Der Soldat James Ryan

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    Es gibt 176 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Fiend.

      Die Szene die ich nie vergessen werde :

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      Als ein deutscher gegen einen amerikaner in dem kleinen Raum kämpft, und ihm dann langsam und genüslich das Messer in die Brust reinsticht - also dem Amerikaner..da hats mir echt die Nackenhaare aufgestellt, wirklich eine sehr arge Szene ;(



      Wo sie den Deutschen aufgelauert haben, war ja wirklich geil... :goodwork:
      Soldat James Ryan ist für mich der stärkste Kriegsfilm den ich je gesehen habe...hier wird Krieg wirklich auf seine erschreckenste Weise gezeigt...beide Seiten kommen nicht gut weg bei diesem Film.

      Einer der stärksten Szenen für mich (und die beweist, dass dieser Film kein Heldengetue ist):

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      Am Ende von Soldat James Ryan: Miller wird an der Brücke erschossen. Doch die Art und Weise wie es dargestellt ist, hat mich beeindruckt. Keine unnötigen Großaufnahmen, keine Zeitlupeneffekte. Miller wird erschossen, wie der Soldat kurz vor ihm, dass Ganze wird gezeigt, als ob es nur ein kleiner Tod von vielen ist... wieso also aus seinem Tod etwas "tragisches" machen?


      Verwunderlich, dass gerade eine solche Szene zu meinen "Lieblingen" gehört...ich würde nicht sagen, dass ich sie besonders mag, nur, dass diese Szene deutlich macht, das Soldat James Ryan kein gewöhnlicher Kriegsfilm ist.
      Spielberg schuff wohl mit diesem Film einen brutal, realistischen, beklemmenden Kriegsfilm den ich zu den besten Filmen aller Zeiten und zu den besten Kriegsfilmen aller Zeite zähle.

      Die herrausragende Kameraführung, die tollen Schauspieler, der gelungene Score von John Willaims und die beeindruckende Story machen den Film einfach unvergesslich.

      Ich frage mich bis heute warum der Film nicht als bester Film ausgezeichnet wurde? Er hätte mehr Oscars verdient!
      Einer der besten Kriegsfilme, aber bestimmt nicht der Beste !
      Spielberg hat eine herausragende Inszenierung der Kriegsereignisse von damals geschaffen, doch mit Filmen wie "Der Schmale Grat" kann James Rayn am Ende nicht ganz mithalten !

      Spielberg bemüht sich zwar, beide Seiten relativ neutral und realistisch darzustellen, aber auch "der Meister" schafft es leider nicht auf Hollywood-typische Vorstellungen eines typisch "bösen Deutschen" zu verzichten !
      Ich meine damit folgenden Inhalt:
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      Am Bunker wird ein deutscher Soldat aus Gnade und Menschlichkeit verschont und laufen gelassen, unter der Bedingung, dass er sich den nächsten US-Truppen ergibt. Aber er, als "böser Deutscher", rennt natürlich zurück zu seinen Wehrmachts-Kamaraden und ermordet am Ende einen der Hauptfiguren auf grausame Art und Weise : Messerszene !!!

      Das baut in meinen Augen auf typisches Hollywood-Klischées auf !

      Auch die Hintergrundhandlung ist um einiges zu patriotisch geraten, um als realistisch betrachtet werden zu können ! Der Film zeigt kurioserweise mit seiner Hintergrundhandlung das genaue Gegenteil zu den wahren Verhältnissen im WW2 !

      Natürlich ist James Rayn ein klasse Kriegsfilm, der die meisten anderen um Längen schlägt ! Aber um die volle Punktzahl zu bekommen ist er manchmal doch zu sehr Hollywood-like !
      Deshalb nur : 9/10 Pnkten
      Favourite Movies:
      01. Alien
      02. Herr der Ringe
      03. Aliens - Die Rückkehr
      04. The Abyss
      05. Titanic
      06. Birdman
      07. Sin City
      08. Der schmale Grat
      09. Die Verurteilten
      10. Inception
      Favourite Series:
      01. Game of Thrones
      02. Babylon 5
      03. Breaking Bad
      04. Queen's Gambit
      05. Battlestar Galactica
      06. House of the Dragon
      07. Severence
      08. The Haunting of Hillhouse
      09. The Expanse
      10. Twin Peaks
      Most Wanted:
      01. Dune 2
      02. Furiosa
      03. A Quiet Place 3
      04. Beyond the Spider-Verse
      05. Joker 2
      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „RickOne“ ()

