The Happening

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    Es gibt 198 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      The Happening ist ein richtiger Shyamalan (ist das jetzt richtig) Film. er ist zwar anders als die anderen, doch nicht schlechter und auch nicht besser. Ich kann ihn nicht wirklich einordnen doch ich kann ihn bewerten. Und ich muss sagen ich finde ihn gelungen. Ein wirklich toller Film der so wie andere Filme eine gute Atmosphäre hat, was auch hier zu einem großen Teil durch den Soundtrack und die stillen Szenen bewirkt wird.

      Ich kann ihn empfehlen, ist zwar kein muss, man kann also sicher bis zu einer Bd oder DVD Veröffentlichung warten doch sehen sollte man ihn schon. Egal ob zu Hause oder im Kino.

      8/10 Shyamalns

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      Bevor ich etwas über den eigentlichen Film schreibe, möchte ich vorher noch was loswerden. Mir kommt es so vor das einige hier recht viel von Shyamalan erwarten, teilweise kritisiert ihr hier Stellen bis ins kleinste Detail ohne das es nötig wäre sie zu erwähnen. Zu viele scheinen sich auf die Handlung den womöglichen Twist zu fixieren, das alles andere wieder in den Vordergrund rückt, was fast schon als negativ ist. Passt die Handlung nicht wird der Film wie eine Weihnachtsgans ausgenommen. Ich sehe Shyamalan so derzeit so, dass er Filme dreht die sich nicht auf den finalen Twist beschränken sondern mehr auf Geschehen und das was passiert beziehen. Ich bin gespannt ob die Meinungen hier milder ausgefallen wären, wenn ein anderer Regisseur auf dem Poster gestanden hätte. Aber, wer weiß, vielleicht schiebt er noch einen Film nach der nach dem bekannten Mystery Muster gestrickt ist, eine Bomben - Wendung hat und doch noch alle glücklich macht. ;)

      Jetzt was zum Film:

      Von "The Happening" habe ich mir einiges erwartet, es schien wieder Back to the Roots zu gehen, und schon die Trailer stimmten mich positiv. Und enttäuscht wurde ich nicht. Mark Wahlberg spielt recht akzeptabel. Er wird nie der große Charakter Schauspieler werden aber er macht seine Sache sehr gut. Zooey Deschanel ist wahrlich etwas overstyled, aber keine Fehlbesetzung! Trotzdem fällt sie etwas ab, kann noch immer mit ihren tollen blauen Augen punkten. John Leguizamo gefällt in seiner kleinen, mitleidenden Rolle fast am besten, rundet das Schauspieler Kollektiv schön ab.

      Musikalisch ist der Film ein wahrer Leckerbissen, und man wird einmal mehr Zeuge von einer grandiosen Verschmelzung von Bild und Ton. Der Soundtrack zaubert eine Gänsehaut hervor und spielt beliebig mit dem Spannungsbogen. Apropos Spannung; ich bin lange nicht mehr so unruhig auf meinem Kinosessel gesessen! Optisch wieder stilvoll gefilmt, dynamische Kamerafhrten, teils wunderschöne EInstellungen die positiv zur bedrohlichen Grundstimmung beitragen.

      Auch ich will die Handlung nicht in den Himmel loben. Hier und da blitzen Ungereimtheiten auf, das Grundthema scheint nicht ganz realistisch, zu weit hergeholt oder übertrieben, doch bleibt es unterm Gesamtstrich packender als Signs.

      The Happening siedelt in realistischeren Gewässser an, möchte eine Message vermitteln die sich wie ein roter Faden durch den Film zieht und dabei spannende, mal brutale mal abartige Szenen kombinieren die akkustisch zum Hochgenuss werden. Manch einer würde sich eine feinere Story wünschen, die den Streifen vom Mainstream abhebt doch genau dahin rudert Shyamalan. Die Entwicklung wird weiter zu beobachten sein, voerst bleibt nur zu sagen das der Zuschauer den Film über sich ergehen lassen, und nicht jede Kleinigkeit anprangern sollte. Stattdessen einfach genießen und mitfiebern. Wär doch wieder was feines.

      9 / 10
      Habe mir den Film am Freitag endlich mal angeguckt...

