Vexille
(Japan 2007)
Genre: Anime (Sci-Fi)
Regie: Fumihiko Sori
Plot:
Wir schreiben das Jahr 2077 - es sind 10 Jahre vergangen seitdem Japan aus der UN ausstieg und sich in die Isolation begab. Sie haben das Land komplett mit einem Ultra-magnetischen-Feld umschlossen, welches jegliche Einsicht auf das Land von aussen sowie jede Ein- und Ausreise verhindert. Dies war ein Resultat eines gebrochenen Abkommens auf seiten der Vereinten Nationen, welches ihnen die Forschung von Bio- und Robot-Technologie aufgrund der Bedrohung jeglichen menschlichen Lebens, verboten hatte. Als Japan letztendlich aktiv wird, entschließt sich die US-Regierung ein Special-Forces Team namens SWORD, angeführt von einem weiblichen Commander mit dem Code-Namen VEXILLE, zu entsenden um die wahren Absichten dieses geschlossenen Landes aufzudecken.
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Wie bei Animes zu erwarten herrscht hier ein gewaltig sozialkritischer Unterton. Finde ich sehr gut, vor allem ist die Story gar nicht soweit hergeholt, wenn man sich die aktuellen Ereignisse auf der Welt, nämlich dem schon weitestgehend abgeschotteten Nord-Korea gegenüber der Welt aber auch den immer weiter in die Ecke gedrängten Iran ansieht, brodeln diese Gebiete und stellen in der Tat (hoffentlich nicht) die Kriegsszenarien der Zukunft dar.
Die Regie übernahm Fumihiko Sori, Regisseur des Films "Ping Pong" und Produzent von der Neuauflage des Animes "Appleseed" aus dem Jahre 2004.