Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma)

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    Es gibt 75 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von -Makaveli-.

      War heute extrem positiv angetan, als ich von dem Film in der Sneak Preview überrascht wurde. Hatte mich schon auf etwas unter dem Wert dieses hochgepriesenen und starbesetzten Westerns eingestellt. Damit setzt sich auch meine Glückssträhne, was die Filme während der Wochen, in denen ich in die Sneak Preview gehe, angeht, fort.

      Der Film beginnt wie ich es eigentlich erwartet hatte. Mit einer einwandfreien Atmosphäre. Teils beängstigend, teils einfach bedrückend. Und als man sich gerade mit der Prämisse, dass es der Film doch eher langsam angehen lassen wird angefreundet hat, legt er doch los. Die Einführung von Ben Wade (Russel Crowe) gelingt in diesem Zusammenhang wirklich ganz vorbildlich. Starke Bilder wechseln sich gleich zu Beginn mit Impressionen starker Schauspieler ab.

      Ab dem Moment, in dem sich in dem Film im wahrsten Sinne des Wortes der erste Staub gelegt hat beginnt die Aufgabe des Castes und des Drehbuches, weiter den Zuschauer am Bildschirm zu halten. Beides gelingt wunderbar. Der Cast ist mit gut aufgelegten und schauspielerisch eigentlich immer überzeugenden Darstellern besetzt, von denen mir ganz besonders Christian Bale und Ben Foster gefallen haben. Natürlich kann man auch die Darstellung von Crowe nur als sehr gelungen bezeichnen, meiner Meinung nach steht er aber etwas hinter den erst genannten zurück.

      Glücklicherweise wird ihnen nicht durch ein mangelhaftes Drehbuch die Hände gebunden. Es gelingt sehr gut eine subtile Spannung zu erhalten und von einem kleinen Höhepunkt zum anderen zu gelangen. Man fängt zum einen tolle Bilder der Umgebung ein, zum anderen gibt man aber auch den Figuren den Raum, in dieser feindlichen Umgebung zu atmen. Die beiden Charaktere, des vom Leben mitgenommenen Farmers sowie des skrupellosen Bosses einer Bande von Dieben, werden beide hervorragend ausgearbeitet und ihre Entwicklung macht eigentlich immer nachdenklich.

      So abgedroschen das jetzt auch klingen mag aber der Film geht in der Hauptsache um echte Männer, die mit ihrer Identität kämpfen und darum, wie weit sie dafür gehen um noch einmal etwas Besonderes zu tun.

      Man muss Western mögen um den Film zu mögen. Tut man das, mit allem was dazugehört, wie etwa dem ein oder anderen markigen Spruch und Shootouts bekommt man den, in jeder Hinsicht besten Western seit zumindest "Erbarmungslos", vllt sogar seit noch längerer Zeit.

      Dass der Film auch Schwächen hat möchte ich aber nicht verschweigen. Gänzlich rein davon sind lediglich der Cast und die Atmosphäre des Filmes, welche eigentlich nie versagt. Trotz seiner Schmutzigkeit und der Ehrlichkeit des Großteiles des Filmes kommt auch er nicht um das ein oder andere unnötige Hollywood-Klischee umhin.

      Dinge wie:

      -wie lange kehre ich meinem Gegner meinen ungeschützten Rücken zu.

      -wie einfach scheint es eigentlich zu sein, sich in den Rücken von Person X zu schleichen?

      -Ich erzeuge knifflige Situationen um jeden Preis. Das "Einreißen" von Plotlogiken ist mir dabei egal.


      Ansonsten hat der Film aber wirklich nur Stärken. Wenn man akzeptieren kann, dass nicht jede Entscheidung simpel in Worte gefasst werden kann. Man muss hier akzeptieren, dass Ben Wade (Crowe) in dem Film schon sehr früh eine Entscheidung getroffen hat, die nicht groß weiter erklärt wird. Und dass sich diese Entscheidung im Laufe der Geschichte um bestimmte Aspekte erweitert. Klingt das kryptisch? Wenn ja, dann hab ich alles richtig gemacht. Denn so ist der Film und seine Darsteller. Komplex, kryptisch und verdammt gut.

