Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma)

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    Es gibt 75 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von -Makaveli-.

      @Frank Castle wegen dem Ende:
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      Ich denke nicht, dass er freiwillig nach Yuma geht. Er hat ja sein Pferd gerufen. Aber ich denke schon, dass er Evans diese Ehre und diesen Respekt zukommen lassen wollte, dass er es geschafft hat, ihn in den Zug zu lassen. Aber da er ja sein Pferd gerufen hat, denke ich, dass es ziemlich klar ist, dass er später wieder ausbrechen wird.


      Ich habe den Film eigentlich an mir vorbeiziehen lassen, weil ich nicht so ein Fan von Western-Filmen bin. Aber ich bin froh, dass ich ihn doch noch gesehen habe. Das fast halbstündige Finale war auch großartig insziniert. Die Musik passte auch. Und ich bin ja eh ein Fan von Russell Crowe und Christian Bale.

      Von mir gibt es 8/10 Banditen.
      Ich fand den Film klasse, ich mag ja Western und die Story hat mir sehr gut gefallen genauso wie Russel Crowe. Für mich einfach der Star des Films. Eigentliche Bösewichte die so sympathisch dargestellt werden, dass man sie sogar mehr mag wie den eigentlichen Helden. Frank Castle hat eigentlich schon alles beschrieben im Spoiler und ich teile seine Meinung.

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      Er war schon in Yuma und er ist sich sicher von dort wieder auszubrechen, sein Pferd ruft er entweder nur damit es auf ihn wartet wenn er in Yuma ist oder er will unterwegs abspringen. Die Hauptsache er hat Bales Chara(hab den namen vergessen) die letzte ehre erwiesen, indem sein Sohn sah wie er den Job zuende gebracht hat.


      8 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Stormbringer“ ()

      Der Film hat mir echt gut gefallen.
      Ich liebe ja Western und der war teilweise recht spannend und vor allem gut besetzt.
      Fesseln konnte er mich zwar nicht und ich fand das Verhalten der Protagonisten nicht immer nachvollziebar aber endlich mal wieder ein gelungener Western.

      Der Film fing dann auch recht spektakulär an und ich freute mich dann schon auf das Finale aber das war dann leider eher enttäuschend.

      Insgesamt aber mal wieder ein recht starker Western ! :goodwork:

      7 von 10
      So gestern auch gesehen. Der Film ist wirklich super besetzt, auch machen die Schauspieler einen guten Job. Leider schaffte es der Film nicht, mich die ganze Zeit über zu fesseln. Die Geschichte ist zwar interessant, aber, leider Gottes, für meinen Geschmack nicht so gut rüber gebracht. Das Verhalten der Charaktere fand ich, wie Samo, auch nicht andauernd nachvollziehbar. Gut fand ich dagegen das kleine Psychoduell zwischen Bale und Crowe, was imo aber auch noch etwas vertieft hätte werden können. Das Ende fand ich jetzt auch nicht so schlecht, gab ja noch einen schönen Shoot-Out, wobei ich mir überlegt hatte es besser zu finden
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      wenn der Sohn hätte dran glauben müssen. Das hätte dann die ganze Aktion seines Vaters zunichte gemacht. Ich steh halt auf Bad-Ends. :D
      Ansonsten gute, aber etwa seichte Unterhaltung von einem durchschnittlichen Western. Schade, hätte mir ein bisschen mehr erwartet.

      7/10
      Christian Bale, naja, so wie immer halt aber auch nicht wirklich besonders... Russel Crowe, wirklich saubere Leistung... charismatisch aber dennoch gefährlich. So muss das sein. Die Sache mit dem Ende wo er den

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      Junge doch noch die letzte Ehre seines Vaters erweist passt zwar nicht wirklich zu dem Char, auch wenn in dem Showdown vieles auf seine Veränderung hingedeutet wird, aber da dieser ohnehin wieder ausbricht (weswegen er ja sein Pferd gerufen hat), kann man mit leben


      Aber alle Achtung vor Ben Foster. Denn dieser steckt Bale (naja, so schwer war es ja nun wirklich nicht) und Crowe locker, aber wirklich locker weg. Wenn der Junge weiterhin die richtigen Rollen auswählt und nicht von Drogeneskapaden später von sich reden lassen wird, dürfte dieser noch eine hoffentlich große Zukunft besitzen. Auf jeden Fall gefiel er mir am besten!

