Original von MaxPayne
Ich hab mal als Kind einen Elvis Presley Film gesehen, wo seine Freundin von einem Jugendlichen vergewaltigt wurde. Das hat mich damals echt mitgenommen. Meine Schwester hatte zwar umgeschaltet, aber da war es schon zu spät. Wer zum Teufel erwartet auch so etwas in einem Elvis Presley Film ?!

Ich hatte letztens im Karstadt eine Elvis Presley Collection in der Hand, welche eine FSK 16 hatte, was mich in dem Moment auch stark gewundert hat.
Der Preis von 99 Euronen bracht mich dann allerdings dazu, die Box wieder zurückzulegen.

EDIT:

Sry für Off-Topic - kommt nicht wieder vor.

Der Film ist wirklich hart...Allerdings wenn man die erste Hälfte geschafft hat wird er was ruhiger und ertäglicher, also genau umgekehrt zu normalen Filmen (da er ja auch rückwärts läuft).

Was ich mich frage ist wie die die Feuerlöscher Szene gemacht haben...

Original von Nibbler

Was ich mich frage ist wie die die Feuerlöscher Szene gemacht haben...

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Ich meine der schlägt ja wirklich die ganze Zeit drauf ohne Schnitt und alles und man sieht wie sich langsam sein Kopf verformt *schauder*...

auf der DVD wird das gezeigt, wirklich herrvorragende Arbeit

aber am besten schaut man sich das Making Of selber an,
is halt schwer zu beschreiben. aber eins ist sicher,
die Szene wirkt bei mir trotzdem noch so hart,
selbst wenn man WEISS wie es gemacht wurde. und das heisst was!

Sorry für die Frage aber was heisst FL ?

FeuerLöscher

Achso LOL ja gut wenn man sich eigene Abkürzungen ausdenkt kann das schonmal verwirren. Das nächste mal bitte ne Legende dabei alá

FL = Feuerlöscher

Die Feuerlöscherszene ist echt hart. Schon beeindruckend, wie die Macher das hinbekommen. Ansonsten muss ich sagen, dass der Film einfach nur frustrierend ist (selbstverständlich von dem Regisseur so gewollt). Das Ganze ist zwar dann nicht so schlimm, weil der Film rückwärts erzählt wird, aber dennoch.

Die ganze Zeit über hatte ich nur einen Gedanken, "Jack Bauer...wenn der jetzt auftauchen und für Gerechtigkeit sorgen würde, das wäre echt geil!"

Naja, den Regisseur werde ich in Zukunft meiden. Das ist nicht meine Art von Film, daher enthalte ich mich auch einer Bewertung.

was ich hier teilweise im thread so lese erschüttert mich. kaum einer konnte mit dem film was anfangen, was leider immer wieder nur auf die übertriebene gewaltdarstellung reduziert wird. klar, noe hätte sich in den szenen etwas zurückhalten können, denn das was dabei rausgekommen ist kann nur zum zweck von schocken gewesen sein. trotzdem bietet der film meiner meinung nach eine sehr geniale atmosphäre, die gerade durch die bilder und die einzigartige kamera zu einem düsteren schauerspiel wird. das rückwärts erzählen vergleiche ich ungern mit memento, da beide filme von grundauf verschieden sind. in irreversible wirkt das ganze anders auf den zuschauer, als in memento. und gerade diese wirkung, die der film bei den meisten in uns ausgelöst hat, macht den film in meinen augen zu was besonderem. denn das ist es was gute filme ausmacht, das er auf einen wirkt - egal ob es nun freudentränen, trauer, angst oder ekel ist. sobald der film eine dieser wirkungen in einem selbst erzielt, hat der film was erreicht. und irreversible auf den ekel zu reduzieren ist meiner meinung nach falsch.

auch wenn noe selbst für mich ein kranker psychopath ist, kann ich seinen werken doch einiges abgewinnen. schade das hier im forum die meisten dem film aufgrund der zu exzessiven gewalt keine chance geben.

Original von tunikb
was ich hier teilweise im thread so lese erschüttert mich. kaum einer konnte mit dem film was anfangen, was leider immer wieder nur auf die übertriebene gewaltdarstellung reduziert wird. klar, noe hätte sich in den szenen etwas zurückhalten können, denn das was dabei rausgekommen ist kann nur zum zweck von schocken gewesen sein. trotzdem bietet der film meiner meinung nach eine sehr geniale atmosphäre, die gerade durch die bilder und die einzigartige kamera zu einem düsteren schauerspiel wird. das rückwärts erzählen vergleiche ich ungern mit memento, da beide filme von grundauf verschieden sind. in irreversible wirkt das ganze anders auf den zuschauer, als in memento. und gerade diese wirkung, die der film bei den meisten in uns ausgelöst hat, macht den film in meinen augen zu was besonderem. denn das ist es was gute filme ausmacht, das er auf einen wirkt - egal ob es nun freudentränen, trauer, angst oder ekel ist. sobald der film eine dieser wirkungen in einem selbst erzielt, hat der film was erreicht. und irreversible auf den ekel zu reduzieren ist meiner meinung nach falsch.

auch wenn noe selbst für mich ein kranker psychopath ist, kann ich seinen werken doch einiges abgewinnen. schade das hier im forum die meisten dem film aufgrund der zu exzessiven gewalt keine chance geben.

Ich glaub ich muss dich leider auch entäuschen, denn ich hab den Film gestern gesehn und kann ihm auch fast nix abgewinnen.
Die Kameraführung zu Beginn des Films (chronologisch gesehen am Ende des Films) ist sicherlich ein neues Konzept jedoch viel zu nervtötend um es auf so langen Zeitraum anzuwenden. Eine 1-Minütige Szene in diesem Stil wäre in Ordnung gewesen aber nach ein paar Minuten rührten sich bei mir bereits leichte Kopfschmerzen.
Der Hint auf Menschenfeind ganz zu Beginn des Films war super und so ziemlich das beste des ganzen Werkes, da ich Menschenfeind einfach genial finde.
Hatte schon etwas mehr Härte erwartet, da viele den Film als ekeligsten Film des Jahres oder ever bezeichnet haben, ich mich aber mehr vor dem Schwulenclub als vor allen anderen Elementen geekelt habe. Die Besagte Szene mit dem Feuerlöscher ist hart aber auch nicht übermäsig, da das Rotlicht vieles retuschiert.
Der Regisseur ist ohne frage - habe ja das Interview gesehen - nicht ganz normal, und im Verhältniss zu seinem seelischen und geistigen Zusatnd erscheint mir der Film sogar sehr milde.
Die Atmosphäre des Films ist vor allem zu Beginn sehr erdrückend und unangenehm wird dann aber immer friedlicher. Und genau das ist das Problem, denn dadurch, dass alles tragische und wesentliche schon in der ersten Hälfte des Films dargestellt und von hinten aufgerollt wird, fällt der Spannungsbogen stetig ab und ist am Ende bei Null.
Dieses Konzept ist gerade hier fehl am Platz insofern es sich um eine Geschichte handelt, welche eigtl. stetig auf den Höhepunkt und das Finale zuläuft. Wäre der Film ander herum hätte er sicher mehr Punkte verdient.
Auch fehlt mir hier ein erkennbarer Wert oder Sinn, welchen der Film vermitteln würde, denn leider hat mich dieser Film nicht groß zum Nachdenken angeregt, wie es z.B. Menschenfeind oder Fight Club tun.
Ist zwar schwer zu bewerten aber ich gebe auf jeden Fall nicht mehr als 5 Punkte, wie wenige es jedoch letztendlich sind kann ich nicht genau sagen.

3 - 5 von 10 Orgasmen

Hab gestern Irreversibel nach ca 2-3 jahren wieder gesehen, ich find den Film richtig klasse, kann mich da tunikb's Kritk anschließen.

Irreversibel verschafft einem ein Wechselbad der Gefühle,

Filme die einen so sehr mitreißen oder mitnehmen, können sowieso schon mal nicht schlecht sein und nur weil der rückwärts läuft muss man den nicht gleich auf die auf die selbe Schiene wie Memento legen, der Vergleich drängt sich zwar auf, aber innhaltlich sind die doch sehr Verschieden.