      Einer der lohnenswertesten Filme des Jahres...für Freunde des Genres!

      8-8,5/10 Punkte
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Frank Castle“ ()

      So heut Abend gehts also dann mal ab ins Kino, werde mir definitiv erst einmal Todeszug nach Yuma ansehen, Hitman folgt dann am Weekend.. Hab mir in letzter Zeit einige Western angesehen, deshalb freue ich mich schon auf Yuma, bin so richtig in Stimmung, bei dem Cast erwarte ich auch viel mal schauen :headbang:

      So jetzt gehts ins Kino, bin schon richtig heiß :D

      Highlights 2009:
      01.Transformers: Die Rache
      02. 96 Hours
      03. Hangover
      04. X-Men Origins: Wolverine
      05. Harry Potter und der Halbblutprinz
      06. Public Enemies
      07. Valkyrie
      08. Gran Torino
      09. Illuminati
      10. Twilight
      Most wanted:
      01. Der Hobbit
      02. Michael Jackson's "This is it"
      03. Harry Potter and the Deathy Hallows
      04. The Expendables
      05. Robin Hood
      06. The Book of Eli
      07. Alice im Wunderland
      08. The Men Who Stare at Goats
      09. Sherlock Holmes
      10. Nightmare On Elm Street

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Van Nistelrooy“ ()

      Die Erwartungen waren doch hoch, seit langem wieder mal ein richtig guter Western? Naja mit Christian Bale und Russell Crowe hatte man zwei Schauspieler mit an Bord, die derzeit zu den gefragtesten und talentiertesten in Hollywood gehören. James Mangold hat sein Talent bereits spätestens mit "Walk The Line" bewiesen, ich hab von ihm "Cop Land" und "Identität" gesehen und beide waren klasse Filme.

      3:10 To Yuma hat einen Helden an Bord, den man so nicht als Held sehen kann und er verdeutlicht das auch imm Laufe des Films mit dem Satz "Ich bin kein Held". Nein Christian Bale spielt nur einen Farmer, der im Krieg als Scharfschütze gedient hat und sein Bein verloren hat.. Er erklärt sich bereit, den Schwerverbrecher Ben Wade (Russell Crowe) nach Yuma mitzutransportieren, im Gegenzug erhält er 200$. Beide Charaktere sind wirklich sehr interessant und durch diese beiden genialen Darsteller, wird man sie noch lange nach dem Kinobesuch im Gedächtnis haben. Die beiden bauen im laufe des Films eine Beziehung zueinander auf, welche das Ende des Films stark beeinflusst und überraschend gestaltet. Ein weiterer interessanter Charakter und wohl der eigentliche Bösewicht ist Charlie gespielt von Ben Foster, der wirklich überzeugt und sich neben Crowe und Bale sogar ins Gedächtnis des Besuchers einprägen kann.. Der Film ist wirklich klasse aufgebaut, es gibt reichlich Action, was ich nicht erwartet hätte und es ist natürlich auch Witz enthalten, was bei einem Western einfach nicht fehlen sollte denke ich und das dramatische Ende ist wohl das Sahnehäubchen oben drauf! Optisch kann man sich ebenfalls nicht beklagen, von der Atmnosphäre her hab ich mich im wilden Westen gefühlt, obwohl ich nie dort war :D Ich hätte mir etwas mehr vom Soundtrack gewünscht, das Haupttheme war doch nicht schlecht, aber man kann ja nicht alles haben ;) Einziges Manko am Drehbuch war wie ich finde die Vater-Sohn Beziehung der Evans' die mir ein kleinen wenig auf die nerven ging, am Ende hat es aber zum Glück nicht dazu geführt, das man den jungen William (Logan Lerman) hasst, einen Moment lang war es fast soweit ;) Auch die Liebesgeschichte zwischen Ben Wade und der Saloonbesitzerin wirkte reingequetscht, weil man eben auch nicht mehr darauf einging.. Ansonsten aber ein Top-Film, den man sich definitiv ansehen sollte, als Western-Fan sogar muss..

