Das Ding - The Thing (Prequel)

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    Es gibt 346 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Kaibear.

      Original von Jim_Dandy
      Original von TLCsick
      Was war denn überhaupt der ausschlaggebende Grund warum auf CGI umgestiegen wurde?


      Es gibt ein Interview mit dem Drehbuchautor indem die übliche Angst des Studios durchschimmert, das Publikum könnte die Machart und die Effekte des Filmes negativ aufnehmen.

      KLICK

      Die Ironie daran ist, dass das Fanboypublikum wohl ganz auf der Seite des Regisseurs gewesen wäre...selbst wenn der Film letztendlich nicht an JC's Film ranreicht. Und diese zahlende Gruppe sollte man nicht unterschätzen. Weder bei Kinorelease ncoh bei der späteren BR-Veröffentlichung.


      Da hast du natürlich recht. Das Interview ist interessant, danke. So wie ich daraus entnehme, haben sie den Film mit den praktischen Effekten mehr oder weniger abschließen können ... es besteht also immer noch Hoffnung auf einen eventuellen Re-Cut des Filmes ... erst Recht nach den miesen Einspielergebnissen und vor allem nach der großen Enttäuschung der Fanboys. Zumindest sieht es seitens der Filmcrew gut aus und wie schon in unzähligen ähnlichen Fällen, schaffen es die Regisseure mit einem "echten" Director's Cut ihren Film in gewissen Punkten doch noch zu retten und ihn in ihrer favorisierten Version zu veröffentlichen (Bsp: Troja, Königreich der Himmel, Dark City).

      Jedoch muss die Wunschfassung wohl noch auf sich warten, denn der US-Release der Kinofassung steht für Ende Januar fest. Als Bonus bekommt der Käufer extended und deleted Scenes zu sehen (ob es sich hierbei um die praktischen Effekte handelt bleibt abzuwarten). DVD/BD-Infos
      Als das alte Universal-Logo plötzlich zu Beginn auftauchte war die heile Welt noch in Ordnung. Da erstaunte ich doch sehr, die Hoffnung lebte, wenn auch nur für kurze Zeit. Denn was danach folgte war eine mittelmäßige Vorstellung, deren Old School-Stempel man zu jedem Zeitpunkt vermissen ließ. Am Ende wurde der Fan mal wieder auf übelste Weise von einem Hollywood-Studio verprügelt. Dieses unnötige CGI-Geflute überdeckt tatsächlich noch die doch ansprechende Atmosphäre, die mich fast umnietete. Ich hätte mir nicht mal annähernd ausgemalt, dass die tatsächlich so etwas wie Spannung in das Premake reinbringen können. Haben sie und das gar nicht mal so schlecht. Alleine wie der mittlerweile legendäre Bluttest umgestaltet wird ist grandios. Die schauspielerische Komponente war weitestgehend okay, auch wenn Mary Elizabeth Winstead relativ blass zurück bleibt. Gut, ich persönlich habe auch nicht mehr erwartet. Tja, wäre Matthijs van Heijningen Jr.ein großer Fisch im Becken (der Sorte Ridley Scott), dann könnte man sich auf die andere "richtige" Version von The Thing freuen. Ich glaube nicht, dass wie die jemals zu Gesicht bekommen. So, das war es also, das Prequel zu einem der besten Filme von Carpenter, einem Meilenstein des Kinos. Im Grund so unnötig wie ein Kropf, dennoch blieb das ganz große Desaster aus. Annehmbar, wenn man die Erwartungen gewaltig zurückschraubt.

      5 | 10

      2 Anmerkungen:
      Spoiler anzeigen
      a) Was wurde aus Kate? Wurde sie gerettet? Wohl eine weitere Hommage an das Original - was wurde aus MacReady.
      b) Es war die Rede von einer russischen Station. Also gibt es noch eine dritte da unten. Man blickte wohl schon zu optimistisch in die Zukunft was eine potentielle Fortsetzung angeht.


      The Thing (1951) - 6 | 10
      The Thing (1982) - 10 | 10
      The Thing (2011) - 5 | 10
      The Thing (2041/42) - ? | 10 :uglylol:

      Naja, also wer ein Steelbook will sollte zur deutschen Blu-ray-Variante greifen (siehe Scream 4). Schönes Teil.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Gestern Nacht gesehen und wurde doch positiv überrascht.
      Bei der Umsetzung des Prequel wurde wirklich sehr stark auf viele Details geachtet ,die in Carpenter's Thing wieder zu finden sind und ein angenehmes "Aha"-Erlebnis ausstrahlen.
      Es fehlt dem Streifen jedoch etwas an eigenen Ideen,denn einige Szenen ähneln zu stark denen des Carpenter-schockers.
      Atmosphärisch wird nicht ganz die Dichte, des 1982 erschienenen Titels, erreicht.Die Filmmusik von Ennio Morricone hatte dies noch verstärkt.
      Mit der CGI technik kann ich mich hier nicht ganz anfreunden etwas mehr plastische "glibbereffekt"
      hätten dem Film sehr gut gestanden.


      Ich geb dem Film aber guten ewissens 6,5 /10 Punkten
      :stern:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mikexxx“ ()

      Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Film ein Premake sein soll, und so einen Film hatte ich auch erwartet. Doch war der Film tatsächlich eher ein Prequel, und hat richtig gut funktioniert. Mankos waren halt, dass mir die Rolle der Mary Elizabeth Winstead wie eine Geschichtenerzählerin vorkam, die in jeder Szene krampfhaft versucht, Stellen aus dem 82er Film zu erzählen. Und dass knapp 30 Jahre zwischen den beiden Filmen liegen, aber die Effekte im 82er um Längen besser waren. Dieser ganze CGI Mist sah überhaupt nicht gut aus. Schade! Die Monster Stellen in guter alter Handarbeit, dann hätte der Film besser abgeschnitten. Aber 7/10 Ohringen bekommt er dennoch.
      Hab den Film gestern geschaut und fand ihn garnicht mal so schlecht. Kommt mit Sicherheit besser, wenn man den Carpenterfilm noch nicht kennt. CGI war ok, aber nicht toll - insofern stimme ich mit ein. Story war im Prinzip die des JC-Films, nur auf der Norweger Seite. Aber mal ehrlich: was anderes habe ich auch nicht wirklich erwartet!
      Der Film ist nicht übel, aber auch nichts besonderes. Dennoch hat er mich recht gut unterhalten und funktioniert wunderbar als Warm-Up für den Carpenter-Film!
      Spoiler anzeigen
      Beim Apspann weiterschauen: hier kommt nämlich die Überleitung zum JC-Film, wo die Norweger mit dem Heli den Huski verfolgen.


      Von mir gibt´s gut gemeinte 7 von 10 Zahnfüllungen
      War ein spannendes und gut getrickstes Prequel.
      CGI Effekte sind nunmal nicht so wirkungsvoll wie die alten Oldschooleffekte vom Original, deswegen war dieser auch weniger furchteinflössend.
      Recht spennend war er aber dennoch.
      Vor allem das Ende fand ich gelungen.

      Der Regisseur wollte ja auch ursprünglich auf handgemachte Effekte zurückgreifen, musste aber auf Druck von den Produzenten alles mit der CGI Technik machen. Weil das junge Publikum auf diese neuen Effekte steht.

      Gutes Prequel.
      Schwächer als das Original aber das war ja klar !

      7 von 10
      Hey Leute,

      ich hab das folgende Video gerade auf gefunden und möchte es euch nicht vorenthalten :)
      Es zeigt die ursprünglichen Animatronikas BEVOR alles durch CGI ersetzt wurde...desweiteren ist eine neue Alien-Version aus dem Finale dabei. :)
      (beim letzteren bin ich mir nicht ganz sicher ob das nicht im Film zu sehen war, aber schaut einfach selbst ;) )

      Ich jedenfalls finde der film so wesentlich besser rüber gekommen wäre, ich finde ab und an hat man die cgi doch sehr deutlich gesehen.....

      youtube.com/watch?v=fBzpT7VmSaU
      "Geh und weck Deinen Vater! Wenn er nicht aufsteht, dann ruf: Feuer! Wenn er dann immer noch nicht aufsteht, dann leg eins...!"
      Ab min 14:44 behauptet er doch wirklich das the thing von 2011 sei ein Remake! von dem Film von 1982?

      Nicht sein ernst oder? ^^

      Hat er denn überhaupt gesehen?

      Wenn ja wüsste er das, dieser Film die aus der siecht der Norweger zeigt wie sie DAS DING gefunden haben. xD



      RESIDENT EVIL 7
      CELEBRATION

      Muß sagen mir gefällt "The Thing (2011)": Natürlich wird Carpenter's Film nicht getoppt aber finde die Effekte gut,(Natürlich bleibt auch da Carpenter's-Film spitze.) finde es schön das Mary Elizabeth Winstead dabei ist u. mir gefällt das Ende, das ja
      Spoiler anzeigen
      in Carpenter's-Film quasi übergeht
      .

