Justice League (Joss Whedon)

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    Es gibt 2.863 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      OmegaRed schrieb:

      -Makaveli- schrieb:

      Haben sich die Geldsäcke da oben selbst ein Ei gelegt, mit dem Rauswurf Snyders...


      ​Snyder wurde nicht rausgeschmissen, sondern hat das Projekt aufgrund privater Probleme verlassen.


      Meiner Meinung nach ein Vorfall der zeitlich gepasst hat...Ist auch erst ca. einen Monat nach dem Vorfall "gegangen"...


      Wenn die Eskapaden hinter den Kulissen mehr zu unterhalten wissen als die eigentlichen Produkte, die Filme, dann weißt du was in dem einen Kinderzimmer bei Warner falsch läuft. Leute sitzen da drinnen und schmeißen Spielsachen wie verrückt durch die Gegend, andere Kinder kommen rein, andere gehen wieder raus und manche bleiben drinnen, obwohl sie da drinnen nichts zu suchen haben. Und so sehen diese Filme dann auch aus. Diese 2 Stunden, diese pure "JLA"-Tortur, sind wirklich grausam. Ich weiß nicht mal mehr was man da positiv erwähnen kann. Die Schauspieler (alle, auch die neuen), die Story, die Dialoge, die Effekte, die Inszenierung und diese Farben. Bäh, grausam, einfach alles grausam. Die letzten 30 Minuten würde ich sogar als Bankrotterklärung an die Unterhaltung bezeichnen. Man muss sich diesen Wahnsinn geben, sonst glaubt man es nicht. "JLA" ist einer dieser Filme, nach der Sichtung musst du dir einen deiner Lieblinge reinziehen, sonst sind physische und psychische Schäden nicht ausgeschlossen. Nach "King Kong (1933)" ging es mir auch wieder etwas besser. Ja, 1933. Fast 100 Jahre später entzücken die Effekte nicht, sondern bereiten einem Kopfschmerzen. Das nenne ich mal eine interessante Evolution.

      2 / 10 Kevin Costners
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Das war leider gar nix!!
      Bin ehrlich gesagt sehr schockiert wie mies "Justice League" ist, wo mir doch "Batman v Superman" und "Wonder Woman" noch so gut gefallen haben. Das einzige Positive waren Jason Momoa als Aquaman und Gal Gadot als Wonder Woman. Das war es auch schon. Der größte Schwachpunkt überhaupt ist der Bösewicht Steppenwolf, einfach nur langweilig und uninteressant. Auch die Schlachtszenen mit grottenschlechten CGI waren sehr ermüdend. Die Story besitzt keinerlei Spannung, und ist zudem sehr vorhersehbar.

      Mit Ezra Miller als Flash wurde ich überhaupt nicht warm. Grant Gustin als Serien Flash ist und bleibt für mich ganz klar der Bessere und Sympathischere Flash. Und was sollte bitte dieser trockene und völlig unlustige Humor?! m( DC soll einfach düster und ernst bleiben und nicht versuchen Marvel zu kopieren, das hat Marvel nämlich 1000 mal besser drauf. Also Warner Bros. lasst es einfach sein. Darin seid ihr echt schlecht!! :thumbdown:

      Henry Cavill als Superman war völlig verschenkt da er nicht sehr viel Screentime hatte.

      Und Ben Affleck als Batman konnte ich in diesem Film überhaupt nicht leiden. In "BvS" fand ich ihn noch ganz gut fand, aber hier wirkte er so was von unsympathisch. Also wenn die Gerüchte stimmen, das Affleck von einem anderen Schauspieler ersetzt wird, wäre es mir herzlichst egal.

      Zum Score: Ich habe schmerzlichst Hans Zimmer vermisst. Danny Elfman hat hier einen richtig schlechten und nichtssagenden Score komponiert. Hat mir gar nicht gefallen. :nono:

      Die Abspannszene mit
      Spoiler anzeigen
      Lex Luthor und Deathstroke
      fand ich total genial, und fragte mich warum man nicht die beiden als Bösewichte in "Justice League" eingeführt hat statt den langweiligen Steppenwolf?? Ich verstehe diese dumme Entscheidung der Macher und des Studios nicht. Die bei Warner sollten sich wirklich endlich mal ein besseres Konzept für die Filme überlegen und sich mal ein Beispiel an das MCU nehmen. Denn eins steht fest, wenn der nächste "Justice League" Film genauso schlecht wird, dann war es das für mich mit dem DCEU.