      8-10 Schiesseisen
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2:

      Highlights 2009:
      01.Transformers: Die Rache
      02. 96 Hours
      03. Hangover
      04. X-Men Origins: Wolverine
      05. Harry Potter und der Halbblutprinz
      06. Public Enemies
      07. Valkyrie
      08. Gran Torino
      09. Illuminati
      10. Twilight
      Most wanted:
      01. Der Hobbit
      02. Michael Jackson's "This is it"
      03. Harry Potter and the Deathy Hallows
      04. The Expendables
      05. Robin Hood
      06. The Book of Eli
      07. Alice im Wunderland
      08. The Men Who Stare at Goats
      09. Sherlock Holmes
      10. Nightmare On Elm Street

      Todeszug nach Yuma ist ein Western alter Schule. Das merkt man schon von der ersten Sekunde ab, wenn die Musik das schwarze Bild untermalt.
      Die Inszenierung erinnert an die besten Western, ist aber meiner Meinung nach zu langatmig geraten. Hier wäre meiner Meinung nach weniger Hommage besser gewesen.
      Die Cast ist großartig, vor allem Christian Bale und Russel Crowe, welche sich ein tolles Duell liefern. Der Film schafft es aber nicht richtig in Sachen Story zu überzeugen. Vor allem das Ende fällt da schwer ins Gewicht. Man kann verstehen warum, aber man kann es nicht glauben. Es wirkt sehr gezwungen und aus dem nichts kommend. Trotz der einzelnen Hintergrundgeschichten, die den Charakteren Tiefe geben. Und dann gibt es noch einige Logiklöcher, die das Gesamtbild trüben.
      Natürlich darf in einen Western nicht eine Schießerei fehlen, welche mich irgendwie an The Wild Bunch erinnerte. Sie ist gut in Szene gesetzt.
      Leider liegt der Kritikpunkt zu sehr im Gewicht.

      8 von 10 Punkten.
      Kann mich dem durchwegs guten Tenor nur anschliessen. Cast und die gut aufgebaute Story tragen den Film bis zum Schluss. Der Score von Marco Beltrami zollt seinen grossen Vorbildern tribut, ohne aber dabei abgekupfert zu wirken.
      Einziger Wehmutstropfen ist die, wie schon von Anderen erwähnte, zu hastige Charakterwendung von Crowes Figur. Dabei geht es mir gar nicht mal um das Ende an sich (welches ich als konsequent und rund erachte) sondern der fehlende Entwicklungsspielraum, der der Figur vorenthalten bleibt. Kwijibo hat es schön formuliert:
      "Man kann verstehen warum, aber man kann es nicht glauben."

      Hätte man 5-10min mehr Filmzeit investiert, hätte man alles unter einen Hut packen können:
      Spoiler anzeigen
      die beinahe Freundschaft von Wades und Evans, Wades hätte im Kern Schurke bleiben können und doch hätte man ihm das Ende als solches abgekauft.


      Nichtsdestotrotz bin ich sehr zufrieden mit dem Film (habe auch nichts anderes von Mangold erwartet). Ein Film über Männer und ihre Ansichten von Mut, Ehre und den verschiedene Seiten der Moralmedaille.

      8/10 ehrenhafte Moralvorstellungen
      Signatur lädt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      Kann mich den ebenfalls sehr positiven Eindrücken des Films anschliessen und ich finde es etwas schade das so ein grandioser Film so wenig Beachtung geschenkt wird während Threads zu Müllfilmen wie "RE: Extinction" geradezu belagert werden.

      Für mich der beste Western seit Clint Eastwoods "Unforgiven". Mangold (der eh dafür bekannt ist aus Schauspielern so ziemlich alles rauszuholen siehe J. Phoenix in "Walk the Line", Angelina Jolie in "Girl Interrupted" oder Sly in "Copland") gelingt es souverän das Zusammenspiel seiner beiden Stars Bale und Crowe bis zum Schluß an die Spitze zu treiben.