      Tut mir leid, aber dem kann ich nicht zustimmen. Was der deutsche Soldat getan hat, hätte wohl jeder vernünftige Soldat in seiner Situation getan.
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      Die Amis haben ihn am Leben und sogar weglaufen lassen. Noch lange kein Grund für den Deutschen zu desertieren. Wieso hätte er nicht zurück zu seinen Leuten gehen sollen?! Daran ist nichts typisch "deutsch-böses".
      Und was den Messerkampf betrifft, auch daran kann ich nichts böses entdecken. Beide sind sich im Kampf wieder begegnet und jeder hat ums Überleben gekämpft. Das langsame Reinrammen des Messers kam dadurch, daß der Ami Gegenwehr geleistet hat. Mir kam es nicht so vor, als ob der Deutsche es genossen hätte. Ich hatte eher den Eindruck, daß er erleichtert war, daß er überlebt hat.
      Hierbei könnte ich mich irren, aber soweit ich mich erinnern kann, hat der Deutsche den anderen Ami am Leben gelassen, der beim Messerkampf tatenlos zugesehen hat.


      Ich weiß jetzt nicht, warum die Hintergrundhandlung, patriotisch geraten sein soll. Eine Gruppe von Soldaten, die absolut keine Lust haben und auch keinen Sinn darin erkennen können, ihr aller Leben für einen Mann aufs Spiel zu setzen und dies dennoch tun, ist für mich nicht patriotisch.
      Und ob es realistisch ist oder nicht, darüber kann man sich streiten. ;)
      Winter is coming!
      Original von MaxPayne
      Tut mir leid, aber dem kann ich nicht zustimmen. Was der deutsche Soldat getan hat, hätte wohl jeder vernünftige Soldat in seiner Situation getan.
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      Die Amis haben ihn am Leben und sogar weglaufen lassen. Noch lange kein Grund für den Deutschen zu desertieren. Wieso hätte er nicht zurück zu seinen Leuten gehen sollen?! Daran ist nichts typisch "deutsch-böses".
      Und was den Messerkampf betrifft, auch daran kann ich nichts böses entdecken. Beide sind sich im Kampf wieder begegnet und jeder hat ums Überleben gekämpft. Das langsame Reinrammen des Messers kam dadurch, daß der Ami Gegenwehr geleistet hat. Mir kam es nicht so vor, als ob der Deutsche es genossen hätte. Ich hatte eher den Eindruck, daß er erleichtert war, daß er überlebt hat.
      Hierbei könnte ich mich irren, aber soweit ich mich erinnern kann, hat der Deutsche den anderen Ami am Leben gelassen, der beim Messerkampf tatenlos zugesehen hat.


      Ich weiß jetzt nicht, warum die Hintergrundhandlung, patriotisch geraten sein soll. Eine Gruppe von Soldaten, die absolut keine Lust haben und auch keinen Sinn darin erkennen können, ihr aller Leben für einen Mann aufs Spiel zu setzen und dies dennoch tun, ist für mich nicht patriotisch.
      Und ob es realistisch ist oder nicht, darüber kann man sich streiten. ;)


      du brauchst dich hier für nazis nich einzsetzen... ;)
      aber die szene kann man wirklich verschieden verstehen, ich habe es zum beispiel so verstanden, dass der ami aus letzter kraft widerstand leistete und der deutsche war stärker und er wusste, dass er gewinnt.. die worte des deutschen waren schon sozusagen lächerlich, er wollte dem ami zeigen, dass der schwächer ist, und dass es keinen sinn hat sich zu wehren
      Naja, ich kann kaum "Überpatriotismus" entdecken in dem Film!
      Im Gegenteil, die Handlungen der Charaktere, egal ob der "Messernazi" oder die US Soldaten am Anfang, die die Deutschen, die sich ergeben trotzdem umbringen, sind für mich alle Nachvollziehbar!
      Das der deutsche wieder in den Krieg ziehen MUß ist doch klar!
      Das ist für mich der beste ANTIKriegsfilm!
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      @ Max Payne

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      Ich hatte das Gefühl der Deutsche hat das mit Genuss getan! Zwar leistete der Amerikaner Gegenwehr, aber er sagte so " Schhh " als sollte er sich entspannen, was natürlich die volle Folter war. Der Amerikaner hatte keine Kraft mehr, und der Deutsche hat ihm ein langsames und qualvolles Ende bereitet....


      Und der Deutsche ging dann die Treppe runter, vorbei an dem Übersetzer Typen, der die Munition hielt, und nicht fassen konnte was er da hörte, aber es wurde im klar was geschah, als der Deutsche an ihm vorbei ging....