      7 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Das Prequel zu einem unverwüstlichen und zu tiefst bösartigen Klassiker des Sci-Fi-Terror-Films ist recht belanglos ausgefallen, ganz besonders im Vergleich zum großen Bruder. Gerade wenn man bedenkt was sich manche hier in Bezug auf die Effekte erwartet haben. Sie haben ja vermehrt mit Animatronics und Stunt-Leuten gearbeitet, das darf man ihnen nicht vorwerfen, das zeigen B-Roll-Aufnahmen ganz klar. Allerdings haben sie den Fehler gemacht in der post alles mit CGI zu überarbeiten. Das schien aber von vorhinein so geplant gewesen zu sein. Es gibt Aufnahmen die klar zeigen, dass die Effekt-Gurus Alec Gillis und Tom Woodruff Jr. dem Regisseur zeigten was später als mit digitalen Effekten erweitert bzw. überarbeitet werden sollte. Also wenn, dann war in der pre-production eine andere Vorgehensweise geplant.

      Jedenfalls war es eines der ersten Projekte, welches als Quasi-Remake verstanden werden kann. Ja, es ist offiziell die Vorgeschichte zum JC-Film. Allerdings ist es für viele ein komplett neuer Film ohne Bezüge (und darum ging es doch Universal). Filme aus den 80ern seien doch schon uralt. Mit "Prometheus" folgte ein Jahr später ein weiteres bekanntes Beispiel. Jedoch blieben sie dem 1982er-Film nicht so treu, als wie es nach außen posaunen. Schaut man mal genau hin erkennt Unregelmäßigkeiten:
      Spoiler anzeigen
      Die Axt ist der Wand hat deutlich mehr Blut am Griff als im Carpenter-Film und auch der Aufgeschlitzte am Funk-Stuhl hat plötzlich einen Bart. Der Eisblock stimmt auch nicht wirklich. Und das legendäre Doppel-Face sieht auch ein wenig anders aus. Als Carpenter-Jünger muss ich freilich darauf hinweisen. :tongue:

      Für mich ein kleiner, halbwegs akzeptabler Film ohne große Highlights und Wendungen. Alles läuft glatt ab. Emotionen werden keinerlei hervorgerufen. Als noch richtig gelungen würde ich die Alternative zum Bluttest bezeichnen. Ein ulkige Idee.

      5 / 10 "Akte X"-Raumschiffen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      So, mal wieder was gelernt. Ich habe diesen Film vor Jahren mal gesehen und mich durchgequält. Jetzt versuche ich es aktuell wieder, da er auf Netflix bei uns läuft, habe allerdings bereits zweimal abgebrochen. Ich wusste gar nicht, dass es sich um ein "Prequel" handeln soll. Auf mich wirkt das Gesehene wie eine John Carpenter - Kopie, nur ohne jedes bisschen Atmosphäre. Mal schauen, wie lange ich brauche, um durchzukommen.

      Olly schrieb:


      The Thing (1951) - 6 | 10
      The Thing (1982) - 10 | 10
      The Thing (2011) - 5 | 10
      The Thing (2041/42) - ? | 10

      Ich bin gespannt, ob sie es schaffen durchzuhalten. ^^

      Ich könnte mir das Original mal wieder anschauen. Ich sehe gerade der hat "nur" 6 Punkte bekommen. :gruebel:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:


      Ich bin gespannt, ob sie es schaffen durchzuhalten. ^^

      Wie darf ich das verstehen? Werde ich nun gesietzt? Ich kann doch altersmäßig gar nicht an @joerch vorbei sein. :rolleyes:

      Aber ja, ich habe nochmals mehrere Anläufe gebraucht gehabt und ich finde ihn - damals wie heute - fürchterlich. Selbst die 5 Punkte sind in meinen Augen zu hoch. Der Film hat keine Atmosphäre, ist überladen was schlechtes CGI angeht, wirkt gleichzeitig aber auch sehr steril und ist einfach langweilig. Hinzu gingen mir die schreienden Schauspieler auf die Nerven. Und wie bereits angemerkt, für ein Prequel erinnert das alles viel zu sehr an Carpenter. Da ist wirklich kaum was Eigenes dabei.

      kruemel schrieb:

      Wie darf ich das verstehen? Werde ich nun gesietzt? Ich kann doch altersmäßig gar nicht an @joerch vorbei sein.


      Das war auf den nächsten Teil 2041 bezogen ;)
      Also keine Angst, du bist weder vom Alter noch von der Auffassungsgabe an mir vorbei gezogen :uglylol:
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....