      Den ein oder anderen kleinen Schwachpunkt im Plot verzeiht man dann gerne wenn man sich erstmal ins Psychospiel zwischen Wade und Evans gegen Ende des Streifens begeben hat.

      Wer übrigens ebenfalls Beachtung in dem Streifen verdient ist der relative Newcomer Ben Foster als der diabolische Lakaie von Wade.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Gestern gesehen, zur letzten Nachtvorstellung. Ich bin mit dem Wunsch, endlich einmal wieder einen guten neuen Western zu sehen, in den Film gegangen. Nach den vielen Positiven Kritiken und dem Top-Cast ging ich auch davon aus das mein Wunsch in Erfüllung geht.

      Tja, schlussendlich wurde ich nicht enttäuscht. Der Film ist echt klasse, die Schauspieler sind, wie es zu erwarten war, top und der Stil und die Atmosphäre des Filmes ist auch überzeugend. Zudem ist das Ende auch noch sehr emotional, hat mir wirklich gut gefallen. Ein kleines Manko ist vielleicht die Kameraführung die mir nicht immer gefallen hat. Ist aber halb so schlimm.

      Christian Bale war Schauspielerisch jetzt nicht so stark wie erwartet, ich fand ihn etwas schlechter als Russell Crowe, der zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern zählt. Nichtsdestrotrotz war seine Leistung nicht schlecht.

      Die restlichen Schauspieler, wie zB Ben Foster, haben auch alle eine gute Schauspielerische Leistung vollbracht. Aber keiner von ihnen ist wirklich ernsthaft herausgestochen.

      Fazit: Nach langer Zeit gib es mit der "Todeszug nach Yuma" einmal wieder einen spannenden und guten Western. Der Film ist aber nicht nur etwas für Fans des Western Genres.

      8,5/10
      Original von Scarface
      Also der Film ist echt stark, da kann man nichts sagen- aber das Ende ich bitte euch, WARUM SOO??? :rolleyes:


      tja, so ist Hollywood nunmal...
      Spoiler anzeigen
      er killt seine eigene Leute, obwohl die versuchen Ihn zu befreien, und wieso? nur weil seine Leute einen Loser (Bale) gekillt haben,den er halbwegs symphatisch fand....alles klar...^^


      aber sonst ein guter Western Film ,obwohl ich Western Filme garnet so mag...

      8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kitano“ ()

      ich fand den film wirklich gelungen :hammer:
      Bale und Crowe spielen wie gewohnt sehr gut. Die story ist auch ganz ok. ich mag sowieso sehr gerne neumodische western und dieser hier hat meinen geschmack genau getroffen :hammer: leider ist das
      Spoiler anzeigen
      ende so wie ich es befürchtet habe :(

      Luke Wilson hat ja eine außergewöhnliche riesen rolle in dem streifen :tlol:

      der film sohn von bale sah irgendwie aus wie Cillyan Murphey, ich musste die ganze zeit an ihn denken :gruebel:


      8,5/10 verfluchten Revolvern :goodwork:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Herbert West“ ()

      na ja ich war von den film total enttäuscht hat mir nicht gefallen und konnte mich nicht überzeugen
      bale ist gut wie immer aber crowe spielt irgendwie total lustlos
      und überhaupt fand ich ihn total langweilig viel zu viel gerede und etwas mehr action wär nicht schlecht gewesen
      nach den ganzen guten kritiken dachte ich mal wieder einen guten western zu sehen aber das war wohl nix
      da haben mir the missing und open range viel viel besser gefallen
      4/10
      Hab den damals im Kino leider verpasst, aber als Bale Fan nun endlich nachgeholt.

      Bin kein großer Western Fan, aber der konnte mich recht gut unterhalten. Auch wenn es keine großen Action Szenen gab, bis auf den Showdown, war er jederzeit spannend und die Story interessant... bis auf die letzte halbe Stunde... die war wirklich dumm. :freaky: Total unglaubwürdig hoch 10 was sämtliche Charaktere da abliefern, was leider doch etwas den guten Gesamteindruck runterzieht und verhindert, dass ich mir den Film noch einmal ansehen würde.

