Abbitte (Atonement)

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    Es gibt 27 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Scholleck.

      tja, meine letzte Kritik is ja nu weg! also nur kurz!
      ein sagenhaft schöner Film! Keira zerbrechlich wie nie! aber zauberhaft anzuschauen. die Settings waren hervorragend ausgesucht. die Geschichte wird sehr mitfühlend erzählt. die Musik lässt einem an manchen Stellen das Herz echt bluten, weil alles so tragisch ist. die Strandeinstellung war der Hammer! möchte ncih wissen wie oft die das drehen mussten.

      einen Dank an Susi, meine Gönnerin!

      8/10 „bösen" Briefchen
      So ich konnte den Film jetzt auch endlich sehen. Zum Glück gibt es das kommunale Kino. ^^

      Starkes Gefühlskino!
      Die Story entwickelt sich langsam, manchmal ein bisschen zu in die Länge gezogen, und es wirkt auch manchmal verwirrend. Das liegt vor allem an der ungewöhnlichen Erzählstruktur. Manchmal funktioniert es zu gut, aber manchmal muss sich erstmal wieder rein finden.
      Die Schauspieler schaffen es aber großartig einen wieder rein zu finden. Vor allem James McAvoy. Er hat in den Film noch mal Bewiesen, warum er als einer von Englands besten Nachwuchsschauspielern gilt. Keira Knightley, mal wieder wunderschön (obwohl ein paar mehr Kilos ihr gut tun würden), beweist auch das sie schauspielern kann und nicht nur gut aussieht. Auch sehr überzeugend war Saoirse Ronan als die junge Briony. Auch die restlichen Darsteller sind gut gewählt.
      Der Film funktioniert aber vor allem wegen Joe Wright. Er hat tolle Einfälle und lenkt das Geschehen super. Sein können beweist er vor allem bei der beeindruckendste Szene. Die 6 minütige Kamerafahrt über den Strand von Dünkirchen.
      Auch die Musik passt perfekt. Sehr genial ist der Übergang von Schreibmaschine zur Musik.

      Fazit:
      Starkes Gefühlskino mit guten Schauspielern und einem großartigen Regisseur. Eine interessante, aber auch ebenso manchmal verwirrende, Erzählstruktur ist das einzige Manko.
      8,5 von 10 Punkte

      Nur eine Frage hab ich zur einer Szene.
      Spoiler anzeigen
      Die Szene zwischen Briony und den sterbenden Franzosen war doch nur eingebildet, also die Unterhaltung oder hab ich was nicht mit bekommen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kwijibo“ ()

      Habe eine geile News heute in einem Kinomagazin gelesen:

      Aus "CineStar - Das Kinomagazin"
      Am Set ihres neuen Erotikthrillers "Abbitte" ging der Britin (Keira Knightley) die Arbeit nicht ganz so leicht von der Hand. Eine heiße Erotikszene brachte die 22-Jährige derart in die Zweckmühle, dass sie sogar Regisseur Joe Wright um Rat fragen musste. Details verriet Co-Star James McAvoy amüsiert in einem Interview - offensichtlich zeigte Keira große Unsicherheit beim manuellen Verwöhnen seiner Männlichkeit: " Dabei zu sein, während Keira erklärt wurde, wie sie mir einen Runter...... soll, war ein Höhepunkt!" Tja Keira, Übung macht den Meister...


      sehr geil :goodwork:


      A Survivor is born!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ant3x“ ()

      So hab mir den nun auch endlich angekuckt .
      Ich hatte ja davor keine Ahnung , wie der Film den nun wird , da er zwar bei den Globes fleissig dabei war - aber bei den Oscars so gut wie gar nicht .
      Also ja - mir hat er sehr gut gefallen .

      Man muss schon ein Faible für diese Art von Film haben , damit er einem gefällt - sonst könnte man sich schnell langweilen - aber da ich auf Melodramen stehe , vorallem wenn sie in vergangenen Zeiten spielen war der Film genau nach meinem Geschmack .

      Der Film ist eher ruhig und verspielt und setzt auf eine Art dahinschweben zwischen den Charakteren . Natürlich steht die Story im Mittelpunkt , die sich entwickelt und einen bei Laune hält und viele verschiedene Elemente bietet .
      Da gibts einmal die Liebe , welche eigentlich im Mittelpunkt steht - auch wenn man eher weniger davon sieht . Man betrachtet sie eher durch die Augen der komplizierten Umstände , welche sich im Film entwickeln .
      Dabei handelt es sich in erster Lienie um eine Lüge eines Mädchens , welche aus der bereits komplizierten Liebe eine dramatische und glücklose Liebe macht .
      Diese zwei Gefühle - die Liebe und die Lüge stehen ganz klar im Mittelpunkt , es gibt aber noch einen Haufen weiterer und diese umgebende Emotionen und Verstrickungen .
      Später aber , so nach der Hälfte löst sich dieses komplizierte Gefühlschaos ein wenig auf - und man nimmt das Geschehene als normal hin - worin sich dann eine weitere Geschichte aufbaut , in der die Charaktere nun älter und vom bisher Geschehenen gezeichnet sind .
      Bei all dem fühlt man sich wie in einer anderen Welt , mit grossen und scheinbar wichtigen Charakteren .
      Ich kam mir vor , wie verzaubert , wie in einer unglaublich wichtigen und bedeutenden Geschichte .
      In dem Film gibts nicht viele schöne Sachen - ist eigentlich ziemlich deprimierend - aber dennoch empfindet man es als schön , weil eben alles so weich gezeichnet und weil die Charaktere so menschlich wirken .

