Urlaub/Reisen
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Es gibt 662 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Pulpman.
-
-
War in beiden Städten schon aber Hong Kong ist schon zu lange her (7 Jahre). Auf jedenfall Abends mal an der Promenade sein wenn es die Lichtshow gibt. Die Insel mit dem größten sitzenden Buddha ist zwar ganz schön aber je nachdem wo du sonst noch unterwegs bist kann man sich das sparen (ist ja auch aus den 80er oder 90er).
In Seoul kann ich dir generell die Gegend Hongdae empfehlen da hast du Hostels, Clubs etc. ist eine Gegend mit vielen Studenten und Jungen Leuten. Ansonsten in Seoul mal auf dem Fischmarkt gehen der ist sehr groß und nicht so überlaufen mit Touristen wie der alte in Tokyo, mein Bruder und ich waren die einzigen Langnasen dort ^^. Das Kriegsmuseum war nicht schlecht aber auch extrem patriotisch, dann gibt es noch den Gwangjang Market da kannst du besonders morgens und mittags gut essen und ist immer viel los. Aber aufpassen nicht das du an einem Stand neben einem Rentner sitzt der was trinken will denn es kann ganz schnell passieren das er dich einlädt und du einen nach den anderen trinken musst (Alleine in der Öffentlichkeit Alk. zu trinken ist nicht so gerne gesehen) und zwar schon am frühen Morgen. Ja dann gibts halt noch den Kaiser/Königspalast der ist ganz schön.
Allgemein kann ich dir empfehlen in HK die Octopus Card und in Seoul (Tmoney & Cashbee Cards) zu holen damit kannst du U-Bahn, Bus etc. fahren und auch in 7eleven usw. bezahlen. Es gibt anscheinend in Seoul nun eine spezielle Karte für Touristen musste mal schauen.
Falls du sonst noch Fragen einfach melden. -
Hab 10 Tage New York gebucht. Hat einer von Euch ein paar Geheimtips die man nicht so überall "erlesen" kann? Also außer den normalen standesgemäßen Dingern die man "mitnehmen muss"?
Bin für jeden Tip dankbar.Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte.... -
-
Pulpman schrieb:
Hab 10 Tage New York gebucht. Hat einer von Euch ein paar Geheimtips die man nicht so überall "erlesen" kann? Also außer den normalen standesgemäßen Dingern die man "mitnehmen muss"?
Bin für jeden Tip dankbar.
Kein Geheimtipp aber anstatt lange in der Schlange zu stehen für das Empire State Building gehe lieber zum Observation Deck des Rockefeller denn von dort hast du eine super Aussicht auf das Empire St. (gut für Fotos). -
GregMcKenna schrieb:
War jemand von euch schon mal in Seoul und/oder Hongkong und kann mir ein paar gute Clubs oder Sehenswürdigkeiten empfehlen? Also am besten solche, die keine Museen sind.
Leider Nein aber in Seoul gibt es ein "gezeichnetes" Café das würde ich mir angucken wenn es nicht zu weit weg ist:
Every life comes with a death sentence.
-
tody schrieb:
gehe lieber zum Observation Deck des Rockefeller
Danke für das feedback. Rockefeller Center steht auch auf der Agenda. Um lange Schlangen zu vermeiden, sollte man entweder sehr früh (ab 8 Uhr) oder sehr spät (18 Uhr) zu den beliebtesten Punkten gehen. Hat mir zumindest mal ein Kumpel gesteckt. Obs noch immer stimmt, weiß ich natürlich nicht.Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte.... -
Ja am besten Abends zum Sonnenuntergang , war damals in 2010 in New York für einen Sprachkurs im 60. Stock des Empire States und die Schlangen für das Observation Deck waren extrem (wir hatten natürlich einen anderen Eingang und ID Card). Das MOMA & National History Museum fand ich gut und die Freiheitsstatue hat mir von der Fähre gereicht gehabt. Das World Trade Center gabs damals noch nicht und als Film Fan muss man mal zur Manhattan Bridge um ein Foto wie in "Es war einmal in Amerika" oder Mean Streets zu machen
-
tody schrieb:
Manhattan Bridge um ein Foto wie in "Es war einmal in Amerika" oder Mean Streets zu machen
Das is ne gute Idee.Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte.... -
at hong kong
宀 (mihn) club oder im soho viertel mal schauen,yjiombo, socialroom zb, war aber kaum auf hong kong Island, kowloon finde ich da schon kulturell spannender.
at new york.
freitag mittags moma ist fuer umme, damit dann noch das ps1 abklabern,
fuer das erste new york geht man den highlights in downtown und midtown nach, aber hol dir tickets fuer die nets oder yankees, da kommste auch mal raus aus mannhatten und dort dann eben spazieren gehen und irgendwo einkehren, harlem nach jazz nights aussschauhalten.
food : veselka pierogie in mannhatten, smorgasburg lobster&bier in brooklyn
at coolfresh
wie war der Island sueden ? sind naechste wohe mit der familie mal gemuetlicher dort. -
@levi
auf jeden Fall sehenswert, man hat sehr viele Dinge zum Ansehen in kurzen distanzen (golden circle) oder auf dem Weg nach Vik ganz im Süden viele Wasserfälle und Vulkane (auch den unaussprechlichen der vor Jahren für flugchaos gesorgt hat). die Westjorde hingegen war viel gegurke für nix bzw paar Puffins.
viel Spaß dann dort. Ich denke aufgrund der Jahreszeit wird es entspannter mit weniger touris an den Hauptattraktionen.
