Steven Spielberg
Beruf:
Regisseur, Autor & Produzent
Geburt:
18. Dezember 1946
in Cincinnati, Ohio
Vater:
Arnold Spielberg (Elektriker)
Mutter:
Leah Adler (Pianistin)
Geschwister:
Anne, Sue & Nancy
Familienstand:
verheiratet (das 2.mal)
Steven Spielberg, der kommerziell erfolgreichste Filmemacher Hollywoods, hantierte schon in seiner Jugend mit der Kamera. Im Alter von 13 drehte er den 40-minütigen Kriegsfilm Escape to Nowhere und den Kurzfilm Amblin, der sogar auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Nach seiner Schulausbildung studierte er an der California State University, wo er noch fünf weitere Filme drehte. Anfang der 70er Jahre arbeitete Steven Spielberg hauptsächlich fürs Fernsehen und führte bei einigen Folgen der bekannten Serien Night Gallery, Columbo und Marcus Welby, M.D. Regie. Im Jahre 1971 drehte er mit Duel seinen ersten TV Film, der auf Grund der durchweg positiven Resonanz, in Europa als Kinofilm vermarktet wurde.
Seine Spielfilmdebüt gab Steven Spielberg 1974 mit dem Drama The Sugarland Express, zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hatte. Bereits sein nächster Film Jaws, in dem ein menschenfressender Weißer Hai die Küste von Neu England unsicher macht, war ein großer Erfolg und spielte 260 Millionen Dollar ein. Steven Spielberg setzte seinen steilen Aufstieg 1977 mit dem Science-Fiction Drama Close Encounters of the Third Kind fort und räumte dafür acht Oscar-Nominierungen ab. Weiterhin untermauerte dieser Film seinen Status als visionärer Filmemacher, der neben seinen innovativen Techniken auch ein brillantes Gespür für die Wünsche des Publikums besitzt.
Nachdem sich seine Kriegskomödie 1941 als kritischer und kommerzieller Flop entpuppt hatte, war Steven Spielberg im Jahre 1980 mit Raiders of the Lost Ark wieder auf Erfolgskurs. Zusammen mit seinem Hauptdarsteller Harrison Ford lies er im Jahre 1984 bzw. 1989 die Sequels Indiana Jones and the Temple of Doom und Indiana Jones and the Last Crusade folgen. Im Jahre 1982 schuf Steven Spielberg den Klassiker E.T. The Extra Terrestrial und erzählte dabei die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich mit einem Außerirdischen anfreundet. Mit seiner 1984 gegründeten Produktionsgesellschaft Amblin Entertainment produzierte er neben seinen eigenen Werken Filme wie Gremlins, Back to the Future oder Who Framed Roger Rabbit?.
Seine Verfilmung von Alice Walkers Roman The Color Purple wurde für 11 Oscars nominiert, aber bei der Verleihung vollends übergangen. Der Film mit Whoopi Goldberg und Danny Glover in den Hauptrollen, erzählt die Geschichte von schwarzen Frauen während der großen Depression. Nachdem seine nächsten Projekte Empire of the Sun und Always beim Publikum und bei den Kritikern durchfielen, erhoffte sich Steven Spielberg mit seinem Abenteuer Hook wieder alte Erfolge. Doch auch dieser Film floppte und so entschloss er sich im Jahre 1993, die Dinosaurier wieder zum Leben zu erwecken. Das Resultat war der Megaerfolg Jurassic Park, der allein am ersten Wochenende 70 Millionen Dollar einspielte.
Noch im gleichen Jahre nahm sich Steven Spielberg Thomas Keneallys Roman Schindler's List vor und brachte sie in schwarz weiß auf die Leinwand. Das stimmig und feinfühlig inszenierte Drama über den Unternehmer Oskar Schindler, der während des 2. Weltkriegs mehrere Hundert Juden vor dem sicheren Tod rettete, wurde für 11 Oscars nominiert. Bei der Verleihung wurde das Drama siebenmal ausgezeichnet, darunter die Statuen für den besten Film und die beste Regie. Im Jahre 1994 gründete Steven Spielberg zusammen mit dem ehemaligen Disney Chef Jeffrey Katzenberg und dem Musikmogul David Geffen die mittlerweile äußerst profitable Produktionsgesellschaft Dreamworks SKG.
Durch sein Engagement bei Dreamworks SKG nahm Steven Spielberg vorerst nicht mehr auf dem Regiestuhl platz und konzentrierte sich vielmehr auf Arbeiten im Hintergrund. So produzierte unter anderem die Filme Twister, Men in Black, Deep Impact und The Mask of Zorro, bevor er dann 1997 wieder hinter die Kamera zurückkehrte. Zum einen inszenierte er das äußerst erfolgreich Sequel The Lost World: Jurassic Park und zum anderen das Drama Amistad. Dabei erzählte er die Geschichte eines legendären Rechtstreits, der nach der Meuterei von afrikanischen Sklaven auf einem spanischen Schiff im Jahre 1839 in den USA ausgefochten wurde.