      ... und wurde sehr angenehm überrascht. Der Trailer hat mir persönlich verdammt gut gefallen. Allerdings wurde meine Vorfreude durch die durchweg relativ negativen Kritiken ziemlich getrübt. Aber am Freitag habe ich mir nun endlich meine eigen Meinug bilden können.

      Vorweg muss ich sagen, dass ich nicht unbedingt ein Shyamalan-Fan bin, aber immerhin bisher jeden seiner Filme gesehen habe und die meisten einen sehr guten bis grandiosen Eindruck hinterlassen haben. Lediglich "Lady in the Water" hat mir überhaupt nicht zugesagt. Aber mit "The Happening" hat er doch so einiges wieder gut gemacht. Endlich mal wieder ein Film, in dem die Stimmung von Anfang bis Ende sehr bedrückend ist und immer mal wieder durch sehr geschickt eingesetzte Spannungsspitzen punkten kann. Allerdings ist die Spannungskurve ziemlich am jumpen. Mal sitzt man im Kinosessel und bekommt den Mund schier nicht mehr zu, keine fünf Minuten betrachtet man den Film sehr nüchtern, weil eigentlich nichts erzählt wird. Einige relativ unnötig unrealistische Szenen (von der Gundstory möchte ich jetzt mal absehen) hat Shyamalan leider auch eingebaut, hier verweise ich nur auf die Szene an der Kreuzung. Die Grundstory an sich ist natürlich auch nicht unbedingt aus der Kategorie "Realismus pur", ist aber glaube ich auch viel mehr als Metapher zu verstehen. Übrigens wurde ich bei der Geschichte in bisschen an das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzing erinnert. Was mich auch ein bisschen gewundert hat, waren die Charaktere an sich. Mark Wahlberg ist irgendwie ein ziemlich komischer Kautz und Zooey verhält sich der Situation entgegen auch ein wenig eigenartig. Aber gespielt wurde auf jeden Fall sehr ordentlich. BTW, ich hab mich mal wieder sofort in die Augen von Zooey Deschanel verliebt... Trotz der kleineren Mängel war der Film einfach stark. Selten sitzt man im Kino und wird so von der Spannung erdrückt. Einfach stark. Hoffewntlich bleibt M. Night weiter auf dieser Linie.

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      Ich gebe hier ebnfalls klare 9 von 10 Leitern

      P.S. Der kleine Gastauftritt von Shyamalan ist mal wieder herrlich, auch wenn er nur im Origianl rüberkommt, leider.
      Nach den ganzen negativen Kritiken hatte ich keine großen Erwartungen an The Happening. Doch was der Zuschauer geboten bekommt, ist Spannung pur! Lange her das mich ein Film so mitgerissen hat. Die Spannungskurve bleibt den ganzen Film über sehr weit oben. Klar sind auch einige sehr komische Szenen dabei, aber kommt schon muss man auf wirklich jedes Detail achten? Nein. Starker Film mit sehr geiler Atmo Mr.Shyamalan ;)

      Werd ihn mir sicherlich auf DVD oder Blue Ray zulegen.

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      gebe auch starke 9/10

      Zooey´s Augen sind ein Traum ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bimmler“ ()

      Was war das denn für ein Murks? Es wird zwar zum Anfang einige Spannung aufgebaut, aber je länger der Film geht, desto unglaubwürdiger und langweiliger wird er.
      Spoiler anzeigen
      Es mag zwar Pflanzen geben, die solche Fähigkeiten, wie im Film dargestellt, haben. Allerdings bezweifle ich stark, dass sie solch einen Angriff nur auf kleine Flächen begrenzen, geschweige denn nach ein paar Tagen plötzlich aufhören würden.

      Insgesamt scheint mir hier einiges anden Haaren herbeigezogen zu sein. Zu den teilweise peinlichen Dialogen kommen noch einige kleine logische Fehler, die den Film nur schwer ertragen lassen. Für mich eindeutig der schlechteste Film von M. Night Shyamalan.

