WILDERNESS
Großbritannien 2006, ca. 110 min
Großbritannien 2006, ca. 110 min
REGIE
Michael J. Bassett
DARSTELLER
Sean Pertwee, Alex Reid, Tobey Kebbell, Stephen Wright
DREHBUCH
Dario Poloni
PRODUZENTEN
Robert Bernstein, John McDonnell
Nach dem Selbstmord eines Mitgefangen, werden die Zimmerkameraden der Jugendstrafanstalt auf einen wild bewachsenen Eiland geschickt, wo ihnen militärischer Drill beigebracht werden soll. Allerdings sind sie nicht die einzigen auf der Insel, denn sie treffen schon bald auf einen bestens ausgerüsteten Psychopathen, der eben jenen Drill längst hinter sich hat.
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Lief dieses Jahr auch auf dem Fantasy Film Fest und gestern hab ich mir den Film mal aus der Videothek ausgeliehen. Meine Erwartungen waren sehr hoch, da von der Insel ja zuletzt mit Descent immer mehr starke Horror Filme kommen. Außerdem hat ja die "beinharte" MI Kritikerin Thelma und Louise den Film sehr gut bewertet, was ja äußerst selten bei ihr vorkommt.

Umso enttäuschter war ich gestern... Hab extra noch nen Kumpel eingeladen, der auch ein Freund splätteriger Kost ist, der war dann leider auch enttäuscht.
An sich ist der Film nicht übel, und Leute die nur auf gut gemachte Splattereffekte wert legen, werden hier gut bedient! Es gibt zwar nicht viele Effekte, aber ein paar derbe Einlagen werden schon geboten.
Aber es gibt doch einige Kritikpunkte die mir viel an dem Spaß genommen haben:
- Warum wird nur ein Aufseher mit auf die Insel geschickt mit den gewaltbereiten Jugendlichen?
- Die Auflösung des Films ist viel zu schnell klar und raubt jede Menge spannung. Der Hinweis mit dem "D" kommt viel zu früh
- dass der ängstliche Jungendliche der Drahtzieher ist, ist dem letzten allerspätestens nach dem halben Film klar
- der Schluss ist richtig schlecht. Nicht nur dass ein total unorginelles, langweiliges Ende gibt, in dem der Held des Film mit nem Mädel entkommt, nein der Showdown ist der schlechteste seit langem
- der Killer bricht nach einer kurzen Messerstecherei einfach am Strand zusammen
- der Drahtzieher stürzt unspektakulär die KLippen runter
- Die Auflösung des Films ist viel zu schnell klar und raubt jede Menge spannung. Der Hinweis mit dem "D" kommt viel zu früh
- dass der ängstliche Jungendliche der Drahtzieher ist, ist dem letzten allerspätestens nach dem halben Film klar
- der Schluss ist richtig schlecht. Nicht nur dass ein total unorginelles, langweiliges Ende gibt, in dem der Held des Film mit nem Mädel entkommt, nein der Showdown ist der schlechteste seit langem
- der Killer bricht nach einer kurzen Messerstecherei einfach am Strand zusammen
- der Drahtzieher stürzt unspektakulär die KLippen runter
Schade, hätte man echt mehr draus machen müssen, denn es gibt viele gute Ansetze und spannende Passagen.
Von mir gibts noch
6,5/10 Schäferhunden


Da hatte ich noch Hoffnungen nach dem langatmigen Beginn, das der Film jetzt richtig los geht und der doch noch nen Knaller wird. 
der film beginnt recht spannend , aber man merkt doch relativ früh wohin der hase hoppeln wird . macht aber nichts , wilderness ist dennoch ein recht sehenswerter film den man getrost weiter empfehlen kann 7,5/10 