Im a cyborg, but that's ok

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    Es gibt 84 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ElMariachi90.

      I'm a cyborg but that's ok
      Habe den Film soeben zuende gesehen. Kameraarbeit und Soundtrack sind wiedermal erstklassig und einige nette Szenen, bei denen ich grinsen musste waren auch dabei (z.B. als sie zum Killer-Cyborg wird oder zwischendurch, wie sich die Verrückten benehmen). Allerdings ist die Story sehr seltsam. Was Park Chan-Wook damit beabsichtigte oder sagen will, wird nicht ganz klar. Und wenn man so manches nicht versteht, kann sich so ein Film auch etwas hinziehen. Man wartet, dass etwas besonderes passiert und logische Erklärungen folgen... aber damit ist dann am Ende erst Recht Pustekuchen...
      Ich finde, die Story ist zu abgedreht. Ich mag ja schon seltsamen Humor und mal etwas andere, verrückte Filme mit surrealen Szenen (Survive Style, Save the green planet!, Cutie Honey usw.), aber das Werk hier von Park Chan-Wook ist irgendwie zu krass. Ergibt der Film einen Sinn? Hat er eine Message? Wenn ja, wo?
      Eins ist sicher: Einen exakt vergleichbaren Film gab es bisher noch nicht und "I'm a cyborg but that's ok" sorgt sicherlich für Gesprächsstoff und Meinungsaustausch bei den Fans. Park Chan-Wook hat hiermit bewiesen, dass er auch ganz andere Filme als die Rache-Trilogie (Oldboy, Sympathy for Mr.Vengeance, Lady Vengeance) machen kann. Ich hoffe aber, dass seine nächsten Filme wieder zugänglicher sind.
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2:
      Jemand, der zig Filme in der Woche schaut und zu jedem seinen Senf abgeben muss, muss selber einen an der Waffel haben. Ich kann zumindest mit den Reviews von Molodadingsbums meist nichts anfangen. Das beste an der Seite sind die vielen Screenshots. :rolleyes:

      1) Wichtig. Ich liebe Hollywood. Ich weiss, meine Seite konzentriert sich auf asiatisches Filmemachen, aber meine Lieblingswerke heissen "The Empire Strikes Back", "Raiders of the Lost Ark", "Aliens", "Fight Club", "Star Wars" oder "Return of the King". Ich bin ein Geek, ein Sci-Fi- und Fantasy-Freak. Das sind die Filme, die ich vergöttere und das sind die Filme, die 5 Sterne bekommen. Ich habe noch keinen asiatischen Film gesehen, der 5 Sterne kriegt. Auch noch keinen afrikanischen oder südamerikanischen übrigens. Diese Gruppe von maximal bewerteten Filmen ist relativ klein und es ist nicht böse gemeint, wenn einer eurer Lieblingsfilme bei mir "nur" 4 kriegt. Vier ist sehr gut - aber mehr gibts bei mir nur für Filme, zu denen ich eine Leidenschaft entwickle. Ist ein persönliches Ding. Und so sehr ich das asiatische Kino liebe, es ist noch nicht da, wo für mich oben genannte Werke stehen.


      Die fett markierten Sätze sind zudem Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann. Aber jedem das Seine.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lago“ ()

      Hab den Cyborg nicht mal ganz angesehen, hab ca. nach der 70. Minute aufgehört. Zu albern und lächerlich war mir das Ganze und der Film hatte so gut wie keine gescheite Handlung. Die Cinematography war wieder 1a, gute Effekte und Zeitlupeneinstellungen, visuell schön und gut, aber mich konnte der Film einfach nicht fesseln. Zu den Charakteren und zu der Handlung fand ich einfach keinen Bezug. Das Thema war wirklich nicht mein "cup of tea", aber man hätte es sicher für den Zuschauer interessanter und leicht zugänglicher gestalten können. Nicht ohne Grund ist er in den kor. Kinos gefloppt.

