Tränen der Erinnerung – Only Yesterday

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von swanpride.

      Tränen der Erinnerung – Only Yesterday

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      Originaltitel: Omohide poro poro
      Filmlänge: ca. 118 Minuten
      Produktionsjahr: 1991
      Herstellungsland: Japan
      DVD-Erscheinungstermin: 6. Juni 2006
      FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
      Genre: Anime, Drama

      Regie: Isao Takahata
      Drehbuch: Isao Takahata
      Shôjo-Manga: Hotaru Okamoto, Yuuko Tone
      Produktion: Hayao Miyazaki, Toshio Suzuki (Studio Ghibli)
      Musik: Katsu Hoshi

      Deutsche Synchronsprecher:
      Taeko Okajima (Erwachsen) – Angela Wiederhut
      Taeko Okajima (Kind) – Lara Wurmer
      Toshio – Patrick Schröder
      Taekos Vater – Thomas Rauscher
      Taekos Mutter – Susanne von Medvey
      Taekos Großmutter – Ruth Küllenberg
      Toko – Geraldine Haacke
      Aiko – Luna Ragheb
      Tsuneko Tani – Melina Borcherding
      Yaeko – Gabi Pietermann

      Japanische Synchronsprecher:
      Taeko Okajima (Erwachsen) – Miki Imai
      Taeko Okajima (Kind) – Youko Honna
      Toshio – Toshirô Yanagiba
      Taekos Vater – Masahiro Ito
      Taekos Mutter – Michie Terada
      Taekos Großmutter – Chie Kitagawa
      Toko – Megumi Komine
      Aiko – Mei Oshitani
      Tsuneko Tani - Mayumi Iizuka
      Yaeko Okajima – Yuki Minowa
      Naoko – Masako Watanabe
      Nanako Okajima – Yorie Yamashita

      Filminhalt:
      Die 27-jährige Bürofrau Taeko aus Tokio reist zu ihren Verwandte aufs Land, um dort die Ferien zu verbringen. Unterwegs träumt sie von ihrer Schulzeit Mitte der 60er Jahre, von ihrer ersten Liebe und anderen kleinen "Abenteuern". Am Ziel angekommen wird Taeko vom etwas jüngeren Toshio begrüßt und in das Wesen der Landwirtschaft eingeführt. Die beiden verstehen sich toll, und Taeko erzählt ihm weitere spannende Erlebnisse aus ihrer Kindheit. Thematisiert wird der Gegensatz Stadt/Land. Außerdem geht es um die nostalgischen Erinnerungen an die Jugend, eine Zeit, die nicht unbedingt besser gewesen sein muss, an die sich die Hauptfigur aber gerne erinnert. Eine große Rolle spielt zudem die Liebe. Taeko verliebt sich in Toshio, weiß aber nicht, ob sie zu einer Beziehung bereit ist. Erst in den End-Credits wird klar, dass "Only Yesterday" letztendlich noch einen ganz anderen Aspekt aufgreift. Fazit des Films ist, dass man die Kindheit, die Vergangenheit zurücklassen und vorwärts schauen muss – vor allem, wenn es darum geht, sich auf einen neue Liebe einzulassen. Erst mit 27 wagt Taeko wirklich einen Schritt ins Erwachsenenleben.

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      Tu es oder Tu es nicht, es gibt kein Versuchen... (Yoda - Star Wars)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Karasu“ ()

      Schöner Film in der Art von Whisper of the Heart

      Klasse Animefilm von Isao Takahata, Regisseur von "Die letzten Glühwürmchen". Es wird eine schöne Geschichte erzählt und nach einiger vergisst man, dass man wirklich einen Zeichentrick bzw. Animefilm anschaut. Für mich einer der besten Werke aus dem Studio Ghibli! Es sei noch erwähnt, dass der Film mit einer ruhigen Erzählweise daherkommt.

      9 / 10

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Hainz“ ()

      Nach Hainz' Empfehlung habe ich den Film nun auch gesehen.
      Ein wirklich tolles Werk, sehr untypisch fuer einen Ghilbi Film, da sehr ruhig erzahelt.
      Die Spruenge zwischen Taeko's Kindheit und ihrem jetzigen Leben fand ich sehr gelungen. Es ist keiner der typischen Fantasy/Abendteuerfilme und sicher nicht fuer jedermann geeignet. Man sollte etwas Zeit und Gedult mitbringen, aber dann bekommt man etwas aussergewoehnliches geboten.
      Ich habe auch selten so ein schoenes Ende gesehen ;(
      8,5/10
      Den Takahata-Film gibt es seit 11. Dez. bei uns auch auf BD.

      Für mich einer der schwächsten der Ghiblis, wenn nicht sogar der schwächste. Ich bin mit dem nie sonderlich warm geworden. Es liegt wahrscheinlich auch daran, wenn man chronologisch vorgeht hast du vorher mit "Mein Nachbar Totoro", "Die letzten Glühwürmchen" und den ultimativen Feel-Good-Movie "Kikis kleiner Lieferservice" zu starke Filme denen die "Tränen" nicht standhalten können. Ich bin froh den Film immer hinter mich zu bringen, immerhin wartet als nächstes in der Schlange das fliegende Schwein "Porco Rosso". :)
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      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      War nie mein Ding...ist halt ein Ausdruck des Wunsches vieler Japaner zu einem "Einfacheren" Leben zurückzukehren, und stellenweise halt historisch ganz interessant, aber was mich halt immer wieder rausbringt ist die Idee, dass irgendwer von seiner Kindheit erzählt und alle anderen zuhören als wäre das die faszinierenste Geschichte, die man sich vorstellen kann.