-
@coolfresh
wie ist das surfen im kalten?
ja bis nach hoefn ist im sueden viel betrieb, golden circle wuerde ich jetzt auch keinen wirklich vorschlagen. dafuer ist die ecke zu eintoenig und ueberrannt.
westfjoerde, fahrtechnisch anspruchsvoll wenn man auf der gegenueberliegenden seite das ziel schon sieht - aber bis dorthin 50 km fahren muss
finde das hochland dort bei weitem angenehmer/ruhiger. -
Also wer sich meinen Urlaubsbericht wirklich komplett durchlesen möchte, der sollte wohl besser Teewasser aufstellen. Der Beitrag ist recht lang geworden.
26 Tage war ich unterwegs. 19 Tage Thailand und dann noch einmal 7 in Tokio und ich muss sagen, Asien hat es mir wirklich angetan. Aber der Reihe nach.
Es war das erste Mal überhaupt, dass ich eine so lange Reise alleine angegangen bin. Hatte zum einen den Grund, da ich verhältnismäßig kurzfristig gebucht hatte und zum anderen, da ich eigentlich keinen von meinen Freunden gefragt hatte. Denn erstens wusste ich ja, dass sich niemand mal so spontan 4 Wochen Zeit nehmen kann, und zweitens, ich wollte das auch so. Hatte schon ein paar Urlaube in der Gemeinschaft hinter mir und hat definitiv seine Vorteile, aber trotzdem muss man immer auch Abstriche machen.
Außerdem, wenn man alleine unterwegs ist, dann ist man auch gezwungen sich aus seiner Komfortzone herauszubewegen, da man in der eigenen Gruppe, tendenziell immer dort bleiben wird, was den Kontakt zu anderen Menschen schließlich deutlich erschwert.
Aber nun zum eigentlichen Bericht.
Thailand
Langer Flug, blablabla, Reisestrapazen etc. Abgehakt.
Angekommen, in den Zug gestiegen, nach Bangkok gefahren, ausgestiegen und erstmal einen Schreck bekommen wie bestialisch es in dieser Stadt stinkt. Widerlich. Hatte gelesen, dass Thailand insgesamt ein sehr kulinarisches Land wäre und es aufgrund der zahlreichen Essenstände an jeder Ecke ganz anders duftet. Aber das gilt definitiv nicht für Bangkok.
Es roch vielmehr nach Abfall, Abgase und Urin. Tatsächlich wurde ich Zeuge, wie ein Mann, mitten am Tag, in einer belebten Seitenstraße einfach so gegen eine Wand gepisst hat. Und das war jetzt kein Obdachloser und auch kein Betrunkener.
Jedenfalls, kurz nach meiner Ankunft bin ich zunächst etwas durch die Stadt gelaufen, da ich mir für die erste Nacht kein Zimmer gebucht hatte. Wollte vor Ort schauen. Abenteuerlust und so.
Nachdem ich eine Weile gewandert bin, hat mich ein "netter" Mann angesprochen, mir einen nächstgelegenen Tempel gezeigt und mich nach einem kurzen Gespräch überredet, mich an ein Tourismuszentrum zu wenden. Wie zufällig stand hinter der nächsten Ecke ein junger Mann mit einem Moped bereit, der mich auch dort hinbrachte.
Vielleicht war ich übermüdet, vielleicht überfordert, jedenfalls hatte ich mir dann eine überteuerte Unterkunft aufschwatzen lassen und dazu noch den Nachtzug (den ich ohnehin buchen wollte) + 3 Tage Unterkunft für das im Norden liegende Chiang Mai.
Das war zwar auch mein Plan, aber nicht für den Preis.
Wollte das eigentlich selbst machen, aber wie gesagt, ich schätze ich war einfach überfordert. Nun ja, durfte ich gleich zu Beginn etwas Lehrgeld bezahlen, aber gehört wohl auch irgendwie dazu, da ich im Laufe der Reise mitbekommen hatte, dass ich weiß Gott nicht der Einzigste war, dem das so passiert ist. Halb so wild.
Trotzdem musste ich zugeben, dass mir schon negative Gedanken kamen und ich mich gefragt hatte, was zum Teufel ich mir dabei gedacht habe die ganze Nummer hier alleine durchzuziehen.
Nächster Tag. Konnte noch etwas die Stadt erkunden, wodurch sich mein Eindruck von Bangkok zwar etwas verbesserte, aber nicht um vieles. War froh in der Nacht weiterzuziehen.