      Er hat ihn dann eh erschossen, dieses Ei <.rolleyes:

      @Neo: Ich setze mich nicht für Nazis ein. Bin selbst Ausländer. ;) Ich behaupte nur, daß die Handlungen des deutschen Soldaten für mich nachvollziehbar waren und ich daran nichts böses erkennen kann.

      @Akuma: Das kann man so oder so deuten, aber Folter...? Fragwürdig.
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      Für mich hatte das Schhh nur eine Bedeutung: Der Deutsche wollte, daß der Ami mit der Gegenwehr aufhört und es endlich geschehen läßt, damit beide es hinter sich haben.


      Übrigens, was hat denn der Deutsche gesagt? Ich kann mich daran nicht mehr erinnern.

      Ich kann nach wie vor nichts verwerfliches daran erkennen. Natürlich hätte ich es besser gefunden, wenn
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      der Deutsche und der Ami sich "übersehen" hätten und es nicht zu dieser Tat gekommen wäre.
      Winter is coming!
      Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen, was an dieser Szene Antideutsch sein soll...

      Was hätte der Amerikaner in der Situation des Deutschen gemacht? Hätte er das gleiche gesagt, wärs dann Antiamerikanisch ??
      Wie joerch schon sagte, der Deutsche beruhigt den amerikanischen Soldaten sogar noch...kein hasserfülltes Niederstechen.


      Zu der Sache:

      Die Amerikaner lassen Deutsche am Leben, die sich ergeben, dies würde dafür sprechen, dass die Amis im Film so klasse rüberkommen:

      ---> Ich wunder mich manchmal, dass immer nur ein Aspekt aus dem Film genommen wird und daran schon der ganze Gehalt des Filmes festgemacht wird.
      Denn es gibt nicht nur Szenen, in denen sich ergebende Deutsche verschohnt werden, genauso gut gibt es Szenen in denen Amerikaner auf Deutsche schiessen, die sich stellen...nur seltsam das solche Szenen keine Beachtung finden und der Film direkt als "ProAmerika" abgestempelt wird. :nono:
      also mir läufts eiskalt den rücken runter, wenn ich mir diesen film anschau. ich denke es ist in fast jeder hinsicht vertretbar, krieg auf die art darzustellen. ich finde auch, dass beide parteien in dem film nicht besonders gut wegkommen.

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      die tatsache allerdings, dass die amis einen truppe mit 7 oder 8 leuten (ka) losschicken, um den letzten der vier brüder zu finden, weil sie die mutter nicht überfordern wollen, halt ich für unglaublich patriotisch und unrealistisch. dann noch diese tolle schmachtende rede von diesem militärobermotz am anfang. da haben sich die amis schon ein bisschen selbst beweihräuchert.
      @ CHEWBACCA

      na ja. kann dir leider nicht wiedersprechen. dafür hab ich mich nicht genügend mit der materie befasst. aber ich denke trotzdem, dass sich nur SOWAS ÄHNLICHES zugetragen hat.
      ich mein es trugen sich auch ähnliche dinge in einem frnzösischen dorf zu. trotzdem hält kein mensch PAKT DER WÖLFE für einen dokumentarfilm.
      aber packt der wölfe waren u 70 erfunden. die orginal geschichte war anders kommt übrigens
      am 7.1 auf arte"die bestie der alten berge"


      die geschichte von james ryane klingt ehr wie helden verehrung, wie sie sie sich das amerikanische volk während es krieges 1944 wünschte.
      eine arme mutter deren 3(4) söhne im kampf für die freiheit amerikas gefallen sind,
      soll zumindest eines ihre kinder wieder haben, machts sich doch gut. aber ist auch irgendwie menschenverachtent was hat der geleistet was andere nicht verdient haben(im bezug auf den vietnam krie wo schwarze hingeschickt wurden wo sich reichen weissen freikaufen konnten).wie miller schon sagt warum das leben für 10 für ein leben aufsspiel setzen.

      btw waren im ww2 wirklich nur wenige schwarze afro amerikaner dabei? da beim sturm auf dem strand nur weisse zusehen waren, aber während vietnam waren die meist immer in erster front, wenn pyne ein schwarzer amerikaner gewesen wäre was wäre dann gewesen? zu dick aufgetragen?
      Im Film fällt doch öfters der Ausdruck "Fubar".
      Weiss jemand, was damit wirklich gemeint ist ?
      Ich weiss, das es eine Abkürzung ist, und habs auch mal in O-Ton angeguckt, aber irgendwie versteh ich das net. *g*
      Oder hattet ihr vielleicht schonmal ne Diskussion über die Abk. ?
      Viele Grüße,
      Anita