Ich denk mal ich brauch wohl keinen Vermerk in dem Thread zu machen, diesen hier wirste auch so lesen.
Ohne jetzt damit nicht wirklich noch zu einer Spielbergdiskussion in kane's Thread zu kommen, verlager ich das jetzt einfach mal hierhin und vielleicht möchten sich ja welche ebenfalls noch beteiligen, sind ja genug hier, die sich ebenfalls mit sowas beschäftigen, daher nicht per PM:
An deine im letzten Abschnitt genannte Szene kann ich mich ebenfalls noch sehr gut erinnern, aber ich persönlich empfinde sie weder als genial, geschweige denn als einzigartig. Solche Stellen gabs schon mehrmals.
Wie ich damals auch in meiner sehr sehr langen Krieg der Welten Kritik schrieb, so empfinde ich auch bei KdW wieder eine absolut geniale Kameraführung. Hier mal ein Ausschnitt:
Aber das allein reicht nun mal auch nicht für einen guten Film aus. Vor allem ist es mir in München, sowie in Minority Report vereinzelt aufgefallen, dass mir das Licht entweder zur Szene gerade unpassend oder aus ästhetischer Sicht nicht wirklich zusagte. Ich weiß, Peanuts, aber ich persönlich achte auf sowas immer sehr sehr stark und dann bin ich nicht mehr so im Film drinnen.
Und dabei sprechen wir hier eigentlich von ner Arbeit, für die nicht Spielberg zuständig ist, sondern der Kameramann und der künstleriche Leiter.
Ohne jetzt damit nicht wirklich noch zu einer Spielbergdiskussion in kane's Thread zu kommen, verlager ich das jetzt einfach mal hierhin und vielleicht möchten sich ja welche ebenfalls noch beteiligen, sind ja genug hier, die sich ebenfalls mit sowas beschäftigen, daher nicht per PM:
Original von Seymour
Okay, diese Szene hat dir sehr gefallen. Ich habe gemeint, dass Filme, die aufgrund ihrer genialen Szenen, wie in diesem Fall diese hier, die nur von Talent, Qualität strotzen, schon etwas einzigartiges sind.
Das Krieg der Welten sein schlechtester Film ist, bezweifle ich kaum, doch der Film war halt geniale und einzigartige Unterhaltung.
Vor allem diese Szene, bei der, dieser Kameratyp weggefegt wird und der Filmszene quasi in die Kamera einzoomt und uns das zeigt, was die Kamera aufnimmt. War einzigartig.l
An deine im letzten Abschnitt genannte Szene kann ich mich ebenfalls noch sehr gut erinnern, aber ich persönlich empfinde sie weder als genial, geschweige denn als einzigartig. Solche Stellen gabs schon mehrmals.
Wie ich damals auch in meiner sehr sehr langen Krieg der Welten Kritik schrieb, so empfinde ich auch bei KdW wieder eine absolut geniale Kameraführung. Hier mal ein Ausschnitt:
Trotz allem:
Großes Lob dabei muss man seit Schindler's Liste zum Stammkameramann von Spielberg avancierten Janusz Kaminski aussprechen. Was dieser abliefert bestätigt wiederrum nur die Sache, dass man es hier wohl mit einem, wenn nicht sogar dem besten, Kameramann zur Zeit zu tuen hat. Dabei muss man auch Spielbergs spürniss für Inszenierung loben. Wenn Cruise mit seinen Kindern in dem Wagen flüchtet und die Kamera ohne erkennbaren Schnitt sich die ganze Zeit Matrixlike um das Auto dreht und das ganze best. 1-2 min. kommt man aus dem Staunen weiterhin nicht heraus. Besonders wie hervorragend das alles mit den Aktionen und Gesprächen in diesem Auto dabei abläuft, ist vorbildlich und sollte als Lehrstoff für Filmschulen gelten. Auch sonst war die Kamera immer am richtigen Winkel was die Inszenierung der Story angeht.
Aber das allein reicht nun mal auch nicht für einen guten Film aus. Vor allem ist es mir in München, sowie in Minority Report vereinzelt aufgefallen, dass mir das Licht entweder zur Szene gerade unpassend oder aus ästhetischer Sicht nicht wirklich zusagte. Ich weiß, Peanuts, aber ich persönlich achte auf sowas immer sehr sehr stark und dann bin ich nicht mehr so im Film drinnen.
Und dabei sprechen wir hier eigentlich von ner Arbeit, für die nicht Spielberg zuständig ist, sondern der Kameramann und der künstleriche Leiter.