      Filmtechnisch ist der Film erste Sahne .
      Mit lauter schönen Bildern und Einstellungen .
      Diese Welt und diese Zeit wurden wundervoll eingefangen - und zusammen mit der beruhigenden Pianomusik war man wie schon gesagt in einer anderen Welt .
      Es gab ein paar echt beeindruckende Einstellungen - wie diese lange Kamerafahrt am französischen Strand . In dieser Szenne steckte so viel Leben - hier ein Battalion welches vorbei läuft - da ein gestrandetes Schiff - dort drüben singen welche - und überral so viel Realismus .
      Aber auch die kleinen scheinbar unscheinbaren Bilder hatte es in sich . Manchmal wirkte der Film fast schon künstlerisch , wie wenn Knightley aus dem Brunen kommt und ganz nass ist und dazu diese Stille und das am Fenster beobachtende Mädchen - das war schon schön - von solchen Szennen gab es einen Haufen .
      Hat der regiseur echt ordentlich gemacht .

      Die Schauspieler waren auch alle toll - jetzt nicht das Beste was ich je gesehen hab - aber durch die Bank gut gespielt .

      Im Fazit ein echt gelungener Film , der ein wenig so wirkt als würde man sich alte Fotos anschauen mit längst vergangenen Leuten und sich so fragen , was die wohl damals gemacht haben .
      Wirkt so ein wenig wie ein ruhiger Traum mit seinen ruhigen Einstellungen mit der leichten Musik .

      Ich geb mal
      9.1/10 Pkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Der siebte Samurai“ ()

      Original von goodspeed
      Original von Selina
      Eine schöner Liebesfilm, der zu keiner Zeit kitschig wird. Somit könnten auch Männer gefallen daran haben :)


      Wobei gegen etwas Kitsch nichts einzuwenden ist :)

      Kann mich aber Selina nur anschliessen, bis auf eine kleine Ungereimtheit (
      Spoiler anzeigen
      die grosse Erkenntnis in der Kirche die für den geübten Filmfan gar keine ist
      ) ein wundervoller und emotional sehr starker Film, der berührt. James McAvoy ist wahrlich die Seele des Films und man macht als Zuschauer mit ihm sämtliche Höhen und Tiefe durch.
      Wie schon vor dem Servercrash erwähnt, sollte man auch auf den Score von Dario marianelli achten, selten eine dermassen gelungene Symbiose aus Score und Sounddesign gehört!...


      Original von svenjacobs1
      ...Den Soundtrack habe ich mir gekauft. Ich habe selten einen so schönen, interessanten und emotionalen Soundtrack gehört. Wenn ich auf der CD zum Beispiel das Stück "Elegy for Dunkirk" höre, dann habe ich genau die Szene vor Augen,
      Spoiler anzeigen
      in der Robbie und seine Kameraden den Strand von Dünkirchen entlanglaufen und es Minutenlang keinen Schnitt gibt
      ... Für mich eine der besten Szenen, die ich je gesehen habe, die bei mir wirklich eine Gänsehaut verursacht hat, und die Musik zu der Szene schafft genau das Gleiche.


      Stimm dem hier kopierten anstandslos zu.

      Habe den Film gerade auch gesehen. Ich habe nichts, wirklich nichts zu bemängeln, eine wirkliche Seltenheit bei mir, denn das hab ich selbst bei meinem argsten Lieblingsfilmen mit Ausnahme von Sieben und Chinatown (die Szene mit der Kirche, naja Cineasten wissen das sowas kommen muss, aber ich fands nicht aufgesetzt oder sonst etwas, denn schließlich lebt der Film nicht von dieser Wendung). Nicht nur diese lange Szene ohne erkennbaren Schnitt ist besonders hervorzuheben, als die verwundeten Soldaten ins Krankenhaus geliefert und behandelt wurden, hatte dieser Film in diesen Minuten in den beiden Szenen mehr Grauen über den Krieg rüberbringen können als es andere Kriegsfilme mit gnadenlosem Gemetzel (*wink zu Soldat James Ryan*) nicht schaffen (na gut, die erste halbe Std. von Ryan mal außen vor gelassen). Auch noch ernennswert ist die Art der Erzählung mit dem kleinen Rückblicken aus anderen Blickwinkel betrachtet. So schaffte es Joe Wright einem das Gefühl der Gedankenwinkel beider Seiten der Charaktere zu vermitteln.

      Naja, was soll ich eigentlich großartig schreiben über einen Film, wo ich nichts zu bemängeln habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      Hab den Film jetzt zum zweiten mal gesehen und finde den immer noch überwältigent. Sehr tragisch, traurig, geht einem einfach schwer ans Herz.

      Ich frage mich wie zum Teufel diese ellenlange Kamerafahrt am Strand gemacht wurde. Ganz ohne Trick!? Hab leider kein Bonusmaterial zur Hand. Vielleicht weiß ja einer von euch mehr. Aber wenn das wirklich so gedreht wurde wie man das sieht ist, gehört das zum Besten was ich jemals gesehen hab!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuchter“ ()

      Original von wuchter1904
      Ich frage mich wie zum Teufel diese ellenlange Kamerafahrt am Strand gemacht wurde. Ganz ohne Trick!? Hab leider kein Bonusmaterial zur Hand. Vielleicht weiß ja einer von euch mehr. Aber wenn das wirklich so gedreht wurde wie man das sieht ist, gehört das zum Besten was ich jemals gesehen hab!!!


      Die ist echt der Wahnsinn! Ich glaube deswegen hatte ich mir damals auch das entsprechende Bonusmaterial extra dazu angesehen (oder war es gar der Audiokommentar :confused: ) aber das ist leider schon verdammt lang her, aber ich meine mich erinnern zu können, dass gesagt wurde, die Szene wäre in einem Shot gedreht worden (evtl. mit dem ein oder anderen Kameratrick). Sicherlich aber mit zig Stunden vorheriger Proben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

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