Die Zugfahrt in der Nacht war zwar ein Erlebnis und ich bereue auch nicht, es getan zu haben, aber nochmal brauch ich das nicht. Lag zum einen daran, dass der Schlafplatz für meine 1,90 einfach viel zu klein war und zum anderen gab es kein vegetarisches Essen zur Auswahl. Also an Schlaf war nur bedingt zu denken und der Hunger wurde auch nicht wirklich gestillt. Alles kein Problem, war ja schließlich nicht auf einem Wellness Trip.
Ankunft in Chiang Mai und ab da wurde es merklich besser. Sollte sich sogar als mein Lieblingsort in ganz Thailand herausstellen.
Chiang Mai ist eine Stadt, die zwar nicht unbedingt klein ist, aber dennoch ländlicher und vor allem entspannter als Bangkok ist. Keine nervigen und aufdringlichen Tuk Tuk Fahrer, die einen ständig was zurufen, kein abscheulicher Geruch in den Straßen und eine angenehme Lautstärke.
Apropos Tuk Tuk. Ich muss sagen, dass hat mir wirklich Spaß gemacht. Hab mich gerne da rein gesetzt. Überhaupt ist der Verkehr in ganz Thailand interessant. Alles wirkt so chaotisch und ohne Konzept. Da fährt man schon mal ganz entspannt in den Gegenverkehr und auch so was wie Vorfahrt wird nur müde belächelt. Zebrastreifen dienen wohl nur zur Dekoration. Aber trotzdem muss ich sagen, ich habe mich nie unsicher gefühlt wenn ich eine Straßenseite gewechselt habe. Die Leute kamen mir auch nie aggressiv oder ungeduldig vor. Irgendwie funktioniert das einfach.
Nachdem ich die Stadt und einige Schreine und Tempel, die nebenbei gesagt, insgesamt eher kitschig waren (zu viel Gold), angesehen hatte, bin ich zurück ins Hostel. Hostel ist ja auch eine Art Lotterie. Man kann Glück oder auch Pech haben. In Chiang Mai war es definitiv Ersteres.
Habe mich am Abend wie selbstverständlich zu zwei anderen Jungs (Steve und Tristian) an den Tisch gesetzt und man kam sofort ins Gespräch. Beide, wie ich, alleine unterwegs und sehr aufgeschlossen was andere Reisende anging. Später kamen noch zwei (Conner und Isaac) und es war eine richtig schöne Zeit.
Hatte ja doch irgendwie Bedenken, dass ich in den Urlaub fahre und 4 Wochen lang mit niemanden ein Wort wechsel. Aber in solchen Hostel´s ist das echt easy.
Die Krönung des Ganzen war, dass wir alle fünf, ganz unabhängig voneinander für den den nächsten Tag eine Tour in´s Elefantencamp gebucht hatten, was dann auch DAS Highlight meines Thailand Aufenthalts wurde.
Um es kurz zu machen: Im Camp angekommen, Elefanten gefüttert, mit ihnen eine kleine Wanderung gemacht und dann noch mit ihnen gebadet. Voll geil, ich hab mit Elefanten ein Bad genommen! Ohne Scheiß, dass gehört zu den Top Momenten meines Lebens und werd ich auch nie wieder vergessen. Das hat solchen Spaß gemacht und für mich als sehr großer Tierfreund war das schon was ganz besonderes. Kann ich nur jeden empfehlen.
Und nebenbei, man sagte uns, dass das Camp schon darauf aus ist, die Tiere irgendwann wieder auszuwildern. Also nicht nur auf Tourismus abzielt und ich hoffe das stimmt auch. So etwas wie Elefantenritt wurde zum Glück auch gar nicht angeboten.
Übrigens erzählte mir Tristian eine ganz nette "Theorie". Er sagte mir, er habe folgendes gelesen: Wenn Elefanten Menschen sehen, wäre das für sie ungefähr so, als wenn Menschen Hundewelpen sehen. Keine Ahnung ob das stimmt, bzw. wie man das rausfindet, aber mir gefällt der Gedanke, von daher glaub ich einfach daran.
Nach den Elefanten ging es noch auf eine Wandertour mit einem Stop bei einem Wasserfall (Steve und ich sind darin geschwommen, was auch super war) und anschließend eine Fahrt auf einem Bambusfloss. Das war auch sehr cool, weil wir da durch kleine Schluchten gefahren sind und an den Hängen wurden teilweise Gebäude aus Holz errichtet und vielleicht sprach da nur mein Nerd-Hirn, aber mich hat das ganze an Apocalypse Now erinnert.
Jedenfalls, ein genialer Tag.
Am Abend darauf hatte ich zusammen mit Steve und Tristian einen brutalen Absturz. Ging aber auch nicht anders, da wir in einer Rockkneipe waren und wenn man mal gesehen hat, wie ein Thailänder mit Hörnern auf dem Kopf aus voller Kehle AC/DC brüllt, dann muss man einfach steil gehen. Vor allem war der richtig gut.
Und dazu kam noch der lustige Barkeeper, der uns einen Schnaps nach dem anderen ausgegeben hat und ich bin echt kein guter Trinker. Ich war tot. War aber trotzdem super.
Zwei Tage später ging es weiter in den Norden nach Pai. Einem kleinen Hippiedorf, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Hat eine ganz eigentümliche Atmosphäre und in der Nacht gab es auch immer einen Foodmarkt, der immer sehr belebt war.
Dort hatte ich auch den Andre aus Brasilien wieder getroffen, der ebenfalls mit im Elefantencamp war.
Überhaupt war es sehr interessant, da ich viele Leute an anderen Orten wieder gesehen habe.
In Pai machte ich ebenfalls wieder eine Tour mit. Angefangen auf einem Berg, dann in eine Höhle, die wir teilweise wieder mit Bambusflössen erkundeten, dann zu einer heißen Quelle, einen Wasserfall, einem gigantischen weißen Buddha auf einem Berg und schließlich noch in einen Canyon.
War ein sehr cooler Tag, nur leider hatte mich da ein Hitzschlag oder ein Sonnenstich erwischt. War zwei Tage außer Gefecht und musste auch in ein Einzelzimmer ziehen.
Nachdem es nicht wirklich besser wurde, bin ich schließlich auch zum Arzt gegangen und muss sagen, ich war schwer von der Versorgung angetan.
Ich kam schnell dran, ich wurde gut versorgt, wurde untersucht, bekam die richtigen Medikamente und die Nummer hat mich vielleicht 10 Euro gekostet.
Da wurde man nicht erst gefragt ob ich meine Versicherungskarte dabei hatte und so was wie Privatpatienten schien es auch nicht zu geben.
Eigentlich beschämend das sogar (bei allem Respekt) ein solches Land, mit Deutschland versorgungstechnisch den Boden aufwischt.
Nun ja, nachdem es mir wieder einigermaßen besser ging, ging es wieder zurück nach Chiang Mai, für eine Nacht, und am nächsten Tag mit dem Flugzeug in den Süden nach Koh Samui.
Hier stand nun alles auf Entspannung. Ich mag es zu reisen, ich mag es Orte zu besuchen und mir Sehenswürdigkeiten anzusehen, aber hier wollte ich einfach nur entspannen, relaxen, es mir gut gehen lassen.
Hat auch gut geklappt, da ich, durch Zufall, ein Zimmer in einem Gesundheitshotel gebucht hatte. Wusste nicht das das eine solche Einrichtung ist, jedenfalls wurde online nicht damit geworben.
Dort gab es jedenfalls ausschließlich vegetarisches Essen und es wurde u.a. Yoga angeboten, dass ich sogar einmal mitmachte. Hat Spaß gemacht.
Der Ort in dem ich wohnte hieß Lamai und mir wurde recht schnell klar, dass ich wohl ziemlich im Rotlichtbezirk residierte. Und das war dann auch etwas, was mir negativ auffiel.
Die Prostitution (obwohl offiziell verboten) schwingt ja dauernd irgendwie mit (mal abgesehen von Pai) und bisher störte mich das auch nicht. Ich verurteile auch niemanden der die Damen aufsucht, darf jeder machen wie er mag, bin da sehr entspannt.
Aber, wenn ich dann sehe, wie alte, zahnlose, fette Typen mit Mädels im Arm durch die Gegend laufen, die nicht viel älter aussahen wie 12, wird einem schon anders. Ich hoffe die sahen einfach nur so aus. Trotzdem musste ich zwangsläufig an Pädophile denken, die sich hier ungestraft ausleben dürfen. Nicht schön.
Und auch der ganze Ort schien darauf abzuzielen. Ich konnte nicht durch die Straßen laufen, ohne dass ich ständig von irgendwelchen Weibern angequatscht wurde. Dieses "Massage!", "Massage!" ging mir irgendwann gehörig auf die Nerven (und ich war selbst mal Masseur).
Aber dennoch hatte Koh Samui auch seine guten Seiten.
Am zweiten Abend besuchte ich eine Thai-Boxkampf-Veranstaltung und das war schon richtig geil. Die Jungs und auch Mädels gingen schon rabiat zur Sache. 6 Kämpfe, 5 K.O´s., 4 davon durch Tritte genau ins Fressbrett. Da hat das Zusehen wirklich Spaß gemacht.
Am dritten Tag auf Koh Samui ging es dann nach Angthong. Einem Nationalpark und von den Orten die ich bisher kenne, ist das wohl der, den ich am ehesten mit "Paradies" in Verbindung bringen würde.
Eine richtige Inselwelt mit Dutzenden kleinen bis großen Inseln, die aber nicht unbedingt tropisch anmuten, da alle eher wie kleine Berge aussahen. Also nicht wie die Malediven oder so etwas.
Dort sind wir dann u.a. auf einen solchen Berg geklettert (ganz oben traf ich zwei, die ich aus Pai kannte) und hatten eine richtig geile Aussicht. War wirklich wunderschön dort und wenn ich mich nicht irre, wurde dort auch "The Beach" gedreht.
Vor Ort hatten wir dann noch eine kleine Kajaktour, auch mit kurzen Passagen durch ein Höhlensystem, und schnorcheln konnten wir auch noch, was aber ehrlich gesagt, voll für´n Arsch war.
Trotzdem, einer der schönsten Orte, an denen ich bisher war.
Dann war ich noch zwei Tage in Lamai, entspannte mich, las eine Menge und ging viel am Strand spazieren.
Dann ging es mit einem Nachtbus (schlechteste Entscheidung im gesamten Urlaub) wieder zurück nach Bangkok, dort verbrachte ich einen Tag, sah mir zum Abschluss Aquaman (fand ich überraschend gut )7,5)) im IMAX an und am nächsten Tag ging es dann nach Tokio.
Noch ein paar allgemeine Sachen zu Thailand.
Die Menschen hier sind echt richtig nett und mega freundlich. Sie lächeln viel, auch wenn nicht so viel, wie mir die Infos aus dem Internet erst weiß machen wollten. Es ist billig, im Norden deutlich billiger wie im Süden und das Reisen im Land selbst, ist sehr einfach. Es ist schon sehr auf Tourismus abgezielt, dass kann man schon sagen, sodass es für den Besucher wirklich benutzerfreundlich ist.
Abgesehen von Bangkok ist das mit dem Geruch nicht schlimm und gerade in Pai stimmte das mit den kulinarischen Eindrücken.
Essen war insgesamt sehr gut für mich, aber meist, wenn wenn ich etwas leicht scharf bestellte, fing ich schon das Schwitzen an. Und ich esse gerne scharf.
Unsicher habe ich mich nie gefühlt. Am Anfang machte ich mir ein paar Gedanken, da ich ja unter keinen Umständen riskieren wollte, dass mir meine Unterlagen abhanden kommen. Hab alles mehrfach kopiert und abfotografiert. Hatte Geheimfächer, meinen Eltern die Daten und Nummern etc. aufgeschrieben und war mit Sicherheit nicht verkehrt, dass ich das so gemacht habe, aber nötig wäre es nicht gewesen.
Alles sehr entspannt, angenehm und freundlich.
Also ich finde mit Thailand macht man nicht´s verkehrt. Man kann eine sehr gute Zeit dort verbringen, würde aber eher zum Norden als zum Süden raten. Sicher, dort gibt es die Strände und so und das sieht auch wirklich toll aus, aber der Norden wirkt einfach echter. Und ist nur ein drittel so teuer. Wobei es im Süden im Verhältnis immer noch billig ist. Also arm wird man nicht, selbst wenn man sich regelmäßig was gönnt.
Sehr zu empfehlen, vor allem für Backpacker.
Tokio
Keine Ahnung wieso, aber ich wollte schon immer nach Tokio. Diese Stadt hatte immer eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt und vor meinem Urlaub freute ich mich auch mehr hierauf als auf Thailand.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Tokio ist genau mein Ding, ich hab mich sofort in sie verliebt und will auch irgendwann wieder dorthin zurück.
Das Erste, das mir auffiel, war wie sauber und ruhig diese Stadt doch ist. Harter Kontrast zu Bangkok, wo ich nur einen Tag vorher war. Es war wie Urlaub für mein gesamtes Gemüt und das, obwohl ich normalerweise kein besonderer Fan von großen Menschenmassen bin. Bin dann ziemlich schnell gestresst und strengt mich nach kurzer Zeit richtig an.
Aber hier ist das anders.
Die Leute sind rücksichtsvoll, höflich und gegen respektvoll miteinander um. Mein persönliches Paradies. Es wirkt alles harmonisch, gemeinschaftlich und auch wenn ich nur 7 Tage dort war, fällt es mir irgendwie schwer zu glauben, dass es dort Menschen gibt, die nur darauf abzielen, jemand anderen über´s Ohr zu hauen und abzuzocken. Gibt´s mit Sicherheit, aber trotzdem war mein Eindruck so, als würde man immer fair miteinander umgehen und war bedacht darauf, dem Anderen das Leben nicht irgendwie schwerer zu machen. Schwer zu erklären, aber den Eindruck hatte ich.
Die 7 Tage in denen ich dort war, verliefen eigentlich immer gleich. Ich stand auf, verließ das Haus, klapperte ein paar Sehenswürdigkeiten ab, die ich mir am Vorabend rausgesucht hatte, aß etwas und kam dann am Abend wieder zurück. Und die Tage gingen sehr schnell vorbei weil es einfach eine Menge zu sehen gibt.
Ich war u.a. im Garten vom Kaiserpalast, im Skytree, auf dem Tokio Tower, habe das Grab der 47 Ronin besucht, war am Meiji Schrein, war im wunderschönen Rikugien Park, war in Akihabara und mein absolutes Highlight, natürlich in Shibuya.
Shibuya fand ich wirklich toll und hatte dank Persona 5 einen wunderbaren Mindfuck. Als ich aus der Metro herauskam und mich auf dem Platz wiederfand, auf der u.a. die Hundestatue Hackiko stand, dachte ich mir: "Das kenn ich doch."
Es sah einfach 1:1 aus wie in dem Spiel und das ist ein extrem stranges Gefühl. Echt geil.
Aber auch sonst mochte ich den Stadtteil sehr gerne. Eigentlich mehr ein Einkaufsviertel, aber die Aufmachung, die berühmte Kreuzung, die Lichter und die gigantischen Bildschirme überall machten das für mich ganz besonders. Es wirkte auf mich nie aufdringlich oder stressig. Einfach cool und insgesamt mochte ich die Vibes vor Ort. War auch zweimal dort, weil mir das einfach so gut gefallen hat.
Ein weiteres Highlight war Akihabara, Electric Town, wobei hier das Geschäfte abklappern doch anstrengend wurde. Die Läden waren vollgestopft mit Utensilien und waren dabei so klein und überrannt mit Kunden, dass man sich, besonders als großer Mann, ziemlich durch die Gänge quetschen musste.
Das Problem der meisten Geschäfte war aber auch, dass man mehr in die Höhe baute. Teilweise hatten die Läden bis 7 Stockwerke, aber pro Stockwerk vielleicht nur 20-25 Quadratmeter.
Aber trotzdem machte es schon sehr viel Spaß die Geschäfte aufzusuchen und jedem Nerd steigen hier Freudentränen in die Augen. Sehr abgefahrenes Zeug, dass man hier teilweise aufbietet.
Was richtig, richtig, richtig geil war, war der Besuch im Maid Cafe.
Eine Stunde war ich drin (mehr Zeit hatte man als Besucher auch nicht) und ich kam aus dem Lachen nicht mehr raus.
Zur Info: Das ist eine Lokalität, in dem sich die weiblichen Bedienungen wie Hausmädchen, und die Männlichen wie Butler anziehen. Wobei in dem Café in dem ich war, 90% der Angestellten Frauen, bzw. Mädchen waren.
Man wird überschwänglich begrüßt, gerne mit einem "Welcome Home Master." und dann von einem zuckersüßen Mädel zum Tisch gebracht. Sie schaut einen mit großen Augen an, erklärt dabei die Karte und fragt dann was man bestellen möchte. Dann fragte sie mich, ob ich die Hauseigene Kreditkarte hätte, die ich brauchen würde (aber nur zur Show). Ich verneinte und sie zog einen Briefumschlag hervor. Mit großen Augen sah sie mich fragend an sagte so etwas wie "Oh! What´s in there?"
Dann machte sie den Umschlag auf und zog meine Kreditkarte hervor. Sie rief "Congratulations!" und fing an zu applaudieren, während sie mich anregte, es ihr gleich zu tun. Und ja, hier muss man einfach mitspielen, dann macht die Sache echt Spaß.
Sie erzählte mir noch das ein oder andere, ich gab meine Bestellung auf und bekam dann einen großen Eisbecher.
Natürlich durfte ich den nicht sofort essen, sondern musste erst noch im Singsang ein paar japanische Worte wiederholen, die sie mir vorgab und zum Schluss musste ich mit einen Händen ein Herz formen und damit auf mein Essen zeigen/feuern/keine Ahnung. Sie tat das selbe.
Dann aß und trank ich und bekam ein Katalog mit Maid´s vorgelegt. Dort durfte ich mir dann eine auswählen um mit ihr ein Foto zu schießen. Irgendwann wurde ich dann auf die Bühne (ja, es gab eine Bühne) gerufen, setzte mir Hasenohren auf, was eigentlich völlig gegen meine Natur ist, aber hier machte es mir Spaß, und wir schossen ein Polaroid. Natürlich formten wir mit unseren Händen wieder ein Herz.
Dann setzte ich mich wieder an den Tisch und beobachte die restliche Zeit das Treiben. Hin und wieder kam eine von den Maid´s zu mir und wir unterhielten uns etwas, was aber nicht einfach war, da die meisten kein Englisch konnten und ich kein Wort japanisch spreche.
Jedenfalls eine richtig strange Erfahrung und es war einfach nur Mega lustig. Ist auch nichts anrüchiges. Waren auch ein paar einzelne Damen in Lokal, auch wenn die Mehrheit natürlich Männer waren.
Möchte diese Stunde auf keinen Fall missen.
Was etwas schade war, ich hab mir nach drei Tagen eine leichte Erkältung eingefangen. Hatte ich vorher schon befürchtet, allein Aufgrund des Temperaturunterschieds von über 20, fast 30 Grad und leider kam hinzu, dass es in dem Hotel keine Heizung gab und es meistens eiskalt im Zimmer war. Zwar war eine Klimaanlage im Raum die man auf Warm stellen konnte, aber es war nicht das selbe.
Dafür, und das ist wirklich eine richtig gute Sache, ist die Klobrille permanent beheizt. Das ist etwas, das gerne nach Westen kommen darf. Überhaupt war die Toilette eine witzige Geschichte und ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, aber besonders viel musste mal als Benutzer nicht machen. Sie spülte sogar selbstständig.
Im krassen Gegensatz dazu war die Dusche die reinste Raketenwissenschaft. Waren leider ausschließlich japanische Symbole darauf und auch nach einer Woche konnte ich nicht sagen, wie die nun genau funktionierte. Zwar schaffte ich es immer irgendwann warmes Wasser zu produzieren, aber wie, keine Ahnung.
Zum Essen kann ich sagen, dass es nicht einfach für mich war. Denn, so wie ich das gelesen habe, fügen die Japaner ihren Gerichten sehr gerne Fisch bei, welchen ich nicht esse. Und Aufgrund meiner fehlenden sprachlichen Kenntnisse und auch aufgrund fehlender Englischkenntnisse der Einheimischen, wurde das echt zur Herausforderung. Klar gab es Sprachapps und solche Sachen, aber ich käme mir da etwas affig vor, wenn ich ehrlich bin.
Zum Glück half mir Google und ich konnte eine Restaurants ausfindig machen, die vegetarisch und vegan kochten. Traditionell hatte ich dann aber tatsächlich nur 3-4 mal gegessen, was aber sehr gut war. Nur die Süßigkeiten waren überhaupt nicht meins.
Ansonsten war ich auch gerne mal beim Italiener.
Was die Kosten angeht kann ich sagen, dass ich es gar nicht so schlimm fand, wie man vorher behauptete. Ich erinnere mich da an meinen Hausarzt, den ich vor meinem Urlaub wegen Impfungen aufgesucht hatte, und der behauptete, ein Essen in Tokio würde so um die 60€ kosten.
Totaler Quatsch. Gibt´s bestimmt, aber ich hab meistens für so um die 10€ gegessen und das geht absolut in Ordnung, da man a) Wasser umsonst bekommt und b) Trinkgeld hier nicht gerne gesehen wird. Also selbst wenn man mal 15€ für ein Gericht bezahlt, gleicht sich das wieder locker aus.
In Elektrogeschäften wird´s aber teilweise sehr teuer. War u.a. in "Tower Records" (sehr geiles Musikgeschäft) und dort hab ich einige CD`s entdeckt, die um die 40€ gekostet haben. Auch DVD´s und Blu-Ray´s für so um die 100€. Aber wenn ich das richtig gesehen habe, dann waren es meist die einheimischen Produktionen, die so teuer waren.
Mode dagegen recht billig. Was mich eigentlich überrascht hat, da ich das Gefühl hatte, dass sämtliche Einwohner aus Tokio extrem stylisch aussahen und ich mich öfters wie ein Penner gefühlt habe, wenn ich mit meiner Jeans, meiner schwarzen Stoffjacke und meinen zerfetzten Schuhen durch die Straßen lief.
Leider kann ich nicht´s zum Nachtleben sagen. Erstens wohnte ich doch etwas weg von den "Partymeilen" und zweitens war ich aufgrund meiner Erkältung außer Gefecht. Bin eigentlich kein großer Fan von Club´s etc., aber an Sylvester hätte ich gerne einen solchen Laden angesteuert (sofern ich mit meinen Klamotten überhaupt reingekommen wäre). Ein ander Mal.
Jedenfalls, Tokio ist einfach der Hammer. Genau mein Ding und ich komme gerne wieder her. Dann am besten im Zuge einer Japantour, da ich auch irgendwann unbedingt mehr vom Land sehen möchte.
Und zu einer anderen Zeit. Der Jahreswechsel war nicht optimal, da viele Orte, z.B. Stadtparks die ich immer gerne aufsuche, geschlossen waren, ging bei mir aber auch nicht anders. Ich denke Frühling, bzw. zur Kirschblütenzeit wäre es sinnvoller und praktischer.
Und sprachlich sollte ich mich dann vielleicht versuchen etwas mehr anzupassen, gerade wenn ich mich in ländlichen Bereichen aufhalten sollte.
Asien allgemein möchte ich mehr erkunden. China, Nepal, Vietnam. Seht alles noch auf der Liste.
Sehr cooler Kontinent und vor allem Tokio hatte genau die Mentalität die ich so mag.
Absolut geil.
Insgesamt gebe ich meinem Urlaub
9 von 10 Punkten
PS. Da wir uns in einem Filmforum befinden. Folgende Filme habe ich im Flugzeug gesehen:
Isle of Dogs - Sehr cool!
Sicario 2 - Ganz solide
Catch Me - Unterhaltsam und sympathisch
Meg - Der letzte Müll
Predators: Upgrade - Der allerletzte Müll und eine Beschmutzung der Marke -
-
freido schrieb:
Toller Bericht! Schön, dass es dir in Tokyo so gut gefallen hat. Meine Erfahrungen waren letztes sehr ähnlich und ich freue mich schon riesig auf März.
Dankeschön
Demnach warst du schon öfters, oder zumindest schon einmal dort, korrekt?
Hab dort auch einen Finnen getroffen, der besucht die Stadt, bzw. das Land regelmäßig und ist auch absolut begeistert davon.
