Pearl Harbor

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The_Ghost.

      Bewertung für "Pearl Harbor" 3
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      Pearl Harbor


      Originaltitel : Pearl Harbor
      Filmlänge : 176 min
      Produktion : USA, 2001
      Studio : Touchstone Pictures
      FSK : 12
      Regie : Michael Bay
      Darsteller : Ben Affleck,y Josh Hartnett,t Kate Beckinsale,r William Leev Scott, Gregv Zola, Ewens Bremner, Alech Baldwin,

      Story : New Jersey 1941. Rafe und Danny sind Piloten der U.S. Army. Als Rafe sich freiwillig meldet, um an der Seite der Engländer gegen die Nazis zu kämpfen, läßt er nicht nur seinen Kumpel, sondern auch seine große Liebe, die Krankenschwester Evelyn, zurück. Zwischenzeitlich nach Hawaii versetzt, wird Danny und Evelyn hinterbracht, dass Rafe gefallen sei. Nach Monaten der Trauer kommen die beiden einander näher und verlieben sich. Da steht Rafe plötzlich vor Evelyn - und ehe das Gefühlschaos bereinigt werden kann, greifen die Japaner Pearl Harbor an.

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      Kritik : Pearl Habour hätte ein großartiger Film werden können, doch er hat 2 Problem - Michael Bay und Jerry Bruckenheimer ! Denn wie bei den meisten Filmen von ihnen, liegt auch bei Pearl Habour der Fokus auf dem Spektakel, einer hochglanz Optik und jeder Menge Stereotypen, anstatt auf den inneren Werten.
      So wirkt Pearl haber weniger wie ein Kriegsfilm, als viel mehr wie ein Actionfilm, der mit einer Liebesgechichte breitgewalzt wurde und dem Zuschauer falschen historischen Anspruch vorgaukelt. Der Film wirkt an etlichen Stellen viel zu dick aufgetragen, teilweise schon geschwollen, fährt alle gängigen Klischés auf und ist an vielen Stellen zu patriotisch, um glaubhaft zu sein. Von den Grausamkeiten des Krieges keine Spur, alles sieht irgenwie "schön" aus, schöne Explosionen, Menschen die ästhetisch durch die Luft fliegen (während neben ihnen eine Bombe hochget), viel Videoclipästhetik und traumhaftschöne Zerstörungs-Szenen - das ist das, was uns der Fim über jenes Ereignis vermittelt.
      Die Liebesgeschichte wirkt ziehmlich konstruiert und beginnt nach einer Weile einfach zu nerven, hier kann man Titanic in keinster Weise das Wasser reichen, zudem können die Charaktere nur wenig Symphatien ergattern, alles lässt den Zuschauer irgendwie kalt, da kann auch die pseudo-emotionale Musikuntermalung nichts dran ändern.
      Der Film ist auch falsch aufgebaut, man hätte den tragischen Höhepunkt wie bei Titanic am Ende bringen sollen und nicht in der Mitte, um im Anschluss noch viel unnötiges Zeug zu zeigen, wegen dem der Zuchauer bestimmt nicht ins Kino gegangen ist. So wirkt der Film wie krampfhaft auf 3 Stunden konstruiert, um ein weiteres Attribut der historischen Monumental-Epen erfüllen zu können.
      Natürlich ist Pearl Harbor kein schlechter Film, er ist sehr unterhaltsam und spektakulär, aber man hätte so viel mehr daraus machen können. Wenn man sich vorstellt, was wohl ein Spielberg, Cameron oder Scott aus dem Film gemacht hätten, ist es echt traurig, dass die Bruckenheimer-Maschinerie die Idee leider zuerst hatte.


      6,5/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::halbstern::stern2::stern2::stern2:




      ps. kaum zu glauben, aber der Film hatte noch keinen eigenen Thread im Forum, jedenfalls habe ich nichts gefunden, hoffe ich habe nichts übesehen.
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      03. Aliens - Die Rückkehr
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      05. Titanic
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      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Das hat mich auch gewundert - aber ich habe auch keinen anderen Thread gefunden...