      :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      3 / 10 Punkten







      Muss leider sagen: Im Kino fand ich den Film zwar nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht. Da hat das 3D seinerzeit wohl einiges rausgeholt, denn in "2D" wirkt der Film an vielen Stellen wie "in einer Lagerhalle mit viel Greenscreen" gedreht. Was ja wohl auch der Fall ist, aber das sollte man einem Film nicht sooooooo anmerken.

      Seltsamerweise ist das CGI nicht schlecht, aber trotzdem wirkt es nicht. Die Gebäude, Flugszenen, Energiegeschwurbel, selbst Steppi ... eigentlich nicht schelcht gemacht ... ich kann wirklich nicht sagen, wieso das bei mir nicht (mehr) gezündet hat. Dann noch die wirklich miese Trickarbeit bei Supies Schnäutzer ... man kann Supie gar nicht ins Gesicht gucken, so "schnäbelig" sieht das oft aus ...

      Auch so manche Dialoge sind vollkommen unterirdisch. Die erste Unterhaltung zwischen Cyborg und seinem Daddy, wo Vic wirklich alles negativ auslegt ... autsch! Whendon, Du hast das doch mal gekonnt, wo ist Dein Schreibtalent hin?

      Die zwei während und after-credid-scenes retten für mich den Film und lassen so etwas wie Hoffnung aufkommen. Bei Filmen wie diesem und den unendlich vielen Horrorgeschcihten um den Dreh und bei Warners Chefetage allgemein, kann man leicht die Hoffnung verlieren ... Momoa und Gadot sind TOP in ihren Rollen (im Sinne von "passend"), die Typen, die Flash und Cyborg spielen, könnten was werden, wenn es mal ein gutes Drehbuch gibt. Affleck ist und bleibt ein guter Batsy und Cavill ein super Supie. Dass man DAS so versemmeln konnte, ist zumindest AUCH eine Kunst.
      Mir gefiel der Film für zwischendurch ganz gut. Er war kurzweilig und unterhaltsam. Da ich eher die Marvel Filme mag, ist das für mich dann auch ausreichend. DC fand ichs chon immer etwas schlechter und so ist es auch bei den Filmen. Aber als Alternative zum MCU sind diese Filme ganz okay.


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      Joss Whedon? Müßig jetzt aufzudröseln, wer wieviel Prozent gereht hat, aber das, was hier vorliegt, ist NICHT das, was Snyder zeigen wollte. Und DAS sieht man den Streifen leider an ... Man hat sich - vor allem halt um den Schein des "Alle haben sich lieb und alles läuft super!" weiter aufrechtzuhalten - dazu entschieden, im Film bei den Credits Joss als Autor und ZACK als Regisseur zu listen ...

      Als jemand, der MoS und BvS richtig gut findet und sowieso von ZACK viel hält, hätte ich gerne SEINE Version gesehen ...
      Und genau das habe ich nie verstanden.

      Wer den Film mag, der will natürlich den Snyder Cut sehen, weil dann ja logischerweise mehr aus seiner Sicht gute Szenen reinkommen. Wer aber nichts mit dem Film anfangen kann wieso schreit der nach einem Snyder-Cut? Derjenige bekommt ja nur noch mehr Szenen, welche ihm nicht gefallen werden.

      Was ich jedenfalls festgestellt habe ist, dass da 2, 3 Szenen in "Justice League" sind, welche "etwas anders wirken". Die Eröffnungsszene z.B. Der Kampf auf dem Dach hat mir gefallen. Genauso war der Hintergrund mit den nächtlichen Hochhäusern optisch sehr ansprechend. Aber das sah ich dann in Folge nicht mehr.

      Das bezieht sich halt nur wie gesagt auf 2, 3 Szenen. Ein DC von "Texas Chainsaw Massacre 2" wenn man mal das Hauptfach schnell wechselt würde (mir) mehr bringen. Aber auch der wird nie kommen. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"