Tokio hat was extrem faszinierendes an sich und ist einer der wenigen Städte, wo ich mir durchaus vorstellen könnte zu leben (vielleicht würde ich nach nem halben Jahr was anderes sagen, aber bin guter Dinge das das funktionieren würde).
freido schrieb:
Maid Cafes sind jedenfalls eine interessante Erfahrung
Ich fand das einfach nur irre.
Und ganz ehrlich, so ein Quatsch gibt mir den Glauben an die Menschheit zurück -
jep kann man so zustimmen,
hatte fast die identische route war vor pai/changmai in tokio, wirkliche tolle stadt, mit charme eines doerfchen. die mentallitaet der japaner ist sehr interessant, gar ansteckend.
haetten wir doch in deutschland nur die gleiche puenktlichkeit bei der bahn
bei clubs haste jetzt nicht wirklich was verpasst, dazu sind japaner in der oeffentlichkeit nicht so freilassend/entspannt wie der europaerer
thailand, fuer einen kurzurlaub ist es dort wirklcih entspannt, stressfreie Infrastruktur/leute, kann die leute gut verstehen die schnell abschalten wollen.
mir war der spontane wechsel von pai/changmai dann nach burma dann doch spannender, auch wenn die leute dort noch etwas angeschlagen sind von der ehemaligen diktatur.
man braeuchte zeit, die durchreise fuer auslaender zwischen burma, bangladesch und indien ist seit wenigen jahren ueberquerbar. haette ich damals gerne gemacht.
konnte gestern noch die visayas wieder aushandeln mit paar tagen hong kong, ende februar
-
levi schrieb:
die mentallitaet der japaner ist sehr interessant, gar ansteckend.
haetten wir doch in deutschland nur die gleiche puenktlichkeit bei der bahn
Eine solche Mentaliät darf auch sehr genre ansteckend sein
Ich versuch die mir noch so lange es geht zu bewahren, hab mich gestern sogar im Supermarkt leicht verbeugt (unbewusst), als mich jemand vorgelassen hatte
In Sachen Pünktlichkeit mit den Verkehrsmitteln sind die aber auch ziemlich erpicht darauf, dass das funktioniert. Am Flughafen bin ich mit dem Bus in die Stadt gefahren und dort waren extra Mitarbeiter, die die Reisenden in eine Linie aufgestellt haben und das Gepäck schon so platzierten, dass das möglichst schnell deponiert werden konnte.
Und als der Bus dann kam, wurde man höflich, aber bestimmt aufgefordert, sich nicht allzu viel Zeit mit dem Einsteigen zu lassen.
Fand ich schon cool, aber hier in Deutschland wird ja kein Unternehmen für Arbeitsplätze Geld ausgeben, die man ja "eigentlich nicht braucht". Dann sollen die Gäste lieber zu spät ankommen
Was ich auch noch lobend erwähnen möchte. Sowohl in Thailand, als auch in Tokio, hab es so gut wie überall kostenloses W-Lan. Also egal in welcher Kneipe, oder Hotel, oder Geschäft man war, in fast jedem hab ich gleich ein Schild entdeckt, auf dem gestanden hat:
Free WLan
Name:....
Password:....
Das fand ich auch schon sehr nice. Auch was, was ich in Deutschland in dem Ausmaß noch nicht gesehen habe (muss aber auch sagen, ich komm vom Dorf, vielleicht ist das in Großstädten wieder anders).
levi schrieb:
konnte gestern noch die visayas wieder aushandeln mit paar tagen hong kong, ende februar
Mega! Bestimmt auch sehr cool
Berichte dann auch bitte. -
Ich plane bereits meinen nächsten Urlaub, der jeweils im Sommer und im Herbst diesen Jahres stattfinden wird. Ich schwanke zwischen Dresden/Leipzig und/oder München. Hat jemand Erfahrung mit diesen Städten und könnte mir da auch was empfehlen? Welche Stadt ist "schöner" und hat die interessantesten Museen, Parks, Sehenswürdigkeiten? Wien hatte ich auch schon im letzten Jahr mal eingeplant gehabt, aber habe mich dann doch für Hamburg entschieden. Ich möchte eigentlich eine gesunde Mischung aus Entspannung (also Parks und Museen) und Erlebnis (gemütliche Bars für ne abendliche Tour).
"Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
-
@Evilution
Wenn du dich für den Osten entscheidest.. dann Dresden. Die Stadt ist einfach als ganzes schöner. Zudem hast du mit dem Weinbaugebiet Meißen und der sächsischen Schweiz zwei schöne Und nahe Ausflugsziele.
könnte man auch mit einem Meeting und Kinobesuch verbinden. -
huch freu ich mich auf urlaub ich war schon ewig nicht mehr am meer. ist zwar "nur" kroatien - aber hab mir paar fotos angesehen - das ist ein paradiesischer ort.
zudem ist es nicht nur badeurlaub ... es ist eine woche mit einem bekannten schamanen und geistigen heiler und lehrer mit jedem tag voller spirituellem programm.
ich fahr mit meiner mutter - sie ist auch son esofreak
hach das wird herrlich.
gleich mal bei amazon nach taucherbrillen kucken.
-
Teilen
-
Ähnliche Themen