Die Jury

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    Es gibt 12 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hito.

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      Die Jury
      O: A Time to Kill


      Crime / Drama / Thriller, USA 1996

      Story:

      In dem kleinen Mississippi-Städtchen Canton wird ein junger Anwalt (Matthew McConaughey) mit einem mörderischen Fall betraut, als nach der Vergewaltigung und dem Mord an einem farbigen Mädchen der Vater im Gerichtsgebäude Rache nimmt und die vermeintlichen Täter erschießt.
      Nun steht der Vater (Samuel L.Jackson) vor Gericht und der Klu-Klux-Klan in der Gegend wird ebenfalls wieder aktiv. Unterstützt von einer jungen Studentin (Sandra Bullock) gerät das Leben aller Beteiligten in Gefahr, als Anschläge verübt werden. Doch die größte Gefahr lauert vor Gericht, in Person des gewieften Staatsanwalts Buckley (Kevin Spacey)...[size=7] (Quelle: ofdb.de)[/size]

      Cast:

      Matthew McConaughey, Sandra Bullock, Samuel L. Jackson, Kevin Spacey, Oliver Platt, Charles S. Dutton, Brenda Fricker, Donald Sutherland, Kiefer Sutherland, Patrick McGoohan, Ashley Judd, Tonea Stewart, Rae'Van Larrymore Kelly, Darrin Mitchell, LaConte McGrew

      Regisseur: Joel Schumacher
      Drehbuch: Akiva Goldsman, nach einem Buch von John Grisham
      Musik: Elliot Goldenthal


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      Ein guter Film mit einem hervorragendem Cast. Gehört mit zu Schumachers besseren Filmen. :goodwork:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Ist schon seit jahren einer meiner Lieblinge. EInfach genial in Szene gesetzt, kein Gerichtsfilm hat mich derart über seine Lauflänge gepackt wie dieser. Dramatik und Spannung halten hier perfekt die Waage, als Sahnehäbchen obendrauf gibt es noch eine exzllentes Darsteller-Ensemble. Bei Conaughey's Endansprache schießen mir immer die Tränen in die Uagen. Ohne mit der Wimper zu zucken:

      10 / 10 Punkten
      Original von Akuma
      Bei Conaughey's Endansprache schießen mir immer die Tränen in die Uagen. Ohne mit der Wimper zu zucken:

      10 / 10 Punkten



      Auf jeden fall. Das Abschlussplädoyer (danke "kane" - jetzt weiss ich wie man es schreibt ;) ) ist wirklich sehr ergreifend. Ich empfehle an der Stelle wirklich mal die Augen zu schließen. So wie es Conaughey ja auch sagt.


      Alle die den Film noch nicht kennen bzw. ihn nochmal sehen wollen, haben heut abend um 20.15 Uhr auf Kabel 1 die Möglichkeit.

      Kann nur jedem empfehllen heut Abend einzuschalten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Carsten2005“ ()

      Heute habe ich den Film dann auch mal das erste Mal komplett gesehen. Wirklich kein reiner Gerichtsfilm, denn das Thema Rassismus ist dann doch zu wichtig und auch wirklich gut in Szene gesetzt. Sehenswert definitiv, aber dennoch auch für mich kein Film, den ich noch 5 weitere Male schauen muss in nächster Zeit. Manchmal war er dann doch einen Ticken zu lang, aber trotzdem empfehlenswert.
      Break through the surface and breathe.
      Ein Film, der für mich ein zweischneidiges Schwert ist. Auf der einen Seite hat der Film überzeugende Schauspieler und ein interessantes Thema. Nur wie der Film dann endet ist für mich einfach unbegreiflich. Der Film sagt in gewisser Weise aus, das Selbstjustiz gerecht ist und vertretbar ist. Selbstjustiz ist der falsche Weg und es sollte meiner Meinung nach auch nie anders präsentiert werden.
      Deshalb kann ich den Film nur kritisch gegenüber stehen.
      6 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kwijibo“ ()

      Original von Kwijibo
      Ein Film, der für mich ein zweischneidiges Schwert ist. Auf der einen Seite hat der Film überzeugende Schauspieler und ein interessantes Thema. Nur wie der Film dann endet ist für mich einfach unbegreiflich. Der Film sagt in gewisser Weise aus, das Selbstjustiz gerecht ist und vertretbar ist. Selbstjustiz ist der falsche Weg und es sollte meiner Meinung nach auch nie anders präsentiert werden.
      Deshalb kann ich den Film nur kritisch gegenüber stehen.
      6 von 10 Punkten


      Ja, es ist trotzdem noch immer Mord. Und es ist trotzdem noch immer falsch, jemanden umzubringen, ob das nun Rassisten oder sonstwer ist. Der
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      Freispruch war so gesehen ja nur eine "Aussage" gegen Rassismus, aber im Prinzip ist das Urteil schon undenkbar, da er nun mal Menschen vorsätzlich erschossen hat.
      Break through the surface and breathe.
      Original von BloodBang
      hmmm, komisch, grade das EndPlädoye fand ich ziemlich überzogen.


      Fand ich eigentlich auch wenn ich mich richtig erinnere.
      Beim Thema "Selbstustiz" muss ich Kwijibo zustimmen. War das nicht sogar so das
      Spoiler anzeigen
      Jackson "blind" rumballerte ohne Rücksicht auf Verluste als er versucht hat den Täter zu erledigen und hat dabei einen Sicherheitsbeamten getroffen ?

      Alleine deshalb hätte er bestraft werden müssen.
      Original von Samo
      Original von BloodBang
      hmmm, komisch, grade das EndPlädoye fand ich ziemlich überzogen.


      Fand ich eigentlich auch wenn ich mich richtig erinnere.
      Beim Thema "Selbstustiz" muss ich Kwijibo zustimmen. War das nicht sogar so das
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      Jackson "blind" rumballerte ohne Rücksicht auf Verluste als er versucht hat den Täter zu erledigen und hat dabei einen Sicherheitsbeamten getroffen ?

      Alleine deshalb hätte er bestraft werden müssen.


      Ja, genau so war es. Rechtlich hätte er definitiv verurteilt müssen, aber ich denke, Grisham wollte hier mehr den Rassismus in den Vordergrund rücken und die Problematik, dass man für die Selbstjustiz eines Afro-Amerikners weniger Verständnis hat als für einen Weißen usw. Gerade, wenn man in Betracht zieht, dass ja
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      davon ausgegangen wurde, dass die beiden für die Vergewaltigung der Kleinen so gut wie keine Strafe bekommen hätten.
      Dahingehend war dieses Ende sicherlich notwendig, aber juristisch ist es schon undenkbar. Es kommt wohl wirklich darauf an, wie man es selber auslegt und wo man das Hauotaugenmerk setzt.
      Break through the surface and breathe.
      Hab den Film letztens nach Jahren mal wieder gesehen. War früher sehr begeistert von dem Film, aber muss auch sagen, dass sich das inzwischen geändert hat. An sich super gespielt, Thema interessant etc. nur der
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      Freispruch
      hinterlässt einfach irgendwie nen üblen Nachgeschmack.

      Man kann sogar die Handlung von Samuel L. Jacksons Charakter nachvollziehen. Ich könnte für mich selbst die Hand nicht ins Feuer legen, was ich tun würde, wenn jemand das mit meinem Kind machen würde, trotzdem fühlt sich das Ende des Films irgendwie falsch an.

      7/10
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"