      Ansonsten, schön fotografiert, sauber inszeniert, insgesamt ein klasse Western, vielleicht nicht gänzlich frei von Schwächen (z. B. beim Showdown schossen die mir dann doch ein wenig zu oft an Bale vorbei wo dieselben Schützen vorher ne Fliege die Wimpern weggeschossen hätten ---> unglaubwürdig), aber im großen und ganzen ein guter Western. Bin mal gespannt was man von dem Regisseur noch so sehen wird. Im Independent-Bereich arbeitet er sich gerade zu einem der größeren hin.
      Original von ElmerGantry
      das ende fand ich nicht gelungen, dadurch hat der film mit der zeit seinen ganzen effekt verloren.


      Und das heißt genau?

      Prinzipiell hab ich am Ende nichts auszusetzen, im Gegenteil, im Groben trifft es den restlichen Ton des Films eigentlich sehr gut,
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      besonders durch die Tatsache das imho die richtigen Charaktere "auf der Strecke bleiben" - k.a. aber für mich ist das eigentlich nen "Happy-End", Symphatieträger Wade ungebrochen "badass", Evans erfolgreich was sein Handeln betrifft, auch in Bezug auf seinen Sohn und Charlie Prince, nunja ;)...

      Der Film hat eigentlich alles für mich richtig gemacht - besonders da er auf mich mit Beginn eine Atmosphäre austrahlt, die bis zu letzten Szene anhält und mich mit auf die Reise nimmt und gefangen hält. Spannende und mitreißende Charakterzeichnung, absolut fantastischer Score, und die kleinen Details: Charlie Prince's Stimme, Wade's Zeichnungen usw. Das einzige was mich wirklich stört ist, das der Film ruhig etwas länger hätte sein können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Jim_Dandy“ ()

      Habe den Film dann auch mal endlich gesehen, nachdem er mir auf DVD in die Hände fiel. Und ich bin sehr positiv gestimmt: Interessante Hauptcharaktere (Wade und Evans), die vor allem auch großartig gespielt wurden. Crowe allerdings hat die Leinwand bzw den Fernseher aber dann doch noch mehr eingenommen. Sehr gekonnt, den abgrundtief böse, aber trotzdem irgendwie auch höflichen Mann darzustellen.
      Ben Foster wäre, wie von vielen anderen hier auch, ebenfalls zu nennen. Den eiskalten Banditen nimmt man ihn auch zweifellos ab.

      Sehr schön fand ich auch die Atmosphäre des Films: Das weite Land wirkte wirklich so.

      Dazu noch ein wenig Witz, der nie lächerlich wirkte, und ein traumhafter Score, und fertig ist der neue Western, wie er heutzutage zu sein hat.

      Aber nochmal zur Story:
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      Die immer enger werdende Beziehung gefiel mir. Das Ende, gut, schon etwas frustrierend, dass Evans gestorben ist, aber er ist eben als Held gestorben. Und Wade respektiert ihn mittlerweile so sehr, dass er seine Banditenheinis abknallt. Why not. Ich denke aber auch, dass er sich sicher ist, wieder auszubrechen. Der Mann ist halt Profi.


      Im ganzen konnte ich auch mit dem Ende leben, auch wenn ein absolutes
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      Happy End
      schon schöner gewesen wäre, aber nun ist das ja eher relativ.

      Sehenswert, Daumen hoch!
      Break through the surface and breathe.
      Grad eben gesehen. Wirklich nicht schlecht. Bin eigentlich nicht so ein Russel Crowe Fan und hatte im Vorfeld eigentlich auch nicht angenommen, das mir der Film dann doch gut gefällt.

      Schöne Landschaften, der Wilde Westen wird sehr gut dargestellt, Ben Foster aber hallo. Die Geschichte an sich ist auch sehr interessant. Was mir daran gefiel, war dieses Wechselspiel zwischen Gentleman und Bösewicht von Russel Crowe, im Endeffekt ist er es auch der den Film einnimmt. Christian Bale kann da nicht viel gegensetzen, wobei das auch eher an der Rolle liegt.

      Die Musik ist ab und an nervig und die Actionszenen sind manchmal doch etwas übertrieben:

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      bei jeder Schießszene sausen 100 Kugeln durch die Luft und keiner der beiden wird getroffen, aber Christians Bales Charakter dreht sich um und erwischt jeden zweiten auf Anhieb? :headscratch:
      Ok, er ist nen guter Schütze, wird auch erwähnt, aber das Verhältnis stimmt dann doch eher nicht.


      Das Ende ging insgesamt schon in Ordnung, wobei ich aber nicht verstanden habe,
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      warum Crowe seinen Handlager dermaßen regelrecht hinrichtet, ich mein, der wusste ja nicht, was zwischen den beiden abgegangen ist und wollte seinen Boss nur retten und so "herzlos" wie Crowe in einigen Szenen war, ist doch klar, das sein Handlanger da nicht aus dem Hintergrund kommt und groß: "Hände hoch" sagt. Fand es am Ende doch schade, das ihn Christian Bale mit seinem Gerede doch so weichgekocht hat. Finde das hat zu Crowes Charakter nicht gepasst, vorallem wenn man bedenkt was er die letzten anderthalb Stunden davor angestellt hat.


      Also denke das ging etwas zu sehr ins unrealistische. Aber hey, ist ein Film. Wurde zwei Stunden gut unterhalten. Sehr gute Darstellung des Wilden Westen.

      8/10
      am ende doch nur ein hollywoodschinken

      bale hat gut gespielt, jedoch hat ihm seine rolle nicht viel abverlangt... dagegen musste regisseur und crow uns davon ueberzeugen wie man sich aendern kann.
      teilweise hat das ja schon gut geklappt, aber dann zum ende alles recht aufgesetzt und mit zuviel action hinterher..
      alleine schon das pfeiffen nach dem pferd unterstreicht hier selber seine danebenschiene..

      schade, ich vergleiche den mal jetz mit pitts leistung in jesse james. die stärke hätte ich mir bei crowes leistung gewünscht, so war das alles so ein gladiator hundeblick am ende...

      der junge hatte teilweise echt diesen jungen christian slater blick drauf... hehe.
      ausserdem war ich froh wieder paar ausraster von ben foster zu sehen :D

      guter spannender film, jedoch mit verschenktem potenzial

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „levi“ ()

      ich bin alles andere als ein fan von filmen aus dem western-genre, aber 3:10 to Yuma hat mir wirklich gut gefallen. C. Bale und Crowe spielen beide ihre Rollen glaubwürdig und Ben Foster spielt mit abstand alle an die Wand.
      James Mangold hat dabei gute und typische Westernszenen eingebracht die sogar mir gut gefallen haben.
      am wochenende wieder mal gesehen. definitiv ein sehr guter westernfilm. mir hat das zusammenspiel zwischen bale und crowe sehr gut gefallen, am ende zwar zuviel action, aber insgesamt ein toller film. nicht zu vergessen, ben foster, er hat mir schon u.a auch in 30 days of night und pandorum gut gefallen und auch hier wieder eine sauber leistung. definitiv jemand der auch fähig ist größere rollen anzunehmen, als nebendarsteller hat er bisher immer überzeugt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      Grandioser Western, der vor allem durch die Chemie zwischen Christian Bale und Russell Crowe zu überzeugen weiß. Die Handlung eines Gefangenentransports, verbunden mit Hindernissen durch Anhänger des Gefangenen, die das verhindern wollen, ist wahrlich nichts neues, aber wie hier mit den beiden Hauptfiguren interagiert wird, ist wahrlich klasse. Wie sich so langsam aber sicher so etwas wie eine Freundschaft aufbaut - wenn man das denn so nennen möchte - und das Ganze sich dann bis zum Schluss immer mehr steigert. Hier wurde wirklich gut gearbeitet und man hat es geschafft, dass es nicht aufgesetzt wirkt.

      Aber auch die eigentliche Atmosphäre von 3:10 to Yuma ist gelungen, untermalt von einem dezenten Score vor etlichen schönen Landschaftsaufnahmen, garniert mit tollen kargen Dialogen.

      So machen Western Spaß, vor allem wenn man danach das Gefühl hat den Film gleich nochmal gucken zu können.



      8/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Toller Western mit einer einfachen aber sehr starken Grundidee. Fast schon ein zeitloser Klassiker! Christian Bale als "normaler" Held ist klasse. Und Russell Crowe sollte öfters Bösewichte spielen. Verdammt unheimlich der Mann.
      9/10
      <3 Reylo Forever <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Krabbe“ ()