Ein Jahr später konnte Steven Spielberg erneut den Oscar als bester Regisseur im Empfang nehmen. Sein Weltkriegsdrama Saving Private Ryan wurde in insgesamt elf Kategorien nominiert und gewann letztlich fünf Preise. Im Jahre 2001 vollendete er das Werk A.I. Artificial Intelligence, das der legendäre Filmemacher Stanley Kubrick vor seinem Tod nicht mehr umsetzen konnte. Das düstere Science-Fiction Drama mit Haley Joel Osment als Roboterjungen auf der Suche nach Liebe, kam sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum eher weniger gut an. Zusammen mit Tom Cruise drehte Steven Spielberg im Jahre 2002 den Action-Thriller Minority Report, bevor er dann zusammen mit Leonardo Di Caprio den Film Catch Me If You Can in die Tat umsetzte.
seine Filme:
2002 Catch Me If You Can ---
2002 Minority Report Minority Report
2001 A.I. Artificial Intelligence A.I. - Künstliche Intelligenz
1999 The Unfinished Journey ---
1998 Saving Private Ryan Der Soldat James Ryan
1997 Amistad Amistad - Das Sklavenschiff
1997 Lost World: Jurassic Park Vergessene Welt - Jurassic Park
1993 Schindler's List Schindlers Liste
1993 Jurassic Park Jurassic Park
1991 Hook Hook
1989 Always Always - Der Feuerengel von Montana
1989 Indiana Jones and the Last Crusade Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
1987 Empire of the Sun Das Reich der Sonne
1985 The Color Purple Die Farbe Lila
1984 Indiana Jones and the Temple of Doom Indiana Jones und der Tempel des Todes
1983 Twilight Zone: The Movie Unheimliche Schattenlichter
1982 E.T. the Extra-Terrestrial E.T. - Der Außerirdische
1981 Raiders of the Lost Ark Jäger des verlorenen Schatzes
1979 1941 1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood
1977 Close Encounters of the Third Kind Unheimliche Begegnung der dritten Art
1975 Jaws Der Weiße Hai
1974 The Sugarland Express Sugarland Express
1973 Savage (TV) Watch Dog
1972 Something Evil (TV) Haus des Bösen
1971 Duel (TV) Duell
1971 Columbo: Murder by the Book (TV) ---
1971 The Name of the Game: LA 2017 (TV) ---
1969 Night Gallery (TV) Und die Alpträume gehen weiter
1968 Amblin' ---
1967 Slipstream ---
1964 Firelight ---
1961 Battle Squad ---
1961 Escape to Nowhere ---
1959 The Last Gun ---
Beruf:
Regisseur, Autor & Produzent
Geburt:
18. Dezember 1946
in Cincinnati, Ohio
Vater:
Arnold Spielberg (Elektriker)
Mutter:
Leah Adler (Pianistin)
Geschwister:
Anne, Sue & Nancy
Familienstand:
verheiratet (das 2.mal)
Steven Spielberg, der kommerziell erfolgreichste Filmemacher Hollywoods, hantierte schon in seiner Jugend mit der Kamera. Im Alter von 13 drehte er den 40-minütigen Kriegsfilm Escape to Nowhere und den Kurzfilm Amblin, der sogar auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Nach seiner Schulausbildung studierte er an der California State University, wo er noch fünf weitere Filme drehte. Anfang der 70er Jahre arbeitete Steven Spielberg hauptsächlich fürs Fernsehen und führte bei einigen Folgen der bekannten Serien Night Gallery, Columbo und Marcus Welby, M.D. Regie. Im Jahre 1971 drehte er mit Duel seinen ersten TV Film, der auf Grund der durchweg positiven Resonanz, in Europa als Kinofilm vermarktet wurde.
Seine Spielfilmdebüt gab Steven Spielberg 1974 mit dem Drama The Sugarland Express, zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hatte. Bereits sein nächster Film Jaws, in dem ein menschenfressender Weißer Hai die Küste von Neu England unsicher macht, war ein großer Erfolg und spielte 260 Millionen Dollar ein. Steven Spielberg setzte seinen steilen Aufstieg 1977 mit dem Science-Fiction Drama Close Encounters of the Third Kind fort und räumte dafür acht Oscar-Nominierungen ab. Weiterhin untermauerte dieser Film seinen Status als visionärer Filmemacher, der neben seinen innovativen Techniken auch ein brillantes Gespür für die Wünsche des Publikums besitzt.
Nachdem sich seine Kriegskomödie 1941 als kritischer und kommerzieller Flop entpuppt hatte, war Steven Spielberg im Jahre 1980 mit Raiders of the Lost Ark wieder auf Erfolgskurs. Zusammen mit seinem Hauptdarsteller Harrison Ford lies er im Jahre 1984 bzw. 1989 die Sequels Indiana Jones and the Temple of Doom und Indiana Jones and the Last Crusade folgen. Im Jahre 1982 schuf Steven Spielberg den Klassiker E.T. The Extra Terrestrial und erzählte dabei die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich mit einem Außerirdischen anfreundet. Mit seiner 1984 gegründeten Produktionsgesellschaft Amblin Entertainment produzierte er neben seinen eigenen Werken Filme wie Gremlins, Back to the Future oder Who Framed Roger Rabbit?.