      4/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Hainz“ ()

      Hm, der Film scheint hier die Meinungen ja ganz schön zu spalten. Da muss ich mir unbedingt selber ein Urteil bilden. Falls also jemand seine DVD verkaufen will, kann er mich gern per PN anhauen. :]
      "I sense that people at foreign festivals expect something violent or radical from my films, some kind of extreme entertainment that's different from everything else playing there. But it was not my aim to create those types of films, it was the the result of choosing the best way to express the subject." - Takashi Miike

      So, jetzt gebe ich mal meinen Senf zu den ganzen negativen Meinungen hier. Schließlich muss ich ja Felix unterstützen :grins:

      Ich finde den Film einfach nahezu genial! Man merkt, dass Park Philosophie studiert hat, und er greift oft die Frage nach dem Sinn des Lebens in dem Film auf. Auch wenn sowas durch die ganzen skurrilen Einfälle und der doch sehr kitschigen Inszenierung nur schwer erkennbar ist.
      Mir hat der Film einfach nur unheimlich viel Spaß gemacht, und der Film erreicht meiner Meinung nach den Höhepunkt, wenn die Jodel-Szene eintritt :freaky:
      Nach dem Film fühlte ich mich total glücklich. Und ich ich kann die Meckereien bezüglich der fehlenden Handlung kein Stück nachvollziehen. Der Film hat eine Handlung, und was für eine. Der ganze Film ist eine Charakterisierung einer psychisch gestörten jungen Frau und greift zudem noch einige gesellschaftliche Sachen auf. Dies alles ist verpackt in einem herrlich schrägen Irrenanstalt-Szenario. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verwundert, dass der Film von doch so vielen Leuten in der Luft zerrissen wird, da er meiner Meinung nach, nach langer Zeit wieder einmal ein wirklich richtig guter Feel-Good Movie ist, der zudem auch noch tiefgründig ist.
      Zum Ende muss ich noch erwähnen, dass es mir mehr als gefallen hat. Es ist zwar doch recht offen, aber genau das sollte auch das Richtige sein.

      Ich gönne dem Film den besonderen Preis der Berlinale, den er erhalten hat, da er ihn wirklich auch verdient hat, weil der Film einfach durch diese vielen neuen innovativen Ideen viel Spaß macht. Oder fällt euch ein Film ein, in dem ein koreanischer Superstar einer psychisch-kraken Frau etwas vorjodelt? ^^
      Man muss sich ebenhalt auf diesen ganzen Kitsch und Witz einlassen, sonst wird man mit dem Film rein gar nichts anfangen können.
      :gruebel: Strange, sehr strange. Interessant aber strange :freaky:
      Hatte wirklich ein paar sehr schöne Momente (besagte Jodel-Szene = Genial! :goodwork: ) allerdings musste ich mich auch durch die ein oder andere Szene regelrecht durchkämpfen.
      Fazit: Tolle Story, sehr gewöhnungsbedürftige Umsetzung. (hat mich in dieser Hinsicht an 'Memories of Matsuko' erinnert, der mir im nachhinein jedoch -deutlich- besser gefallen hat). Eine Bewertung fand ich hier wirklich schwer... :confused: bin dann aber doch irgendwie bei 6,5/10 angekommen :headscratch: =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „jane_doe“ ()

      Ich muss sagen, dass ich mit den englischen Untertiteln teilweise meine Probleme hatte. Es gab unglaublich viele Details und einige der Dialoge haette ich so gar nicht verstanden, wenn ich den Film auf der Berlinale nicht mit dt. Untertiteln gesehen haette. Vor allem die erste des Films ist doch recht schnell und dynamisch und man verpasst schnell etwas.
      Ist nur ne Vermutung, aber vielleicht ging es auch anderen so :gruebel:

      Die Jodel-Szene ist auf jeden Fall das Highlight des Films.
      Danach verliert der Film auch ein wenig an Geschwindigkeit wie ich finde.
      Tolle Regie, Kamera- und Schnittarbeit, Effekte, sehr einfallsreiche Ideen, auch einige witzige Szenen, aber die Darsteller und das Thema bzw. die Handlung hat mir überhaupt nicht gepasst


      Das finde ich sehr interessant ... ich glaub ich werde den mögen ^^ baaaah will aber dt. Untertitel :( dauert bestimmt noch nen Jahr oder so buuh
      "Lache, und die ganze Welt lacht mit dir! Weine, und du weinst allein"