      4/10
      Ich gehöre zu den Menschen, die M. Night Shyamalan für einen sehr guten Regisseur halten.
      Aber was der Maestro diesmal verzapft hat, ist fast schon eine Resignation.
      Der Film fängt dermaßen stark an, dass man sogar meinen könnte er präsentiert hier sein bestes Werk.
      Aber das waren nur die ersten 10 Minuten, denn von da an wird man nur noch enttäuscht.
      Denn wo ist bitte die Auflösung, welche in seinen Filmen immer eine zentrale Rolle eingenommen hat?
      Ich fürchte Herr Shyamalan ist wohl vor kurzem zu lang im Wald spazieren gegangen.
      Bin eigentlich sprachlos, denn ich habe mir erneut eine gutes Werk erwartet.


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      4/10
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich hab mir gestern "The Happening" angesehen und bin froh das ich ihn mir nicht im Kino angekuckt habe. DVD reicht meiner Meinung nach aus. Der Film beginnt zwar gut, aber lässt dann stark nach und mit Mark Wahlberg konnte ich mich auch nicht so anfreunden. Nur das Ende war dann gelungen
      Spoiler anzeigen
      die Botschaft bzw. die Warnung von der Natur an die Menschen
      .

      6/10
      Shyamalan´s Filme sind Pflicht für mich, deswegen habe ich mir The Happening blind als Weihnachtsgeschenk gekauft und bin sehr gespannt, was mich da erwartet. Der Trailer hat mir schonmal sehr gut gefallen und trotz vieler schlechter Kritiken bilde ich mir immer gerne selbst meine Meinung über einen Film. Mal schauen, wie´s wird, freue mich schon drauf :)
      Nach The Sixth Sense und Signs endlich mal wieder ein guter Film von M.N.S.
      The Village fand ich schon ziemlich ungelungen, Das Mädchen im Wasser habe ich mir erst gar nicht angeschaut.

      Aber bei The Happening zeigt der Shyamalan wieder seine alte Stärke. Spannung und teilweise auch ziemlich gruselige Szenen,
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      besonders der Tod der alten Frau, die ihren Kopf gegen Hauswände und Fenster schlägt. 8o Die Selbstmorde waren generell beängstigend umgesetzt.


      Die Schauspielerischen Leistungen von Mark Wahlberg und Zoey Deschanel fand ich auch vollkommen ok bis gut, nichts daran auszusetzen.
      Die kleine Beziehungskriese zwischen ihren beiden Charakteren hat mir auch gefallen und hat den Figuren auch etwas Tiefe verliehen.

      Spoiler anzeigen
      Das am Ende nicht eine besondere Auflösung kommt wie bei Sixth Sense finde ich nicht schlimm.
      Dafür hält der Film bis zum Ende seinen Spannungsbogen aufrecht. Aber an diesem Film schneiden sich anscheinend die Geister. Nach vielen negativen Kritiken hatte ich mich auf das Schlimmste vorbereitet, aber der Bummel durch die Mediathek und das ausleihen der DVD hat sich für mich gelohnt.

      The Happening kriegt von mit gute 7/10 verdienten Punkten.
      Batman: Under the Red Hood -> meine DVD-Empfehlung
      best shows ever:
      Buffy & Angel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rick O`Connell“ ()

      Den hab ich letzte Woche auch angeschaut.

      Ursprünglich als Kinogang eingeplant, haben mich die mäßigen Kritiken doch davon abgehalten....zum Glück.

      Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass ein talentierter und versierter Regisseur, der so wunderbare Filme wie Sixth Sense, Unbreakable, Signs und Village gemacht hat, jetzt das fortsetzt, was sich mit dem Mädchen aus dem Wasser bereits angekündigt hat, seinen ganz persönlichen Niedergang.

      Im Fall von The Happening muss man klar sagen, dass Multitalent Shyamalan in sämtlichen Dingen versagt hat, sowohl was das Drehbuch betrifft, als auch die Inszenierung und die Darstellerwahl.

