Die Passion Christi

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    Es gibt 475 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schwambo.

      Original von DeMoniC-:-ClowN
      Original von Dr@gon
      Dass der Film auf Latein und Hebräisch ist, finde ich ebenfalls nicht schlimm.
      hätte.


      Latein und Aramäisch, nciht hebräisch...


      Huppala! :D

      Aber die Sprachen werden sicherlich nicht so hinderlich sein!
      Stadtgeflüster:
      "Pornodarstellerin ist ein sehr anstrengender Beruf. Körperlich, als auch... innerlich."
      (LouLou A. Sia, bei RTL Extra)
      Tipp der Woche:
      Dicke Kinder sind schwerer zu kindnappen - mästet sie!
      @Martyy
      Was hat das denn mit Glauben zu tun?? Es ist ein Film über einen Mann, der vor 2000 Jahren gelebt hat. Ich bin zwar getauft, aber glaube nicht an die kath. Kirche. Jesus ist einfach ein Genie gewesen, und seine Worte sind so Weise wie keines andern Mannes auf der Welt(da sie bis heute noch genauso Weise sind wie damals). Natürlich muss man seine Worte richtig interpretiern. Auf alle Fälle ist durch ihn eine Religion entstanden, und wenn du dir das anguckst, hat das nichts mit Glauben zu tun!

      Es ist doch interessant zu sehen, was für ein Mann er war usw......(auch wissenschaftlich gesehen) vorrausgesetzt Mel Gibson hat keinen Kitsch erschaffen, sondern sich nur an Fakten gehalten.
      PROT von K-PAX:


      "Ihr Menschen lebt nach dem Prinzip Auge um Auge,Zahn um Zahn, was im ganzen Universum für seine Idiotie bekannt ist...."

      "Ihr Menschen, manchmal fällt es mir schwer zu glauben, wie ihr es so weit geschafft habt"
      Am Mittwoch hat der FIlm in den USA premiere!

      Hier noch mal eine Zusammenfassung des "Vorgeplänkels" zu dem Film...

      Mel Gibsons umstrittenes Kreuzigungsepos hat in den Vereinigten Staaten Premiere

      Von dpa-Korrespondent
      Thomas Burmeister

      Am Aschermittwoch ist in Amerikas Kinos Karfreitag angesagt. Mel Gibsons Epos über die Kreuzigung Jesu läuft in mehr als 2800 Filmtheatern an. Der Andrang ist gewaltig. Hunderttausende haben sich Karten im Vorverkauf gesichert. Zugleich wird mit Protestaktionen gerechnet. Nie zuvor hat ein Jesus-Streifen die Gemüter schon vor der Premiere derart bewegt wie "Die Passion Christi".

      Bereits in wenigen Tagen dürfte Gibson die rund 30 Millionen Dollar, die er für die Produktion vorgestreckt hat, wieder in der Kasse haben. "Dabei sah anfangs alles nach einem Reinfall aus", sagt der US-Filmhistoriker Tom O´Neil. Ein bluttriefender Film über die letzten Stunden von Jesus Christus? In aramäischer und lateinischer Sprache mit Untertiteln? Das ehrgeizige Projekt des scheinbar übergeschnappten Regisseurs Gibson galt als tragischer Flop.

      Dann meldete sich im letzten Sommer ein Mann zu Wort, der im Rückblick wie ein Retter aus Versehen erscheint. "Wir sind zutiefst besorgt", erklärte Abraham Foxman, US-Direktor der jüdischen Anti-Defamation League (ADL), dem eine Kopie des Drehbuchs zugespielt worden war. Der Film schüre "Hass, Intoleranz und Antisemitismus". Der konservative protestantische Prediger Ted Haggard hielt dagegen. "Die Passion Christi" sei "aufrichtig und historisch korrekt".

      Die Medien horchten auf. Rasch wurde aus dem Außenseiter-Streifen mit Jim Caviezel als Jesus das heißeste Hollywood-Thema. In der Kontroverse sahen Gibsons PR-Profis ihre Chance - nach dem Motto "Es gibt keine schlechte Publicity, nur keine Publiciy ist schlecht."

      Bald geisterten Ausschnitte durchs Internet. Für auserwählte christliche wie jüdische Kreise wurden Vorführungen mit immer neuen Schnittversionen organisiert. Jedes Mal gab es neues Argumente-Öl für das Jesus-Juden-Diskussionsfeuer. "Dies ist das beste Marketing, das ich je erlebt habe", sagte Gibson dem Magazin "The New Yorker". Wohl auch mit Blick auf Foxman sagte der Vizepräsident des World Jewish Congress, Elan Steinberg, die Beschwerden hätten das Interesse erst richtig angefacht.

      Schließlich sah gar der Papst den Film. Und Foxman sprach im Vatikan vor. Der Heilige Vater müsse einschreiten gegen die Darstellung von Juden als "blutrünstige" Schurken. Doch Johannes Paul II. schwieg. Für ihn antwortete US-Erzbischof John Foley: Der Film stelle "die historische Tatsache der Passion Jesu getreu der Evangelien" dar.