Muss auch sagen, dass der Schluss ja nicht wirklich belanglos ist,


9/10 Punkte

Wenn es jetzt nicht so spät wär würd ich mir den jetzt glatt noch mal angucken, wird bestimmt innerhalb der nächsten Wochen noch mal nachgegeholt.

der film ist ziemlich schwer zu verdauen. also ich weiss nicht. die vergewaltigung ist wirklich heftig...genauso wie der krasse racheakt am anfang ( oder am ende...wie mans nimmt ). ein sehr interessantes stilmittel den film rückwärts laufen zu lassen ( kann man nicht mit memento vergleichen, finde ich zumindest )...quasi aus der hölle in den himmel. trotzdem hat man durchgehend die zukunft der protagonisten im hinterkopf, was gerade die "schönen" szenen des films besonders grotesk wirken lässt.

die vergewaltigung im mittelteil hat es wirklich in sich...ich habe selten sowas krasses gesehen. damit meine ich nichtmal unbedingt die penetration, sondern eher was unmittelbar danach kommt. aber ist es wirklich so realistisch? bei der besagten szene erscheint im hintergrund plötzlich ein passant, der dem ganzen aber den rücken kehrt und verschwindet.

also naja...vielleicht bin zu naiv oder positiv, aber wer hätte sich da bitte wieder verkrochen anstatt zu helfen? noe ist definitiv ein äusserst negativer mensch, der ein sehr heftiges bild von der welt hat. trotzdem...solche dinge passieren. da hat er recht. wahrscheinlich sogar in diesem moment.

aber muss man deswegen aus dieser thematik einen film machen? warum nicht...es wird ja alles zu zelluloid gebracht was nicht bei 3 auf den bäumen ist.

die message des films ist also...das böse kann dir überall begegnen- aus heiterem himmel...das böse braucht nicht immer ein motiv. es ist impulsiv und der tot lauert an jeder ecke. was habe ich also aus diesem streifen gelernt?

lass deine freundin niemals alleine nach hause gehen...

6 /10

Ich denke es gibt wenige Leute die den Film total cool finden werden. Es ist ein kleiner aber sehr realistischer Film der irgendwie einen Menschen runter zieht. Habe ihn bis jetzt zweimal gesehen und habe mich danach richtig mies gefühlt. Werde denke ich die nächsten Monate/Jahre den Film oder zumindest diese zwei besagten Stellen mir nicht anschauen.



Leute die sagen der Film sei unrealistisch, sind in meinen Augen Leute die gerne wegschauen und irgend ne Ausrede suchen. Der Film zeigt einfach nur das was draußen jeden Tag passiert und das eben gefällt manchen nicht. Fand den Film sehr realistisch, aber dennoch provokativ und hart.

7/10

Habe den Film heute zugegebenermassen das erste mal gesehen...

Tja, was soll man bei diesem Film jetzt sagen?! Also als erstes mal "Puh", dass man ihn überhaupt geschafft hat. Denn, wenn sich nochmal irgendjemand über einen Film, der mit 'ner Handkamera gedreht wurde, beschweren sollte, 'Ihm würde schlecht davon', dann setzt ich ihm diesen Film vor die Nase. Also in Punkto Kameraführung ist dieser Film ja wohl einer der krassesten Filme überhaupt (ICh hab mich zum einen mal bös konzentreiren müssen und zum anderen hatte sogar ich in den ersten paar Minuten ein leichtes Grummeln im Magen). Aber nichts desto torotz ist es genau diese Kameraführung und die daraus risultierende Illusion, es gäbe während den einzelnen Episoden keine Schnitte, der wohl faszinerndeste Aspekt des Filmes. Auch sticht hier der Score ziemlich heraus. Jede Episode ist komplett anders unterlegt. Allerdings hat das auch einen ziemlich guten Effekt, denn so wird die Stimmung jeder Episode nochmal so richtig angeheizt. Sehr positiv fand ich vor allem Vincent Cassel. Der spielt die Rolle des Rachsüchtigen wirklich mehr als hervorragend. Aber auch Bellucci und Depuntel sind in ihrer Rolle sehr gut besetzt. Und was die Gewaltszenen betrifft: Diese sind zwar wirklich wirklich derb. Aber gewinnen ihren eben so derben Eindruck nur aus der verteufelt genialen Kameraführung.

Also alles in Allem bin ich von dem Film echt ziemlich begeistert. Er ist auf jeden Fall ein Meisterwerk für sich, denn Konkurrenz darf man dem Film eigentlich keine anlasten. Nichts desto trotz hätte dem Film eine klein wenig ruhigere Erzählweise nicht geschadet. Und so verstörend und spannend die erste Hälfte auch sein mag, verliert der Film in der zweiten Hlfte, besonders gegen Schluss doch ziemlich an Dynamik.

9 / 10


P.S.: Bei dem psychedelischen weissen Bildschirm am Ende: Sind da eigentlich tatsächlich irgendwelche Spiralartigen Anomalien eingebaut, oder baut die Phantasie eines jeden hier etwas völlig individuelles zusammen? Auf jeden Fall ein verd**mt geiler Effekt

Regie
Gaspar Noé


Cast
Monica Bellucci: Alex
Vincent Cassel: Marcus
Albert Dupontel: Pierre

Zum Film
Irreversibel wird häufig mit Memento verglichen, da beide Filme den Plot der Geschichte in umgekehrter Chronologie darstellen. Eine Umkehrung der Handlung nimmt auch das ungleich zartfühlendere Ehedrama 5x2 – Fünf mal zwei von François Ozon vor.

Irreversibel beginnt mit dem Abspann, dessen Text rückwärts läuft. Als Eröffnungssequenz sieht man zwei Männer in einen skurrilen Nachtclub für Homosexuelle mit sadomasochistischen Neigungen stürmen. Das Bild ist hektisch und so stark verwackelt, dass man kaum Einzelheiten ausmachen kann. Direkt anschließend folgt die Szene, die chronologisch gesehen direkt vor dem Club-Besuch stattgefunden hat, und nach und nach wird die Handlung in Richtung zeitlicher Anfang aufgerollt.

Die einzelnen Szenen sind scheinbar ohne Zwischenschnitt gedreht. Zu Beginn symbolisiert die Kameraführung in rastlosen Fahrten und Schwenkungen den Zorn der Hauptfigur Marcus (Vincent Cassel), der auf Rache am Vergewaltiger seiner Freundin aus ist. Mit dem Fortschritt (hier eigentlich: dem Rückschritt) der Handlung wird die Kamera zusehends ruhiger.

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Harter Film - hab stellenweise echt mit angespannten nerven dagesessen - der film ist ja in der kritiken umstritten - also mir hat er gefallen - ich denke man muss verstehen was der film einem sagen will . Ich glaub es soll so ein bischen ein schlag gegen die depression unserer welt sein - dass etwas so schreckliches das leben aller beteiligten für immer verändert - aber im film kann man einfach die zeit rückwärts laufen lassen - und dann ist alles wieder gut - so als wär nie was passiert . alex's beschreibung von prophetischen träumen und das universum , das ich meine erkannt zu haben im flackern am ende , könnten aber auch ein deut auf irgendwelche kosmischen kräfte sein , welche ......... ach ka - ist mir zu hoch

jedenfalls ein sehr bildstarker und markerschütternder film , der sicher nicht jedem gefallen wird . durch den künstlerischen touch kam mir das rückwärts erzählte auch iwie verdaulicher vor , als bei memento , bei dem es iwie gezwungen wirkte .

war auch mein erster Noe - und ich bin zumimdest neugierig auf seine anderen werke - ist ein filmemacher nach meinem geschmack - mehr ein künstler als hollywoodregisseur - das geniesse ich sehr .

freu mich dass ich mir die dvd geholt hab - war auf jeden fall ihr geld wert - und geb ich so schnell nicht mehr her .

zu erwähnen wäre vieleicht noch die gelungene atmo - man fühlt sich wie in einer horrorkabinett - wie in einer freakshow - einfach nicht von dieser welt der film .

punkte - ka - ist schwer - also lass ichs

Habe mich jetzt auch mal endlich an den Film rangetraut, und ärgere mich, dass ich im Vorfeld schon soviel über den Film wusste, so dass die komplette Wirkung nicht so drastisch rüberkommen konnte, wie eigentlich beabsichtigt.