      Der Film fängt gut an, gerade in den ersten 5 Minuten blitzen Shyamalans inszinatorische Fähigkeiten nochmal auf, danach geht der Film auf Tauchstation und kriegt die Kurve einfach nicht mehr.
      Das vermeindlich spannende Öko-Weltuntergangsszenario plätschert völlig uninspiriert und erstaunlich langweilig vor sich hin, selbst am Schluss will keine Spannung mehr aufkommen und Atmosphäre sucht man ebenfalls vergebens !
      "Überraschend" ist va die Anzahl an unfreiwillig komischen Szenen....was hab ich teilweise lachen müssen....(genauso wie mein "Mitanschauer")

      Die Selbstmordszenen haben eines gemeinsam: sie wollen schockierend sein ! Nicht umsonst ist das Shyamalans erster R-Rated Film. Ihre tatsächliche Wirkung ist aber äußerst schwankend, es gibt durchaus ein paar gelungene Selbstmordszenen (va am Anfang) aber mindestes genau so viele alberne und eher amüsante Selstmorde (Löwe, Oma), deshalb kann man das möchtegern-schockierende Szenario nie wirklich ernst nehmen.
      Überhaupt verläuft die Handlung völlig flach, es werden zwar verschiedene Theorien eingebaut, welche die Suizid-Welle erklären könnten, trotzdem ist eigentlich nach 20 Min schon völlig klar, was wirklich dahinter steckt. Problematisch ist auch, dass Shyamalan der privaten Beziehungsgeschichte der Hauptdarsteller zu viel Zeit opfert -> um für Spannung zu sorgen hätte man den Film stärker um die eigentliche Bedrohung fokusieren müssen, so wirkt irgendwie alles unausgegoren, aufgesetzt und va unentschlossen....am ende gibts natürlich noch die obligatorische Moral-Predigt.
      Ach ja und dümmliche Dialoge gibt es noch oben drauf....

      Charaktere und Darsteller haben mir ebenfalls nicht gefallen, Wahlberg spielt noch solide, aber sein weiblicher Co-Part hat nichts zu bieten außer einen wirklich gräßlichen Blick, mit dem sie ab und zu dumm dreinstarrt. Charaktere wie die "Oma", die Einsiedler, die halbstarken Boys und die Pflanzenzüchter sind irgendwie alle "strange" und/oder "unsymphatisch" und teilweise "völlig bekloppt", man könnte fast meinen, dass es außer Wahlberg keinen normalen Menschen in der Gegend gibt.
      Genauso uninspiriert wie Handlung und Inszenierung ist auch die Musikuntermalung, die zwar dezent an die Scores von Village und Signs erinnert, aber deren Klasse nicht erreichen kann.

      Fazit:
      Keine Ahnung was mit Shyamalan los war, aber das ist der mit Abstand schlechteste Film vom einstigen Wunderregisseur.


      4/10
      :stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2:
      Favourite Movies:
      01. Alien
      02. Herr der Ringe
      03. Aliens - Die Rückkehr
      04. The Abyss
      05. Titanic
      06. Birdman
      07. Sin City
      08. Der schmale Grat
      09. Die Verurteilten
      10. Inception
      Favourite Series:
      01. Game of Thrones
      02. Babylon 5
      03. Breaking Bad
      04. Queen's Gambit
      05. Battlestar Galactica
      06. House of the Dragon
      07. Severence
      08. The Haunting of Hillhouse
      09. The Expanse
      10. Twin Peaks
      Most Wanted:
      01. Dune 2
      02. Furiosa
      03. A Quiet Place 3
      04. Beyond the Spider-Verse
      05. Joker 2
      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina
      Uh, habe "the happening" nun auch gesehen und fand den Film irgendwie... schwierig. Damit will ich nicht sagen, dass er enorm schlecht war, aber irgendetwas ist mir da sauer aufgestoßen.

      Vorsicht, ab jetzt gibts Spoiler!

      Nun gut... am besten fang ich mit dem Anfang an.