      Im Zentrum des Streits steht der "Blutfluch" - jene Passage im Matthäus-Evangelium, nach der aufgewiegelte Juden vom römischen Prokurator Pontius Pilatus die Kreuzigung Jesu verlangt und gerufen haben sollen "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!".

      Zwar hat das Zweite Vatikanische Konzil seit 1962 - auch als Lehre aus dem Holocaust - die Abkehr von der These einer Kollektivschuld der Juden am Tod Jesu vollzogen. Doch bis heute gibt es auch in den USA erzkonservative Katholiken, die im Zweiten Konzil eine Verschwörung gegen die reine Lehre sehen.

      Aus dieser Ecke werden Organisationen wie die ADL mit Anrufen und Briefen überschüttet, die "Hände weg von Mel!" fordern. "Sein Film wird Millionen daran erinnern, dass die Juden Jesus ermordet haben", schrieb ein solcher Gibson-Fan an das Simon Wiesenthal Center in New York. "Das erleuchtete Volk wird euch Juden an den Hals gehen."

      Zu den extremistischen "Catholic Traditionalists" gehört auch Gibsons Vater. Kurz vor der Premiere erklärte Hutton Gibson in einem Radiointerview einmal mehr, der Holocaust sei eine Erfindung. Die meisten der "angeblich" in den Vernichtungslagern ermordeten Juden seien in Wirklichkeit nach Amerika ausgewandert.

      Der Oscar-Preisträger Gibson ("Braveheart") wollte den abstrusen Äußerungen seines Vaters zunächst nicht öffentlich widersprechen. Vor zwölf Jahren, als "Hollywoods sexiest man" nach einem Leben voller Ausschweifungen Selbstmordsehnsüchte quälten, war Gibson der Rechtsaußen-Katholizismus als seelischer Rettungsanker erschienen.

      Seitdem sucht der Star "die Wahrheit Gottes". Die schließt für ihn, ganz im Gegensatz zum Vater, die Tatsache des Holocaust ein. "Das war eine Grausamkeit unendlichen Ausmaßes", sagte er gut eine Woche vor der Premiere im Sender ABC. Mit dem Film habe das aber nichts zu tun. Seine Antwort auf die Frage, wer Schuld habe am Tod Jesu: "Wir alle haben es getan." Die "Blutfluch"-Szene schnitt Gibson jedoch nicht heraus. Nur die Übersetzung im Untertitel ließ er streichen.
      Ich kann es kaum abwarten den Film zu sehen, typisch die Juden, wenn etwas negatives über die Juden gesagt wird, dann ärgern die sich.
      Aber die Araber und Russen werden andauern negatives gedreht und keiner sagt das was.
      Wie ich gehört habe wird der Film nicht in den USA laufen.
      Da sieht man wieder mal wie viel macht die noch haben.
      Ich werde mir den Film mindestens 5 mal anschauen!

      Gewalt erzeugt Gewalt!
      Tausende Jahre der Menschheitsgeschichte bestätigen diese Tatsache
      US-Direktor der jüdischen Anti-Defamation League (ADL) wenn ein Mann das sagt, heißt das nicht gleich das alle Juden das Befürworten ! Ich finde das Schwachsinnig das man diesen Film für zu "bluttriefend" hällt so war nun mal die Geschichte von Jesus und außerdemm wenn man einen Nagel durch die Hand geschlagen bekommt wird ja wohl nicht Apfelsaft herausspritzen .


      Die regen sich über Sachen auf :rolleyes:
      Original von Selina
      @ Al Pacino

      Wie der Film läuft nicht in den USA? Soweit ich gehört habe, startet der mit genauso vielen Kopien, wie die Blockbuster "The Last Samurai" und "Master&Commander".


      Jupp ist richtig Selina,bin ja mal gespannt was da vor den Kinos in Amerika abgeht.
      MfG
      Takeshi
      ___________________________________________________________________

      hi folks,
      allein weil der so umstritten ist, werden ihn sich viele ansehen. ich freue mich jedenfalls auf den film.
      ich weiß nicht ob dieser film in u.s.a. anläuft,:headscratch:(da müßte ich mal meine schwester an piepen, aber die bekommt jetzt 'n baby) aber ich denke schon.
      wäre ein jammer wenn nicht, denn mel macht immer gute filme.
      zwar muß man beim thema religion immer vorsichtig sein, aber ich bin mir sicher, gott und co. würden sich auf den film auch freuen und ihn beim popcorn essen :popcorn: angucken.
      wir menschen sind manchmal echt komisch.
      Man sollte auch nicht vergessen, dass nach den ganzen Diskussionen viele Leute den Film sehen wollen. (das war ne gute Werbung) Und wenn die Bosse Geld riechen, dann werden sie auch alles dafür tun, dass der Film anläuft, denn der Geldbeutel wird voller. Dabei meine ich aber nicht Mel Gibson, ich glaube ihm geht es mehr als nur ums Geld.
      PROT von K-PAX:


      "Ihr Menschen lebt nach dem Prinzip Auge um Auge,Zahn um Zahn, was im ganzen Universum für seine Idiotie bekannt ist...."

      "Ihr Menschen, manchmal fällt es mir schwer zu glauben, wie ihr es so weit geschafft habt"