The Dark Knight Rises (Christopher Nolan)

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    Es gibt 6.717 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      -Makaveli- schrieb:

      Dir ist schon klar, dass der Brunnen für die Lazarus Grube steht?


      Klar. Aber ich fand es unnötig eine halbe Stunde zu zeigen, wie er da versucht rauszukommen.

      Manche Szenen wurden ewig in die Länge gezogen. Und manches wurde viel zu schnell abgehakt
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      wie Banes Abgang

      Für mich hatte der Film ein Rhythmus-Problem. Allerdings muss man Nolan anrechnen, dass er gerne mit der Zeit im Film arbeitet. Da wagt er schon was.
      Das größte Problem des Films ist der Mann hinter der Kamera: Chris Nolan. Man merkt halt einfach, dass das Herzblut der beiden Vorgänger fehlt. Nolan ist einer der intelligentesten Leute in Hollywood. Aber hier fehlt einfach die Überraschung. Jeder Twist in diesem Film ist irgendwie vorhersehbar oder unspektakulär. Im Grunde nicht das, was man von ihm gewöhnt ist. Auch der handwerkliche Perfektionismus ist nicht so da. Alles wirkt halt wie eine Art Auftragsarbeit.

      Die Sache ist nur: Auch ein schlechter Nolanfilm ist im Grunde immer noch ein ziemlich guter Film im Allgemeinen. Hätten andere Regisseure, z.B. Michael Bay, diesen Film so gedreht, hätten diese ihr Meisterstück abgeliefert.

      -=Zodiac=- schrieb:

      Man merkt halt einfach, dass das Herzblut der beiden Vorgänger fehlt.


      Also ich merk das nicht...
      Ich habe eher das Gefühl, dass er hier bewusst einen anderen Batmanfilm abgegeben hat als erwartet.
      Genau das ist, was mir an dem Film gefällt. Er erfüllt nicht die typischen Erwartungen an diese Art Film.
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      ich muss gestehen von der Trilogie kann ich mir nur noch Batman Begins entspannt an einem Stück ansehen, der verdient am ehesten noch den Begriff „Comicverfilmung“. TDK und TDKR kommen mir mittlerweile zu (gezwungen) ernst rüber , und wenn ich Bock auf den Joker hab guck ich mir Joaquin Phoenix an, der ist mit Abstand der beste unter ihnen.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      klar find ich Ihn besser. Der hat den Oscar für die beste HAUPTrolle ja auch nicht ohne Grund gewonnen, und musste dabei nicht mal drauf gehen. :uglylol:
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      burtons schrieb:

      klar find ich Ihn besser. Der hat den Oscar für die beste HAUPTrolle ja auch nicht ohne Grund gewonnen, und musste dabei nicht mal drauf gehen. :uglylol:


      Der Film wäre aber ohne Ledgers geniale Performance gar nicht erst entstanden denke ich ...Vor Batman wäre Phoenix Joker doch gnadenlos in die Knie gegangen...Da ist mir Ledgers Joker schon lieber den man meiner Meinung nach auch als richtigen Antagonisten bezeichnen kann...Dazu finde ich es einfach besser wenn der Charakter so geheimnisvoll wie in TDK bleibt..


      burtons schrieb:

      ich muss gestehen von der Trilogie kann ich mir nur noch Batman Begins entspannt an einem Stück ansehen, der verdient am ehesten noch den Begriff „Comicverfilmung“. TDK und TDKR kommen mir mittlerweile zu (gezwungen) ernst rüber , und wenn ich Bock auf den Joker hab guck ich mir Joaquin Phoenix an, der ist mit Abstand der beste unter ihnen.


      Spontan muss ich überlegen ob ich dich blockiere :uglylol: :knuddel:

      -Makaveli- schrieb:

      Der Film ist nicht schlecht aber für mich braucht der Joker Batman als Gegenstück...


      Was sagt das (fehlende) Gegenstück über die schauspielerische Leistung des Jokers aus?
      Ich hab technisch 3 Lieblingsjokers, weil die teilweise einfach nicht vergleichbar sind...
      Und ich glaube nicht, dass Ledgers Joker dafür verantwortlich war, dass Phoenix Film entstehen konnte... Eher der scheitern des DCU vorher...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      -Makaveli- schrieb:

      burtons schrieb:

      klar find ich Ihn besser. Der hat den Oscar für die beste HAUPTrolle ja auch nicht ohne Grund gewonnen, und musste dabei nicht mal drauf gehen. :uglylol:


      Der Film wäre aber ohne Ledgers geniale Performance gar nicht erst entstanden denke ich ...Vor Batman wäre Phoenix Joker doch gnadenlos in die Knie gegangen...Da ist mir Ledgers Joker schon lieber den man meiner Meinung nach auch als richtigen Antagonisten bezeichnen kann...Dazu finde ich es einfach besser wenn der Charakter so geheimnisvoll wie in TDK bleibt..


      ich bin kein Freund von großen Hypothesen, du kannst jetzt nicht sagen wie andere Schauspieler den Joker gespielt hätten, und bei allem Respekt Ledger gegenüber: er hat den Film nicht allein getragen! Christian Bales Part und auch der von Aaron Eckharts (der unfairerweise immer erwas in den Schatten der anderen beiden gestellt wird), sollte man nicht unterschätzen.

      J. Phoenix trägt aber einen ganzen Film nahezu alleine! Und es braucht nicht unbedingt immer einen gewichtigen Gegenpart damit der Schauspieler, bzw. der Charakter sich entfalten kann. Für mich zumindest.
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      Für mich der schwächste Film der Nolan-Trilogie, auch wenn er für sich genommen schon gut ist. Mal wieder gefällt mir Christian Bale u, auch Anne Hathaway als Selina Kyle/Catwoman. Auch ist Tom Hardy als Bane nicht schlecht. (Wißt ihr was mir jetzt aufgefallen ist? Bane ist hier gar nicht süchtig nach der Dorge Venom.) Ich mag auch Szenen wie z.B. das wo das
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      Football-Feld einbricht
      oder den Anfang des Films. Wie gesagt, er ist gut, aber an den Vorgänger kommt er nicht ran. (Was aber auch sehr, sehr schwer war.) Muß aber auch sagen "Dark Knight Rises" finde ich manchmal etwas zu lang.

      7 von 10 Punkten