      Die Richtung, die Shyamalans "the happening" am Anfang einschlägt ist richtig gut. Die Szene im Park, oder die Szene bei den Bauarbeiten. Wow, das hat gewirkt. Aber irgendwie verliert der Film in seiner Laufzeit an diesen Momenten, das misteriöse verschwindet, die Spannung dadurch auch.
      Dadurch, dass des Rätsels Lösung ziemlich zu Anfang des Filmes enttarnt wird und von dieser Theorie nicht mehr abgerückt wird, wirkt die Auflösung zäh, der Zuschauer nimmt es hin und rätselt nicht lange, wie soetwas passiert. Aber mal ernsthaft, jeder Mensch würde doch in der Norm an solch einer Theorie von dem Gewächshausguru erst einmal zweifeln.
      Nun gut, die Lösung ist eingeführt und unumkehrbar, aber dadurch nimmt sie dem Film die Dynamik, denn von den Selbstmordszenen alleine, kann ein Film keine Spannung aufbauen. Irgendwie wurde der gute Anfang mit dem Mittelteil ausgehobelt, es gibt kein Rätsel mehr, die Spannung hinkt hinterer und ja, eigentlich gibt es auch kein entkommen mehr. Nun ja, eigentlich. Denn am Ende wird ja doch wieder alles gut.
      Ich will gar nicht sagen, dass ich bei Shyamalans Filmen immer erwarte, viel zu Rätseln zu haben. Aber diese Auflösung früh im Film dem Zuschauer unanfechtbar zu vermitteln, war vielleicht ein Schritt in die falsche Richtung. Ich hätte mir mehr Mysterie, weniger grau-zähe Endzeit gewünscht. Damit meine ich keine Mysterie in übersinnlichen Sinn, sondern einfach von den Kameraeinstellungen, von den Vorgängen her. Ich hatte das Gefühl, dass man viele Dinger sehr viel interessanter und vielseitiger hätte gestalten können.
      Zusätzlich zieht das Beziehungsdrama der Hauptcharaktere den Film in die Länge und nimmt ebenfalls einiges von der Dynamik. Da hätte weniger mehr sein können.
      Guter Anfang, schwacher Mittelteil, die Gewalt viel zu sehr im Vordergrung, allgemein ein eher mittelmäßiges Werk. Schade.
      Ich mag Shyamalan und viele seiner Filme. Aber "the happening" ist leider eher durchschnittlich. Da hat Mr. Shyamalan sehr viel mehr drauf.

      MaxPayne schrieb:



      Ich hätte zugerne Unbreakable als Trilogie gesehen, was er ursprünglich vorhatte, aber die Idee wurde fallengelassen, nachdem die Einspielergebnisse nicht den Erwartungen entsprachen.


      Was? Die Idee der Trilogie giibt es schon seit über 10 Jahren? Wusste ich ja gar nicht.
      <3 Reylo Forever <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Krabbe“ ()

      Eine pandemische Notlage, weil sich das Grünzeug rund um uns herum gegen uns erhebt. An sich fast schon eine brillante Idee. Nur wenn du nur diese Idee hast und daraus ein entsetzlich langweiliges Drehbuch fruchtet, dann mach das was viele an der Stelle machen würden - hole dir einen Co-Autoren dazu. Aber das verbietet wohl M. Nights Ego. Und so könnte "The Happening" nicht einmal als eine Pilot-Episode einer Serie einen zufrieden stellen. Gräser wehen, das Baumlaub zischt und Menschen laufen um ihr Leben. Hier hätte ich gar Emmerich mit einer Action-Variante mehr zugetraut. Der Filmemacher indischer Herkunft probiert es mit einer alles umschlingenden Mystery-Komponente (so wie er es immer macht), nur funktioniert es hier nicht mal ansatzweise. Zu lachhaft sind die Entscheidungen und die Vorhaben der Protagonisten und - wie gesagt - zu schlecht ist das Drehbuch generell. Und dazu sind auch noch schlechte Schauspieler in den Hauptrollen besetzt. Und in Nebenrollen können weder John Leguizamo noch die Broadway-Legende Betty Buckley als Mrs. Jones.

      Spoiler anzeigen
      Und wie sehr die mittlerweile erwartenden Twists Shyamalan irgendwann mal schaden werden, das merkt man hier. Es gibt keinen, was viele schon richtig enttäuscht haben dürfte. Die letzte Szene kann man unmöglich als solchen bezeichnen, ist es doch das übliche Vorspiel für ein Sequel. Also ich war enttäuscht, weil ich mir einfach einen "Knaller" erwartet habe.

      Der achte Film von Manoj Nelliyattu Shyamalan ist ein einziges Debakel. Entweder der böse Versuch auszuloten, ob sein Name stark genug ist um auch damit Geld einspielen zu können (was sogar ein wenig funktioniert hat) oder er dachte ernsthaft dass dieser leise Wind-Weher ein waschechter Shyamalan werden könnte.

      3 / 10 stummen Topfpflanzen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"