Re-Run beendet. Begeisterung, Zufriedenheit und etwas Wehmut schon direkt nach dem Abspann.
Mit der zehnten Episode der fünften Season bringen die Macher diese Ausnahmeserie zu einem runden und stringenten Ende. S5 rückt verstärkt den Medienaspekt mit in den Mittelpunkt und zeigt auf, dass dort letztendlich die gleichen Mechanismen und Systeme greifen, wie in der Politik und in jeglichen Behörden.
Eine egoistische, unmenschliche und prestige- und geldgesteuerte Grundstruktur macht mit Individuen, die sich auflehnen und etwas reformieren wollen, immer wieder das gleiche: Entweder sie werden vom System zerstört oder beugen sich aus existenzsichernden Gründen dem Geschehen und werden zu weiteren Marionetten und Werkzeugen der Mächtigen.
Die Stimmung der finalen Episode war wie das Leben selbst. Richtig und falsch, legal und illegal, gut und böse und wahr oder falsch liegen dicht - nahezu untrennbar - beeinander. *
Zudem gab es sehr stark geschriebene Charaktermomente mit McNulty, Bubbles und Marlo gegen Ende. Wirklich sehr fein. Und die Barszene, hach...
Eine unterhaltsame, komplexe und lehrreiche Milieu- und Charakterstudie, die in ihrer Intention bis heute unerreicht geblieben ist.
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Mit der zehnten Episode der fünften Season bringen die Macher diese Ausnahmeserie zu einem runden und stringenten Ende. S5 rückt verstärkt den Medienaspekt mit in den Mittelpunkt und zeigt auf, dass dort letztendlich die gleichen Mechanismen und Systeme greifen, wie in der Politik und in jeglichen Behörden.
Eine egoistische, unmenschliche und prestige- und geldgesteuerte Grundstruktur macht mit Individuen, die sich auflehnen und etwas reformieren wollen, immer wieder das gleiche: Entweder sie werden vom System zerstört oder beugen sich aus existenzsichernden Gründen dem Geschehen und werden zu weiteren Marionetten und Werkzeugen der Mächtigen.
Die Stimmung der finalen Episode war wie das Leben selbst. Richtig und falsch, legal und illegal, gut und böse und wahr oder falsch liegen dicht - nahezu untrennbar - beeinander. *
Zudem gab es sehr stark geschriebene Charaktermomente mit McNulty, Bubbles und Marlo gegen Ende. Wirklich sehr fein. Und die Barszene, hach...
Eine unterhaltsame, komplexe und lehrreiche Milieu- und Charakterstudie, die in ihrer Intention bis heute unerreicht geblieben ist.
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Und ja, die Geschichte hat sich wirklich so zugetragen, liebe Zuschauer, im Jahre 2008 in Baltimore. Ihr Jonathan Frakes.
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