      Im großen und ganzen stimme ich deiner Kritik zu - nur das es noch ein weiteres Problem bei Pearl Harbor gibt - und entgegen meiner normalen Meinung ist das nicht Ben Affleck - sondern Josh Hartnett - bei dem man die ganze Zeit im Film das Gefühl hat das er gleich zu Mami zurückrennen möchte und heulen....

      Insgesamt gefallen mir bei Pearl Harbor die Gefechtsszenen - denn sowas können Bruckenheimer/Bay - die "Story" ist so banal das es nervt und der Überpatriotismus wird wohl immer etwas bleiben mit dem nur die Amis selber klar kommen...

      Im DC wird der Film ein kleines bisschen besser - so kommt er auf 7,5 von 10 bei mir - weil mir eigentlich einige der Nebenrollen von der Besetzung gefallen.

      Gestern im TV hab ich mal wieder reingezappt - und ich finde das z.B. Dan Aykroyd seinen Job gut macht - und irgendwie musste ich immer wenn er ins Bild kam (und es aufgrund seiner Leibesfülle auch ziemlich ausfüllte) daran denken, daß so wie er dort aussieht er die Idealbesetzung für eine Biographie von Helmut Kohl wäre - ich finde da ist eine derbe Ähnlichkeit zu Helmut als er noch etwas jünger war :freaky: :freaky: :tlol:
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Das DC hab ich seit fast 2 Jahren in meinem Regal stehen, aber immer noch nicht angeschaut :uglylol:

      Ich fand eigentlich beide Hauptdarsteller nicht überzeugend, weder Ben Afflek (den ich noch nie mochte), noch Milchbubi Josh Hartnet.
      Auch Kate Backinale ist in dieser Rolle ersetzbar, was aber mehr an der Rolle selbst lag, als an ihr.


      Also der Aykroyd würde echt nen guten Kohl abgeben :D
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      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina
      Den Film hätte es deutlich aufgewertet wenn beim Angriff Ben Affleck vorne auf einem Schiff gestanden hätte und "I´m the King of the World" gerufen hätte während die Bombe ins Munitionsdepot kracht :tlol: :tlol:

      Die Liebesgeschichte nervt echt - aber ich lege den Film alle halbe Jahr mal ein und fange beim Angriff an zu gucken - weil der wirklich hervorrangend inszeniert ist und technisch absolut brillant - mal abgesehen vom pathetischen und nervenden Auftritt von "Ich hab mal nen Oscar gekriegt und zerstöre meine Karriere selbst"-Cuba Gooding Jr.

      Die Filmmusik finde ich übrigens noch sehr gut :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Wow so schlecht hatte ich den Film gar nicht in Erinnerung.
      Die eigentliche Geschichte um die drei Protagonisten ist nicht die Rede wert. Und warum sollte es eine Berücksichtigung von geschichtlichen Fakten, eine befriedigende Abhandlung des Themas und sinnvolle Charaktere geben. Wenn man stattdessen eine dumme Geschichte mit peinlichen Dialogen, Kitsch, Klischees und Szenen, die dramatisch wirken sollen aber unfreiwillig witzig sind, haben kann.
      Die Charaktere handeln über den gesamten Film nicht nachvollziehbar, außerdem haben sie die Tiefe eines Kartoffelchips. Wobei ein Chip schon mehr Persönlichkeit besitzt. Die letzte halbe Stunde setzt mit ihrer sinnlosen und abstrusen Art dem ganzen die Krone auf.
      Einzig der 45 Minuten lange Angriff auf Pearl Harbor rettet den Film vor der Vollkatastrophe. Der Angriff sieht dank der vielen practical effects und der Pyrotechnik auch nach 20 Jahren noch beeindruckend aus. Die packende Inszenierung der Action weiß ebenfalls zu gefallen und ist deutlich angenehmer zu schauen als Bays spätere Werke. Der Einsatz von vielen echten Flugzeugen, Schiffen und Explosionen rentiert sich hier. In diesen 45 Minuten unterhält der Film und ist sogar sehenswert.

      Aber Pearl Harbor ist immer noch besser als Roland Emmerichs auf Film gebannter haufen, der sich Midway nennt.

      3,5/10