Misery (Rob Reiner)

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    Es gibt 48 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Es war mal wieder zeit für einen Klassiker ich weiss ehrlich gesagt gar nicht mehr ob ich ihn überhaupt damals bis zum Schluss angesehen habe...

      Eigentlich
      schade drum ^^ der Film ist echt ein sehr gut gemachter Thriller mit
      einer überragenden kathy Bates die zurecht mit ihrer Performance den
      Oscar gewann anfangs
      noch relativ human und freundlich zeigt sie mehr und mehr ihre
      Besessenheit vom Schriftsteller dem sie das leben rettet, auch gut
      gespielt von James Caan, man leidet förmlich mit ihm

      Zudem wird die Atmosphäre gegen Ende hin spürbar spannender was durch die eindringliche Musik noch verstärkt wird

      Auch wenn ich das Buch nicht kenne denke ich mal dass misery einer der besseren Verfilmungen ist

      7,5 /10
      Wer ist furchterregender als Pennywise, des Satans jüngste Tochter und die Kreaturen im Nebel? Richtig, Annie Wilkes, die frenetische Anhängerin eines Schriftstellers. Eine der "Top-Schurkinnen" der Filmgeschichte. Hochverdienter Oscar für Kathy Bates. Aber auch James Caan sollte bei aller Lobhudelei nicht vergessen werden. Schon interessant, dass damals jeder Schauspieler in Hollywood der Rang und Namen hatte seine Rolle ablehnte (Ford, Pacino, Hackman, Redford, De Niro, Douglas, Hoffman usw.). Am Ende traf man eine richtig gute Entscheidung. Packend, wahnsinnig gut gespielt und exzellent mit der Kamera eingefangen (Barry Sonnenfeld halt). Eine der besten King-Verfilmungen!

      8 / 10 Misery-Schweinen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Heute vor 30 Jahren kamen diese immer wieder sehenswerte King-Adaption in die US-Kinos!

      Quelle: bloody-disgusting.com/editoria…cy-author-number-one-fan/

      Er spielte allein in den USA um die 60 Mio. ein (was damals für so einen Film ein sehr gutes Ergebnis war), überzeugte Kritiker und Publikum gleichermaßen und Kathy Bates holte sich den Oscar als Beste Hauptdarstellerin. :)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Anständige Umsetzung eines Stephen King-Werkes, auf deren Qualität auch gerne alle anderen Verfilmungen stattfinden dürfen. Kathy Bates als fanatische Annie Wilkes ist absolut großartig anzusehen, James Caan als unfreiweiliger Gast in ihrem Haus ebenso. Gerade die Schreckensmomente, in denen man nie weiß, was Annie Wilkes als nächstes anstellen könnte, oder wie Paul Sheldon aus dieser Hölle entkommen könnte, sind die größte Faszination des Films. Ein ständiges Katz- und angekettete Maus-Spiel, welches gerade in den ruhigen Momenten zu überzeugen weiß.

      Die Auflösung kommt dann quasi von jetzt auf gleich und der Film macht zum Schluss hin einen harten Cut, bei dem ich mir nicht mehr ganz sicher bin, ob das im Buch auch so vonstatten gegangen ist. Etwas unbefriedigend, aber irgendwie auch passend. Nichtsdestotrotz ein spannend inszenierter Thriller, der mit zwei tollen Darstellern und einem großartigen Comic Relief-Pärchen aufwarten kann.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Geisterfilme, Horrorthriller und Mysterie... bei manchen Filmen kann man sich über das Genres ja streiten. Aber das hier geht dann doch ein bisschen zu weit, oder nicht? :D

      Burning schrieb:

      Die Auflösung kommt dann quasi von jetzt auf gleich und der Film macht zum Schluss hin einen harten Cut, bei dem ich mir nicht mehr ganz sicher bin, ob das im Buch auch so vonstatten gegangen ist. Etwas unbefriedigend, aber irgendwie auch passend


      Bin mir da auch nicht mehr ganz sicher, aber der Film hat das Quellmaterial durchaus erweitert bzw. verändert. Das alte Ehepaar um Richard Farnsworth (aus The Straight Story :D ) hatte im Buch in jedem Fall auch keine so große Präsenz wie im Film.

      Unnützer fun fact: Hab dieses Jahr zum ersten Mal Rob Reiners When Harry Met Sally... gesehen und einer der Charaktere (glaub Billy Crystal) hatte in einer Szene das Buch Misery gelesen - fand ich ein witziges easter egg für Reiners Folgefilm, weil er da wahrscheinlich schon in der Vorbereitung für den war. :D
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Data schrieb:

      Geisterfilme, Horrorthriller und Mysterie... bei manchen Filmen kann man sich über das Genres ja streiten. Aber das hier geht dann doch ein bisschen zu weit, oder nicht?

      Ich würde mal tippen, da hat jemand damals Stephen King gesehen und sich gedacht, woanders kann der Thread logischerweise nicht eingeordnet werden :D

      Data schrieb:

      Unnützer fun fact: Hab dieses Jahr zum ersten Mal Rob Reiners When Harry Met Sally... gesehen und einer der Charaktere (glaub Billy Crystal) hatte in einer Szene das Buch Misery gelesen - fand ich ein witziges easter egg für Reiners Folgefilm, weil er da wahrscheinlich schon in der Vorbereitung für den war.

      Ah, sehr cool. Der Film fehlt mir auch noch, werde ich dann mal drauf achten ^^
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase