Der Soldat James Ryan

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    Es gibt 176 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Fiend.

      @Neo

      Sagen wir mal so:

      Sound und Bildtechnisch gesehen...sind alle DVD Versionen der absolute Wahnsinn! Unglaublich wuchtiger Sound und fantastisches Bild.

      Was die Extras angeht...ist Version 2 am besten...weil die halt noch ein "Making Of" enthält und Trailer...aber alles in allem, sehr schwache Extras!
      Das Making Of ist ziemlich schlecht...

      Die neuste DVD-Version, enthält die Soldat James Ryan DVD Version2 + 2 DVDs mit Dokumentationen über den WW2.
      Die Geschichte gab es schon oft, das eine Mutter ihren letzten Sohn aus dem Krieg zurückgeschickt bekommen hat. Nichts schadet der Moral der Heimatbevölkerung mehr, als eine Frau, die in der Öffentlichkeit um ALLE ihre Söhne trauert, die sie in einem weit entfernten Krieg verloren hat. Auch damals hat es Kriegsgegner gegeben, die Einfluss in den Medien hatten, und nur nach so einer Frau gesucht hätten. So konnten sie den Spieß umdrehen, und eine wirksame Propaganda daraus machen. Eigentlich war die Sache mit dem letzten Sohn schon Routine mit eigener Abteilung ;)

      Das besondere am Film war ja eigentlich nur, das sie ihn nicht finden konnten, und deswegen selber entscheiden mussten.
      Spoiler anzeigen
      Teoretisch galt James ja als verschollen.


      Nun hat aber keiner der Soldaten "Hurra, wir machen es!!!!" geschrien. Wo soll denn da bitte Patriotismus dahinterstehen?
      Ich liebe diesen Film, gerade weil er nicht einen Meter Patriotismus an sich hat. Amerikanische Kriegsfilme sind bis DSJR noch NIE Antikriegsfilme gewesen, abgesehen von THE DAY AFTER.

      Erfunden haben den WAHREN Antikriegsfilm die Deutschen:
      Die Brücke,
      Stalingrad,
      Das Boot.

      Diese Filme sind auf der gleichen Welle wie DSJR, und zeigen keinen Kommandanten, der cool im Stehen ne Zigarre raucht, während neben ihm deutsche Granaten einschlagen.

      Die "neue Generation" der Kriegsfilme haben, wenn ihr mich fragt, nichts mehr mit Patriotismus zu tun. Die Musik macht auch viel Kaputt. Zu viele Heroische Klänge müssen nicht sein
      @ Max Payn, joerch und Chewbacca

      Ich habe nicht gemeint, dass diese Messerszene antideutsch ist, sondern der ganze Umstand und die Brutalalität dieser Mordszene einen für amerik.Verhätnisse typ. bösen Deutschen darstellt :
      Spoiler anzeigen
      Natürlich ist es logisch, dass der Soldat nach seiner Freilassung wieder zurrück zu seinen Jungs rennt, aber dass genau dieser eine Soldat (dem die Amis das Leben geschenkt haben) am Ende für die brutalste Mordszene an einem amerik. Soldaten verantwortlich ist, enthält doch etwas boshaftes. Ich meine es hätte auch ein völlig unbekannter Soldat sein können und man hätte das ganze auch weniger brutal zeigen können, aber der ganze Zusammenhang ist doch recht boshaft diesem Soldaten gegenüber, zumal es der einzigste deutsche Soldat im Film ist, den man ein wenig persöhnlicher kennenlernt !


      @joerch

      Überpatriotismus hat der Film auch nicht, aber er ist teilweise patiotisch aufgezogen. Damit mein ich nicht den Inszenierungsstil, der ist realistisch gemacht, sondern die arg patriotische Hintergrunghandlung :
      Spoiler anzeigen
      Ich mein nicht, dass ein Trupp losgeschickt wird, um Rayn wegen seiner toten Brüder zu finden, das wäre wirklich so gewesen ! Ich meine aber folgendes: James Rayn, 20 Jahre jung, hat alle seine Brüder im Krieg verloren und könnte nach Hause gehen ! Aber Nein, er als pflichtbewusster, patriotischer Amerikaner hat natürlich nichts besseres zu tun, als zu zehnt irgend eine Brücke gegen 500Feinde zu verteidigen ! (ich glaub ich hab das schonmal irgendwo geschrieben :headscratch:)

      Das ist einfach patriotisch !
      Zumal zeigt dies das genaue Gegenteil zur wirklichen Vorgehensweise der Amerikaner im WW2 :
      In Wirklichkeit haben sich die Amis niemals einer Übermacht an Feinden ausgesetzt. Sie waren materiel und personel so überlegen, dass sie sich in so einer Situation stehts zurückgezogen haben und dann mit einer eigenen Übermacht an Verstärkung wieder zurückgekommen sind, so dass man sich keinem unnötigen Risiko hat aussetzen müssen (ist auch logisch)!

      Ich weiss das, ich hab Geschichte LK gehabt und bin auch so sehr interresiert am 2.Weltkrieg, da braucht mir jetzt niemand was anderes erzählen !
      :hammer:

      Ausserdem hab ich den Film auch nicht schlecht gemacht, wie einige anscheinend denken ! Ich habe nur auf eine kleine Schwäche des Films hingewiesen, die von den meisten übersehen wird !
      Ansonsten ist James Rayn aber ein sehr guter Kriegsfilm (hab ja nicht umsonst 9/10 Punkten gegeben )
      :hammer:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „RickOne“ ()

      @RickOne

      Ich glaube du siehst das ein wenig oberflächlich.
      Spoiler anzeigen
      Der kleine Trupp von James hat ja auf Verstärkung gewartet und war enttäuscht, das die Ankunft der Soldaten nicht ihnen allen als Hilfe galt. Es war ja auch die Aufgabe, die Brücke zu sprengen, sollten die Deutschen die Brücke als erstes erreichen. Würdest du deine Kameraden mit dieser Aufgabe im Stich lassen, nachdem ihr zusammen durch die Hölle gegangen seid? Sie nutzen also den Überraschungseffekt und das Gelände, um die Deutschen daran zu hindern, die Brücke zu erreichen, bis die Verstärkung eingetroffen ist. Eigentlich war klar, das sie gegen eine solche Übermacht nicht bestehen kann. Wer einmal neben so einem Panzer gestanden hat, versteht was ich meine. Nun, wie wir alle wissen, haben sie es nicht geschafft, alle 500 deutsche Soldaten zu töten, oder alle Panzer aufzuhalten. Im gegenteil, sie haben es "nur" geschafft, ihren Vormarsch ein wenig zu bremsen, haben fast alle Männer dabei verloren und wäre nicht in letzter Sekunde die Verstärkung eingetroffen, hätten sie ja nicht einmal die Brücke sprengen können, da keiner mehr an den Zünder rankam. Eigentlich solltest du ja wissen, das ein gut geplanter , partisanenhafter Angriff auf eine geschlossene, nichtsahnende Kompanie, sehr großen Schaden anrichten kann. Zudem kannten die deutschen das Terrain nicht und mussten zwangsläufig auf den gegnerischen Erstschlag "warten". Als sie sich dann gefangen hatten, ging es den Amis ja auch richtig dreckig und man hat gemerkt, das sie gegen eine solche Übermacht keine Chance haben.


      Zu dem Messerkampf muss ich sagen, das solche Dinge im Krieg eben manchmal passieren können. Es ist auch schon passiert, das Brüder und Freunde sich im Kampf gegenüberstanden, nachdem sie sich 10 oder 20 Jahre nicht gesehen hatten.
      Spoiler anzeigen
      Interessant ist ja, das der deutsche genau auf den Ami trifft, der vorher seine Erschießung befürwortet hat.


      Ich bin der Meinung, das DIESE Sachen von den meisten übersehen werden. Eben das durch die richtige Taktik, den Überraschungsmoment und das nutzen der bekannten Umgebung, wahre Wunder passieren können. Da du dich, wie ich auch, für den 2. Weltkrieg interessierst, weist du auch bestimmt, das die Jugoslawen mit dieser Art von Kriegsführung, gegen die deutschen lange und erfolgreich bestehen konnten, obwohl sie fast nur mit Stöcken und Steinen gekämpft haben.
      :heulen: :heulen: :heulen:
      Irgendwie versteht mich keiner :heulen:

      @iceace
      Spoiler anzeigen
      Natürlich stimmt es, dass ein "Partisanenangriff" viel Schaden anrichtet und es im Film Sinn macht usw........... aber die Amis hatten es im WW2 nicht nötig so vorzugehen, da sie dem Gegener in Europa so überlegen waren, dass sie sich niemals mit einer Übermacht angelegt hätten, sondern sich zurückgezogen haben und schließlich mit einer eigenen Übermacht wieder angerückt sind !
      Natürlich waren die Amis auch mal in einer solchen Situation, aber das war eher sehe sehr selten !

      Und nochmal zur Messerszene:
      Ich hab ja nicht gesagt das sowas unrealistisch ist, Grausamkeiten gab es damals am laufenden Band (speziell auch von den Deutschen), aber der ganze Zusammenhang (mit der Bunker-Sache) lässt diesen Soldaten eben als klischéehaft böse dastehen. Wenn es ein anderer Soldat gewesen wäre, ohne diesen Zusammenhang, würde es ganz anders sein. Aber selbst Spielberg kann nicht darauf verzichten, dem Publikum einen bösen Deutschen zu präsentieren, da ist z.B. "Der schmale Grat" mit seiner Darstellung der Japaner etwas fairer !
      Von der Messerszene mal abgesehen sellt Spielberg natürlich beide Seiten neutral dar !
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      @RickOne

      Natürlich verstehe ich dich ;)

      Ich gehe ja auch nur von einer dieser seltenen Fälle aus. Das Amis im verhältnis 1:10 Krieg führen ist auch klar. Erst flächendeckend aus der Luft bombardieren, dann punktgenaue Artillerie, und erst dann Infantrie mit Überzahl. Wäre ja auch Langweilig gewesen, das darzustellen :]

      Spoiler anzeigen
      Hätte nur gerne gewusst, was der Ami dem deutschen ins Ohr geflüstert hätte, wäre er oben gelegen ;) ;) ;)
      Ich sehe immer noch nichts böses an der Szene.

      Spoiler anzeigen
      Wenn der Deutsche wirklich so böse war, warum hat er dann nicht den anderen Ami, der zugeschaut hat, getötet?! Dass gerade dieser Deutsche genommen wurde, hat einfach nur den Schockeffekt gesteigert.


      PS: Es gab schon vor Soldat James Ryan Anti-Kriegsfilme. Ich verweise da auf Filme wie Apocalypse Now, Die durch die Hölle gehen, Platoon, Die Verdammten des Krieges, Full Metal Jacket, Rambo 1 etc. ;)
      Winter is coming!
      @RickOne

      Ich verstehe, was du mit der Messerszene und dem "Ich bleibe hier und Kämpfe" von Ryan meinst - im Verhältnis zum Anfang des Films ist das sicher eine "patriotischere" Herangehensweise an die Sache!
      Zumal der Anfang des Films zeigt, das es im Krieg eigentlich keine Helden gibt - aber am Ende werden Ryan und Hanks zu Helden stilisiert! Aber ich sehe da jetzt halt nicht den fetten Patriotismus - das hält sich im Rahmen!

      @Max Payne

      Natürlich gabs vorher schon Antikriegsfilme.....Irgendwer hatte auch 3 Deutsche Filme aufgezählt und uns zum Erfinder des Antikriegsfilms ernannt..."Panzerkreuzer Potemkin" und vor allem "Im Westen nichts neues" sind aber weder Deutsch noch jünger ;)

      Das die Amis nur in Übermacht krieg geführt haben ist aber unsinnig! Denn je nach Situation mussten Individuelle Vorgehensweisen angelegt werden! Das sie das immer versucht haben ist klar - sie wären ja auch blöde gewesen, wenn Sie es nicht mit Übermacht versucht hätten ;)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      komisch ist nur das jeder kriegsfilm ein antikriegsfim seien will.
      wenn das anti nur darauf geruht das gewalt gezeigt wirde. vergleicht man full metal jacket, platoon, apokalypse now, sind da mehr anti töne drin als der soldat james ryan.
      nach der normandie ist der film fast ehr ein abenteuerfilm(hdr ist ja auch kein antikriegsfilm)



      die messer secne ist eher nur ein kampf, nur will der amerikaner nicht aufgeben und wehrt sich mit seinen kräften selbst als das messer im ihn steckt meine meinung will der deusche ihn schnell töten um ihn von seinen leiden zueelösen.
      der kanckpunkt ist der das es einen sieger gibt , und es nicht "der held" der bestimmt die symphatie der publikums hatte. in anderen filmen wären bestimmt beide im kampf gestorben, stellt euch vor der hätte eine granate gehabt und hätte sich mit den deutschen in die luft gesprengt.
      Ist doch klar, das die Amis keine heroischen Filme über den Vietnamkrieg gemacht haben. Dieser Krieg war ja auch "unbeliebt". Mir ging es ja auch nur um den 2. Weltkrieg. Für einen Amerikaner ist es kein Ding, einen Antikriegsfilm über den Vietnamkrieg zu drehen.

      Ein Ami dreht doch auch keinen Film über eine Schlacht, die von den deutschen gewonnen wurde.
      Dreht jedoch ein deutscher einen Kriegsfilm, MUSS der deutsche verlieren. Da hat kein Drehbuch eine Chance. Und genau daß macht für mich den deutschen Kriegsfilm zum einzigen ANTIkriegsfilm.

      Noch nie wurde in einem Ami-2WK-Kriegsfilm so drastisch gezeigt, das es auch den Amis dreckig ging, wie in DSJR. Dagegen war "der längste Tag" Kindergarten. Nach diesen Szenen haben sich eindeutig mehr Leute gedanken über den Sinn gemacht, als bei den 60er-JohnWayne-Panzer-ohne-Rückstoß-Movies.
      Original von gonn
      komisch ist nur das jeder kriegsfilm ein antikriegsfim seien will.
      wenn das anti nur darauf geruht das gewalt gezeigt wirde. vergleicht man full metal jacket, platoon, apokalypse now, sind da mehr anti töne drin als der soldat james ryan.
      nach der normandie ist der film fast ehr ein abenteuerfilm(hdr ist ja auch kein antikriegsfilm)



      die messer secne ist eher nur ein kampf, nur will der amerikaner nicht aufgeben und wehrt sich mit seinen kräften selbst als das messer im ihn steckt meine meinung will der deusche ihn schnell töten um ihn von seinen leiden zueelösen.
      der kanckpunkt ist der das es einen sieger gibt , und es nicht "der held" der bestimmt die symphatie der publikums hatte. in anderen filmen wären bestimmt beide im kampf gestorben, stellt euch vor der hätte eine granate gehabt und hätte sich mit den deutschen in die luft gesprengt.


      Ja, den Gedanken hab ich auch schon mal gehabt.
      Ich denke auch, dass JamesRayn mehr ein Kriegsfilm, als ein Anti-Kriegsfilm ist.
      Apocalypse Now ist z.B. ein Anti-Kriegsfilm, da es hier nicht nur darum geht, den Krieg und seine Grausamkeiten darzustellen, sondern zusätzlich noch die amerik.Einstellung zum Vietnamkrieg angeprangert wird (auf eine recht sarkastische Weise).
      JamesRayn ist mehr ein histor. Kriegsdrama, dass sich zu 100% auf den "Schauplatz Krieg" konzentriert und weniger auf politische, moralische und phylosophische Aspekte !
      Aufgrund seiner abschreckenden und schockierenden Wirkung kann man ihn vielleicht auch als Anti-Kriegsfilm betrachten, jedoch wäre dann jeder halbwegs realistische Kriegsfilm automatisch auch ein Anti-Kriegsfilm !
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      10. Ballerina

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „RickOne“ ()

      Der Soldat James Ryan ist einer meiner Lieblingskriegsfilme. Und auch einer der grausamsten, wie ich finde.

      Die Eröffnung des Films, die Landung in der Normandie, finde ich unvergesslich grausam. Wie die Soldaten am Strand, im Wasser und noch auf den Booten zusammengeschossen werden ... das war der reinste Selbstmord.
      Diese Szenen hängen mir immer noch lange nach dem ansehen im Gedächtnis ...

      Dann schockiert mich auch immer wieder, wie die arme Mrs Ryan vom Tod drei ihrer Söhne erfährt ... ;(

      Positiv an dem Film, wie auch in anderen Kriegsfilmen, finde ich den Zusammenhalt der Soldaten.
      Und die Schauspieler gefallen mir sehr gut. Tom Hanks glänzt mal wieder in seiner Rolle.

      Ich finde den Film sehr gut gelungen, und ich gucke ihn mir, trotz der vielen schockierenden Dinge, immer wieder gerne an. Auch die Musik zum Film gefällt mir sehr gut.

      Welche DVD jetzt die beste ist, sei dahingestellt. Ich habe mir die ganz normale gekauft ( wie auch immer die jetzt heißt ... ) , weil es mir eigentlich nur darauf ankam, daß ich den Film habe.
      sondern zusätzlich noch die amerik.Einstellung zum Vietnamkrieg angeprangert wird (auf eine recht sarkastische Weise)

      Jau, wie war das ? "Wenn ich sage, das surfen hier ist sicher..." :gruebel:

      Ich finde Soldat James Ryan von der filmtechnischen Seite besser als vom Inhalt her.
      Also die Erzählweise durch allerlei Effekte (Stroboskop, Zeitlupe, Farbfilter), und vor allem die Kameraführung ist spitze. Am Ende ist DIESER Film aber genau so eine Hurra Geschichte wie viele andere auch, auch wenn erst auf den zweiten Blick. Einen einzelnen Mann aus dem Krieg holen, ne ist klar.
      der Film ist weniger ein Antikriegsfilm als ein Amerika-ist-toll-trotzdem-Antikriegs-Film.
      Weiss jemand was ich meine ?

      RE: Soldat James Ryan

      Der Film geht so. War klar das die Amis da wieder als sont wie tolle Helden dargstellt werde. Die meisten Amis haben bei der Armee erstmal Lesen unbd Schreiben gelernt. Die haben in Algerien als sie dort gelandet sind ziemlich eins vom Afrikakorps auf die Mütze bekommen. :hammer:Ich finde die Amis bringen es nicht. Ich würde lieber mal wieder einen kriegsfilm sehen wo es um die Ostfront geht also gegen die Sowjets. Das einzig gute im Film war der Anfang. Da floß Blut literweise und es flogen viele Eingeweide rum :hammer:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „CoolZero“ ()

      Ich finde ausser am anfang zeigt der Film in keinster Weise den Grauen des Krieges, ist also nicht als Antikriegsfilm zu bezeichnen.

      Der Film ist in technischer und handwerklicher hinsicht super aber inhaltlich nicht wirklich gut. Richtige Antikriegsfilme sind für mich Der Schmale Grat oder Die durch die Hölle gehen.
      Wissen ist ein großes Kapital und bleib ein guter Mensch denn glaub mir dein Charakter bestimmt dein Schicksal !!
      Der Soldat James Ryan war beim ersten Mal gucken echt zum Gähnen doch beim zweiten mal fand ich ihn Klasse. Für mich ist es eindeutig ein Anti Kriegsfilm da man den schrecken den Krieges nicht nur mit Blut und Gewalt darstellen muss. Es wird gezeigt wie die Menschen für eine so sinnlose Sache zerbrechen. Die meisten können danach nie wieder normal weitermachen und das nicht nur wegen viel Blut und Eingeweiden. :headbash:
      Außerdem würde ich mich als deutscher mal ein wenig zurück halten wenn es um die Amis gibt. Hätten sich die Amis nicht so eingesetzt wären wir wahrscheinlich immer noch dabei die Apparatur Zahlungen vom zweiten Weltkrieg zu bezahlen. Ich bezweifle das ein anderes Land auf der Erde den deutschen soviel Geld gegeben hat wie Amerika. Ich denke da auch an die Weimarer Republik.
      Aber zurück zum Thema. Der Film bekommt von mir 8,5/10 Punkten wegen den Tollen Gefühlen und der super Erzählweise. Jedoch finde ich Tom Hanks nach wie vor nicht so besonders was halt die 1,5 Punkte ausmacht.
      Sehr gut gemachter Film, mit tollen Spezialeffekten...

      Leider mag ich Kriegsfilme überhaupt nicht...von daher fand ich ihn auch nicht so doll.... sorry :bow: Allerdings nix gegen den Film. War mit sicherheit einer der besten Kriegsfilme. ;) :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wulf“ ()