      Wie kommt man auf so einen Quatsch? :freaky: :tlol: Das hätte ja schon fast in einen dieser "Scary Movie", "Meine Frau, die Spartaner und Ich" Ableger gepasst.... "3 3/4 nach Yoghurt"; oder so ähnlich...

      7/10 Kopfgeldjägern
      Original von Das Metall
      Hab den damals im Kino leider verpasst, aber als Bale Fan nun endlich nachgeholt.

      Bin kein großer Western Fan, aber der konnte mich recht gut unterhalten. Auch wenn es keine großen Action Szenen gab, bis auf den Showdown, war er jederzeit spannend und die Story interessant... bis auf die letzte halbe Stunde... die war wirklich dumm. :freaky: Total unglaubwürdig hoch 10 was sämtliche Charaktere da abliefern, was leider doch etwas den guten Gesamteindruck runterzieht und verhindert, dass ich mir den Film noch einmal ansehen würde.

      Wie kommt man auf so einen Quatsch? :freaky: :tlol: Das hätte ja schon fast in einen dieser "Scary Movie", "Meine Frau, die Spartaner und Ich" Ableger gepasst.... "3 3/4 nach Yoghurt"; oder so ähnlich...

      7/10 Kopfgeldjägern


      Empfand ich bei der ersten Sichtung auch so, ich hab mir ihn aber inzwischen nochmal angesehen und da wird einiges klarer, wenn man besser acht geben kann.

      Falls du meinst, dass
      Spoiler anzeigen
      Wade mit ihm zum Zug geht
      , dafür gibts ne recht einfache Erklärung.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Original von Frank Castle

      Falls du meinst, dass
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      Wade mit ihm zum Zug geht
      , dafür gibts ne recht einfache Erklärung.


      Das Ende hab ich auch nicht verstanden bzw unlogisch gefunden. Welche Erklärung gibts denn dafür, Frank?

      Movies 2012

      Prometheus: 10/10
      TDKR: 9/10
      Verblendung (Remake): 9/10
      The Avengers: 9/10
      The Amazing Spider-man: 8/10
      Sherlock Holmes: Spiel im Schatten: 7/10


      Original von Stink_Nase
      Original von Frank Castle

      Falls du meinst, dass
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      Wade mit ihm zum Zug geht
      , dafür gibts ne recht einfache Erklärung.


      Das Ende hab ich auch nicht verstanden bzw unlogisch gefunden. Welche Erklärung gibts denn dafür, Frank?


      Naja, das ganze hat zwei Gründe:

      Dass er überhaupt
      Spoiler anzeigen
      in Erwägung zieht mitzugehen hängt natürlich daran, dass er Evans während der ganzen Zet sehr zu schätzen weiß, dass er ein Mann mit Prinzipien ist, dass er einfach großen Resüekt für ihn hat und da er in ihm so etwas wie einen Vater sieht, den er selbst gerne gehabt hätte, dass er will, dass sein Sohn stolz auf ihn ist.

      Aber mal abgesehen von der ganzen Psychosache geht er deswegen erst wirklich mit weil er sich sicher ist, dass er nicht im Gefängniss bleibt. Er weiß dass seine Bande noch da ist und er sagt zwischendrin zu Evans, dass er schon zweimal im Gefängniss in Yuma war und zweimal ausgebrochen ist.

      Soll heißen er ist sich sicher, dass er eh wieder raus kommt und er will Evans einfach nur den Gefallen tun.

      Wenn er dann seine Bandenmitglieder erschossen hat steigt er in den Zug weil er jetzt einfach nichts mehr hat, er hat sich mit der ganzen Sache abgefunden, hat aufgegeben.

      Dass er der ganzen Sache überdrüssig ist sieht man ja auch daran, dass er die Barkeeperin fragt ob sie mit ihm nach Mexiko abhauen würde weil er dort nicht gesucht wird


      So seh ich das jedenfalls. Und von dem Standpunkt macht alles auch Sinn. Es geht hier viel um psychologische Sachen aber eben auch nicht nur... ;)
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.