Ein Einziger Augenblick (Reservation Road)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 22 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von toulio11.

      Ein zu Beginn sehr ruhiges Drama, bei dem man aber auch darauf vorbereitet sein sollte, dass sich der Film nach und nach eher in Richtung "Thriller" entwickelt. Der Übergang ist dabei fließend und meiner Meinung nach ziemlich gut durchgeführt.

      Und meiner Meinung nach funktioniert der Film auch auf beiden Ebenen. Zu Beginn mit starkem Score, sehr guten Darstellern und einem Thema das jedem Autofahrer unter die Haut gehen sollte. Die Entwicklung ergibt sich dann durch viele Verwicklungen der Hauptpersonen, die zunächst so nicht unbedingt vorhersehbar sind aber ziemlich gut funktionieren, bis sich die Schlinge immer weiter zuzieht und man in einem sehr gelungenen Finale genau das bekommt, was man auch von einem Thriller erwarten darf.

      Dabei erging es zumindest mir so (und das ist weiß Gott nicht oft der Fall), dass ich hier nicht immer mal wieder das Gefühl hatte: Das hätte ich besser machen können. So geht es mir normalerweise oft im Bereich Regie, Musikeinsatz und selbst bei der Story...hier aber nicht. Die Story bleibt in ihren Möglichkeiten sehr konsequent und ich hatte nicht das Gefühl, dass bei der Regie irgendwas falsch gemacht wurde. Etwas das ich dem Film sehr hoch anrechne.

      Insgesamt sogar eines der Highlights des Jahres für mich. Ein starkes Drama das auch als Thriller sehr gut funktioniert. Empfehlenswert.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      hat mir sehr gut gefallen - schlägt so bissi oder bissi mehr in die kerbe von 21 gramm - zumindest was das main thema angeht . stellenweise war ich echt hin und her gerissen zwischen schuldfragen und pechvögeln - hab beide parteien nachvollziehen können - und beide hatten recht - aber das zeigt der film auch sehr gut - dass manchmal etwas passiert wo einfach ein kudelmuddel entsteht und es kein schwarz weiß mehr gibt - sehr schön die letzte szene - oder vorletzte - das am see - das war an dramatik nicht mehr zu überbieten und ich sass echt mit feuchten augen da .
      schön behandelt das thema und der regisseur hat das auch ordentlich gemacht , ohne sich in den vordergrund zu rücken .
      die schauspüieler 1a - wobei wie ich finde , mark ruffalo die beste show geboten hat - aber joaquin phoenix und jennifer connely haben das auch toll gemacht - auch der sohn von ruffalo scheint talentiert zu sein - der ist mir schon in "Der fremde Sohn" positiv aufgefallen .
      werd mir den film sicher kaufen wenn ich ihn mal wo sehe .
      ist auch ziemlich hart der film - also zum lachen gibts eigentlich gar nichts .

      8.5/10 Pkt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Der siebte Samurai“ ()