Nach dem schwächeren 96 Hours gab es jetzt den zweiten starken Film hintereinander. Auf Monsters Ball folgte American Psycho.
Der Film hat an mehreren Stellen sehr schockiert:
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Genial fand ich allgemein die ganzen Musikstücke, die perfekt in den Film eingearbeitet wurden. Der Kontrast der beiden Dinge zueinander ( Musik und Töten ), macht die unfassbare Tat und die Faszination nur noch größer.
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Absolut genialer Film.
9,5/10
Der Film hat an mehreren Stellen sehr schockiert:
Zum Beispiel die Szene als er zu der fröhlichen Musik von Huey Lewis die Axt hervorholt und seinen Kollegen zerstückelt oder die Prostituierte aus seinem Apartment fliehen will und über all die bizarren Leichen stolpert.
Genial fand ich allgemein die ganzen Musikstücke, die perfekt in den Film eingearbeitet wurden. Der Kontrast der beiden Dinge zueinander ( Musik und Töten ), macht die unfassbare Tat und die Faszination nur noch größer.
Auch über das Ende kann man sehr geteilter Meinung sein. Ich schätze Bateman so gefühlskalt ein, das er durchaus den Mord an dem Penner verübt haben kann ( keine Zeugen und die Blutdurst ist gestillt ). Und wer einmal gemordet hat, kann es sicherlich auch erneut tun, dazu passt die Emotionslosigkeit seiner Figur. In einer Einstellung sieht man Batemann auf das Tischtuch im Restaurant die Mordszene der Frau malen, die er vor kurzen mit der Kettensäge getötet hat. Dabei könnte es sich aber auch um die tatsächlichen Erinnerungen einer verübten Tat handeln und nicht um Hirngespinste. Zumal Bateman soviele Identitäten zu besitzen scheint, das er sich am Ende selbst nicht mehr darüber im klaren zu sein scheint, welcher Existenz er zugehört. Mal gibt er sich als Paul aus, mal schlendert er in ein anderes Foyer und wird mit einem komplett anderen Namen angesprochen, bevor der Pförtner hingerichtet wird. Doch immer öfter verliert Bateman den Bezug zur Wirklichkeit und kann nicht mehr unterscheiden was real ist oder sich nur in seiner Vorstellung abspielt ( bestes Beispiel die Explosion der Polizeifahrzeuge ). Das der Anwalt sich nicht an ihn erinnern kann, zeigt für mich auch nur das er stets mit einem anderen Namen mit ihm geredet haben könnte. Und was Paul angeht: Ich denke Bateman hat ihn ermordet und denjenigen welchen der Anwalt in London gesehen habe will, war nur eine Verwechslung, wie sie häufig unter den gleichaussehenden Anzugträgern vorkommt ).
Der Film funktioniert auch sehr gut als Satire. Die reichen und wohlhabenen Angestellten versuchen sich gegenseitig mit den Kreditkarten zu übertrumpfen. Es ist ihr persönlicher Kampf, da das Leben sonst nicht allzu viel hergibt und arm an Überraschungen ist. Auch die eine Szene in der alle am Tisch versammelten, als Bezahlung ihre Karten in die MItte werfen, spricht Bände über deren Wertvorstellungen und Lebensstil.
Der Film funktioniert auch sehr gut als Satire. Die reichen und wohlhabenen Angestellten versuchen sich gegenseitig mit den Kreditkarten zu übertrumpfen. Es ist ihr persönlicher Kampf, da das Leben sonst nicht allzu viel hergibt und arm an Überraschungen ist. Auch die eine Szene in der alle am Tisch versammelten, als Bezahlung ihre Karten in die MItte werfen, spricht Bände über deren Wertvorstellungen und Lebensstil.
Absolut genialer Film.
9,5/10
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