Der Ripper kommt auf leisen Sohlen

deutscher VHS-Titel : Das Auge des Bösen
Italien 1972
Genre : Giallo
Regie : Ferdinando Merighi
Buch & Drehbuch : Paolo Daniele (story), Marius Mattei
Produzent : Marius Mattei, Dick Randall
Musik : Bruno Nicolai
Laufzeit : 89 Minuten (X-Rated-DVD)
Alternativ-Titel :
French Sex Murders (USA)
Murder in Paris
Murder on 17th Avenue
The Bogeyman and the French Murders
The Paris Sex Murders
Darsteller :
Anita Ekberg
Rosalba Neri
Evelyne Kraft
Howard Vernon
Pietro Martellanza
Barbara Bouchet
Robert Sacchi
Eva Astor
Rolf Eden
Gordon Mitchell

Inhalt :
In einem Pariser Bordell wird ein Freudenmädchen umgebracht, der vermeintliche Mörder wird schnell festgesetzt und zum Tode verurteilt. Vor seiner Hinrichtung schwört er Rache aus dem Jenseits, doch bei einem Fluchtversuch kommt er vorzeitig ums Leben. Bald schon gehen die Morde weiter und es handelt sich bei den Opfern durchweg um Personen, die auch eine Beziehung zu dem Bordell und der ersten Mordnacht hatten.
Quelle : beamtech.de


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deutscher VHS-Titel : Das Auge des Bösen
Italien 1972
Genre : Giallo
Regie : Ferdinando Merighi
Buch & Drehbuch : Paolo Daniele (story), Marius Mattei
Produzent : Marius Mattei, Dick Randall
Musik : Bruno Nicolai
Laufzeit : 89 Minuten (X-Rated-DVD)
Alternativ-Titel :
French Sex Murders (USA)
Murder in Paris
Murder on 17th Avenue
The Bogeyman and the French Murders
The Paris Sex Murders
Darsteller :
Anita Ekberg
Rosalba Neri
Evelyne Kraft
Howard Vernon
Pietro Martellanza
Barbara Bouchet
Robert Sacchi
Eva Astor
Rolf Eden
Gordon Mitchell
Inhalt :
In einem Pariser Bordell wird ein Freudenmädchen umgebracht, der vermeintliche Mörder wird schnell festgesetzt und zum Tode verurteilt. Vor seiner Hinrichtung schwört er Rache aus dem Jenseits, doch bei einem Fluchtversuch kommt er vorzeitig ums Leben. Bald schon gehen die Morde weiter und es handelt sich bei den Opfern durchweg um Personen, die auch eine Beziehung zu dem Bordell und der ersten Mordnacht hatten.
Quelle : beamtech.de
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Dem Cover der“X-Rated“-Hardbox zufolge soll „Der Ripper kommt auf leisen Sohlen“ extrem, blutig und sexistisch sein. Extrem ist er mit Sicherheit … nämlich extrem langweilig. Blutig ? Ich schätze mal, dass das Budget nicht mehr als zwei Flaschen Tomatenketchup hergab. Sexistisch ? Dank des rasanten Schnittes kommt bei den „Golden Girls“ wahrscheinlich mehr nackte Haut vor als in diesem Streifen.

Irgendwas ist bei diesem Streifen völlig in die Hose gegangen. Teilweise wirkt der Film – hoffentlich ungewollt – wie eine Persiflage auf das Giallo-Genre. Hochgradig albern ist Robert Sacchi als Kommissar … der Mann hat nun wirklich mindestens einen Bogart-Film zuviel geguckt.
Der Schnitt ist, wie schon erwähnt, unterirdisch schlecht. Teilweise wirken einzelne Sequenzen wie abgehackt. Die deutsche Synchro ist die Schlechteste, die ich je bei einem Giallo erlebt habe. Insgesamt wirkt der Film manchmal fast so, als wäre er aus mehreren, nicht miteinander zusammenhängenden Filmen zusammen geschnitten.
Die Krönung ist aber die geköpfte Leiche, die es trotzdem mit letzter Kraft schaffte den Anfangsbuchstaben ihres Mörders mit ihrem Blut auf den Fußboden zu schreiben !

3 / 10
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kinski“ ()