Ich muss dennoch sagen, dass ich den Film gut finde. Der Film wühlt einen auf, und die exzessive Gewalt dient in meinen Augen nie zum Selbstzweck. Ähnlich wie bei Enter the Void schafft es Noé den Zuschauer Traumata derart nahe zu bringen, dass man sich teilweise nicht mehr als Betrachter fühlt, sondern sich auf ungeheure Art und Weise in die Opfer hineinversetzen kann. Vor allem gelingt es ihm die seelischen Wunden näher zu bringen, als die körperlichen, was in dieser Form einmalig im Film ist.

Eine revolutionäre Kameraführung, die der Regisseur in Enter the Void noch perfektionieren wird. Ein Gefühl der Leere, das durch winzige Details bleibt. Alleine schon dieser in höchster Form beklemmende Tunnel, der sich ins Gehirn einbrennt. Eine Atmosphäre die traumatisiert.

Kein Film, den man sich ein zweites Mal antun muss. Aber ein Film den man gesehen haben sollte.

Original von Vitellozzo
Habe mich jetzt auch mal endlich an den Film rangetraut, und ärgere mich, dass ich im Vorfeld schon soviel über den Film wusste, so dass die komplette Wirkung nicht so drastisch rüberkommen konnte, wie eigentlich beabsichtigt.

[...]

Kein Film, den man sich ein zweites Mal antun muss. Aber ein Film den man gesehen haben sollte.

Zu Punkt 1:

Das ist meistens so. Je weniger man weiß, desto mehr wirkt ein Film. Ich bin froh,d ass ich von Irreversible nnur grob was wusste. Ich war damals sogar im Kino und bin bewusst ohne weibliche Personen rein gegangen. Ein Kumpel, der zufällig auch in der Vorstellung war, musste in der Mite des Films seiner Freundin raus folgen, weil sie fast weinend den Kinosaal verlassen hat. Bei der besagten Szene sind damals ca. 2/3 des Publikums geflüchtet und am Ende waren vielleicht nur noch insgesamt 7 Leute da (ich und 2 Kumpels inbegriffen)! Also ist manchmal doch nicht so verkehrt, ein wenig bereits im Vorfeld zu wissen. Man muss nur irgendwie schauen, was man sich anliest.

Zu Punkt 2:

Kann ich so nur unterschreiben!

Für mich war der Film absolut gar nichts. Einfach nur krank und mich hat nicht die am meisten abgestoßen. Ist schon länger her, das ich ihn gesehen habe, aber ich weiß noch ganz genau das es für mich absolut gar nix war. Kranker Scheiss und ein geisteskranker Score. Gruselig.

Spoiler!

Übrigens ist der Film in deinen Augen vielleicht krank, weil alles sehr realistisch dargestellt wurde.

In meinen Augen geht es ja auch darum das der Regiseur zeigt das Gewalt und das ohne nachzudenken auch nix bringt. Und den Film nur auf die gezeigte Gewalt zu reduzieren halt ich für falsch. Allein schon die Idee mit den Kamerafahrten die Gefühlslage der Leute darzustellen is genial. Die Leistung der Schauspieler ist auch top. Und der Film berührt einen und das sollen Filme ja auch den wenn sie es nicht tun is es auch kein guter.

Original von patri-x
Spoiler!

Übrigens ist der Film in deinen Augen vielleicht krank, weil alles sehr realistisch dargestellt wurde.

Ich bin davon ausgegangen das man auch ohne den Film gesehen zu haben von der weiß, dürfte auch in jeder Inhaltsangabe stehen. War damals ja ein derber Skandal.

Ich weiss nicht was man daran toll finden kann, wenn und und und.... Sorry Gasper Noe muss krank sein und ich frage mich warum derber Funsplatter verboten und indiziert wird und sowas in der Familienvideothek steht. Ich habe mir bewusst keinen anderen Film von Noe angesehen, ist wohl auch besser so. Deshalb werde ich auch kein Blick auf 'A Serbian Film' werfen.

Aber so detailliert kann ich auch nicht mehr drauf eingehen, da es schon nen paar Jahre her ist und das Forum wo ich damals war existiert glaube ich nicht mehr. Ich such aber nochmal, falls ich meinen Beitrag unmittelbar nach dem Film noch finde, kopiere ich den mal hier hin.