Seine Verfilmung von Alice Walkers Roman The Color Purple wurde für 11 Oscars nominiert, aber bei der Verleihung vollends übergangen. Der Film mit Whoopi Goldberg und Danny Glover in den Hauptrollen, erzählt die Geschichte von schwarzen Frauen während der großen Depression. Nachdem seine nächsten Projekte Empire of the Sun und Always beim Publikum und bei den Kritikern durchfielen, erhoffte sich Steven Spielberg mit seinem Abenteuer Hook wieder alte Erfolge. Doch auch dieser Film floppte und so entschloss er sich im Jahre 1993, die Dinosaurier wieder zum Leben zu erwecken. Das Resultat war der Megaerfolg Jurassic Park, der allein am ersten Wochenende 70 Millionen Dollar einspielte.
Noch im gleichen Jahre nahm sich Steven Spielberg Thomas Keneallys Roman Schindler's List vor und brachte sie in schwarz weiß auf die Leinwand. Das stimmig und feinfühlig inszenierte Drama über den Unternehmer Oskar Schindler, der während des 2. Weltkriegs mehrere Hundert Juden vor dem sicheren Tod rettete, wurde für 11 Oscars nominiert. Bei der Verleihung wurde das Drama siebenmal ausgezeichnet, darunter die Statuen für den besten Film und die beste Regie. Im Jahre 1994 gründete Steven Spielberg zusammen mit dem ehemaligen Disney Chef Jeffrey Katzenberg und dem Musikmogul David Geffen die mittlerweile äußerst profitable Produktionsgesellschaft Dreamworks SKG.
Durch sein Engagement bei Dreamworks SKG nahm Steven Spielberg vorerst nicht mehr auf dem Regiestuhl platz und konzentrierte sich vielmehr auf Arbeiten im Hintergrund. So produzierte unter anderem die Filme Twister, Men in Black, Deep Impact und The Mask of Zorro, bevor er dann 1997 wieder hinter die Kamera zurückkehrte. Zum einen inszenierte er das äußerst erfolgreich Sequel The Lost World: Jurassic Park und zum anderen das Drama Amistad. Dabei erzählte er die Geschichte eines legendären Rechtstreits, der nach der Meuterei von afrikanischen Sklaven auf einem spanischen Schiff im Jahre 1839 in den USA ausgefochten wurde.
Ein Jahr später konnte Steven Spielberg erneut den Oscar als bester Regisseur im Empfang nehmen. Sein Weltkriegsdrama Saving Private Ryan wurde in insgesamt elf Kategorien nominiert und gewann letztlich fünf Preise. Im Jahre 2001 vollendete er das Werk A.I. Artificial Intelligence, das der legendäre Filmemacher Stanley Kubrick vor seinem Tod nicht mehr umsetzen konnte. Das düstere Science-Fiction Drama mit Haley Joel Osment als Roboterjungen auf der Suche nach Liebe, kam sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum eher weniger gut an. Zusammen mit Tom Cruise drehte Steven Spielberg im Jahre 2002 den Action-Thriller Minority Report, bevor er dann zusammen mit Leonardo Di Caprio den Film Catch Me If You Can in die Tat umsetzte.
seine Filme:
2002 Catch Me If You Can ---
2002 Minority Report Minority Report
2001 A.I. Artificial Intelligence A.I. - Künstliche Intelligenz
1999 The Unfinished Journey ---
1998 Saving Private Ryan Der Soldat James Ryan
1997 Amistad Amistad - Das Sklavenschiff
1997 Lost World: Jurassic Park Vergessene Welt - Jurassic Park
1993 Schindler's List Schindlers Liste
1993 Jurassic Park Jurassic Park
1991 Hook Hook
1989 Always Always - Der Feuerengel von Montana
1989 Indiana Jones and the Last Crusade Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
1987 Empire of the Sun Das Reich der Sonne
1985 The Color Purple Die Farbe Lila
1984 Indiana Jones and the Temple of Doom Indiana Jones und der Tempel des Todes
1983 Twilight Zone: The Movie Unheimliche Schattenlichter
1982 E.T. the Extra-Terrestrial E.T. - Der Außerirdische
1981 Raiders of the Lost Ark Jäger des verlorenen Schatzes
1979 1941 1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood
1977 Close Encounters of the Third Kind Unheimliche Begegnung der dritten Art
1975 Jaws Der Weiße Hai
1974 The Sugarland Express Sugarland Express
1973 Savage (TV) Watch Dog
1972 Something Evil (TV) Haus des Bösen
1971 Duel (TV) Duell
1971 Columbo: Murder by the Book (TV) ---
1971 The Name of the Game: LA 2017 (TV) ---
1969 Night Gallery (TV) Und die Alpträume gehen weiter
1968 Amblin' ---
1967 Slipstream ---
1964 Firelight ---
1961 Battle Squad ---
1961 Escape to Nowhere ---
1959 The Last Gun ---
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