine
      08. Taken
      09. Prison Break - Season 4
      10. Heroes - Season 3

      Original von Blade
      Die ersten Kritiken sind eher durchschnittlich als sehr gut.


      obwohl mich dieser film überhaupt nicht interessiert (ich mag keine filme, die auf wahren begebenheiten beruhen. ein spielfilm kann so realistisch wie nur möglich gemacht werden, fiktion bleibt er trotzdem. man sollte über solche ereignisse dokumentarfilme machen und keine spielfilme.), möchte ich hier anmerken, dass die meisten kritiken, die ich gelesen habe, vorallem die amerikanischen, positiv ausgefallen sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „vincenthanna“ ()

      he,

      ich habe heut einen ausschnitt aus dem o.g. neuen Film gesehen. Der ist wirklich sehr interessant und sehr hart. Wenn man daran denkt das dieser Film realität ist bekommt man richtig angst. Hat von euch schon einer was von dem Film gehört? und wie ist eure Meinung dazu? findet ihr ihn auch so erschütternd?
      Bin schon sehr gespannt auf den Film. Das Theman ging damals ja schon viel durch die Medien und hat einen da schon schockiert. Mag solche Filme auch nicht im Kino gucken, nachher muss ich noch heulen oder so ;-). Verkaufsstart für die dvd ist übrigens der 29.05.08. Dann werde ich ihn auch zu Gesicht bekommen, hehe.
      Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
      ich bin tatsächlich die erste, die sich zum film selbst äußert? hat ihn wirklich sonst niemand gesehen?

      wenn ich mal ein beispiel für writing, genauer gesagt richtig schlechtes writing, bräuchte, wäre wohl a mighty heart meine erste wahl. die ausgangssituation wird so lieb- wie ideenlos eingeführt, dass ich schon nach 10 min freecell nebenher offen hatte.
      der dialog spielt unoriginell und wenig subtil mit dramatischer ironie: wenn gesagt wird "ich ruf dich an.", "ach ja, morgen müssen wir uns verabschieden... nur noch dieses eine letzte interview" und "ich ruf dich an." (erwähnte ich das schon?), weiß der zuschauer genau, was den guten danny erwartet; selbst, wenn er die geschichte noch nicht aus den nachrichten kennt - was aber bei den wenigsten zuschauern der fall gewesen sein dürfte.
      im entscheidenden moment fällt auf, dass zwar anfangs die beiden erzählstränge "danny im taxi" und "mariane beim abendessen" noch parallel nebeneinander herlaufen, man sich dann aber scheinbar spontan dazu entschließt,
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      die entführung nicht zu zeigen.

      das ist erstmal sehr löblich - es wird in sachen sensationslust zurückhaltung betrieben. von nun an wirds verwirrend: ein charakter nach dem anderen erscheint im bild, hier ein ermittler, da ein anderer, dort ein verdächtiger, nein, halt der wars nicht, hier ein weiterer, dann noch einer beim verhör. es wird so unübersichtlich, dass man keinerlei emotionale beziehung zu den figuren aufbauen kann. und nein, ein immer und immer wieder ausgestossenes "f*ck" trägt rein gar nichts bei zu einen emotionalen kontakt zwischen figuren auf der leinwand und zuschauer im publikum. leider lassen auch die pearls einen erstaunlich kalt. in die mitte des films werden dann plötzlich etwas lieblos urlaubserinnerungen reingeschnitten - danke, jetzt brauche ich sie auch nicht mehr. marianes reaktion
      Spoiler anzeigen
      auf die todesnachricht ihres mannes

      mag sich so zugetragen haben und ich möchte ihr das nicht absprechen, aber in der szene wollte ich angelina jolie einfach nur den mund zuhalten - nicht weil ich die szene so unerträglich erschütternd fand, sondern einfach nur nervig. das schicksal von daniel pearl und seiner familie mag mich 2002 erschüttert haben, als ich davon in der zeitung las, beim ansehen von a mighty heart war - und blieb - es mir leider herzlich egal. das drehbuch versucht es wirklich allen recht zu machen, gerade mariane pearl erscheint dabei bis auf wenige ausnahmen völlig unemotional und stoisch, eine aalglatte, absolut ausgelutschte heldin, die im moment der trauer auch noch "a mighty heart" für die unterdrückten pakistani hat, wie großzügig - fast - aber auch nur fast - so großzügig wie angelina jolie, die ein waisenkind nach dem anderen adoptiert.

      und damit wären wir dann auch schon beim zweiten angelpunkt dieses films. angelina jolie hat ja entweder ganz große häme einstecken müssen, dafür dass sie leider zwei weiße eltern hat im gegensatz zur richtigen mariane pearl, oder lob dafür, dass sie ganz toll spielt.
      beides ist meiner meinung nach überzogen: den genauen familiären hintergrund von mariane pearl in einer schauspielerin zu finden, scheint ein ding der unmöglichkeit zu sein. ich kann zwar die gemischten gefühle bei der erinnerung an blackface acting nachvollziehen, aber irgendwie erscheint es mir im fall von angelina jolie dann doch überzogen. das größere problem, dass ich mit ihr habe, ist die tatsache, dass es halt einfach immer angelina jolie ist. angelina, die die stoische witwe spielt, angelina, die den vertrackten akzent ganz super hinkriegt, angelina, die so toll schreien kann. soll sie weiter ihre actionreisser drehen, aber in filmen, die auf wahren begebenheiten beruhen, hätte ich gerne richtige schauspieler und nicht filmstars, die vor allem für ihr spektakuläres privatleben bekannt sind.
      was ihre schauspielerische leistung betrifft, überstrahlt sie in der tat alles in diesem film - man sollte das aber auch in den rechten kontext setzen: es ist auch die einzige rolle, die in diesem film irgendwas hergibt: wie gesagt muss für die rolle ein akzent gesprochen werden und schreien muss man auch können, wie toll. aber das ist wirklich eine ganze menge mehr als für die anderen rollen, die so farblos sind, dass es schon schwer ist, die namen der figuren zu behalten, wenn er nicht gerade 20 mal wiederholt wird. trotz des noch vor der einblendung des filmtitels nervenden akzents und des bißchen schreiens gelingt es angelina jolie aber nicht das emotionale zentrum dieses films zu sein - auch wenn es die struktur des films eigentlich nahelegen würde, da das eigentliche opfer wie ein phantom ins nichts verschwindet.

      was soll ich sagen? meiner meinung nach kein würdiger "film für adam". sorry, kleiner.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()