Irreversible

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    Es gibt 141 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Primat.

      @ Hulk:

      Spoiler anzeigen
      Ja die bringen den falschen um, deswegen guckt der wahre Vergewaltiger ja auch so komisch geschockt und gleichzeitig erregt


      Das mit der rückwärts erzählten Geschichte finde ich gar nicht so schlimm. Durch das was man am Ende erfährt wird doch durch das vorher (eigentlich ja nachher) Passierte noch tragischer.

      Klar nimmt der Film von seiner "Heftigkeitskurve" zum Ende hin ab. Aber viel heftiger als am Anfang kann es ja auch nicht mehr werden oder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dakeyras7“ ()

      ist kill bill auch nur ein "kunstwerk" weil er so anders brutal ist, als die anderen?

      schätze der film ist geschmackssache.. wie bei tarantino ..
      we all have moments when we wish we could change something. right a wrong. correct a mistake. gain love - ... or power. what if we really coud?
      "mark my face .. for the next time you see it, it will be the last thing you see on this earth!"
      Die beiden bereits angesprochenen Szenen waren das Übelste, was ich je gesehen hab. Hätte nie mit einer solchen Wirkung gerechnet. Ich saß nur da und war sprach- und fassungslos. Der Handlungsablauf von hinten nach vorne gefiel mir. Was aber wirklich nervig war und wo es mir fast schlecht wurde, war die anfängliche Kameraführung.
      Hab ihn mir für 14,99€ Anfang der Woche im Müller geholt und natürlich gleich geguckt, weil ich schon einiges über den Film im Voraus gehört habe. Aber insgesamt gesehen trotzdem nichts jedermanns Sache!
      also ich halte ihn für ein kunstwerk aufgrund der einfallsreichen machart.

      die kamera, die scheinbar ohne einen einzige cut den film erzählt ist schon mal verdammt geil gemacht.
      oder wie sie im auto mitfährt und während der fahrt rausfährt und hinten wieder rein.
      die radikale und schockierend gewalttätige erzählweise.
      oder die verkehrte struktur, die das "ende", also am schluss, umso schrecklicher macht, da man weiß wie zerbrechlich unser leben eigentlich ist.
      der ganze visuelle style des films ist schon einzigartig und was ganz besonderes.
      das macht es für mich zu einem kunstwerk
      mischief.mayhem.soap
      HIGH-QUALITY SOUNDTRACK COVERS
      Der Film ist mit einem Wort: sche.sse

      Wollte schon nach 30 min. ausschalten habe mir den dann trotzdem angeschaut, damit ich mir eine eigene Meinung bilden kann.
      Meine Meinung ist, das der Film absolute Zeitvergeudung ist und auf die stupideste Art versucht etwas besonderes auf die Beine zu stellen.
      Wenn das französiche Kino mit solchen Billigproduktionen zu überzeugen versucht, dann helfe ihnen Gott. Brutalität alleine macht noch lange keinen Kultfilm.

      Ich bitte euch, diesen Schmarrn nicht mit Tarantino zu vergleichen, da liegen 10000 Galaxien dazwischen.
      So einfach wird man nicht zum Tarantino, so ganz bestimmt nicht.
      Egal wie viele manchmal über das amerikanische Kino lästern,zum Glück gibt es die, denn ohne die hätten wir diese Filmkultur nicht, wie wir sie kennen.
      Member of the Abuzettin Brotherhood


      Sylvester Stallone ist erst der Dritte überhaupt in der Filmgeschichte, der für ROCKY Oscar-Nominierungen sowohl als Darsteller als auch für sein Drehbuch bekam!




      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „John J. Rambo“ ()

      wie wäre es das nächste mal mit "erst lesen, dann ein wenig denken und dann posten" ..
      hab den film niemals mit tarantino vergliechen..
      der film ist geschmackssache.. wie bei tarantino ..
      das habe ich gesagt.. man kann ja nicht behaupten, dass tarantinos filme jedem gefallen ..
      wenn ich sage, dass es bei passion of the christ wie bei tarantino ist, vergleiche ich ihn dann mit seinen filmen? ..

      lächerlich sowas.. verleumdung ..
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      "mark my face .. for the next time you see it, it will be the last thing you see on this earth!"
      jetzt haben wir endlich ein neuen "forumclown" seit peter parker weg ist ..
      ich bin jetzt seit dem 29.01.2003 hier in diesem forum regelmäßig aktiv und noch nie hat sich jemand über meine angeblich "arrogaten" beiträge aufgeregt .. seltsam..

      meine beiträge beinhalten oft ein wenig humor und sind nicht immer ernst gemeint.. sollte das auf dich arrogant wirken tut es mir leid, aber dagegen kann ich nichts tun.. so bin ich nunmal ..
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      der schlimmste film, den ich je gesehen habe.
      Spoiler anzeigen
      auf eine vergewaltigung war ich "vorbereitet" - ich hatte gehört, dass in dem film eine "ziemlich heftige" vergewaltigungsszene vorkommen würde, war in dieser hinsicht also "alamiert" - aber die geschichte mit dem feuerlöscher puh... das traf mich total unvorbereitet.


      trotzdem muss ich dem film was positives abgewinnen (mit betonung auf: nicht wegen der gewalt, sondern trotz). versteht mich nicht falsch, ich bin keine sadistin und empfand die gewalt in dem film sowas von abartig, dass es für alles zu spät war. aber noch nie – wirklich noch nie – hat ein film soviel in mir ausgelöst, wie irréversible:
      unmittelbar nachdem ich den film gesehen hatte, war ich zwar schockiert, aber nicht total am boden. am nächsten tag allerdings saß ich ohne jeden grund heulend auf dem sofa. die nächsten wochen war ich so sensibel und habe alles so intensiv wahrgenommen, wie selten zuvor (leider merke ich inzwischen, wie dieses gefühl schon wieder abgestumpft ist).

      ich glaube allerdings, dass ich den film etwas anders begriffen habe. irréversible zeigt dieses, wie soll ich sagen, „verhängnis der zeit“ – le temps détruit tout, die zeit zerstört alles. durch diese rückwärtstechnik siehst du diese junge, atemberaubend hübsche frau auf der party und weißt als zuschauer zu diesem zeitpunkt schon, dass ihr leben in einer stunde nicht mehr das selbe sein wird (wenn sie diese schlimmen verletzungen überhaupt überlebt hat).

      wenn es der sache dient, ertrage ich ziemlich viel bei filmen, sei es langeweile oder eben exzessive gewalt. bei irréversible ist es so, dass ich immer noch nicht mit sicherheit sagen kann, ob die gewalt als „stilmittel“ eingesetzt wird, um einen "sachverhalt" zu unterstreichen oder nur den selbstzweck hat, durch skandalpr möglichst viele leute auf den film aufmerksam zu machen. ich wünschte, ich könnte überzeugt für die erste möglichkeit einstehen, aber bei gaspard noé bin ich mir einfach nicht sicher.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

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