half nelson
trailer
release: ???
regie: ryan fleck
drehbuch: ryan fleck, anna boden
cast: ryan gosling, jeff lima, shareeka epps, tina holmes
story: die story dreht sich um die beziehungen zwischen einem weißen lehrer, einer schwarzen schülerin und einem drogendealer. danny dunne ist lehrer, der die zeit zwischen den unterrichtseinheiten mit dem konsum diverser drogen verbringt. als eine schülerin ihn dabei erwischt, versucht sie, ihn ihn davon abzubringen; gleichzeitig versucht er sie vor ihrem vater, der mit drogen handelt, zu beschützen.
___________________________________________
ich hätte zwar durchaus was anderes erwartet, aber entäuscht bin ich nicht von diesem überaus erfrischenden und innovativen film. zwar hätte ich vom trailer und der filmbeschreibung her um einiges mehr sichtbare und exzessive dramatik erwartet, aber in seiner so ruhigen, depressiven art besticht der film mit einer der grandiosesten einzel-darstellung die ich in letzer zeit gesehen habe. ganz klar, die rede ist hier von ryan gosling der den film aufwertet, auf seinen schultern trägt und zu etwas besonderem macht. ohne ihn hätte dieses "experiment" (wenn man es mal so nennen darf) nicht funktioniert. respekt an gosling der spätestens seit wie ein einziger tag oder stay in der oberen liga mitspielt. sehr sympatisch der mann. es mag vielleicht etwas unverständlich und komisch klingen, aber der film fängt so an wie er auch aufhört. es gibt zwar eine sichtbare entwicklung der charaktere, aber trotzdem ist es anders wie in den meisten filmen in denen immer ein bestimmter entwicklungs-lauf stattfindet. dieser film hier befindet sich fast durchgehend auf einer ebene und hört unabgeschlossen auf und genau das macht ihn irgendwie besonders. denn so bleibt einem zwar die urteilende zuschauer-rolle, aber man fühlt sich trotzdem nicht so als würde man einer konstruktion zuschauen, sondern spürt die echtheit in den bildern. das mag auch an den wirklich tollen darstellern liegen, aber auch an die visuelle gestaltung des filmes möchte ich hier mein lob aussprechen. die politischen untertöne sind so geschickt in den film eingebracht, das man manchmal garnicht merkt das man über diese "civil-right-movement" nachdenkt.
fazit: wirklich gut gelungener streifen, der zwar sehr ruhig und auf den ersten blick auch nichtssagend scheinen mag, aber in seiner art und den darstellerischen leistungen einzigartig ist. ich empfehle diesen film vorbehaltlos, aber nur denen, die sich auf nichts schnelles oder spektakuläres einlassen wollen und lieber einen angenehm ruhigen film schauen wollen.
8/10 punkten
trailer
release: ???
regie: ryan fleck
drehbuch: ryan fleck, anna boden
cast: ryan gosling, jeff lima, shareeka epps, tina holmes
story: die story dreht sich um die beziehungen zwischen einem weißen lehrer, einer schwarzen schülerin und einem drogendealer. danny dunne ist lehrer, der die zeit zwischen den unterrichtseinheiten mit dem konsum diverser drogen verbringt. als eine schülerin ihn dabei erwischt, versucht sie, ihn ihn davon abzubringen; gleichzeitig versucht er sie vor ihrem vater, der mit drogen handelt, zu beschützen.
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ich hätte zwar durchaus was anderes erwartet, aber entäuscht bin ich nicht von diesem überaus erfrischenden und innovativen film. zwar hätte ich vom trailer und der filmbeschreibung her um einiges mehr sichtbare und exzessive dramatik erwartet, aber in seiner so ruhigen, depressiven art besticht der film mit einer der grandiosesten einzel-darstellung die ich in letzer zeit gesehen habe. ganz klar, die rede ist hier von ryan gosling der den film aufwertet, auf seinen schultern trägt und zu etwas besonderem macht. ohne ihn hätte dieses "experiment" (wenn man es mal so nennen darf) nicht funktioniert. respekt an gosling der spätestens seit wie ein einziger tag oder stay in der oberen liga mitspielt. sehr sympatisch der mann. es mag vielleicht etwas unverständlich und komisch klingen, aber der film fängt so an wie er auch aufhört. es gibt zwar eine sichtbare entwicklung der charaktere, aber trotzdem ist es anders wie in den meisten filmen in denen immer ein bestimmter entwicklungs-lauf stattfindet. dieser film hier befindet sich fast durchgehend auf einer ebene und hört unabgeschlossen auf und genau das macht ihn irgendwie besonders. denn so bleibt einem zwar die urteilende zuschauer-rolle, aber man fühlt sich trotzdem nicht so als würde man einer konstruktion zuschauen, sondern spürt die echtheit in den bildern. das mag auch an den wirklich tollen darstellern liegen, aber auch an die visuelle gestaltung des filmes möchte ich hier mein lob aussprechen. die politischen untertöne sind so geschickt in den film eingebracht, das man manchmal garnicht merkt das man über diese "civil-right-movement" nachdenkt.
fazit: wirklich gut gelungener streifen, der zwar sehr ruhig und auf den ersten blick auch nichtssagend scheinen mag, aber in seiner art und den darstellerischen leistungen einzigartig ist. ich empfehle diesen film vorbehaltlos, aber nur denen, die sich auf nichts schnelles oder spektakuläres einlassen wollen und lieber einen angenehm ruhigen film schauen wollen.
8/10 punkten
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