Fahrenheit 9/11 ½

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    Es gibt 13 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Fahrenheit 9/11 ½

      Der Film "Fahrenheit 9/11" war vor allem in USA sehr umstritten, jedoch lässt sich Michael Moore davon nicht beirren. Er plant eine Fortsetzung des Films mit dem Titel "Fahrenheit 9/11 ½". In dem Film soll es um die Politik der Bush-Regierung in der Folge der Anschläge des 11. September 2001 und den Weg zum Krieg in Afghanistan und Irak gehen.
      Der Kinostart des Films steht noch nich fest.

      Info aus DVDMagazin
      Moore hat noch genügend Stoff über die Regierung Bush, lest mal "Stupid White Men" oder "Volle Deckung, Mister Bush", die sind lehrreich und witzig.

      Doch Moore sollte aufpassen, im Moment wird gegen ihn ermittelt, weil er für seinen Film gegen das Gesundheitssystem der USA in Kuba gedreht hat, und deshalb könnte Moore vielleicht im Bau landen, was Bush ja nur gefallen könnte.
      Für mich war bereits "Fahrenheit 9/11" die reinste Moore-Propagandaschleuder, ohne informative oder wirklich interessante Beiträge, die dem Film das Prädikat Dokumentation aufstempeln dürfen. Nichts von dem, was mir an "Bowling for Columbine" so gefallen hat (interessante Enthüllungen, Augen-öffnende Interviews, ein ständiger Oh-Ha-Effekt etc.), konnte ich in diesem Film noch finden. Stattdessen klobbt der gute Moore mal ordentlich auf der Bush-Regierung rum. Noch nichtmal die Hälfte dieser Beiträge hatte Hand und Fuß und wirkte zumindest für mich einfach nur aufgesetzt und teils gar belanglos. Ich bin mit Sicherheit kein Fan von George Bush, aber diese groß angekündigte Offenbarung, die Michael Moore uns versprochen hat, konnte ich in seiem oberflächlichen Film nicht erkennen ...

      Ein zweiter Teil wird diese Hetz-Kampagne nur fortsetzen. Hab daher kein wirkliches Interesse an dem Film und begnüge mich daher in der Zwischenzeit mit den vielen anderen Dokumentarfilmern, die damals auf der Michael Moore-Erfolgswelle mitritten und den American Way of Life kritisierten, in der Zwischenzeit aber wesentlich interessantere Projekte vorbringen ...
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Wer bitte braucht noch einen Film von diesem Selbstdarsteller Moore voller Lügen (und viele der Aussagen seiner früheren Filme sind nachweislich Lügen) und Propaganda?
      Ich jedenfalls auf keinen Fall.
      Wer wirklich daran glaubt, dass dieser Typ sich wirklich für irgendwas einsetzt, oder sagen wir für etwas anderes als sich selbst, so wie es in letzter Zeit einige andere wie Al Gore gemacht haben dem ist nicht mehr zu helfen.
      Der Film wird auf sonst nichts als die Geldbeutel der Zuschauer abzielen.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Also gegen Reportagen/Dokumentationen habe ich eigentlich grundsätzlich nichts einzuwenden, die können zwar langweilig sein, aber schlechte Dokus zu machen ist ziemlich schwer... Und nach dem genialen 1. Teil, dem ich 9/10 Punkte gebe, habe ich auch nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden. Solang es traurig und dramatisch ist und ständig Skandale, die einen "Boar"-Effekt enthalten, vorkommen, kann ich davon nichts schlechtes erwarten.
      Und aufs Geld ist doch wohl jeder Film aus, oder? Und außerdem, wenns ihm Spaß macht, dann lasst ihn doch seinen Film drehen :P :knuddel: :)
      ˆ\_/
      .O.o
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „omg“ ()

      [IMO]Ich muss sagen, ich war zuerst total begeistert von der Idee, dass in Fahrenheit 9/11 endlich mal etwas gesagt wird, was eh viele denken...

      Na ja, als ich den Film gesehen habe mochte ich Micheal Moore gar nicht mehr. Zu einseitig... Der Typ könnte prime Bild-Redakteur werden.[/IMO]
      Michael Moore ist ein Regierungs-Kritiker, er muss einseitig sein und er muss kritisieren. Oder kennt ihr irgendwelche Kritiker, die nicht einseitig sind?
      Ihr behauptet, Moore ist selbstverliebt? Klar, denn er ist ein US-Amerikaner, der einen politischen Promistatus genießt. Der kann nur selbstverliebt sein. Oder kennt ihr irgendwelche Politiker, die nicht auf die Selbstdarstellung fixiert sind?

      Fahrenheit 9/11 mochte ich sehr und gegen eine Fortsetzung habe ich nichts.
      :stern::stern::stern:Meine DVD-Sammlung Meine CD-Sammlung :stern::stern::stern:
      :stern::stern::stern:Mein DVD-Verkaufsthread Mein CD-Verkaufsthread:stern::stern::stern:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DarkAnderson“ ()

      Fahrenheit 9/11 mag ja ganz interessant sein, aber irgendwie kann ich mich nich mit Michael Moore nicht anfreunden und ich will garantiert keinen Fahrenheit 9/11 1/2 sehen :freaky: allein weil mir der Titel schon zu kompliziert ist :tlol: :D
      Most Wanted

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      Also ich hätte nix gegen ne Fortsetzung. Fand den 1. sehr interessant. Mir ist Moore ehrlich gesagt recht sympathisch auch wenn er "selbstverliebt" ist.
      Und ausserdem sind seine Dokus nun wirklich, wie ernst das Thema auch ist, stets unterhaltend, witzig und ironisch. Auch wenn einem das Lachen manchmal im Halse stecken bleibt!
      Also ich freue mich immer auf ne neue Doku von Michael Moore! :goodwork:
      Normalerwiese wundert einem das nicht, wenn die Weinsteins am Werk sind. :uglylol:

      Ohne mich mit dem Sequel je beschäftigt zu haben schätze ich mal, dass es 2007/08 eingestampft und in den letzten Monaten dank ereignisreichen politischen Themen in den Staaten wieder ausgegraben wurde. Und jetzt könnte es das wieder gewesen sein. Bis Stallone eines Tages regelmäßig die Toiletten des Weißen Hauses benutzt. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"