Death Sentence - Todesurteil

Original von El Barto

Man hätte mit dem schockierenden möglichen Ende,

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Tod der ganzen Familie,

arbeiten sollen und durch genauere Ausarbeitung von Bacons Wandel zum nach Rache schreienden Vater und einer wesentlichen Verlängerung des eindringends der Gang in das Familienhaus es auch locker auf 90-100 Minuten geschafft. Dann wäre hier auch die Höchstnote drin gewesen.

Insgesamt verschenkt der Film nach ca. 2/3 Drittel des Films sein hohes Potential, das letzte Drittel wirkt überhaupt nicht mehr stimmig.

6,5/10

Dem kann ich nur zustimmen und hinzufügen, dass ich "Auftrag Rache" diesem, besonders in Punkto Realismus bevorzuge.

"Death Sentence" [James Wan / USA ´07] - 7,25 / 10



Der Spielraum bei Rache-Thrillern ist ja nun nicht der aller größte und ganz grob gesehen, läuft es natürlich meist auf´s Gleiche hinaus. Die Frage ist in erster Linie, wie man das Spektakel verpackt und das ist James Wan auf eine blutige, spannende und kompromisslose Weise gelungen. “Death Sentence” definiert sich ganz eindeutig und arbeitet mit klassischen Genre-Methoden, die aber bestens funktionieren. Recht zügig hat man auf der empathischen Ebene Zugang zu den Charakteren, so dass mich die Tragödie dann doch betroffen machte. Zwar hatte man nun nicht das ganz große Drama-Feeling - um bei diesem knallharten und stellenweise auch überzogenen Thriller mitzufiebern, reichte es aber. Die Darsteller haben ihre Sache ganz gut gemacht, ohne jetzt wirklich zu begeistern, aber zu Meckern gab es sicherlich auch nichts. Das letzte Drittel war nicht immer zu 100 % stimmig und schwankte ein wenig, was die Intensität anging.. für mich aber jetzt kein fataler Leistungsabfall. Ich wusste, auf was ich mich einlasse und der Film hat meine Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt. Kein Meisterwerk, aber durchgehend spannende Unterhaltung. Der letzte Wan-Streifen, der mir noch gefehlt hat, damit auch ein Erfolg.

Guter Rache-Thriller mit einem Kevin Bacon in Bestform und John Goodman in einer coolen, winzigen Nebenrolle.

Die Story ist wahrlich nichts Neues, geht ziemlich offensichtlich ihren Weg, nichts Unbekanntes oder gar Überraschendes wird geboten, aber der Film macht wirklich viel Spaß, ist durchgehend spannend und gut in Szene gesetzt. Die 105 Minuten vergingen wie im Flug und kaum hat der Film angefangen, ist er nach einer rasendschnell erzählten Geschichte auch schon wieder vorbei.

Für mich einer der besten James Wan Filme, vor allem da er auch mal abseits seines gewohnten Genres stattfindet.


7/10

jaaaahh hammer film

​sehr schöne aufnahmen und saftige farben

​ordentlich gewalt ... und eine taxidriver Anspielung nach der anderen

​einziger Minuspunkt: Kevin Bacon hat nicht seine übliche stimme